Diese Kunst
ist schwierig, weil jedem kann man es nicht recht machen, will man auch nicht. Wir hatten die besten Erfolge damit, dass die Einladungen fast familiären Charakter hatten. Ganz schlimm scheint zu sein, wenn Leistungsanforderungsprofile erstellt scheinen, an denen gemessen wird. Wir lassen immer offen, sich nach eigener Einschätzung zu beteiligen, ohne jeden Erwartungsdruck. Das löst Verkrampfungen, lässt Ängste verdampfen. Wir hatten vor vielen Jahren zu Beginn den Fehler gemacht, die Kostenfaktoren im Vertrauen auf Umlagen zu vernachlässigen, boten zu viel Ambiente und zu viel Gourmetschnickschnack. Das zahlte sich in keiner Weise aus. Heute darf man, wenn man will, etwas in eine Sparbüchse zur Kostendämpfung stecken, aber das wird nicht erwartet. Daher beschränken sich auch die Getränkeangebote und Häppchen. Das tut dem Vergnügen keinen Abbruch. Über den Preis die Teilnehmer zu sieben, kommt uns ohnehin nicht in den Sinn.
Gegen die notorischen Dateabsagerhanswürste ist kein Kraut gewachsen. Aber mal ehrlich: wollte man die dabei haben?