...
"man sollte halt am Anfang der Beziehung über alles sprechen"
ja warum habt ihr das dann nicht?
Das die Kinder von verschiedenen Vätern sind, hättest du doch schon viel früher wissen können.
Ich mein wenn da 3 Kinder sind, eins davon zudem noch minderjährig, und Frau Single ist, frag ich doch nach, was mit dem Vater des/der Kinder ist. Ob da ggf. Kontakt besteht. grade bzgl. des 16 jährigen Kindes, wo es ja durchaus noch sowas wie ein Umgangsrecht geben kann, aber auch, ob überhaupt Kontakt zu dem/den Vater/Vätern besteht, unabhängig vom Alter der Kinder < kann ja eben durchaus sein, dass es da noch Kontakt gibt, auch wenn sie schon 26, 21 und 16 Jahre alt sind.
Und solche Fragen nicht, weil ich irgendeine evtl. "Gefahr" in Ex-Partnern sehen würde, eifersüchtig wäre oder sonst was, sondern einfach aus Interesse.
Spätestens bei diesen Fragen, hätte sie dir Rede und Antwort stehen müssen und nicht erst nach der Hochzeit.
Ich mein, es ist ja heutzutage als Alleinerziehende mit 3 Kindern kein Zuckerschlecken, diese allein "durchzufüttern", wenn man nicht grade sonst was für ein Einkommen hat.
Allein bei diesem Punkt hät ich schon aus reiner Neugier nachgefragt, wie sie das packt und ob der/die Vater/Väter Unterhalt zahl(t)en.
Aus reinem Interesse kämen mir diese Fragen in den Kopf. Und das vermutlich schon zu solch einem Zeitpunkt, bei dem man noch gar nicht von sowas wie "Beziehung" reden kann.
Da jetzt im Nachhinein drauf rumreiten, find ich gelinde gesagt ziemlich unfair ihr gegenüber. Und auch die generelle Art, wie über sie jetzt gesprochen wird, find ich nicht so schön. "Solche Frauen" , "verklemmt", "Wenn ich allerdings mit 25 ein Kind bekomme,und der Erzeuger meint er müsste zu seiner Ehefrau,dann passiert mir das als Frau nicht dreimal."
Zum schwanger werden gehören immer noch 2.
"sie sollte ihren Körper eher kennen, als die ständig wechselnden Partner."
War der Satz ernst gemeint? Das Frau bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr schwanger werden kann, ist doch keine Weltneuheit. Wenn mir nicht klar ist ob und wie Frau verhütet, gibt's immer noch Kondome. Diese schützen nebenbei bemerkt auch noch vor einigen "unschönen" Krankheiten.
Ihr da nun unterschwellig komplett die Schuld zuzuschieben, find ich auch nicht fair.
Die Konsequenzen, in dem Falle 3 Kinder, haben sich beide zuzuschreiben und nicht nur einer.
Warum, wieso, weshalb sie keinen Unterhalt, der Kindern durchaus zugestanden hätte und, zumindest was das 16 jährige Kind betrifft, nach wie vor zusteht, eingefordert hat, ist mir zwar ein Rätsel, aber nach wie vor ihre Sache.
Sie hatte halt früher ein ausschweifendes Sexualleben. Na und? Vielleicht legt sie da heute keinen großen Wert mehr drauf. Kommt durchaus vor und ist, wie es schon gesagt wurde, nichts, worüber man nun staunen müsste.
Für dich/euch zählt doch das Hier und Jetzt. Da ist das was vor dir mal abgelaufen ist, so ausschweifend es auch mal war, unrelevant. Rückgängig machen kann mans sowieso nicht.
Jetzt auf der Schiene fahren, ala ja früher war sie ja auch son Luder, hatte viele und oft wechselnde Partner, 3 Kinder von 3 verschiedenen Vätern, noch dazu einer davon unbekannt und heute?... Heute ist sie verklemmt, meint ich sei pervers, wenn ich ihr um 16Uhr sage, dass ich heut Abend Bock auf Poppen hätte, sowas wie einen Dreier oder Sex überhaupt anspreche, anstatt die Beine breit zu machen, wie sie es früher ja schließlich auch getan hat, geht nicht.
Ich kann euch eigentlich nur Raten, euch zusammen in aller Ruhe hinzusetzen und zu reden. Ohne dem anderen irgendwelche Vorhaltungen, Vorwürfe oder Unterstellungen an den Kopf zu werfen. Die Vergangenheit lässt sich sowieso nicht rückgängig machen und mit solchen Dingen verletzt man den anderen einfach nur. Für dich/euch zählt allein das Heute.
Es ist doch auch in deinem Interesse zu erfahren, was ihr/euer Problem ist. Es funktioniert, jedenfalls aus deiner Sicht, heute mit dir nicht, und darüber gilt es zu reden. Alles was vor dir war, spielt dabei überhaupt keine Rolle und kann man ihr daher auch nicht zum Vorwurf machen.
Wenn ihr es alleine nicht hinbekommt, nehmt Hilfe in Anspruch, sodenn es für euch in Frage kommt. Zu verlieren habt ihr doch nichts und vielleicht hilft es, wenn es da jemanden gibt, der als neutrale außenstehende Person fungiert, zwischen euch "vermittelt", damit ihr vernünftig miteinander reden könnt und euch ggf. den einen oder anderen Ratschlag geben kann.