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Dominanz = künstlerisch oder musisch begabt?

Dominanz = künstlerisch oder musisch begabt?
Die Frage ist ernst gemeint und richtet sich hauptsächlich an die Doms.

Jede/r Dom die/der mir bisher "über die Füße gelaufen" ist, ist entweder musisch oder künstlerisch in irgendeiner Form begabt oder tätig.

Sind wirklich alle BDSM erlebenden Doms so, oder ist das bei mir jetzt nur Zufall, dass sich das so gehäuft hat?
Zufall ?
ich bin eingefleischter Computertechniker und Mathematiker. Habe allerdings eine starke Affinität zu Musik und zur Fotografie. Musik nur als "Verbraucher", aber nicht Nebenbeihörer, eher Inhalierer. Fotografie zeigt dann eher meine kreative Seite. Aber künstlerisch/musisch begabt verneine ich mal.

Gruß
Hank
Wechselwirkungen ?
Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen,
was die Bezeichnung DOM angeht.
Ich seh mich da noch als Anfänger, der seine ersten Schritte in unbekanntes Gelände wagt.

Aber mir geht auch seit einer Weile die Frage durch den Kopf, ob musische/künstlerische Begabung eng mit einer Tendenz zur Dominanz verknüpft ist.... bzw, di Tendenz zur Dominanz verstärkt.
Z.B., weil man sich sehr mit seinen eigenen Bedürfnissen und
Fantasien auseinander setzt und eine Fähigkeit zu sehr genauer Beobachtung entwickelt.

Vielleicht gibt es da so eine Art Wechselwirkung.

Gruß
Berglöwe
@Berloewe69
Z.B., weil man sich sehr mit seinen eigenen Bedürfnissen und
Fantasien auseinander setzt und eine Fähigkeit zu sehr genauer Beobachtung entwickelt.

Ich habe diese Fähigkeit durch eine schwere Krankheit erworben und möchte diese nicht mehr missen. Du hast Recht, dass diese Fähigkeit die Domianz und die Führungsqualitäten stärkt bzw. verbessert. Von musischer Begabung würde ich sie nicht abhängig machen. Eher von Fanatasie und Einfühlungsvermögen.

Gruß
Hank
Ob Doms die besseren Künstler...
...oder Künstler die besseren Doms sind und ob es überhaupt einen relevanten Zusammenhang gibt, weiß ich nicht. Darüber hat ebenso wenig jemand eine Untersuchung gemacht, wie über den Zusammenhang zwischen Dicksein und Geselligkeit oder wie über den Zusammenhang zwischen Buchhaltern und angeborener Pedanterie.

Aber hier gibt es noch einen anderen interessanten thread zu diesem Thema, in dem so manche Facette dieser Fragestellung diskutiert wurde:

Sind Musiker die besseren Doms?

Viele Grüße
Angelika
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
Bin mir nicht sicher ...
ob meine "Begabung" (wie ausgeprägt sie ist,
können nur die Nutzer entscheiden) etwas mit
meiner DOM-Tendenz zu tun hat ???

Ich betätige mich intensiv als SCHRIFTSTELLER,
Vortrags-REFERENT und SEMINAR-Leiter ...
habe eine starke Tendenz, anderen Menschen
Wissen zu vermitteln (Erwachsenenbildung).

Beim SEX war ich schon immer EXPERIMENTIER-
freudig und habe die DOMINANTE Neigung, die
Partnerinnen als "Versuchs-Anlage" zu nutzen.

Da ich immer nur "neugierige" Frauen anziehe ...
passt das sehr gut. Bisher hat es allen sehr gut
getan ... sich fallen lassen zu können - und den
geilen Genuss in meine Verantwortung zu legen.
Einfühlungsvermögen, Phantasie, Beobachtungsgabe, spielt wohl alles mit eine Rolle. Ohne diese 3 Punkte geht weder Musik, noch Kunst und schon gar nicht BDSM.

Also doch kein Zufall...
Zufall ?
Zufall? oder doch nicht. Hat es vielleicht andere Gründe warum man Personen mit bestimmten Neigungen, Interessen, Begabungen trifft? (vielleicht auch nur meint, dass dem so ist)
Z.B. weil man mit denen auf Anhieb "besser kann" und mit anderen eben nicht.


Ohne jemandem auf die Füsse treten zu wollen:

Ich halte die bei weitem überwiegende Mehrzahl der (semi-) professionellen Musiker für extrovertiert und in einem hohen Maße sehr egoistisch und egozentrisch. Sicher sind das für einen Dom nicht ganz "unnützliche" Eigenschaften. Mit Führungsqualität haben sie jedoch gar nichts zu tun, sind dabei eher kontraproduktiv.

Aus eigener, sicher nicht repreäsentativer, aber auch nicht ganz unerheblicher Erfahrung, komme eher zu gegenteiliger Ansicht.
Künstlern fehlt oft das Einfühlungsvermögen für andere Menschen.

Würde jederzeit zustimmen, dass Doms meist kreativ und phantasievoll sind, auch ausserhalb von BDSM, keinesfalls aber dass die meisten Doms Künstler sind.
lg
Jo
********etze Mann
85 Beiträge
Glaub' ich nicht.
Also da bin ich doch das perfekte Gegenbeispiel: Ich bin so unmusikalisch, dass es quietscht. Ich kann mit Gesang drohen.

Einfühlungsvermögen? Das ist bzw. wäre natürlich für Beziehungen sehr hilfreich. Aber dass das mit einer Vorliebe für die dominante Seite zusammenhängen soll, halte ich für Quatsch. Auch da tauge ich, fürchte ich, als Gegenbeispiel: Subtile Hinweise übersehe ich sehr zuverlässig. Wenn man's nicht ausspricht, krieg' ich's auch nicht mit. Die Bereitschaft, auch ganz, ganz, ganz genaue Nachfragen dankbar aufzunehmen (und gar zu beantworten), wird bei meiner Liebsten also sehr stark gefordert.

Eine dominante Neigung im Bett und musische Begabung oder Einfühlungsvermögen korrelieren glaube ich nicht. Meine Liebste ist ungleich musikalischer und feinfühliger als ich, und im Bett eher gar nicht dominant.
Profilbild
******ies Mann
5.496 Beiträge
@ mondlicht6
Sehr nachdenkenswert, was Du da schreibst!

Es kommt beim KÜNSTLER sicher darauf an ...

ob die Begabung aus dem eigenen Inneren
kommt und darauf ausgerichtet ist, für die
Nutzer da zu sein ...
Das spricht für die Neigung zur EGOZENTRIK -

oder

ob die Begabung des KÜNSTLERS nur dann
wirkt, wenn äußere Impulse (vom Publikum)
vorhanden sind ...
Das spricht für das EINFÜHLUNGSVERMÖGEN.

Bei mir ist es so, dass ich nicht einfach so
drauflos schreiben kann - ich brauche immer
den Impuls von außen ... meist eine Art von
Frage ... dann geht es bei mir los.

Aber ob ich mich als KÜNSTLER bezeichnen
kann, ist sowieso die Frage. Ich schreibe ja
keine Romane ... sondern verfasse Texte
zur Weiterbildung.

Aber EINFÜHLUNGSGABE ist tatsächlich das
allerwichtigste bei einem DOM !!!
Also...
Also bevor die Diskussion um dei Frage, was einen Künstler auszeichnet, ins Kraut schiesst, denke ich mal laut drüber nach, welche Fähigkeiten bei kreativen Menschen besonders stark ausgeprägt sind.

Und da fällt mir zusätzlich zu dem, was ich vorhin gesagt habe,
unter anderem ein:

• eine sehr gut entwickelte Hand-Auge-Koordination

• eine in der Regel sehr gut entwickelte Feinmotorik

• ausgeprägte Fähigkeit zur Visualisierung von Gedanken / Ideen

• mentale Flexibilität

• hoch entwickelte emotionale Intelliganz

• hoch entwickelte kommunikative Fähigkeiten (verbal und non-verbal)

• hohe Sensibiltät für Ereignisse in der unmittelbaren Umwelt

• ausgeprägte Selbstkontrolle / Selbstdisziplin

Natürlich ist die Liste weder vollständig, noch in allen Punkten wissenschaftlich belegt.
Und natürlich gibt es erfolgreiche Künstler, die nicht immer alle diese Merkmale aufweisen.

Für die Diskussion hier könnte es aber interessant sein,
diese Merkmale einfach mal mit den Merkmalen abzugleichen,
die entsprechend einiger früherer Diskussionen hier kennzeichnend
zu sein scheinen für das, was User hier als "guten" DOM beschreiben.

Und selbst wenn es stimmt, dass Zusammenhänge zwischen
Kreativität und Dominanz noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen
wurden (vielleicht wurde dazu ja noch gar nicht geforscht),
auf der Ebene der eigenen Erfahrung kann ich mir gut vorstellen,

dass relativ viele kreative Menschen zur Dominanz neigen

und

relativ viele dominante Menschen überdurchschnittlich kreativ sind.

Und Kreativität schliesst nach meinem Verständnis übrigens das Verfassen von Texten für Lehrveranstaltungen sehr wohl mit ein.... *zwinker*
Ich denke, dass Dominanz sich in vielen Bereichen äußern kann, nicht nur künstlerisch oder musikalisch. Eine gute Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen gehören sicherlich dazu, nur ein guter Dom kann auch etwas aus dem Beobachteten und Gefühlten machen und das Ergebnis ist dann Dominanz

Mike
Kreativiät ...
zeichnet nicht nur Künstler aus. Die Mehrzahl der Künstler sind nicht sonderlich kreativ, sondern verstehen ihr Handwerk sehr gut. Ich will damit keinem zu nahe treten. Aber wer schafft es schon etwas wirklich Neues zu kreieren? Kreativität hat wiederum nichts mit Dominanz zu tun, sondern ist dem Ausfüllen der Rolle lediglich zuträglich.

Bei Künstlern sollte man auch nicht nur an Musiker denken. Schriftsteller haben nicht zwangsläufig eine gut entwickelte Feinmotorik. Feinmechaniker schon usw.

Ein hoher EQ würde ich vielen egozentrischen Künstlern auch absprechen genauso wie eine hohe Sensibilität für Ereigniss in der Umwelt.

Ich kenne im Gegenzug mehr nicht kreative dominante Menschen als kreative.

Ich glaube hier wird über Zusammenhänge diskutiert, die es nicht gibt.

Gruß
Hank
MMM
Auch ich bin Musiker und Dom


*ggg*

Noch Fragen ?
*****lic Paar
394 Beiträge
subdominante...
...ist ja ein eindeutiger begriff aus der welt der musik *g*

nein, im ernst: ich habe musik auf lehramt studiert und bin zur zeit als kunst- und musiklehrerin tätig. insofern scheint meine dominante ader ja das obenstehende statement zu bestätigen.

lg inpublic (w)
*****arc Mann
6.211 Beiträge
Ja, doch ...
Zitat:
"Einfühlungsvermögen, Phantasie, Beobachtungsgabe, spielt wohl alles mit eine Rolle. Ohne diese 3 Punkte geht weder Musik, noch Kunst und schon gar nicht BDSM. "

@*********alena hat es hier schon sehr gut formuliert.
Geistige Flexibilität und Kreativität sind für all diese auf den ersten Blick konträren Aspekte Voraussetzung!

Auf mich trifft das übrigens ebenfalls zu, um die Theorie zu bestätigen... *zwinker*

kreativ-dominante Grüße
Sir Marc
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Mal anmerk …
Wenn Doms tatsächlich überproportional musisch begabter wären - wären die Fotogalerien der SZ konsequenterweise mit einem durchgehend deutlich höheren ästhetischen Niveau gesegnet, als sie das nun mal sind.

Musische Begabung (wozu ich die bildende Kunst auch rechne) und Dominanz in Korrelation zueinander zu betrachten halte ich für so etwas wie Kaffeesatzlesen - sorry. Denn wer möchte sich nicht mit ein bissel Kreativsein gebauchpinselt sehn? Ist doch schick und macht was her – in der Vita. Das Suchen danach liest sich ein wenig wie: mein Ururururgroßvater hatte auch blaues Blut. – Und wer lange sucht findet auch das. Fragt sich nur, ob die daraus gezogenen Schlussfolgerungen dann auch korrekt sind.

Spitzer gesagt, über die Tatsache, dass man häufig Polizisten an Tatorten findet, sollte man nicht unbedingt folgern, dass Polizisten die Ursachen für Einbrüche seien.

Vielleicht würden sich auch viele Dominante angesprochen fühlen, wenn der Thread überschrieben wäre mit: Doms sind überdurchschnittliche Controlling Koryphäen oder Doms sind Marketinggenies, oder die reinsten Organisationstalente etc. oder Dominante sind Katzenliebhaber (was ich nebenbei bemerkt bin)

Und was kommt als nächstes – der und der ist musischer, also ist er auch dominanter als der und der - * sorry, irgendwie muss ich jetzt etwas grinsen.

Liebe Grüße - kyto, Dipl. Des.
*****arc Mann
6.211 Beiträge
@kyto
Nun, nach meinem Dafürhalten etwas geschmäcklerisch, aber deine Meinung bleibt dir freilich unbenommen.
Fakt und keine leere Worthülse oder eitle Verbrämtheit ist der Umstand, daß BDSM-ler überzufällig häufig Kreative oder Akademiker sind!
Eine Tendenz zumindest läßt sich hier eindeutig herauslesen...- oder wohlgefällig hineininterpretieren, was dir sicherlich weitaus besser gefällt... *zwinker*

Beste Grüße
Der Sir Marc
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@sir_marc
Hmm, ich fürchte, hier wird jetzt etwas verwechselt. Der Begriff Kreativität bezeichnet die Fähigkeit schöpferischen Denkens und Handelns. Womit man heutzutage aber auch allgemein die Fähigkeit zur Entwicklung von Problemlösungsstrategien bezeichnet. Und eben diese ist nicht berufsspezifisch oder gar an die „Kunst“ im Besonderen gebunden.

Vielleicht ist es aber auch so, dass „Kreative“, „Akademiker“ ganz einfach schlicht gelernt haben, das Klappern zum Handwerk gehört, sie anders ausgedrückt einfach extrovertierter in Wort und Tat in Erscheinung treten (können), damit auffälliger sind, deutlicher wahrgenommen werden. Und das dadurch ein Bild überproportionaler Präsens entsteht?

Liebe Grüße - kyto
*****arc Mann
6.211 Beiträge
@kyto
Zitat:
"Hmm, ich fürchte, hier wird jetzt etwas verwechselt."

...Nun, die "Furcht" ist angesichts der gewiß unprekären Thematik unbegründet, wenngleich ich konstatieren muß, daß ich wohl in jüngster Zeit hin und wieder tatsächlich etwas verwechselt habe (anderer thread;-)...) *idee*

Ich kann also mit deiner kontroversen Meinung, die plausible Argumente, aber auch etwas "an den Haaren Herbeigezogenes" (Polizisten...), in's Feld führt, sehr gut leben *fiesgrins* !

Beenden wir also (vielleicht) unseren kleinen, sportlichen, Disput und lassen wieder andere "Kreative" *zwinker* zu Wort kommen...

Beste vorweihnachtlich-dominante Grüße
Sir Marc
Korrelationen...
sagen nichts über Kausalzusammenhänge aus. Das ist das, was @**to mit dem Polizistenbeispiel sagen wollte, lieber @*****arc.

Es gibt eine positive Korrelation zwischen Einbrüchen und Polizisten, und immer wenn die Feuerwehr kommt, brennt es - auch eine positive Korrelation.

Nun - wir wissen nicht einmal, ob es eine, mit welchen Vorzeichen auch immer versehene Korrelation zwischen Dominanz und musischer/künstlerischer Betätigung gibt. - Es gibt hier nur individuelle Beobachtungen, aus denen hier eine Theorie geschustert werden soll - ein typisch menschliches Phänomen, eigene Erfahrungen verallgemeinern zu wollen.

"Ich habe mein Leben lang geraucht. Rauchen ist gesund", sagte der 100-jährige, als er nach seinem Erfolgsrezept , alt zu werden, gefragt wurde.

Die Doms in meinem Bekanntenkreis sind Zahlenmenschen - keine Künstler. Ergo: Alle dominanten Menschen haben eine Affinität zur Mathematik?

Viele Grüße
Angelika
*****arc Mann
6.211 Beiträge
Vielen Dank ...
für die allseitige Aufklärungsarbeit *zwinker* !
Daß ich mich mit korrelativen Wortklaubereien offensichtlich nicht sooo gut auskenne, würde ja im Umkehrschluß "meine" These wieder untermauern, nämlich daß Doms eben mit Mathematik nix am Hut haben... *idee* !

Na gut, vielleicht hab' ich ja grade da in Statistik gefehlt- möglich wär's immerhin *fiesgrins* Ich streck' ausnahmsweise die Waffen- das war's an dieser Stelle *genau* *letzteswort* *undwech*

bestens-belehrte Grüße
Sir Marc
Du hast es!
würde ja im Umkehrschluß "meine" These wieder untermauern, nämlich daß Doms eben mit Mathematik nix am Hut haben...

Und auch nicht unbedingt mit Kunst. Einfach nur herbeifantasierte Theorie.

Befriedigt ob der gelungenen Aufklärungsarbeit
Angelika
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hehehe ...
Angelika ...

Die Doms in meinem Bekanntenkreis sind Zahlenmenschen - keine Künstler. Ergo: Alle dominanten Menschen haben eine Affinität zur Mathematik?


Und ich dachte, alle Dominanten wären Feuerwehrmänner.
Immer in der Hand mit dem "löschbereiten Schlauch" anzutreffen


Und komisch, alle Dominanten die ich in meiner Vita näher kennen lernen durfte, waren irgendwie höhere Tiere im Management.

Also vielleicht haben sie doch was von Mathematikern? Angelika! ... hilf *zwinker*


PS: Boah wie ich das hasse Menschen nach ihren sogenannten "Neigungen" charakterisieren zu wollen/müssen!
Wenn ich die Leute...
...auf einer BDSM-Party beobachte, dann gewinne ich den Eindruck, dass sich hier alle möglichen "Talente", Bildungsgrade und Berufsgruppen tummeln.

Vielleicht verfolgen wir doch einmal die doch interessante These von @*******ht6:

Hat es vielleicht andere Gründe warum man Personen mit bestimmten Neigungen, Interessen, Begabungen trifft? (vielleicht auch nur meint, dass dem so ist)
Z.B. weil man mit denen auf Anhieb "besser kann" und mit anderen eben nicht.

Warum treffen bestimmte Leute immer wieder auf künstlerisch Tätige und warum treffen die anderen auf Manager oder Akademiker u.s.w.
Hat es vielleicht mit mir und meinen Gewohnheiten zu tun, wie ich mein soziales Umfeld gestalte?

Warum erweckt es manchmal den subjektiven Eindruck,

daß BDSM-ler überzufällig häufig Kreative oder Akademiker sind!

Hat es vielleicht etwas mit den Möglichkeiten zu tun, sich öffentlich zu artikulieren oder gar zu outen?

Viele Grüße
Angelika
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