Also
... im EP steht nix von Kindern, die sie hat. Nur von einem unguten Gefühl, das der TE hat. Einmal in Bezug darauf, dass sie keine abgeschlossene Ausbildung hat und irgendwie herumjobbt - das kann frau eine Zeit lang tun,aber auf lange Sicht ist in diesem Land eine qualifizierte Ausbildung besser.
Für den TE ergibt sich für mich darauf die Frage, ob er mit einer Frau, die so wenig an ihre Zukunft denkt, leben will. Ob sie wirklich "auf Augenhöhe" miteinander umgehen können oder ob es auf die Dauer nicht ein ungute Gefälle gibt.
Der zweite Punkt, in dem er sich unwohl fühlt, ist diese Verhütungs-Unsicherheit...
Im Endeffekt kann man als Mann entscheiden, dass man eine Frau heiratet, die ihr Leben lang von ihm finanziell abhängig sein wird. Dafür macht sie die Haus- und Familienarbeit und er verdient das Geld. Das war ein Modell, das bis in die 1970er Jahre das gängige Ehemodell war.
Unsicherheiten wie das Zerbrechen der Beziehung/Ehe oder Erwerbsunfähigkeit des Mannes etc. muss man dabei ignorieren ...
Also, so wie ich jedem Mädchen raten würde, auf jeden Fall beruflich auf eigene Füße zu kommen, so würde ich jedem Mann raten, sich genau zu überlegen, ob er der alleinige Familien-Ernährer sein will.
Und ich lese im EP genau diese Fragen.