Öl – das geht runter
Aber nein, nicht irgendein Öl. Das muss dann schon naturrein sein. Wohlduftend und weich. Ein Körperöl für alle Sinne. Am besten aus einem Bioladen. Zum Beispiel Wildrose, Milch & Honig, Mandel, Sanddorn, Olive, ... Und für ein Liebesspiel ist mir dann auch Zeit wichtig. Viel Zeit. Zuerst ein ausgiebiges, heißes Bad. Ruhe. Leise Musik. Mystische Klänge. Warmes, weiches Licht. Kerzen. Vielleicht auch Räucher-Duftstoffe. Wärme. Ein Liebesnest mit tausend Kissen (und ein paar Badetüchern oder einem großen Latexlaken). Ein guter Wein (oder zwei) – nicht zu trocken. Und Lust in ihren Augen.
Am liebsten beginne ich an ihren Füßen. Dazu liegt sie auf dem Rücken. Ich schiebe ihr ein Kissen unter den Po, hebe ihre gestreckten Beine senkrecht nach oben und knie selbst unterhalb ihres Pos. Nun streichle und liebkose ich ihre Füße mit Fingern und Mund. Massiere und knete mit Öl – an manchen Stellen nicht zu sanft, damit es nicht kitzelt. Und dann gebe ich Öl direkt auf die Füße, ein wenig mehr als nötig. Noch ein wenig. Schön, wie es auf den Innenseiten der Füße über die Knöchel nach unten läuft. Den genauen Verlauf kann ich durch das Bewegen der Beine steuern. Die öligen Spuren ziehen nun auf den Innenseiten der Oberschenkel und treffen beim babypopoglatten Lustzentrum zusammen. So schnell meine Hände nun die Füße loslassen, damit beim Spreizen der Beine sich das Becken zum Einmünden des Öls ein wenig öffnen kann, so packen auch schon die glitschigen Zehen meinen pulsierenden, lustvoll wippenden Schwanz, um ihn tierisch zu massieren. Zwischendurch verleihe ich ihm durch mehrfaches Eintauchen in das öltriefende Becken neuen Glanz. Und nachdem auch in unseren Augen ein verdächtiger Glanz aufzieht, unterbrechen wir kurz und nippen etwas von unserem Wein