Mal was zum lächeln für alle Dom/Subs
DOM UND SUB VORM WEIHNACHTSBAUM.
SUB: Duhuuuu ...
DOM: Ja?
SUB: Was machn wirn heut Abend nach der Bescherung?
DOM: Heut Abend quäl ich dich n bisschen.
SUB: Ich liehiebe es, wenn Du das sagst … und dabei auch noch fies grinst.
Du Sadist.
DOM: Ich bin kein Sadist!
SUB: Häh?
DOM: Nö! Ich finds einfach nur geil, dass Du maso bist.
SUB: Das is doch dasselbe.
DOM: Nö.
SUB: Nö?
DOM: Nö. Wenn ich Sadist wäre würd ich jemanden quälen, der es NICHT liebt,
gequält zu werden.
SUB: Das wär aber dann NonCon.
DOM: Yep. Aber eben auch sadistisch.
SUB: Und so?
DOM: So wie’s ist, muss ich kein Sadist sein, um dich gern zu quälen. Weil,
ich tu dir ja gut damit.
SUB: Aber vielleicht tut’s mir ja nur gut, weil ich’s geil find, dass Du
mich gerne quälst.
DOM: Und wo ist da der Unterschied?
SUB: In dem Fall wär ich gerne maso, WEIL Du ein Sadist wärst.
DOM: Versteh ich nicht.
SUB: Ich auch nicht. Aber ich wollt’s mal genauso kompliziert machen wie Du
sonst.
DOM: Verstehe. … Dreckstück! … Aber es ist ne interessante Theorie, die Du
da aufstellst. Es lohnt sich, sie zu beleuchten und darüber zu diskutieren.
SUB: Oh, bitte nicht. Das ist genau so fruchtlos wie die Frage nach Huhn
oder Ei.
DOM: Häh?
SUB: Na, was zuerst da war: das Huhn oder das Ei?
DOM: Ganz klar! Der Hahn! Was für ne doofe Frage.
SUB: Mit dieser archaisch patriarchalischen Behauptung verlagerst Du nur die
Analyseperspektive. Die Kernproblematik bleibt identisch.
DOM: HÄH?!?!
SUB: Na, es ist eindeutig, dass die Dynamik hier durch eine leichte
Verschiebung des Ambivalensmomentums entsteht und die Frage nach der
Konsequenz in den Hintergrund tritt vor der Natur der Ursache.
DOM: WAS?!?
SUB: Entscheidend für eine Definition ist die Feststellung des Impulses.
Hast Du den erst einmal in seiner Wirkrichtung isoliert – und die
Betrachtung der möglichen Konsequenzen ist für die Rekonstruktion selbiger
von entscheidender Bedeutung und äußerst hilfreich – und ist er selbst nicht
nur die Konsequenz eines vorangegangenen Stimulus, bildet er den Kern der
Antwort, die Lösung des Problems und damit die Wahrheit ... wobei Wahrheit
mehr oder minder ein rein philosophisches Konstrukt ist, um ...
DOM: Sag mal, hast Du etwa schon von dem Glühwein genascht?
SUB: Moi?
DOM: Ja. Du.
SUB: Nur’n bisschen.
DOM: Wieviel bisschen?
SUB: Zwei Tässchen. ... Vielleicht drei.
DOM: Ach so. Das erklärt einiges.
SUB: Was denn?
DOM: Ach nichts. Hier ist eins deiner Geschenke. Pack’s schonmal aus.
SUB: Aber es ist doch erst halb sechs, und gemäß orthodox katholischer
Traditionen, hergeleitet von der Tageszeitberechnung im Orient, beginnend
mit Sonnenuntergang und dem Einsetzen des ...
DOM: PACK ES AUS!
SUB: Schongutschongutschongut! … Oh, was ist das denn Feines? Die Kugel als
Sinnbild von Perfektion im mathematischen wenn auch nicht im naturalistisch
chaostheoretischen Sinne ist ...
DOM: DAS IST EIN KNEBEL! ZIEH IHN AN.
Sub gehorcht.
SUB: Fo gub?
DOM: Perfekt! Frohes Fest, Kleines.
SUB: Broef Beft.
DOM: Hörst Du das?
SUB: Waff ben?
DOM: Diese himmlische Stille.
SUB: Arflochrr!
DOM: Sag doch sowas nicht. Sonst könnt ich’s mir anders überlegen und dich
nachher doch nicht quälen.
SUB: Fabifft!
DOM: Für dich doch gerne.
SUB: Iff haffe biff!
DOM: Ich liebe es, wenn Du das sagst.
SUB: Fufft!
DOM: Oh ja. Mehr!
SUB: Miftfau!
DOM: Oh, sieh nur, wie heiß mich das macht. Schau mal wie er wächst.
SUB: Breckfchrll!
DOM: Dreh dich schön rum und heb das Röckchen.
Sub dreht sich herum und hebt das Röckchen.
DOM: Und wenn Du’s jetzt schaffst ‘Gleitgel’ fehlerfrei auszusprechen,
benutz ich auch welches.
SUB: GLTGL!
DOM: Was?
SUB: G L T G L!!!!
DOM: Sorry, aber das versteht ja kein Mensch. Aber immerhin hattest Du deine
Chance.
SUB: AAAAAAAAAAAAAARRRGHHHH!!!
DOM: Brrrrraaaaves Mädchen!