(Wie) kann ich ihn für mich gewinnen ?

@****one aber supermaus_63 hat doch imgrunde genau das auch formuliert.

hallo ihr lieben,

vielen dank für eure zahlreichen beiträge.



ich bin nicht böse, denn ich bin wirklich beziehungsunerfahren. oder eher beziehungsanbahnungsunerfahren, denn ich hatte eine langjährige beziehung, den mann lernte ich kennen, da war ich noch keine 20.

nein, ich verwechsele dankbarkeit sicher nicht mit verliebtsein. Es gibt genug männer, die sich für mich interessieren, dankbar muss ich dafür bestimmt nicht sein. Zudem ist er jemand, der eigentlich gar nicht in mein raster fällt, weder optisch, noch vom alter her... aber dennoch...

Ich hab mich einfach in seine art verliebt, seine herzliche ausstrahlung, seine liebevolle art, immer korrekt, warmherzig, fürsorglich. Wir haben den selben humor und irgendwie einen besonderen draht zueinander. Ich kenne ihn auch schon seit paar Jahren, nur ist er mir nie aufgefallen, wohl auch weil ich emotional anderweit gebunden war.


Ich denke nicht, dass er eine affäre will oder wollte, das passt nicht zu dem rest, wie ich ihn kennengelernt habe. Ich denk, wenn er so ein affärentyp wäre, wäre er sicher auf die gemeinsamen unternehmungen eingegangen und hätte versucht, mich dann zu verführen. ganz so naiv bin ich nun auch nicht



er ist mir leider viel zu wichtig... ich fühle eine Verbindung zu ihm, die ich selten so gespürt habe. Und ihm geht es genauso. Ich hielt das anfangs ja nur für meine eigenen gedanken... hätte nie gewagt, es auszusprechen... aber er sprach es aus in einem moment, wo ich es genauso dachte, als könnte er meine gedanken lesen. Wenn ich es nicht selbst so gedacht hätte, hätte ich es für eine schleimerei gehalten...



ich bin nicht einsam.. ich hatte im herbst einen mann kennengelernt, aber ich trennte mich wieder von ihm, weil ich den anderen einfach nicht aus dem kopf bekam. ich bin lieber allein, als mit dem falschen zusammen.

Gut, dann bleibt nur noch die offene Aussprache und das Leben mit den Konsequenzen daraus. Wie immer diese dann auch lauten.

..sehr gut an..nach Reife…vermutlich auf beiden Seiten..

@*******wine

..du bist keine 20 mehr und kennst sicher auch mehr als einen Mann…höre auf deine Intuition auf dein Bauchgefühl..

Redet offen..alles andere kann sich ergeben..wachsen..oder was auch immer..es gibt keine Beziehungsvorschriften…egal, wie es für Euch dann heißt…das Ergebnis was ihr beide dann anstrebt..Hauptsache, Ihr fühlt Euch beide damit gut..nicht zu viel an alte Muster denken..einfach Euch öffnen...gegenseitig und schauen wohin der Weg führen kann…genau das ist...im hier und jetzt lieben und leben..


…die Daumen sind gedrückt!

also hierzu:




wollte ich noch was sagen:


Die sicherheit gibt mir niemand, die kann ich auch nicht erwarten, weil ich sie selbst nicht geben kann.

Wenn ich mit ihm zusammenkomme und er würde sich in eine andere frau verlieben, würde ich sogar wollen, dass er sich trennt, denn ich will mit keinem mann zusammen sein, dessen herz nicht bei mir ist !

Und genauso kann ich auch nicht garantieren, ihn lebenslang zu lieben und würde mich auch wieder trennen, wenn es nicht mehr passt, wie ich es schon mal bei meiner langen beziehung getan hab.

ich bin nämlich auch "solch eine typ"

und hierzu noch: ich will keine affäre mit einem liierten mann. weder hier mit irgendwem, noch mit meinem mr. right.

ich finde das unfair dem anderen ehepartner gegenüber.


zwischen uns ist nichts passiert, kein kuss und erst recht kein sex. mein mr. r. ist im übrigen 10 j. älter als ich und seine kinder sind längst erwachsen und aus dem haus. sonst hätte ich die sache sowieso längst für mich abgehakt.

offenes Gespräch.

Wobei er, wenn er die Sache konsequent durchführen will, auch mit seiner Frau sprechen muss, denn er müsste sich trennen. Von Frau und Familie, das Verhältnis zu den Kindern verändert sich, gemeinsames Eigentum muss geteilt werden ... es wird eine Menge Unruhe in seinem Leben geben.

Aber ob er das eingehen will und für Dich - das muss er entscheiden.

Ich würde nicht versuchen, ihn zu "gewinnen", ich würde, wenn ich an Deiner Stelle wäre, das tun, was schon mehrfach vorgeschlagen wurde: ihm sagen, wie es um mich steht. Dass ich keine Affäre will.

Und dann auf Abstand gehen, denn er hat definitiv mehr zu überlegen und zu verändern als Du. Und da würde ich keinen Druck ausüben wollen.

also wir sehen uns ja nicht oft. eher nur zufällig, meist 1-2 mal im monat.
ich will ja auch keinesfalls druck ausüben und irgendwas verlangen.

hab bei obigen vorgehen aber bedenken hinsichtlich: "aus den augen, aus dem sinn ??"

ich persönlich entliebe mich schneller, wenn ich den kontakt abbreche und denjenige nicht mehr sehe.

ich werde ihn übrigens am WE auf einer geschäftlichen veranstaltung sicher treffen und weiss noch gar nicht, wie ich ihm gegenüber auftreten soll... kann ihn ja schlecht in sein büro zerren und ihn fragen, ob er auch in mich verliebt ist ??

Wir möchten Dir Mut machen, Dich ihm gegenüber zu outen.
Uns ging es nämlich vor 9 Jahren ähnlich. Wir sind auch Kollegen und suchten unsere "zufällige" Nähe, waren aber beide in festen Händen und in der besagten Komfort-Zone. Unsere Ehen/Beziehungen waren aber de facto am Ende, und es bedurfte genau dieses Anstoßes, um unsere Leben neu zu ordnen. Heute sind wir froh über unseren damaligen Mut. Auch für unsere Ex-Partner war das am Ende gut.

Doch, genau das wäre richtig. Zumindest solltest Du Dein Interesse an ihm klarstellen, speziell dann, wenn Du, wie Du schreibst, den Eindruck hast, dass seine Ehe auch nicht mehr so richtig läuft.

Ja, ja, das sagt (schreibt) sich so leicht ....

danke für euren post. es tut gut, mal von menschen zu lesen, die es geschafft haben.

ich war ja selbst in einer langjährigen beziehung, die am ende nur noch so vor sich hindümpelte, liebe war keine mehr da, dafür viel angst vor dem unbekannten.

ich hab ihn zusammen mit seiner frau erlebt auf mehreren veranstaltungen, da war keinerlei liebe oder nähe seinerseits mehr für sie zu sehen, das fiel auch ungefragt meiner begleitung auf, die von meinen gedanken nichts wusste.

DAZU dann noch die tatsache, dass er aufgrund von job und diversen hobbies nie zu hause ist, selbst zum feiertag allein unterwegs ist... das beste dazu noch sein kommentar gegenüber dem bekannten kollegen: "da kann man sich nicht streiten..."

danke fürs mutmachen. ich werde mit ihm reden. wenn ich mich total irren sollte oder es für ihn absolut keine option ist, kann ich dann auch damit abschließen und mich nicht in fantasien versteigen...

Ach violet_wine, mit dem Verliebtsein ist das so eine Sache ...

Wenn du auf ihn verzichtest, wird immer etwas offen bleiben. Wie Woody Allen schon sagte: Die schönste Liebe ist die unerfüllte.

An deiner Stelle wäre ich ganz pragmatisch. Du weißt, dass es sicher nicht die Liebe deines Lebens ist. Also geh' einfach eine Affäre mit ihm ein, auch wenn du eigentlich nicht "Zweitfrau" sein wolltest. Aber du kannst das Zusammensein vorübergehend genießen, kannst feststellen, dass es nicht deine Art zu leben ist und dich schließlich liebevoll aus der Affäre ziehen, in beiderseitigen Konsens und mit guten Gefühlen und schönen Erinnerungen.

Pragmatisch kann manchmal auch ganz romantisch sein ...

Hm ... sollte Dir das nicht generell zu denken geben? Das klingt für mich dann doch sehr nach "rosaroten Wolken", die sich schnell auflösen.


Prima, und für Dich wird er dann im Job kürzer treten und einen Teil seiner Hobbies aufgeben?

Frage Dich mal, wieso er unter diesen Bedingungen überhaupt noch mit seiner Frau zusammenlebt, wenn doch alles so kalt, distanziert und nüchtern zwischen ihm und ihr ist. Wieso bräuchte er Dich, um sich zu trennen? Er ist nicht Du.

Es hat mindestens einen Grund, weshalb er noch mit ihr zusammen ist...

Immer diese Absolutismen ... was für ein Unsinn. Nur weil es Männer gibt, die sich mit einer Affäre solange Abwechslung suchen, bis es ernst wird, heißt es nicht, dass es immer so ist. Das hängt wie so vieles andere auch von den individuellen Umständen ab.

Ich habe mich nach 15 Jahren Ehe - über eine sexuelle Beziehung - in eine andere Frau verliebt. Etwas, was ich nie für möglich gehalten hätte. Bei mir war es so, dass gerade die neue Liebe die Motivation gab, meine Komfortzone zu verlassen - und das bei denkbar ungünstigen Umständen (hatte erst kurz zuvor ein Haus gebaut mit entsprechender Verschuldung). Mit meiner Ehe hatte ich ein Jahr zuvor quasi abgeschlossen und mich damit abgefunden, das jetzt solange durchzustehen bis die Kinder aus dem Haus sind (mein jüngerer Sohn war damals 8 ) – und irgendwann danach mal weiterzusehen.

Meine erste Frau und deren Familie haben mich damals als feige beschimpft weil ich aus der Ehe geflohen sei – dabei war meine Entscheidung die mutigste, die ich in meinem Leben getroffen habe. Einziger Fehler: ich hätte den Mut VORHER aufbringen müssen, als es die Affäre noch nicht gab.

Als die Scheidung 3 Jahre später durch war, haben wir kurz danach geheiratet. Die Familie meiner jetzigen Frau sah es übrigens in der ganzen Zeit wie oben zitiert: „Der verarscht Dich nur, der wird sich nie scheiden lassen.“ War für sie in den Jahren bis dahin entsprechend schwierig (mal ganz abgesehen von der Ex, die uns terrorisiert hat).

Ob Ihr beide eine Chance habt, kann hier niemand beurteilen. Wie schon oft angesprochen helfen nur Gespräche. Sollte er sich tatsächlich in Dich verliebt haben, muss er eine Entscheidung für sich treffen, wie er sein weiteres Leben gestalten will. Wenn Du ihn erst motivieren – also „für Dich gewinnen musst“ – würde ich die Finger von ihm lassen.


Falls er beides tut, WEIL ihm seine Ehe nix mehr gibt (war bei mir so) - yep, warum nicht?

Ich habe von meinem Freundes-/Bekanntenkreis gesprochen, nicht vom Weltgeschehen, okay?

Ich kratze mich gerade ein bisschen am Kopf .... in dem Alter und schon eine längere Beziehung hinter sich, also nun weiß Gott nicht ganz naiv - aber dann verliebt wie ein Teenager und noch nicht mal geküßt, aber drüber nachdenken, ob sich der Auserwählte von seiner Partnerin trennen würde?
Wir sind hier doch nicht bei "Pretty Woman" & Co.

Auch wenn ich dir wirklich alles Glück der Welt wünsche: Männer trennen sich nur äußerst selten von ihren Ehepartnerinnen, egal ob da noch Liebe ist oder nicht. Und wenn sie es wirklich (von sich aus, Trennungen gehen meist von der Ehefrau aus) tun, dann eher aus Gründen, weil ihnen selbst das Zusammenleben unerträglich geworden ist. Für eine Geliebte tun sie das sehr selten. Und wenn doch, dann trennen sich statistisch gesehen die meisten innerhalb der ersten drei Monate, danach sinkt die ohnehin geringe Wahrscheinlichkeit rapide, weil, wie hier jemand schon geschrieben hat, sie dann sehen, dass sie eben beides haben können - das gemeinsame vertraute Heim auf der einen und die Freundin auf der anderen Seite.

Du hättest also in Bezug auf das "ihn gewinnen" nichts davon, sich auf eine Affäre einzulassen. Allerdings für dich selber vielleicht einen Erkenntnisgewinn: manchmal sieht jemand, den man bis dato nur angeschwärmt hat, von der Nähe wesentlich uninteressanter aus. Man sollte als Frau vielleicht auch mal analysieren, wieviel der gespürten Anziehungskraft auf der vermeintlichen Unerreichbarkeit des gewünschten Partners beruht. Und sich die Frage stellen: was würde ich empfinden, wenn er morgen mit Sack und Pack bei mir vor der Haustür stehen würde, um bei mir einzuziehen?
Klingt alles schrecklich unromantisch, ich weiß ....

das würde ich weder wollen noch erwarten. zu seinem job kann ich sagen: er arbeitet dort, wo ich persönlich seit 20 jahren großer fan bin und mich dafür interessiere...

aber es gibt auch menschen, die flüchten sich in hobbies, um nicht zu hause sein zu müssen.

hab ich übrigens selbst auch so gemacht, was mir selbst lange nichtmal bewusst war, als meine lange beziehung am ende war.

zudem haben wir zwei gemeinsame hobbies, die könnte man auch gemeinsam ausüben. mit seiner frau teilt er diesbezüglich weder die berufliche, noch die sportliche leidenschaft.

davon unabhängig brauche ich selbst viel freiraum für meine hobbies und ich finde ihn auch so spannend, weil er so vielseitig interessiert ist.



ich weiss es nicht, ob er mich dazu "braucht". ich selbst brauchte damals jemanden, durch den mir überhaupt erstmal klar werden konnte, dass es auch anders sein kann.

ich dachte lange, dass es mit einem anderen mann nicht anders sein würde als mit meinem ex und sah in einer trennung keinen sinn, sondern nur den verlust von materiellem.

Dass auch emotionale Freiheit, allein die Möglichkeit, eine bessere beziehung haben zu können, ein wertvolles, wenn nicht sogar das wertvollste gut schlechthin ist, habe ich lange nicht erkennen können.


das muss nicht liebe sein, das kann auch schlichtweg z.b. die angst vor finanziellem verlust / unterhaltszahlungen etc. sein, was die nachbarn, freunde, verwandten denken... das waren meine gründe ...

Sag mal ... bist Du eigentlich im Herzen, Seele und Kopf überhaupt frei für eine (neue) Beziehung? Begehrst Du ihn auch körperlich, oder ist es eher der Wunsch nach einer tiefen Vertrautheit, einfach mal einen allerbesten Freund haben, mit dem man seine Gedanken teilen kann?

danke für deinen beitrag. ich kann hier leider den DANKE button nicht nutzen. es tut gut zu lesen, dass es menschen gibt, die auch noch an die liebe glauben und bereit sind, dafür opfer zu bringen.

Ich kenne auch nicht wenige Männer, die ihre Frau meist für eine jüngere Geliebte verlassen haben.
Als verheirateter Mann ist man dann meist mit erheblichen finanziellen Konsequenzen konfrontiert und mancher Mann kann sich diese nicht leisten, wenn er, wie in der Regel der Hauptverdiener ist. Das hat nichts mit Komfortzone und Bequemlichkeit zu tun.
Frauen tun sich da allein aus wirtschaftlichen Gründen leichter, können sie zu dem aus den Armen ihres neuen Liebhabers heraus oft noch finanzielle Ansprüche gegen den gehörnten Ehegatten stellen.

Klar verlässt jemand eine Ehe wegen eines anderen Partners nur dann, wenn die neue Paarung wirklich zukunftsträchtig ist und er sicher ist, dass seine Gefühle auch nachhaltig erwidert werden und nicht nur ein Strohfeuer lockt.

Warum soll sich im Fall der TE der verheiratete Mann ernsthafte Trennungsgedanken machen, wenn sie ihm noch gar nicht ihre Liebe offenbart hat?

Die Sache offen ansprechen und dann entscheiden, ob man ggf. Sich auch nur mit der Rolle als Geliebte zufrieden geben will.

das würde ich definitiv mit ja beantworten.

nach meiner langen beziehung hatte ich mich neu verliebt, das lag mir lange schwer im magen, ist aber seit 2 jahren vorbei. Vor fünf Jahren lernte ich IHN erstmals kennen, "sah" ihn aber deswegen nicht.

Hab auch so die eine oder andere Erfahrung gemacht, die Männer aber mehr körperlich als emotional begehrt.

Und natürlich begehre ich ihn auch körperlich, finde ihn sexy. Er ist leistungssportler, kann auch super tanzen und hat nen trainierten körper, besser als der durchschnitt seines alters. Aber ich finde es trotzdem nicht so wichtig.



die frage ist absolut berechtigt und ich habe sie mir selbst schon gestellt:

wenn ich es mir bei keinem bisher hätte vorstellen können und wollen, auch nicht bei dem, wo ich richtig verliebt war... ich sinniert habe, ob/dass ich künftig getrennte wohnungen bevorzugen würde... jetzt bei mr. right macht mir diese vorstellung keine angst mehr. ganz im gegenteil, ich würde ihn bedenkenlos bei mir einziehen lassen.

Dann wünsche ich Dir von Herzen, dass mögliche Projektionen sich in Realitäten verwandeln, Hoffnungen sich bestätigten, Empfindungen auf Gegenseitigkeit beruhen und aus zwei Wegen ein gemeinsamer wird.

Viele Glück ... denn das ist das, was man am Ende immer braucht, um es in die beste Richtung zu lenken

(Und dies meine ich frei jeglicher Ironie!)

Liebe violet_vine,
du kannst nur eines tun - ehrlich sein. Zu dir. Und zu ihm. Das Leben ist voller Veränderungen. Wir können sowieso nichts festhalten – weder Gefühle, noch Besitz, noch Menschen, noch die Zeit. Wir können nur aufrichtig zueinander sein, ehrlich, achtsam und respektvoll. Du kannst ihn nicht "überreden", dich zu lieben. Du kannst nur ein liebenswerter Mensch sein. Leg die Karten offen und sei mutig. Den Mutigen gehört die Welt!

Alles Gute dir!

Ich hatte mehrfach Affären zu gebunden Männern.
Man kann erst mal rausfinden, ob man auf sexueller Ebene zusammen passt.
Und dann kann man sich überlegen wie es eventuell weitergeht.
Meist konnte ich mich dann gefühlsmäßig wieder leichter lösen, da es ständig mit dem Treffen problematisch war. Wegen der Rücksichtnahmen bezgl. der Hauptbeziehung.

Für mich stand aber immer ein Punkt fest.
Der Mann sollte sich nur dann von der Frau trennen, weil er sich von "ihr" trennen wollte.
Nicht weil er mit mir zusammen sein wollte.
Die Erwartungshaltung für unsere dann neue Beziehung wäre mir dann zu hoch, insbesondere falls Kinder da sind.
Auch würde ich erwarten, dass er erstmal eine Eigene Wohnung hat.

Genau aus diesem Grund habe ich mich vor 4,5 Jahen getrennt!
Finanzielle Verluste waren für mich damals unerheblich.
Es ging mir nur um mein Seelenwohl. Auch wenn ich dafür doppelt so viel schuften musste.


Und du kannst jetzt eigentlich auch nur schauen, dass es dir mir der neuen Situation (sollte sie sich zu deinem Gunsten ändern) wohl fühlst. Und ebenso sollte es für ihn so sein.

In den letzten Beiträgen von dir lese ich Zuversicht heraus.

Ich wünsche dir alles Gute!