das ganze macht es aber auch schwieriger.
Das ist in vielen Bereichen so, nicht nur im Bereich der weiblichen Sexualität. Denn mehr Freiheit erfordert auch aktive Wahl. Es ist einfacher, dass zu tun, was "man" eben so macht.
Wobei ich die Freiheit vorziehe.
denn während es früher durchaus gesellschaftlich akzeptiert war, daß frauen sexuell frustriert waren, ist das dogma jetzt, daß wir unsere sexualität ausleben und bestimmen können und damit auch müssen.
Wann früher? Um die Jahrhundertwende hat sich schon Freud mit dem weiblichen Frust beschäftigt, wobei aber seine Lösungsansätze nicht unbedingt "passten".
Wir müssen gar nichts, wer keine Sexualität leben will, kann das ebenso haben, wie sich die Sexualität vorschreiben zu lassen.
.... wehe es kommt wieder jemand, der mir die Ketten der 50er Jahre auferlegen will und mir einredet, dass sei von der Natur so vorgesehen oder so was ...