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Einkommensunterschiede Dom./.Sub, passt das?

****ce Mann
13.790 Beiträge
!!!
Ich setze nur 3 Ausrufezeichen, mehr muß nicht sein.
18 Fragezeichen sind schon ein ordentlicher Hammer,
wenn man sich nicht anders Gehör verschaffen kann. *troest*

Bitte kommt mal wieder auf die sachliche Schiene.
Wir haben in der Diskussion zwei grundsätzliche Standpunkte zum Verhältnis Dominanz und Einkommen.
Wir gleiten zwar gern in Beispiele ab, doch das gehört einfach dazu.

Bitte unterlasst die persönlichen Angriffe, nicht nur am WE.


LG Pierce
JOY-Team
*kaffee*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Sachliche Schiene, gerne doch. Im Verlauf wurde die Frage gestellt, wie es sich denn bei weiblichen Tops mit männlichen Subs verhält.

Da Frauen i.d.R. weniger verdienen als ihre männlichen Subs, spielt genau hier dass Einkommen keine Rolle.

Hier geht es tatsächlich darum, Kontrolle und Führung abzugeben und sich der Dame zu unterwerfen und auszuliefern.
*****s80 Mann
7 Beiträge
wellenlaenge...
Hallo, liebe Mitglieder,
ich bin zwar neu hier aber nicht neu im Bereich SM. Meiner Meinung nach ist Intelligenz , Vetrauen viel wichtiger als unterschiedliches Einkommen. Selber hatte irgendwie immer Subs gehabt, die weniger verdient haben als ich .. Wenn es allerdings um Beziehung geht- da ist die Sache schon auf Dauer wichtig.. Viel zu großer unterschied kann doch irgendwo ein Problem werden..
wie sieht ihr das denn..?
lg Chico
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, aus Femdomsicht ist genau das der Normalzustand und wie schon erwähnt kenne ich Beziehungen, die auf dieser Basis schon sehr lange gut funktionieren. Auch in der Konstellation er Dom und Hausmann, sie Sub und Vorstandsposten in einer Firma.

Es geht also durchaus und das gar nicht mal schlecht. Nur müssen das eben gereifte Persönlichkeiten sein.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Birgit:
So mancher möchte mir erzählen, dass Neigung sich genauso wie deren Auslebung sich am Geldbeutel fest macht und das diejenigen, die wenig bis gar kein Geld haben doch auch bitte keine Neigung haben und diese doch auch bitte bitte nicht ausleben. Weil das könnte das elitäre Gefühl der Vermögenden stören.

Tut mir sehr leid, aber das interpretierst wirklich du hinein. So schreibt das nämlich keiner hier.

Was ich und andere meinen, ist Folgendes:
Es gibt da doch diese Bedürfnispyaramide, Maslow lässt grüßen. Und da steht Sex zwar nicht an oberster Stelle, aber doch relativ weit oben, zwecks der Arterhaltung.
Und wie wir wissen, ist das Finden, Erobern und Halten von (potentiellen) Partnern mit Aufwand verbunden, der neben Zeit und Energie auch zumindest ein Minimum an Geld braucht. Ein(e) potentielle(r) Partner(in) fragt vielleicht nicht danach, aber zumindest unbewusst will er/sie schon wissen, wie es damit steht, es wird wahrgenommen. Für Goethe war die Gretchenfrage zwar die Religion, aber in Wahrheit steckte immer Geld dahinter. Wer sich nicht das Geringste leisten kann, der wird auch keine Chancen haben - außer bei denen, denen es ebenso geht und die folglich selbst nicht mehr erwarten.
Vielleicht ist es anders, wenn man erst einmal zusammen ist und sich Liebe entwickelt hat, "in guten wie in schlechten Zeiten", wie es heißt. Am Anfang aber spielt die Wahrnehmung auch in diesr Hinsicht sehr wohl eine Rolle.

Jetzt zu BDSM. Das und andere Neigungen zählen im Vergleich zu Sex als Kinkerlitzchen, weil weder für die Selbst- noch für die Arterhaltung notwendig, somit Luxus. Für Luxus muss Geld aber erst einmal da sein. Ist es das nicht, weil andere Dinge Priorität haben, kann man ihn auch nicht haben/machen. Und irgend etwas gibt immer, das zu zahlen ist.

Dominanz ist letztlich nichts anderes als Machtausübung über den sub, Kontrollverschiebung. Und zwar freiwillig von subs Seite. Wenn sub Dom als Loser wahrnimmt, und wenn auch "nur" vom beruflichen Aspekt her, wird er dann geneigt sein diesem die Kontrolle über sich selbst zu übergeben? Das Kostbarste, was er besitzt? Ungefähr so wahrscheinlich wie dass ich der Hypo Alpe Adria mein sauer verdientes Geld anvertrauen werde!
Macht wird nun einmal mit Geld gleichgesetzt, und jemand, dem ich zutraue mit Macht umgehen zu können, wird eher als Dom akzeptiert werden als jemand, der offenbar erfolglos rüberkommt. (Ich rede jetzt nicht von durchaus ehrbaren Berufen, die auf der Rangleiter halt eher unten stehen, sondern wirklich "ganz unten", durchaus im Wallraff'schen Sinne.)
Ich spreche Dom deshalb nicht die Fähigkeit oder das Wollen zu dominieren ab. Und ich sage NICHT, dass Geld aus einem Menschen einen Dom macht! Ich sage nur: ganz ohne Geld wird jemand wohl nicht als Dom akzeptiert werden.
Das sind die Kernsätze aller meiner Postings zu diesem Thema. Und das deckt sich NICHT mit dem, was du herauszulesen scheinst.

Man mag es traurig finden, man mag es abstreiten, aber es ist eine Tatsache, und ich sage es wertfrei: Erfolg macht sexy. Und Erfolglosigkeit macht unsexy.
Hausmann ist insofern eine Ausnahme, weil sich jemand in einer bestehenden Partnerschaft bewusst und in Absprache mit seinem Partner dafür entscheidet. Ein Single wird kaum Hausmann sein - außer wiederum, er kann es sich leisten, weil vermögend.
Ebenso wie Student eine Ausnahme ist, weil in Ausbildung und meistens mit Geld von den Eltern ausgestattet. Hat es aber auch schon schwerer im Vergleich zu seinen verdienenden Konkurrenten, weil eben mit begrenztem Budget.

Und, Birgit: Auf FemDoms trifft das genauso zu. Der Hartz4-Assibraut aus der Plattenbausiedlung würde ich mich ebenso wenig ausliefern wollen wie ihrem männlichen Pendant. Wobei ich zugebe, dass das nicht nur eine Sache des Geldes, sondern der Sprache, der Bildung, der Ansichten ... allgemein des Niveaus ist. Niveau kann man nicht kaufen, stimmt schon. Aber ganz ohne Geld ist es kaum möglich, ein Niveau zu erreichen und es dann auch zu halten.
*****one Frau
13.323 Beiträge
[...] Der Hartz4-Assibraut aus der Plattenbausiedlung würde ich mich ebenso wenig ausliefern wollen wie ihrem männlichen Pendant. Wobei ich zugebe, dass das nicht nur eine Sache des Geldes, sondern der Sprache, der Bildung, der Ansichten ... allgemein des Niveaus ist. Niveau kann man nicht kaufen, stimmt schon. Aber ganz ohne Geld ist es kaum möglich, ein Niveau zu erreichen und es dann auch zu halten.

was braucht ein dom, um dom zu sein? geld? und wenn ja- wofür?
********iebe:
Niveau kann man nicht kaufen, stimmt schon. Aber ganz ohne Geld ist es kaum möglich, ein Niveau zu erreichen und es dann auch zu halten.

Und auch umgekehrt wird ein Schuh daraus:

völlig ohne Bildung und Niveau werden wohl die Allerwenigsten zu Wohlstand kommen - jetzt mal die wenigen Lotto- oder Sonstwie-Gewinner ausgenommen...und man kann auch sein Niveau verlieren!

Mal aus dem Nähkästchen:

ich habe u.A. einen Mieter, der ist so .. wie darf ich das jetzt ausdrücken, ohne borniert zu wirken?... also

stellt Euch einen Typen vor in nicht sauberer Jogginghose, Bierflasche in der Hand und fettigen Haaren... okay?
Aber:
er ist beileibe nicht dumm, er ist nicht ungebildet, im Gegenteil! Er ist einfach "nur" versackt!
Ich habe gute Gespräche mit ihm über Politik und Literatur geführt...

Ich weiß, dass er mit seiner Partnerin in einer Dom/Sub Verbindung lebt...(ich war in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer... das war mehr als überdeutlich!)

So, und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass DER Typ seine Grabscher in meine Richtung ausfahren würde.... *ko*

Nein... ich will es mir nicht vorstellen...
*****one Frau
13.323 Beiträge
nun, es gibt ja nicht nur die extreme mit den von dir genannten auftreten, liebe Novotna;)
in einem pukt gebe ich dir recht: wer sich selbst auch optisch hängen lässt, na ja....
käme für mich weder noch in frage.

es gibt allerdings auch gerade bei den selbständigen kreativen einige, bei denen ein euro über essen, wohnen, kleiden in arbeitsmittel investiert werden muss.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich möchte hiermit in aller Form erklären, dass ich niemandem persönlich zu nahe treten wollte. Besonders meine Formulierung mit der "Assibraut aus dem Plattenbau" war eine Beschreibung eines Klischees, die mit Absicht überzeichnet sein sollte. Ich hätte auch genauso gut von einer "RTL-Dschungelqueen" schreiben können und hätte es vielleicht tun sollen. Aber auch dann hätte ich nicht sicher sein können, nicht jemanden zu erwischen, auf den diese Beschreibung genauer zutrifft als mir lieb ist.

Es bleibt, dass ich meine Argumentation mit einer Beschreibung untermauern wollte, die ein bestimmtes Bild zeichnet, ohne tatsächlich Personen zu meinen, die dieser Beschreibung entsprechen. Die Grenzen eines Klischees und einer Metapher sind mir durchaus klar. Sollte sich jemand durch meinen Beitrag verletzt gefühlt haben, entschuldige ich mich dafür.
Immer dieses "einknicken"... *zwinker*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
TheClassic,
du weißt nicht, was mich zu diesem letzten Posting bewogen hat. Lass es gut sein.
Dom oder Sub
was hat das mit dem Einkommen zu tun?
Dom zu sein, ist doch kein Luxus-Artikel, sondern eine Neigung.
Und ganz offen gesagt, diese protzerei geht uns schon lange auf die Nerven.
Menschen, bei dennen es immer um Geld und Reichtum geht, haben nicht gelernt, das Leben zu geniesen. Die Sympatie muss passen, da ist es uns egal, ob die Person mit einen klapprigen Fahrrad oder mit einen nobel Wagen kommt.
********Paar:
bei dennen es immer um Geld und Reichtum geht, haben nicht gelernt, das Leben zu geniesen.

Die Aussage halte ich für ziemlich gewagt..*smile*

Vielleicht kommt es auch mehr auf den gleichen oder ähnlichen Bildungsstand als auf den realen Verdienst an...

Ich täte mich mit einem Partner, der z.B. Apfelmännchen für Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge hält, sehr, sehr schwer...
****ce Mann
13.790 Beiträge
Nachhilfe
********Paar:
Und ganz offen gesagt, diese protzerei geht uns schon lange auf die Nerven.
Menschen, bei dennen es immer um Geld und Reichtum geht, haben nicht gelernt, das Leben zu geniesen.
*gruebel*

Es wäre nicht schlecht, wenn ihr den Threadverlauf gewissenhafter verfolgen würdet.
Protzerei und Reichtum waren bestimmt nicht das Thema. *nene*

Wir sind auf Seite 13 gedanklich schon etwas weiter
.... und auch differenzierter.



LG Pierce
JOY-team
*******i_49 Frau
60 Beiträge
Gefühl
Für mich ist es eindeutig eine reine gefühlsmäßige Entscheidung und da lasse ich mir nicht zuerst die Geldbörse zeigen.
Ein guter Dom ist für mich nicht der die meiste Kohle ran schleppt. Entscheidend dabei ist sein Auftreten, die Fähigkeit selbst Gefühl zu zeigen, diese auch zu zulassen und seine Achtsamkeit.
Alles dies sind Gefühle und gleichzeitig auch Führungsqualitäten die ein Dom auszeichnen. Dabei spielt es keine Rolle ob er mit dem Job zufrieden ist oder nicht.

Zufriedenheit ist eine innere Einstellung und beruht nicht auf Lebensumstände.
******orn Frau
378 Beiträge
Verdandi....ich gebe dir recht. Aber bei genauerer Betrachtung wird das Gefühl, das man beim Auftreten eines Menschen empfindet, von ganz klar zu benennenden Eigenschaften und Attributen beeinflusst. Gut sitzende Kleidung, gepflegte Erscheinung....das hat durchaus auch etwas zu tun ob man beim billigst Discounter kaufen muss oder auch ein Einkauf in anderen Geschäften möglich ist.
Natürlich
geht es die ganze Zeit um Geld verehrter Pierce. Um nichts anderes! Wir fragen uns, was hat das mit BDSM zu tun, und mit dominanz? Geld und Reichtum wird eh zu sehr überbewertet.

Liebe Novotma, vieleicht haben wir unterschidliche Ansichten vom Leben, hängt vieleicht mit unseren französischen Wurzeln zusammen, aber um das Leben geniesen zu können, braucht es kein Luxus.
Wir wohnen so im Grenzgebiet eines Ortes zwischen reich und arm, und erleben es immer wieder, wo mehr gelacht, gefeiert, und mehr zusammenhalt ist.

Verdandi hat sowas von Recht, die innere Einstellung ist entscheidend. Manche sind glücklich dass sie ein altes Auto haben, und andere sind unzufrieden, weil sie nur einen Porsche fahren und der Nachbar sich jetzt einen Ferrari gekauft hat.

Warum ist es wichtig, wo ich meine Kleidung kaufe? Wir tragen einfach was uns gefällt, ist doch egal, ob vom Discounter oder Edel-Austatter.
*******i_49 Frau
60 Beiträge
Aura
Ich als Sub bin da ehe sehr emotional. Ich reagiere eher auf die Ausstrahlung, die Aura die ihm umgibt.
Die Ausstrahlung kommt von innen und nicht nach dem Motto .... mein Haus ..mein Auto ..meine Jacht...
Genau so
ist es, Du hast absolut Recht. Mein Haus mein Auto mein Boot, steht in diesem Land aber überwiegend noch an erster Stelle, und damit verpassen viele vor lauter streben nach dem, die wahren freuden des Lebens.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Mal einwerf....
Möglicherweise sind mir zu meinen Stino-Zeiten dominante Männer begegnet, möglich, mir fehlen da die Antennen.
Zweimal aber ist mir eine FRAU begegnet, die etwas an sich hatte, die Körpersprache und Aura einer Königin, von selbstverständlicher, in sich ruhender unaufgeregter Souveränität, und deren vorgetragene Bitte nichts anderes war als die Feststellung, dass die Situation sich nun erwartetermaßen wunschgemäß verändern wird.

Trotz jeweils nur kurzer Begegnung wurden sie mir Vorbilder, sie hatten etwas, was ich auch aus mir herauslassen wollte.

Jetzt kommts:

Die Erste war eine Roma, Teil einer "sesshaft gemachten" Familie in einer Baracke. Ihre Kleidung war zu groß und unmodern, möglicherweise von Anderen abgelegt.
Aber sauber, ordentlich, mit Nadel und Faden passend gemacht, und mit einfachen Mitteln hatte sie aus ihren Haaren herausgeholt, was ging.
Ihr kranker Vater hatte die Baracke voll Durchfall gesaut, und sie stand vor der Sauerei mit der Aura einer Königin und gab mir mit einer ruhigen Handbewegung zu verstehen, dass sie meiner Einmalhandschuhe bedurfte, um sauberzumachen. Ich stand da Anfang 20 mit meiner Medikamentenlieferung in der Hand und wusste plötzlich, dass ich meinem Vorbild gegenüberstand.

Die Zweite mochte schon an die 70 gewesen sein, ihr Sommerkostümchen war deutlich veraltet, abgetragen, die Schuhe und Handtasche leicht abgewetzt. Doch auch sie wirkte sauber und gepflegt. Sie ging mit der Ausstrahlung einer Gräfin zur Bushaltestelle.
Als sich plötzlich der Gummi ihrer Unterhose verabschiedete, und ein reinweißes Höschen zu ihren Füßen herabsegelte. Ein halbes Dutzend Studenten schaute betreten beiseite, als sie sich ruhig bückte, das Höschen aufhob, ordentlich in die Handtasche faltete und dann noch die Ruhe besaß, einen Studenten mit einer Handbewegung vom Haltestellenplan wegzuscheuchen. Sie suchte eine spätere Verbindung heraus und schritt ungerührt von dannen.
Kein Rotwerden, kein schnellerer Atem oder Lidschlag. Sie ruhte in sich. Ich hab den Bus verpasst, ihr nachzustarren. Was für eine Dame!

So, die beiden HATTEN Niveau!
Wie viel Bildung, keine Ahnung. Geld sicher nicht.

Aber mehr dominante Ausstrahlung als ein ganzer BDSM-Stammtisch.

Ihr seid dran.
****ale Frau
4.612 Beiträge
und noch eins...
... die andere Seite:

Nicht viele, aber ein paar Männer hatte ich schon zu Füßen. Vom HartzIV-Empfänger bis zum mehrfachen Millionär.

Ja, ich gestehe, ich bin anspruchsvoll. Meine Ansprüche an Charakter, Demut, Hingabe, Devotion und Gehorsam sind ausserordentlich hoch.
Die Meisten genügten mir nicht.
Einige wenige taten es, der Meine am Meisten.

Unter "Gewinnern" wie "Versagern" waren jeweils Arme, Reiche, Gebildete, Einfache.

Meine Ansprüche sind hoch, doch erstrecken sie sich eben über die für mich persönlich wichtigen Bereiche. Das Einkommen ist - für mich persönlich - halt nicht dabei.

Geld macht nicht sexy. Aber Charakter, Neigung, und Benehmen schon. (Für mich zumindest).
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Omphale, ich hatte eine liebe Freundin, die leider schon verstorben ist, die in dieselbe Kategorie der von Dir beschriebenen Frauen gehört und die auch heute für mich ein ganz großes Vorbild ist.

Und ja, auch für mich sind Charakter, Neigung und Benehmen sexy, nicht aber der Geldbeutel.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Auf der
großen BDSM-Spielwiese habe ich schon immer deutlich getrennt zwischen Neigungs-BDSM und Schickimicki-SM. Natürlich verschwimmen die Grenzen zur Mitte hin und wenn die einen den anderen in der Mitte begegnen, kann es durchaus auch Berührungsmöglichkeiten geben, so man will. SoG hat dem Schickimicki-SM weiteren Auftrieb verschafft, umso weniger kann man nach Start des Filmes damit rechnen, auf Neigungs-SMler zu treffen, weil die Vielzahl der plötzlichen Nachahmer-innen die Sicht auf jene versperrt.

Aber das ist kein spezifisches BDSM- Problem, sondern ist bei Swingern ebenfalls zu finden, wie hier in entsprechenden Threads nachlesbar ist. Und warum? Weil wir offenbar noch immer in einer Klassengesellschaft leben zwischen den "Parias" (solchen die dafür gehalten werden) einerseits und den Upper Ten (die sich dafür halten) andererseits und sich das bis hinab in die sexuellen Interessen abbildet. Und da mögen nun mal einige Menschen nicht einsehen, dass die in ihren Augen "einfacheren" Menschen eine Neigung ausleben, einfach so, die sie, die Besondern, Wohlhabenden, sich in edlerem Gewand erkaufen können, weshalb ihr Bemühen auch immer wieder darauf ausgerichtet ist, die "einfacheren" Menschen draußen zu halten, auch über den Geldbeutel zu bestimmen, wer an einer Veranstaltung teilnimmt, wer nicht.

Aber ich finde das nicht schlimm, denn ich weiß, dass deren BDSM niemals meines sein könnte.
******orn Frau
378 Beiträge
Omphale....ja, du hast recht. Ohne wenn und aber. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil.
also,mir bzw. uns ist es egal wer mehr verdient.Wenn wir ausgehen oder was kaufen dann zahlt er mal oder ich.
ich schenke meinem Herrn auch mal ab und zu was ohne das ich was erwarte.
wenn meiner arbeitslos wäre,wäre mir das auch egal (hatte mal einer,der war das)
man kann vieles ohne geld machen
für mich ist wichtig,das mein herr zu mir steht,egal was es ist und andersrum ist es genauso
wenn es mir mal nicht so gesundheitlich gut geht,steht mein Herr genauso hinter mir,das ist mir wichtig
ich liebe meinen herrn,sehr sogar,mit oder ohne geld
ich bin seine sklavin und er ist stolz auf mich,mir reicht das
ich bin abhängig von ihm,das geb ich zu,aber niemals wegem geld!!
er hat seins,ich meins,er hat seine wohnung,ich meine
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