Zum Diaper-Windelfetisch ...
...bei dem ich scheinbar mit meinen 1. Beitrag am 17. März eine Meinungs-Lawine ins Weiterrollen gebracht haben dürfte, will ich heute meinen nächsten Tread dazu starten! Sämtliche Joy-Mitglieder, wie: diapermoon - zartbitter - rainshower - MacAllester - Wotze - Heiko - Gnoomelinchen - schluepfrig - bis hin zu: polo - casi - und Pipimädchen haben ja inzwischen die Thematik frisch gehalten!
So sag ich mal wieder zu Euch alle EIN ÖSTERREICHISCHES SERVUS
nachdem ich länger vom Fenster weg...wieder mal im Spital war
Mein Blasbalg (sprich:LUNGE) hatte mir einen neuen Streich gespielt, so dass ich zuerst in einer Intensivstatiojn landete, und nach drei harten Wochen in eine Lungenheilstätte kam, wo man mich wieder für das Alltagsleben fit machen wollte. Ich war anfänglich ziemlich rekovaleszent, und so schwächlich, und einen Rolli zur fortbewegung benötigte. Jede grössere Bewegung war Feuer für meine noch empfindlichen Lungenbläschen, und ich brauchte ständig Hilfe um mich. Nun, da ich im Gegensatz zu einigen von Euch real auf Windeln angewiesen bin, hatte ich in der Heilanstalt Bedenken, diesbezüglich meine Würde nicht verlieren zu müssen. Aber scheinbar ist DAS WINDELTRAGEN nicht mehr ein so lästiges Tabuthema, wie früher. Ich wurde in sämtlichen Situationen und Gegebenheiten voll akzeptiert, so dass ich sogar nur leicht bekleidet, mit einem langenT-shirt über meiner Windel zum Turnen gehen konnte. Ohne mir weissgott was alles überziehen zu müssen! Wir hatten Einzelzimmer, wo ich einmal Nachts von den Krankenschwestern Hilfe in einer kritischen Situation brauchte, da ich von Durchfall überrascht wurde, wobei ALLES in die Nachtwindel abging. [b]Kreisch[/b]
Bei dieser Art von Beschmutzung konnte ich mich alleine nicht selbst einer Reinigung unterziehen, und musste (noch im Bett bleibend) von zwei Schwestern mal von meiner Attends befreit werden.
Das alles geschah ohne viel grosses Getue und mit Diskretion. Man breitete unter mir ein Gummituch, dann zog man mir den Pyjama aus, nahm die Windel ab, und säuberte mich zwischen den Beinen soweit, bis man mich anschliessend in die Duschkabine führen lonnte. Dort wurde ich dann gründlich (wie ein kleiner Bub) abgeschrubbt, und sauber ins Bett zurück gebracht, und frisch eingewindelt, wobei ich ehrlich gesagt Mühe hatte, eine aufkommende Errektion zu unterdrücken! Jedenfalls hatte ich den Beweis, das heutzutage bereits viel offener mit Inkontinenzpatienten umgegangen wird, welche sich noch nicht im Alters-Geriatriestadium befinden! Daraus könnte die öffentliche Allgemeinheit noch viel lernen...ohne dazu immer gleich...igitt, oder pfui gack sagen zu müssen!
Zum Schluss danke ich noch dem Moderatorenteam für die herzlich gemeinte Abgängigkeitsmeldung, die ich durch meine lange Pause verursacht hatte! Auch hier erkennt man: als Mitglied...nicht in Vergessenheit geraten zu sein. Mit netten Grüssen an Alle Joy´lerInnen