Mich hat das immer interessiert.
Irgendwie hatte ich bei meinen wenigen Partnerinnen mehrheitlich erlebt, dass sie nicht wollten, dass ich in ihrem Mund komme. Neugierig wie ich eben bin, habe ich wissen wollen, warum sie da so abgeneigt sind und die Antwort war meist ähnlich. Schmeckt nicht... Würgereiz... Kratzen... Glibber.
Ich fand das schade. Weil ich es nicht so erstrebenswert fand, wenn SIE - kaum erkannt, dass ich gleich so weit bin - die Aktivitäten von Mund in Hand verlagerte...
Da bleibt doch nur der Selbstversuch.
Und den hab ich nun öfter hinter mich gebracht. Und muss sagen...
Schmeckt anders als Anderes. Aber bei weitem nicht so negativ wie sein Ruf. Hat was adstringierendes, was das den Mund austrocknet. Basisch eben. Kratzt leicht im Hals, wenn mans schluckt. Nachgeschmack oder Aufstoßen bleibt aus, das ist nach meiner Erfahrung nicht zu erwarten. Diesen Glibbereffekt hab ich nicht nennenswert festgestellt, wenns erstmal im Mund ist. Wenn dus wo ableckst, dann ja. Klebt eben. Löst sich im Mund von den Mundschleimhäuten aber unkritisch und ist mit nem Getränk ohne Problem nachzuspülen. Das Kratzen im Hals ist geringer, je schneller man was nachtrinkt, ist ja aber auch logisch.
Gut, ob das Eigene einem leichter fällt als Fremdes, das könnte ich mir noch vorstellen. Wobei... den Saft einer Frau nehm ich ja auch gerne auf. Also...
Fazit: Wäre ich Frau, hätte ich wahrscheinlich erste Hemmungen auch gehabt, nach dem Versuch wärs mir kein Problem mehr