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Einkommensunterschiede Dom./.Sub, passt das?

*****nic Mann
670 Beiträge
@Feudra & @anaid_1958 & @The_Classic
Man kann das nicht trennen. Wenn man annimmt, dass die Einkommensunterschiede auf die persönlichen Eigenschaften, die Fähigkeit, ihre persönliche Anstrengung, Fleiß etc zurückzuführen sind, ergibt sich eine andere Antwort auf die Eingangsfrage als wenn man annimmt, dass das im wesentlichen von Zufall und unbeeinflußbaren Faktoren dominiert wird. Ich würde sogar soweit gehen: das ist eigentlich die gleiche Frage.

@*******ssic: deine Freundin und auch du tun mir leid, weil ihr glaubt, auf das, was ihr "erreicht" habt, könntet ihr euch etwas einbilden und ein Werturteil über andere fällen (wie zB den Herrn, der weniger verdiente im gleichen Unternehmen als sie). Das im gleichen Atemzug wie 70k€/a als was besonderes darstellen finde ich aber schon einer Gewissen Ironie nicht fern.

Danke, das Wissen darüber, wie Gehälter entstehen, habe ich. Danke für das Kompliment des einfachen Geistes! Ich kann dir folgen, ich halte deine Schlußfolgerungen nur für falsch und voreingenommen ("Ich verdiene mehr, ergo bin ich was besseres, das muss ich rechtfertigen"). Confirmation bias.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Natürlich
ist auch der Argumentation von The_Classic in seinem Erstbeitrag eine Logik nicht abzusprechen, aber nur, wenn man dies unstrukturiert tut.

Mich hat es jedenfalls zunächst nie interessiert, wie gut mein Gegenüber betucht ist, ich war immer nur am Menschen interessiert. Umgekehrt weiß ich natürlich, dass ich schon oft nicht in Erwägung gezogen wurde, weil ich in meinem Profil betone, dass bei mir kein Schickimickidasein zu erwarten ist (weil ich das nämlich schlimm finde, wenn Menschen darauf reduziert werden, was sie materiell zu bieten haben). Und deshalb ist es auch kein Verlust, wenn sich nach Einkommen etc. schielende Menschen fernhalten. Wenn mir eine Sub nur dienen wollte, weil ich etwas darstelle, tolle Events mit ihr besuchen könnte, ihr schicke Szeneklamotten schenken würde, würde sie sich in meinen Augen prostituieren. Darauf verzichte ich sehr gerne. Ein gutes Buch kann ein guter Ersatz sein.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
JayCynic, einfach nur Danke!
****tna:
Verdandi_49:
Du würdest also deinen absoluten Traummann, jener der in dir die Leidenschaft weckt, die du noch nie zuvor gefühlt hast, fallen lassen nur weil er ein armer Schlucker ist?

Nein - ich würde in ihm gar nicht meinen Traummann sehen!

Und wenn du es in der "Zeit des Verliebens" nicht gewusst hättest und es quasi erst im "Nachhinein" erfahren würdest ?
oder
wenn der einstige Traummann arbeitslos wird oder durch blöde Umstände verarmt?

Evtl hattest du hierzu schon etwas geschrieben, ich(m) hab nicht mehr alles Posts im Kopf.
********rsum:
Und wenn du es in der "Zeit des Verliebens" nicht gewusst hättest und es quasi erst im "Nachhinein" erfahren würdest ?
oder
wenn der einstige Traummann arbeitslos wird oder durch blöde Umstände verarmt?

Zu 1. Das kann mir - glaube ich - nicht passieren, ich habe eine ziemlich große Menschenkenntnis und kann Möchtegerns von Echten, Neureiche von Erbreichen, und Angeber von Menschen, die freiwillig bescheiden leben, unterscheiden... bisher jedenfalls.

zu 2. hatte ich schon geschrieben, dass jeden ein Unheil widerfahren kann - dann käme es für mich darauf an, wie derjenige mit der Misere umgeht. Bleibt er am Boden liegen und lässt ab jetzt die Gesellschaft für sich aufkommen, wäre es nicht mehr der Mensch, mit dem ich zusammen seien möchte.

Ich selektiere nebenbei ganz unbewusst... und es sind oft die Kleinigkeiten, die einen Mann für mich attraktiv machen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Das muss man Novotna lassen, sie hat ihre klare Linie, und die steht auch jedem Menschen zu.
Ich möchte es nicht zu einem Vorwurf werden lassen, wenn jemand sagt, einen geringer verdienenden (ich verkürze hier mal stark) Dom/Top nicht akzeptieren zu können oder zu wollen.

Was das angeht, scheint es laut diesem Thread zwei Fraktionen zu geben.
Möglicherweise auch noch eine schweigende Dritte: Diejenigen, die politisch korrekt und ethisch hoch angesehen "Mensch vor Geld" rufen, doch tatsächlich andersherum werten.

Wo wir nicht drumherum kommen, ist, dass ein jeder seines eigenen Glückes Schmied ist und selber entscheidet, was ihm wichtig ist.

Ich hatte in meinem Leben mehrfach die Gelegenheit, dass ein sehr reicher Mann mir zugetan war. Doch sie erfüllten nicht meine Ansprüche, denn diese waren eben nicht monetär.
Mein Partner und ich haben ein gemeinsames Hobby... in diesem Kreis findet sich vom Studenten (ohne reichen Papi) bis hin zum Unternehmer und Hochschulprofessor alles quer Beet.

Damit diejenigen, die einfach derzeit nicht viel Geld haben an unseren Unternehmungen und Kurzreisen teilhaben können, sammeln wir untereinander in einen großen Topf.

Aus dem werden die "Mittellosen" versorgt. - Später dürfen sie gerne wieder in Topf zurückzahlen.

Ich schreibe das jetzt, weil es irgendwie den Anschein hat, als gäbe es in meinem Umfeld nur gute Verdiener.

Dem ist nicht so - allerdings echte Faulenzer sortieren wir schnell aus.

Ein sehr enges Familienmitglied von mir ist in jungen Jahren unheilbar schwer erkrankt - er musste frühzeitig in Rente gehen und wird nie viel Geld verdienen, arbeitet aber selbstständig soviel, wie ihm die Krankheit Kraft dafür lässt - ihm helfen wir soviel wir können.
Das ist auch eine Sache der Ehre, wenn jemand versteht was ich meine.

Der Partner, den ich mir aussuche, der hat seinen Weg gemacht, hat eine gute Bildung und hat einen gewissen beruflichen Ehrgeiz an den Tag gelegt. Irgendwann rentiert sich das Engagement nämlich meist.

Auf den Boden fallen kann jeder - aber man sollte wieder aufstehen.
Was mir auffällt bei der ganzen Diskussion ist folgendes:

Ich nenne lediglich Fakten bzw. allg. bekannte Tatsachen. (Wer mehr gelernt hat, bekommt nen besseren Job, verdient mehr etc..).

Die interpretation, wer oder was mehr Wert ist, die habe ich nie durchgeführt.

Die geschieht ganz alleine von den Personen, die das nicht akzeptieren wollen.

Ich selber habe keine Probleme damit, einzusehen, dass ein hochqualifizierter, verdienter - sagen wir als Beispiel - Strömungstechniker/erfahrener Ingenieur - einfach mehr drauf hat als ich und deshalb auch mehr verdient. Soll er. Ist ok so und das sind die Fundamente der Leistungsgesellschaft. Wo ist das Problem?

Viele scheinen aber ein sehr großers Problem damit zu haben, dass es Unterschiede gibt. Woran liegt das? Neid? Missgunst? Komplexe?

Leute sind nicht gleich. Wir sind alle unterschiedlich. Der eine ist faul, der andere fleissig, der eine intelligenter, der andere einfacher. Und das darf man auch nicht verdrängen.

Manche haben auch einfach kein Talent, keine Veranlagung für bestimmte Positionen.

(Ich könnte z.B. jeden Tag 24 h Fussball trainieren - niemals würde ich den Level erreichen den ein Götze oder Ronaldo hat, weil: Die haben Talent - ich nicht! So was muss man auch zugeben können).
******orn Frau
378 Beiträge
. Ich nenne lediglich Fakten bzw. allg. bekannte Tatsachen. (Wer mehr gelernt hat, bekommt nen besseren Job, verdient mehr etc..).

Das ist kein Fakt sondern deine zusammengeschusterte Weltsicht. Ein Arbeiter in der Klaeranlage verdient ca 500 Euro weniger als ein Sekundararzt.
****ale Frau
4.612 Beiträge
*******ssic:
Ich nenne lediglich Fakten bzw. allg. bekannte Tatsachen. (Wer mehr gelernt hat, bekommt nen besseren Job, verdient mehr etc..).

Wenn ich mich hier so umschaue, trifft diese Tatsache halt sehr oft nicht zu.

Rechne ein, dass das Geschlecht, die Gesundheit, evtl. Kinder oder hilfebedürftige Angehörige und nicht zuletzt viel Zufall und Glück den Lebensweg beeinflussen.
Nicht unerheblich sind dabei "Ellenbogen" oder Skrupel.
Oder Talent, Veranlagung für eine bestimmte Sache, auch wenn diese weniger monetär honoriert wird.

Ich selber zum Beispiel rette Lebensqualität, Gesundheit und gelegentlich das ganze Menschenleben. Reich werde ich davon nicht.

Deine Argumentation, The_Classic, klingt so, als bedürfe es nur Fleiß und Intelligenz, schon könne man reich werden. Umgekehrt hätte man halt weniger davon, wenn man arm ist.
Nein, das lasse ich so nicht stehen.
Und auf mir und dem Meinen auch nicht sitzen.
*******_und:
Nicht unerheblich sind dabei "Ellenbogen" oder Skrupel.

Jetzt wird es interessant!

Vielleicht sind genau DAS die Eigenschaften, die viele Subs/Bottoms bei ihrem Dom/Top suchen!

Ellenbogen und wenig Skrupel.... wenn ich so in mich hineinhorche, zieht mich die Kombination schon an...

*my2cents*
@Rosa
Cooles Beispiel mit dem Arbeiter in der Kläranlage und dem Arzt.. (ist mir im Übrigen bekannt).

Aber gemäß der Ausführungen einiger hier, ist das doch vollkommen OK, da auch der Arbeiter in der Kläranlage Entscheidungen treffen muss etc... und wenn er nen Fehler macht hat vieleicht eine ganze Stadt kein Wasser..:-)

Ironie aus
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Omphale hat recht und ich unterschreibe es.

Oder verunreinigtes Wasser? Wäre recht unangenehm für die Stadt, den Kreis und das Land.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Naja, gegenüber dem Meinen hab ich auch durchaus "Ellenbogen". *zwinker*

Aber ich meinte eben auf einer anderen Ebene.
Da trenne ich Job und BDSM. Wenn eine Sub einen Dom will, der ihr gegenüber hart, unnachgiebig und "ungerecht" ist, so heisst das doch nicht unbedingt, dass sie es toll findet, wenn er auch in Job und Gesellschaft ein egoistisches Arschloch ist.
Das sind zwei Paar Schuhe.
Vielleicht bin ich aber auch nur nicht subbig genug, das zu verstehen?
****ce Mann
13.790 Beiträge
Sichtweisen
*******ssic:
Viele scheinen aber ein sehr großers Problem damit zu haben, dass es Unterschiede gibt.
Woran liegt das? Neid? Missgunst? Komplexe?

Vielleicht haben die Menschen ganz unterschiedliche Sichtweisen der Dinge oder einfach nur andere Erfahrungen in ihrem Leben gemacht? *gruebel*

Warum kann man die Meinung eines Anderen nicht einfach stehen lassen?
Das macht eine gute Diskussion aus. *idee*


LG Pierce
JOY-Team
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Omphale, dann sind wir schon zwei.

Bei mir kommt hinzu: Ich will nicht den Respekt und die Achtung vor meinem Gegenüber grundlos verlieren.

Und Respekt und Achtung hab ich pauschal erstmal vor jedem Menschen- egal ob Reich oder Arm. Das kann aber ganz schnell vorbei sein, wenn er den Mund aufmacht und sich als egoistischer Blender entpuppt.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
TheClassic:
Denen reicht in der Regel RTL, paar Tattoos, Mario Barth und einmal im Jahr Malle.


Mhm. Und jetzt sind wir da, wo ich hin wollte:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine gebildete und anspruchsvolle Frau sich einem Dom aus dieser Zielgruppe unterwerfen sollte. (Und dasselbe mit umgekehrten Geschlechtern.) Nicht für mehr als gelegentliche Spielchen auf begrenzte Dauer. Das ist vielleicht jetzt vom Geld unabhängig - möglicherweise hat er trotzdem mehr als sie - aber das Geld ist halt ein Statussymbol.

Nennt mich oberflächlich und reaktionär, ich weiß und ich halte es aus. Ich glaub es trotzdem nicht.

Um zum Geld zurückzukommen: ich würde es ein gewisses finanzielles Existenzminimum nennen. Ohne das Dom nicht mal Basics aufstellen kann. Die Gegenbeispiele, die hier genannt wurden, lagen IMHO alle noch darüber, dann auch um etwas selbst basteln zu können, muss man mal Material kaufen können, und wenn es im Baumarkt des Vertrauens ist. Die Müllkippe als Rohstoffquelle kommt vielleicht nicht so gut.
Ob das dann der Kanalarbeiter oder der Arzt ist, macht vielleicht nicht den großen Unterschied, wobei es von subbies Ansprüchen abhängt. Bei Hartz 4 wird es schon kritisch, und bei Obdachlosigkeit sehe ich die Chancen gleich Null, da kann noch so sehr der Mensch in Ordnung sein.

Gruß vom Drachen
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ähm, hat nur einen Haken: In Hartz IV kommst Du schneller als Du gucken kannst und auch Akademiker und Co. haben das Problem.

Es reicht ein Jahr Arbeitslosigkeit aus.... leider.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ja, eh.
Ich nehme zwar an, dass BDSM dann das geringste der Probleme ist, aber leichter wird es dadurch auch nicht gerade. Oder?
****ce Mann
13.790 Beiträge
Bemerkung
*********irgit:
In Hartz IV kommst Du schneller als Du gucken kannst ...

Das ist korrekt, aber darum geht es nicht primär.
Mit diesem Backround ist es für einen Menschen mit einiger Sicherheit schwierig, eine glaubhafte Dominanz zu vermitteln und auszuleben.

Wir wollen nicht arrogant Einkommensunterschiede oder sogar Arbeitslosigkeit bewerten.
Es ergeben sich aber ganz logisch Konsequenzen, die einen Menschen verändern.


LG Pierce
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, bin ich mir denn so sicher, dass BDSM nicht auch in Berberkreisen zu finden ist?

In Hartz IV Kreisen?

Warum wird Dominanz und das Asuelben von Dominanz am Geldbeutel festgemacht und nicht an Der Neigung?

Und wird der, der plötzlich verarmt dadurch automatisch devot oder Stino, evtl. auch Asket in puncto Sex?
Ich glaube ich will mir Manches gar nicht vorstellen und habe gerade ein unschönes Kopfkino...

Irgendwie ist in meinem Hirn SM und Erotik mit einem gewissen Niveau verknüpft...

mir ist klar, dass das Quatsch ist - aber lasst mir meinen Traum...*schmetterling*
Ja - genau das ergründen wir doch hier... *g* !!!!!!!!
****ale Frau
4.612 Beiträge
*********irgit:
In Hartz IV Kreisen?

Warum wird Dominanz und das Asuelben von Dominanz am Geldbeutel festgemacht und nicht an Der Neigung?

Naja, es hat sich eben die Frage heraus kristallisiert, ob landläufig weibliche Sub einen Dom aus Harz IV Kreisen akzeptieren würde?
Was m.M.n. vielleicht nicht oft vorkommt, aber durchaus kann.

*********irgit:

Und wird der, der plötzlich verarmt dadurch automatisch devot oder Stino, evtl. auch Asket in puncto Sex?

Jaaaaa, natürlich! *zwinker*
****ale Frau
4.612 Beiträge
****tna:
Irgendwie ist in meinem Hirn SM und Erotik mit einem gewissen Niveau verknüpft...

mir ist klar, dass das Quatsch ist - aber lasst mir meinen Traum..

Naja, manchmal hast du aber auch etwas seltsame Verknüpfungen, hm? *zwinker*
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