Das ist
doch ein offenes Geheimnis, dass es auch gerade in Clubs bezahlte GB-"Stuten" (so oft in der Einladung angepriesen) gibt, auch um den Altersdurchschnitt zu senken und den Club am Leben zu halten. Aber ich wehre mich gegen die Darstellung, dass das die Regel sei. Dagegen würde zum Beispiel hier das Schnüffeln in den beiden Gruppen helfen. Ob es doch der Fall ist, lässt sich auch am Preis vermuten- und an der Art der Einladung. Normalerweise sind Private GB auch in Clubs nicht öffentlich und die dazu Geladenen handverlesen. Wenn, wie marder schreibt, das sozusagen cluböffentlich geschieht, ist es sicher kein GB im eigentlichen Sinne.Ophelia, du hast offenbar sehr krude Vorstellungen über das, was du nicht kennst. Es gibt mehr junge Frauen, die das bis zum Ende durchziehen, wenn sie den Entschluss gefasst haben, als du dir vorstellen kannst, sogar solche, die sich das alleine zutrauen. Die größte Hürde ist, zum Entschluss zu gelangen und sich nicht den üblichen Satz immer wieder vorzuplappern, dass manche Fantasien Fantasien bleiben müssten. Wichtig ist, dass sie sich geborgen fühlen können, dass da kein Nachbar und kein Geschäftskollege oder Kommilitone dabei ist. Auch der Verlobte könnte fehl am Platz sein. Wenn sie davon ausgehen kann, dass eine verschwiegene Runde sich einen Abend lang um ihr sexuelles Wohl bemüht, nicht nur Schleimreiterei betreibt, bleibt sie bei dem Vorhaben bis zum atemlosen Rien ne va plus. Und sie wird nicht in der Lage sein, über die Zahl ihrer Orgasmen Gewissheit zu erlangen, weil das wie Schwimmen im bewegten Meer ein dauerndes Auf und Ab ist.