...der reiz des "verbotenen"...
das einschlägige angebot in sexshops spricht wohl eine mehr oder weniger deutliche sprache: es gibt schon lange die "bi-sex" filme, in denen sich beim flotten dreier die männer näher kommen, wie auch die ganzen transsexuellen produktionen (also frau mit schwanz verwöhnt mann und umgekehrt). ein gewisses interesse von vielen männern dürfte also durchaus vorhanden sein.
die klischeebehaftete "schwulenszene" tut ihr übriges, um die erwartungen denn auch zu erfüllen: parkplatzsex, gay-kinos, gay-saunas, in denen es unverblümt zur sache geht. wieso eigentlich nicht? in der so genannten "hetero"-welt heisst es ein bisschen "anständiger" swingerclub. heten swingen, schwule sind notgeil?
also bitte... würde man/frau möglicherweise empört aufschreien... nur, das problem ist tatsächlich: wer sex dermassen in den fokus stellt, sollte sich nicht wundern, von anderen menschen skeptisch beäugt zu werden. es gibt wahrscheinlich für alles ein "gesundes" mass, wobei natürlich die grenzen fliessend sind und auch von mensch zu mensch unterschiedlich.
nur, kann man/frau "bi" werden?
mal angenommen, es gäbe die hier zu lande gültigen vorstellungen und normen hinsichtlich "moral" und "ethik" noch nicht einmal im ansatz: ich würde darauf wetten, dass viel, viel mehr experimentiert werden würde, völlig frei von jeglichen vorurteilen... und vor allem: es würde auch kein aufheben daraus gemacht, weil es möglicherweise ganz einfach zum leben gehören dürfte, dass jeder mensch seine eigenen erfahrungen machen darf und soll... immer mit der grundregel: tue, was dir gefällt, und füge keinem anderen einen schaden zu.
und wenn sich die gelegenheit ergibt, eine entsprechende erfahrung zu machen: lasst die energie fliessen, und ihr werdet sehr schnell feststellen, ob die phantasie der kick war oder dann doch die praxis viel mehr spass macht als "nur" die phantasie... oder eben: der "reiz" des verbotenen.
lg!