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Partner verloren-Sex zur Trauerbewältigung?

Partner verloren-Sex zur Trauerbewältigung?
Hallo liebe Joyler,


ich habe vor knapp 4 Monaten meine liebe Frau plötzlich und unerwartet verloren. In den ersten Wochen habe ich sehr viel an Sex gedacht, dann wich der Schock so langsam und die Trauer setzte ein, aber auch hier habe ich mich mit Sex beschäftigt und auch Sex mit einer anderen Frau gehabt.
Zur Zeit überdenke ich vieles und habe sogar ein klein wenig ein schlechtes Gewissen, bewege mich aber weiterhin auf dieser Seite.

Sex war für mich immer ein wichtiges Thema und ich habe dieses auch gerne mit meiner Frau ausgelebt. Jetzt stehe ich aber an so einem Scheitelpunkt an dem ich nicht weiß, was ich machen soll und was richtig und falsch ist. Es ist so eine Sache zwischen Verlangen und Gewissen.

Vielleicht gibt es hier Leute, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Über objektive Antworten würde ich mich freuen und es geht hier nicht darum, mir die Absulution zu erteilen.
Lass Trauer walten
Hallo,
wenn ich richtig verstehe ist deine langjährige Partnerin kürzlich verstorben.
sofern sollte die Trauerbewältigung im Vordergrund stehen.
über wiederaufleben neuer Partnerschaft oder ähnlichem würde ich anstandshalber frühestens nach 2- 3 jahren nachdenken.
wenn du jetzt schon wieder an sex denkst-fragich mich-was hatte deine partnerin für eine Bedeutung für Dich ??? wo ist der respekt deiner verloreren Liebe
dazu Frage :wie lange ward ihr zusammen?
*****ed2 Mann
11 Beiträge
Hallo,

ich könnte Dir dazu was schreiben weil ich in derselben Situation bin, allerdings nicht
öffentlich, kann dir aber keine Club Mail schreiben da ich nur normales Mitglied bin.
Wenn du mir eine schickst kann ich dir drauf antworten.

Lg
Mein Beileid für diese sicherlich heftig geschlagenen Lücke in Deinem Leben.

*******arc:
über wiederaufleben neuer Partnerschaft oder ähnlichem würde ich anstandshalber frühestens nach 2- 3 jahren nachdenken.

shoji_marc: Bist Du derjenige, der den Maßstab für Anstand verkörperst? Trauer ist ein höchst individueller und intimer Prozess. Da gibt es weder Patentrezepte noch Maßstäbe. Ich empfinde Deinen Beitrag in diesem Zusammenhang anmaßend und destruktiv.

*******o_68:
In den ersten Wochen habe ich sehr viel an Sex gedacht, dann wich der Schock so langsam und die Trauer setzte ein, aber auch hier habe ich mich mit Sex beschäftigt und auch Sex mit einer anderen Frau gehabt.
Zur Zeit überdenke ich vieles und habe sogar ein klein wenig ein schlechtes Gewissen, bewege mich aber weiterhin auf dieser Seite.

Darf ich Dich fragen, ob a.) Dein Sextrieb Deiner Meinung nach sehr stark ausgeprägt ist und b.) gerne zum Entspannen in Stress-Situtionen eingesetzt wurde?
******amp Mann
1.072 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/2134053.shoji_marc.html

Ganz ehrlich, ich finde es absolut falsch ihm jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen zu machen und vor allen Dingen woher möchtest Du jetzt wissen, dass seine Frau nicht genau das gewollt hätte, weil sie ihn liebt?

Mir kommt das eher so vor, wie wenn die Gesellschaft es erwarten würde, dass er 2-3 Jahre warten sollte. Aber der Mensch ist nicht dafür geboren allein zu sein und das hat überhaupt nichts mit fehlendem Respekt ihr gegenüber zu tun.

Ja und das sagt Dir jemand, der schon mal einen geliebten Menschen verloren hat.
******amp Mann
1.072 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/3215550.fellatio_68.html

erstmal mein ganz tiefes Beileid ich weiß wie es Dir jetzt geht. Lass Dich bitte nicht ermutigen und nur kein schlechtes Gewissen einreden.

Es ist Deine Trauer und wenn Du der Meinung bist, dass es der richtige Zeitpunkt ist, dann mache das. Du kanntest Deine Frau am besten, wann sie es als angebracht gefunden hätte und darum höre auch Dein Herz was das sagt und lebe danach.
****low Frau
8.319 Beiträge
Ich glaube nicht, dass man hier ein schlechtes Gewissen vermitteln will. Auch ich war geschockt, dass nach dem Tod der langjährigen Partnerin, man anstatt zu trauern nur ans Vögeln denkt.

Jedem seins, aber die eigene Meinung sollte man dennoch jedem erlauben.
****on Mann
30 Beiträge
Als ich damals in einer solchen Situation war, habe ich auch versucht, durch Sexkontakte meine Trauer und innere Einsamkeit zu überwinden. Im Nachhinein habe ich allerdings erkannt, dass dies wohl nicht unbedingt der richtige Weg war, weil ich nicht wirklich mit allen Sinnen "bei der Sache" war, die Frauen also nur Mittel zum Zweck der Befriedigung und Ablenkung waren.
Erst als ich nach ca. einem Jahr die erste Trauer bewältigt hatte, war es mir wieder möglich. mich wirklich auf die Beziehung mit einer Frau einzulassen. Dieze Zeit der Bewältigung mag bei dem einen länger, bei dem anderen kürzer sein, aber sie sollte bewältigt werden.
Positives Resultat: Ich traf nach der "Karenzzeit" die Liebe meines Lebens, und wir sind heute noch (nach mehr als 30 Jahren) zusammen...
******amp Mann
1.072 Beiträge
KanSon

*top* Dank Dir für diesen tollen Beitrag. Denn genau so sollte es sein und das ist individuell von Menschen zu Menschen.
****low:
Jedem seins, aber die eigene Meinung sollte man dennoch jedem erlauben.

Ist erlaubt, aber ich erlaube mir im Gegenzug, diese Meinung als nicht förderlich zu empfinden. Jeder geht mit Trauer anders um und jeder verarbeitet sie anders. Vielleicht landet er dabei in Sackgassen oder erlangt andere Erkenntnisse. Wie auch immer, es liegt nicht an uns, jemanden vorzuschreiben, wie er zu trauern hat, genauso wenig, wie man uns verschreiben kann, wie wir zu lieben haben.
****low Frau
8.319 Beiträge
Ok *g*

Und im Falle des TE: Hier sollte einfach etwas mehr Empathie vorherrschen.

Jeder Mensch, wirklich jeder, ob ich ihn mag oder nicht, kenne oder nicht, hat meine 100% Empathie, wenn der geliebte Partner verstorben ist oder sonst Jemand, der einem extrem nah lag.

Und jeder soll und muss seinen Trauer so bewältigen wie er es will. Doch auch wenn ich den Beitrag vom TE zum dritten mal durchlese lese ICH, dass es eher um ausgelebten Sex geht, als um die erst vor extrem kurzer Zeit verstorbenen Ehefrau.

Ich lese es - und verzeiht mir, wenn ich voll daneben liege - als wenn seine Sexpartnerin gestorben ist, mit der er alles ausgelebt hat und jetzt wo sie weg ist, wird schnell Ersatz gesucht. Und das ist es, was mich verstört.

Mein Vater ist vor fast vier Jahren gestorben und die ersten sechs Monate war ich nicht lebensfähig, habe nur Rotz und Wasser geheult. Ein Partner kann etwas viel innigeres als ein Vater sein und dann sofort mit dem, was hier betont wird mit anderen gleich weiterzumachen, weil der Partner das nicht mehr kann, stößt mir leider sehr unangenehm auf.
****low:
Ich lese es - und verzeiht mir, wenn ich voll daneben liege - als wenn seine Sexpartnerin gestorben ist, mit der er alles ausgelebt hat und jetzt wo sie weg ist, wird schnell Ersatz gesucht. Und das ist es, was mich verstört.

Ersatz ... oder der Versuch damit die Trauer zu verdrängen, die vielleicht so monströs ist, dass er sich nicht anders zu helfen weiß, als ihr aus dem Wege zu gehen - mit Mitteln und Wege, die uns befremdlich erscheinen mögen.

Daher habe ich ihn gefragt, ob Sex ihm in seinem Leben gerade in Stress-Situationen Erleichterung/Auszeit verschafft. Wenn ja, kann ich nachvollziehen, weshalb der Sex für ihn als Weg der Schmerzlinderung erscheint.
******hum Mann
667 Beiträge
.......
Wenn es dir geholfen hat nicht zu sehr zu fallen oder wieder auf die Beine zu kommen ".......was stellst du dir dann diese Frage ?
Trauer ist individuell ...
... und jeder hat seinen eigenen Weg, über diese Zeit hinwegzukommen - wenn es dir gut tut, dann mach es einfach. Eine neue Beziehung entsteht da ohnehin nicht daraus, dafür dürftest du selber noch lange nicht bereit sein. Für die betreffenden Frauen, wenn sie auf so etwas hoffen, ist es natürlich nicht so schön, aber es sollten ja alles Erwachsene sein ....

Also wenn du hier fragst, weil dich dein schlechtes Gewissen plagt: alles im grünen Bereich.
Es hat niemand jemand anderem vorzuschreiben, wie er mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen hat, solange er dabei niemandem Schaden zufügt.
*********smile:
Trauer ist individuell ...

... und wie wer damit umgeht, welche Vorgänge dann direkt ablenken oder den Verlußt überdecken

ist wirklich selten gleich oder vergleichbar
******rot Frau
13.137 Beiträge
Ich kann deine Gedanken ein stückweit nachvollziehen, ich habe keinen Partner verloren, aber wir die Mutter, "Schwiegermutter" und danach gab es komische Momente, die Fragen aufwarfen wie: Ist das jetzt in Ordnung? Dürfen wir uns amüsieren? Schaut sie am Ende gerade zu? Es ist komisch und schlecht greifbar, die Gedankengänge teilweise abstrus und es entsteht ein auf und ab - letztlich ging es um Nähe, darum sich fallen zu lassen, abzuschalten und die quälenden Gedanken mal für einen Moment zurückzustellen. Wir haben uns hilflos gefühlt und irgendwie gegenseitig geholfen, es war keine schöne Zeit und wir haben länger gebraucht, damit wieder unbefangen umzugehen.

In unserem Fall konnten, wir dann miteinander über diese "komischen" Gedankengänge reden, ich finds gut, daß du dich ans Forum gewandt hast und damit einen ersten Schritt gemacht hast, darüber zu reden und deine Bedenken einfach auch mal niederzuschreiben, so seltsam sie klingen mögen. Aber du hast einen Anfang gemacht.

Ich finde es sehr mutig und auch uns hat es dazu gebracht nun im Nachgang nochmal darüber zu reden, wie das alles so war und wie wirs empfunden haben, insofern hast du auch für uns einen Anstoß gegeben, dieses schwierige Thema nochmal aufzugreifen - dafür danke ich dir!
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke auch, dass jeder Trauerprozess anders verläuft und kein Außenstehender das Recht hat, hier zu urteilen.

Trauer verläuft nach meiner Erfahrung auch in Phasen und gerade am Anfang ist da der Versuch, möglichst schnell wieder "Normalität" herzustellen. Selber wieder "normal" zu werden und sich nicht der Trauer zu ergeben.

Da kann Sex ein Mittel sein, um die Trauer erst mal zu verdrängen. Oder, auch das kann ich mir vorstellen, es ist der Versuch, in der Umarmung, der Nähe, den Zärtlichkeiten Trost zu finden.

Ich finde das völlig normal und verständlich. Im EP schwingt für mich mit, dass der TE bereit ist, den nächsten Schritt zu gehen und sich der Trauer und ihrer Bewältigung zu stellen. Dazu gehört auch, sich selber nicht zu verlieren und das zu tun, was einem gut tut.

Manche Leute machen eine Kreuzfahrt oder stürzen sich schnell in eine neue Beziehung ... das ist im Grunde nicht viel anders. Alles kein Grund für die Moralkeule.

*my2cents*
Ich habe...
...soetwas vor fast 10 Jahren auch erlebt.
Das Letzte woran ich damals gedacht habe war Sex.

ABER jeder hat seine eigene Bewältigungsstrategie. Tu das, was Dir gut tut, solange das hilft, erfüllt es seinen Zweck.
Trauer ist nichts was man in kurzer Zeit verabeitet. Das kann sehr lange andauern. Wichtig ist nur, dass die Trauer nicht Dein ganzes Leben bestimmt, denn Du lebst weiter und musst Dich tagtäglich mit diesem Leben auseinander setzen.
Es geht nicht darum, was der/die Verstorbene davon halten würde (wobei ich persönlich der Meinung bin, dass mit dem Tod alles zu ende ist und ich nicht von Toten beobachtet werde, aber das ist wie gesagt meine persönliche Meinung die nicht zur Diskussion steht) sondern es geht darum, was Dir hilft, Dich weiterbringt und dafür sorgt, dass das Leben irgendwann mal wieder in geregelten und sogar schönen Bahnen verläuft.
Alles Gute dabei und vergiss vor allem die Moralapostel, die Dir irgend eine Art von "Trauerjahr" einreden wollen. Die sind nicht Du und haben nicht die geringste Ahnung davon, wie es Dir geht und wie Du das am besten bewältigen kannst.
********in11 Frau
1.680 Beiträge
In 2 1/2 Wochen sind es 3 Jahre und ich hab nicht viel anders gehandelt. Ich wollte mich einfach nur betäuben ... es hat kurz geholfen, dann hab ich die Trauer über mich gelassen und am ersten Todestag hat es sich angefühlt als fällt etwas von mir ab. Diese imaginäre Trauerjahr war für mich sehr wichtig, ich hab es auch nicht alleine geschafft, obwohl ich es unbedingt wollte, es ging nicht. Meine Psychiaterin hat mir sehr geholfen.

Tu was Dir gut tut, lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden und vor allem rede es Dir nicht selbst ein! Das ist sehr kontraproduktiv. Egal was "Freunde" Dir erzählen, es ist und bleibt Dein Leben. Mach was draus und vor allem mach Dein Leben draus ... jedes Ende birgt einen neuen Anfang, auch wenn es Anfangs sehr schwer ist, Du entscheidest. Verletze dabei niemand, spiel mit offenen Karten ... das hat mir von Anfang an geholfen und wer meine "Altlast" nicht (v)ertragen konnte war eh aus dem Rennen.

Ich drück Dir alle Däumchen welche ich hab :-), aber es gibt nun mal Dinge im Leben, da mußte durch und das meist alleine. Das ist aber nicht schlimm, man lernt sich selbst sehr gut kennen in einer solchen Phase und es ist sehr Schade das man manche Dinge über sich nur erfährt, wenn man einen solchen Verlust erleiden muß.
***oy Frau
827 Beiträge
Jeder
trauert anders oder geht mit seine Trauer anders um.
Manche lenken sich ab, manche wollen verdrängen, manche beschäftigen sich intensiv.

Es soll bitte jeder so handhaben dürfen, wie er es für richtig hält.

Dir eine gute Besserung lieber Themenersteller - solange du dich damit gut fühlst, mach was du denkst und was dir hilft =)
*******Wind Frau
189 Beiträge
Trauer
hat unendlich viele Facetten.
Den Mut, hier im Forum so offen über seine Gefühle in dieser besonderen Situation zu schreiben, dürften nur wenige haben.

Die Qualität der Beziehung zur verstorbenen Frau mit Fragen in ein minderwertiges Licht rücken zu wollen, halte ich für armselig.

Sex kann Stressbewältigung sein.... Trost indem man von einer anderen Person liebevoll in den Arm genommen wird, Nähe spürt.

Ich sehe es nicht als Verrat an der verstorbenen Partnerin.
Sie würde ihm das Beste wünschen, wenn sie könnte.

Das der TE seine Situation und sein handeln hier zur Diskussion stellt,
zeigt für mich eher, wie sehr er unter dem Verlust seiner Frau leidet, nicht weil die Sexpartnerin fehlt, sondern weil er sie wirklich liebt.
Sonst würde er sich doch jetzt nicht solche Gedanken machen!

Lasse Dich nicht verbiegen !
Und sollte Dein Herz irgendwann einmal richtig für eine Frau schlagen, die Deine Trauer und Deine Vergangenheit akzeptiert - dann wird das im Sinne Deiner verstorbenen Frau sein ..... egal zu welchem Zeitpunkt!

Wahre Liebe lässt frei - und wünscht dem anderen Glück, nicht Selbstzerstörung, Selbstaufgabe und ewige Trauer
fellatio_68
Auch von meiner Seite aufrichtiges Mitgefühl, weil auch ich in Deiner Situation war und bin.

Ein schlechtes Gewissen diesbezüglich kenne ich nicht. Mir persönlich hilft das Ausleben in vielerlei Hinsicht.
Ich fühle mich begehrt, bekomme körperliche Zuwendung die ich brauche und vermisse, ohne mich gleich eingeengt zu fühlen, entwickle mich sexuell weiter, habe Spaß und vor allem...bleibt in diesen Momenten die ganz tief sitzende Traurigkeit außen vor.

Und das hat nichts mit Verdrängung zu tun. Ich verschaffe mir glückliche Stunden und Entspannung, um den wehmütigen, nachdenklichen Zeiten gefestigter zu begegnen.

Liebe Grüße...
******cht Mann
1 Beitrag
Bin auch in der Situation zur zeit und weiß nicht wie verhalte ich mich richtig. Ich bin kein Mensch der allein sein kann . Meine verstorbene Frau und ich waren hier auch als paar angemeldet und hatten hier sehr viel Spaß . Nur wie soll ich mich verhalten und warum muss man keusch leben,ich glaube auch das sie das nicht gewollt hätte, weil sie liebte auch den Sex in allen Variationen . Und nun soll es auch vorbei sein ? Deswegen frage ich auch ist es respektlos ? .
********in11 Frau
1.680 Beiträge
langen Text geschrieben und wieder gelöscht

Was wäre wenn es andersrum wäre, würdet ihr von Euren Partnern erwarten das sie wie Nonne/ Mönch dahinvegetieren und am Leben nicht mehr teilnehmen?

Also ich nicht und mein Mann auch nicht. Er hatte keinen schnellen Tod und wir haben viel darüber geredet was wird wenn. Das Thema hatten wir vor der Krankheit allerdings auch. Ich bin viel mit dem Auto unterwegs, da ist nicht immer so sicher das man heil zurückkommt!
*******_62 Frau
252 Beiträge
...
Ich kenne das. Vor einigen Jahren habe ich auch meinen Partner verloren und um nicht durchzudrehen Dinge getan, auf die ich nicht besonders stolz bin.
Manchmal entschuldige ich mich auf dem Friedhof bei meinem Mann dafür.

Jeder hat wohl eine andere Art der Trauerbewältigung.



das Entchen
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