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Angst erkannt zu werden! BDSM/Fetisch-Events in meiner Nähe

****e69 Paar
12 Beiträge
Themenersteller 
Angst erkannt zu werden! BDSM/Fetisch-Events in meiner Nähe
BDSM/Fetisch Event in Heimatstadt, habt ihr Angst
beim Spielen erkannt zu werden, von Kollegen , Bekannten etc. *panik* ?
Versteckt ihr euch unter Perücken, Masken oder Ähnlichem?

Man könnte sagen, wenn der Kollege auch auf der Party ist, dann hat man ein gemeinsames Geheimnis- das wäre mir doch zu leicht gedacht.
Nicht auf Partys gehen, kommt irgendwie auch nicht in Frage.
Fahrt ihr eher auf Events, fern der Heimat, oder spielt ihr einfach nicht in der "Öffentlichkeit"?
Danke für Eure Antworten *tipp*
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Warum wäre das zu leicht gedacht mit dem "gemeinsamen Geheimnis"?

Manche Dinge sind tatsächlich so trivial, wie sie erscheinen.
Da gebe ich Morning Sun recht. Wenn du zufällig einen Kollegen treffen solltest, steckt er ja in der selben Zwickmühle *zwinker*
**********man22 Mann
430 Beiträge
Glaubst Du wirklich, dass Perücken und Masken großartig helfen würden? Einen Menschen erkennt man an zig anderen Merkmalen, die sich nur dann verstecken lassen, wenn Du Dich als DHL-Paket verkleidest. Samt Karton *zwinker*
Für uns stellt sich das Problem gar nicht erst, da wir nicht in der Öffentlichkeit spielen können:

wir stehen beide an unserem Wohnung ein wenig in der Öffentlichkeit - nicht nur Kollegen, Nachbarn und flüchtige Bekannte würden gerade mich erkennen, sondern wohl jeder 10. der sich ein wenig für die hiesige Kultur interessiert.

Von daher - aber auch aus anderen Gründen:

Spiel vor Publikum?

No way!
********noxx Frau
3.785 Beiträge
BDSM/Fetisch Event in Heimatstadt, habt ihr Angst
beim Spielen erkannt zu werden, von Kollegen , Bekannten etc. *panik* ?
Versteckt ihr euch unter Perücken, Masken oder Ähnlichem?

Nö!

Ich mag zwar Masken beim Spielen extrem gerne, aber nicht aus diesem Grunde.

Ich bin mal in einem SC einem Kollegen in die Arme gelaufen und sein erster Kommentar war: "Jetzt kennst Du auch mein zweites Hobby!"...

Alles gut und entspannt.

noxx *hexe*
*********Angel Paar
602 Beiträge
Was glaubt ihr denn??
.... Hey Chef ich hab am Samstagabend denn Müller mit seiner Frau im SM CLub gesehen, der hat sie da richtig rangenommen.

oder

... Fräulein Meyer aus der Personalabteilung die hat am Samstagabend im SM Club
ihren mänlichen Sklaven platt gemacht,
ich wußt garnicht das die das drauf hat!!!

Was denkt ihr denn Müller und Meyer sind froh wenn ihr sie nicht im Büro drauf ansprecht.
Und einen Sesion in der Besenkammer hat auch was...
unmöglich ... ne glaub ich nicht da wurde ja auch schon Samen geklaut
für eine künstliche Befruchtung *zwinker*
Dass man sich hier im Joy anonymisiert, kann ich gut verstehen. Gerade kirchliche Träger finden einen Grund, einen vor die Tür zu setzen, wenn sie erfahren dass jemand in einem Erotikportal registriert und aktiv ist.

Auf einer Fetischparty aber mache ich mir da mal null komma gar keine Sorgen. Dort traf ich tatsächlich schon einmal einen Kollegen. Sein Kommentar: "Dass ich dich hier irgendwann mal treffen würde, habe ich mir schon gedacht."

Ja, es ist so einfach: Man sitzt im selben Boot. Der andere kann diese Information ja nicht gegen einen verwenden, da dann herauskäme, dass er auf dem selben Event war. Vorteile verschaffen kann er sich dadurch nicht.

Wenn ich wirklich mal irgendwann öffentlich sein sollte (z.B. CSD-Umzug), würde ich mich für eine Lycra-Maske entscheiden: Selbst kann ich alles und alle sehen, andere aber nicht mich.
Wir waren bisher auf keiner bdsm-Veranstaltung, Interesse ist jedoch vorhanden. Anonymität ist für mich(m) schon ein Thema. Ich könnte mir vorstellen, dass es für den dominanten Part einfacher ist, als für den devoten. Liegt evtl. daran was man tut bzw. mit sich machen lässt. Ich würde mich weniger unwohl fühlen wenn ein Kollege mich beim Auspeitschen sieht, als wenn er mich beim ausgepeitscht werden sehen würde. Von daher würde ich (auch wenn meine Partnerin es wollen würde) auf keine Veranstaltung in der eigenen Stadt gehen, da ich sie schützen will. Ich würde sie der möglichen Gefahr von "erkannt und öffentlich blosgestellt werden" nicht aussetzen (auch wenn sie es nicht sokrass sieht/befürchtet wie ich).
*********rever Frau
2.589 Beiträge
Bekannte trifft man wirklich überall, nur meist wirklich fern ab der Heimat, weil irgendwie alle so denken, nur nicht zuhause auf ne Playparty. Eine hab ich sogar zweimal getroffen, jedes Mal in ner Stadt, zu der wir mindestens 1,5h Fahrtzeit haben.
War ihr genauso peinlich wie mir, aber beim zweiten Mal haben wir herzhaft drüber lachen können...*zwinker*
****e69 Paar
12 Beiträge
Themenersteller 
position
Erst mal Danke für die vielen Antworten *g*

Da gebe ich Morning Sun recht. Wenn du zufällig einen Kollegen treffen solltest, steckt er ja in der selben Zwickmühle *zwinker*

Das denke ich ist der Fall, wenn man sich auf Augenhöhe begegnet. Dem stimme ich auch völlig zu.
Was ist jedoch, wenn mich Leute erkennen, die ich gar nicht (er)kenne...?
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Was ist jedoch, wenn mich Leute erkennen, die ich gar nicht (er)kenne...?

Dann wissen alle anderen, denen sie es erzählen, zwei neue Dinge über diese Leute:
a) sie treiben sich auf "Perversen-Parties" rum
und
b) sie mögen es recht gerne, andere mit vermeintlich schmutzigen Details in die Pfanne zu hauen oder zu denunzieren.

Wer steht dann dümmer da?
Die oder Du?

noxx *hexe*
*******i_49 Frau
60 Beiträge
Erkannt
Ich würde auch lieber weiter weg fahren. Die Chance dort erkannt zu werden ist doch um einiges geringer.
Liebe Grüße Verdandi
****e69 Paar
12 Beiträge
Themenersteller 
Danke equinoxx, sehr guter Punkt *g*
*****oxx:
Was ist jedoch, wenn mich Leute erkennen, die ich gar nicht (er)kenne...?

Dann wissen alle anderen, denen sie es erzählen, zwei neue Dinge über diese Leute:
a) sie treiben sich auf "Perversen-Parties" rum
und
b) sie mögen es recht gerne, andere mit vermeintlich schmutzigen Details in die Pfanne zu hauen oder zu denunzieren.

Wer steht dann dümmer da?
Die oder Du?

naja so kann es laufen. Kann aber genauso sein, dass es ein Kollege ist,der es sehr wohl breit tritt. Nicht jeder hat die gleiche Schamgrenze. Evtl. ist es ein Mann der sich allgemein gern damit vor den Kollegen brüstet auf solche Veranstaltungen zu gehen, der wird sich dann sicher nicht schämen und gerne erzählen was Kollegin XY da am Andreaskreuz alles "über sich ergehen lies". Nur weil es eben mir peinlich ist, heist es nicht automatisch dass es für mein Gegenüber die gleiche Gewichtung hat.
*******i_49 Frau
60 Beiträge
peinlich
Na prima ...das macht das ganze nicht besser aber um einiges peinlicher.
***i8 Frau
2.576 Beiträge
****e69:
Was ist jedoch, wenn mich Leute erkennen, die ich gar nicht (er)kenne...?

Das Problem habe ich auch. Und eine Lösung dafür habe ich nicht. Weiter weg fahren bietet bei mir auch keine Sicherheit.
Ich hoffe einfach drauf, dass jemand, der die gleiche Party besucht, genauso pervers wie ich ist.
Zu Stammtischen, die in öffentlichen Lokalen stattfinden, gehe ich übrigens aus genau diesem Grund nicht.
Nein Leute, so etwas ist gar nicht komisch:

ich bin ein Urgestein des Joy, viel länger dabei, als mein jetziger Nick vermuten lässt...

aber:

ich/wir bin/sind vor ca. 2 Jahren Opfer einer realen Erpressung geworden... mit Staatsanwaltschaft und Allem Drum und Dran!

Und nein, das war nicht lustig!

Und ich bin immer noch meinen hiesigen Freunden (und dem Joy!) dankbar, wie sie mir hier geholfen haben...*top*

Ich werde nie wieder auf einem offenen Event auftauchen, das ist Fakt!
****ale Frau
4.612 Beiträge
Das mit dem "im selben Boot sitzen" stimmt nur, wenn sich zwei Matrosen oder zwei Kapitäne treffen.

Ganz anders ist die Sache, wenn eine im Streit entlassene Person auf einmal den Ex-Chef erkennt. Einer, der nichts mehr zu verlieren hat, den Rechtsanwalt des Gegners sieht. Oder der Elternteil, der wie wild ums Umgangsrecht der Kinder prozessiert, plötzlich deren Lehrerin am Kreuz sieht. Oder der, der mich erkennt, es weiterplaudert, weils ihm weder peinlich noch gefährlich ist - mich aber Job und Heimat kosten kann.

Wer also durchaus was zu verlieren hat, überlegt zweimal.

Masken und Perücken bieten da wenig Schutz. Allein die von Hanje empfohlene Lycra-Maske könnte vor Erkennen schützen.
Kommt als Dom allerdings schon ein bisschen doof! *lach*
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Eine Kollegin hat mal versucht mich vor der halben Mannschaft (waren nur so 15 Mann) als Perverse zu outen. Die einzige Reaktion war: schenk es dir, wissen wir schon, interessiert uns nicht, was das noxx auf solchen Feten macht und wenn fragen wir sie.

Ein ex-sub hat versucht mich mit "pikanteren" Fotos zu erpressen, wenn ich ihm weiter untersage meine Texte öffentlich bei seinen Auftritten zu verwenden. Dem habe ich auch "nett und freundlich klargemacht", dass das eine sehr dumme Idee ist.
Selbiger hat mich auch telefonisch terrorisiert (50-60 mal am Tag und in der Nacht und das ohne eigenen Telefonanschluß aus der Telefonzelle).

Ich habe da noch mehr Beispiele ... und?
Soll ich deshalb mein Leben unter 'ner selbstauferlegten Burka verbringen?

nö..

noxx *hexe*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Kurz OT
Wie krieg ich das Bild von einer Burka-noxx wieder aus dem Kopf? *hypno*
*ninja*

gar nicht....*aetsch*
******nig Mann
24.977 Beiträge
doch: mithilfe eines hanje-ninja-turtle! *haumichwech*
***i8 Frau
2.576 Beiträge
Jetzt wird´s spannend *popcorn*
*****lis Mann
703 Beiträge
Bin ich froh...
dass ich mir darum nie Sorgen machen musste!

Im Normalfall sowieso nicht (Beziehung geklärt, Familie und Freunde wissen es, eigener Chef) - und in Situationen wie von Omphale beschrieben befinde ich mich glücklicherweise fast nie.

Halleluja!
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