Für mich wäre das nix,
ich mag Menschen, die wissen, was sie wollen und das auch artikulieren.
Wenn man einem - mütterlich - die Scheu nehmen muss, dann trägt man für den Rest der Veranstaltung auch die Verantwortung. Ich würde sowas niemals wollen.
Der junge Mensch ist vielleicht eben einfach jung und benimmt sich so, wie es seinem Alter entspricht.
Willst du dir selbst mal die Frage stellen, was dich so reizt an einem 'jungen Mann'.
Vielleicht ist der einfach ganz sicher nicht so männlich, nicht so selbstbewusst, nicht so um seine eigenen Vorstellungen für das Leben bewusst, wie ein gestandener Mensch, ein Mann, der Leben gelebt und erfahren hat.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Freude macht und zielführend ist, einem Mann eine Angst zu nehmen. Entweder er ist ein Mann oder er ist keiner. Ich habe auch keine Angst und ich weiß auch warum.
Ich habe gelernt, mir zu begegnen, ich habe gelernt, dass ich Fehler machen muss, um zu wissen und zu begreifen, was fehlerfrei bedeutet.
Ich bin eine Seele von Mensch und ich freue mich über jede Seele von Mensch, die mir begegnet. Ich weiß aber auch, dass dieser Weg Steine voraussetzt.
Inwieweit wäre dem 'jungen Mann' geholfen, wenn man/frau ihm Ängste nimmt?
Ein Kerl, der gerade die Pubertät erlebt hat und in eine ganz andere Welt hineinschliddert, wird sich keine Ängste nehmen lassen. Schon garnicht dann, wenn das Interesse an der Situation mehrheitlich an der Person liegt, die verführen will.
Hier dokumentiert habe ich einen 18jährigen erlebt, der mich verführt hat. Oder fairerweise sage ich, wir haben uns gegenseitig hochgeschaukelt und letztendlich habe ich die Konsequenzen gezogen, da eine solche Idee gesellschaftlich weder Grund noch Boden hat.
Wer Menschen und ihre Sexualität konsumiert, wird weniger Probleme haben.
Wer sich selbst wertschätzt und einen Kanal zum anderen sucht, braucht länger, um eine Situation wie diese zu bewältigen.