Zum Diaper-Windelfetisch...
...führen viele Wege [sowie, die nach Rom] Und zu meinem Ziel, in dem ich mich in diesem Fetischbereich befinde, war es alles andere, nur kein gesuchter Weg, sondern ein Zufall...auf Windeln zu stossen! Um Euch meine Feststellung verständlicher zu machen, muß ich allerdings bis zum Jahr 1973 zurück greifen...
Damals war ich gerade mal 31, und erst zwei Jahre jung verheiratet. Unsere beiden Kids, Tamara 3jährig, Jürgen 4jährig, schliefen bereits, nachdem ich beide vom Kindergarten heimbrachte, abfütterte, und zu Bett brachte. Meine Frau hatte als Krankenschwester noch Dienst, und ich wollte es mir inzwischen mit Bier und Knabbergebäck an der TV-Glotze gemütlich machen, als es an unserer Wohnungstüre klingelte. Ohne mir etwas schlechtes zu denken, ging ich nachsehen, und stand plötzlich zwei Herren in meinem Alter gegenüber, die sich mir als Kundschafter im Namen eines Meinungsforschungsinstitutes deklarierten.
Als ich die etwas späten Besucher nach ihren Gründen fragte, hieß es, man wolle wissen, wie es bei uns um das Wirtschaftsgeld bestellt ist, wie Einkäufe erledigt werden, usw. Da ich mich erstens gestört fühlte, und zweitens meine Gattin dazu besser zu befragen wäre...diese aber gerade nicht anwesend wäre, betrachtete ich die Debatte als beendet, und wollte die beiden Herren höflich, aber mit Nachdruck wegweisen.
Nun, dazu kam es aber nicht mehr, da sich die ungebetenen Besucher urplötzlich in ihrer verbrecherischen Absicht enthüllten, mich brutal im Vorzimmer zu Boden stießen, und mich unter entsetzlichen Faustschlägen spitalsreif prügelten! Als meine Frau zwei Stunden später heimkam, fand sie mich in tiefer Bewusstlosigkeit mit zu Brei geschlagenen Gesicht reglos am Teppich liegen! Es gab damals noch keine Flugrettung, und so mußte man mich quer durch ganz Wien in eine Spezialklinik fahren, was meine Rettung noch geringer machte. Für einige Hundertschillinge hätte ich beinahe mein Leben verloren. Ich hatte Schädelbruch, Nasen/Kiefer/Rippenbrüche, und ein schweres Gehirntrauma erlitten. Erst nach achtmonatigen Spitals und Rehabaufenthalt, wo ich wie ein Kleinkind unter anderem auch wieder gehen und sprechen lernen musste...stellte sich heraus, daß ich zwar geistig und körperlich geheilt werden konnte, aber seither leider mit nächtlicher Harninkontinenz zu leben hatte! damals gab es noch keine modernen Einwegwindeln für Erwachsene. Meine Frau versuchte mich psychologisch aufzubauen, fand in meiner nassen Behinderung nichts dramatisches, und nähte mir aus einen alten Gummi-Kleppermantel eine Windelhose, in der ich Windeln einlegen konnte, die noch von den Kindern vorhanden waren. Unser Intimleben gestaltete sich unter gewissen Berücksichtigungen ganz normal, und im Laufe der Jahre lernte ich, damit wie mit normaler Unterwäsche umzugehen. Zwischen 1960 - 80 gab es schon die Schutzhosen aus Plastik, sowie Fließwindeln in Meterware zum zuschneiden. Erst, nachdem in späteren Jahren nach den revolutionären Pampers auch Einwegwindeln für Erwachsene in den Handel kamen, war meine Hygiene einfacher und unbeschwerter in den Griff zu bekommen. ja, ich empfand dann mal irgendwann die Inkowindel als echt angenehm tragbar, und verwendete diese auch bei sehr langen Autofahrten. Und als ich mal für längere Zeit erkrankte, und das Bett hüten musste, begann mich meine Frau aus eigenem Willen zu windeln, was mich zu erregen begann, und WIR darin sogar eine sexuelle Vorspiel-Variante entdeckten. Ich machte somit aus meinem notwendigen Übel die Windel zu einem angenehmen Fetisch, ohne dabei die Reize der Weiblichkeit unterzuordnen! Ich trage den weichen Nässeschutz gerne, da ich mich darin wohlbehütet und geschützt fühle. Sich darin zu kuscheln, dabei an frühe Kindheitstage zurück zu denken, ist eine Sache, die innere Beruhigung schaffen kann...ohne dabei sich als Adultbaby outen zu müssen. Es kommt immer darauf an, wie man(n) sich dabei benimmt. Ich verdrecke mich dabei nicht absichtlich, ( GROSS geht´s aufs Klo) ausser daß ich auch bei Tag gerne mal in Absicht etwas Pipi laufen lasse, um ein individuelles Glücksgefühl darin zu empfinden! Dazwischen finde ich immer wieder die Gelegenheit, mich so zu pflegen, um in meinem Unfeld nicht geruchsbelästigend zu wirken. Ich habe inzwischen genug Menschen aus meinem Freundes/Verwandtenkreis, die mich darin nicht negativ bewerten, und mir ihrerseits genügend Toleranz entgegen bringen.
was auch für einige Schnellrichter aus dem Joyclub zum guten Beispiel sein könnte
Schliesslich sind wir ja dazu da, um uns in sämtlichen (un)denkbaren Handlungen auszutauschen - ohne uns dabei gegenseitig mit dem mahnenden Zeigefinger ins Auge zu stossen, oder? Mit diesen Schlußsatz grüsse ich alle... Heinz