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BDSM durch den besonderen Mann

**********esign Mann
2.938 Beiträge
*******a70:
Natürlich gehören Schmerzen zum BDSM dazu,

Ähm... nein *zwinker*

Es gibt genug D/sler die ganz auf Schmerzen verzichten (können)...

Das ich das mal, als Masochistin und nicht D/slerin, korrigieren muss *lach*

Zum BDSM "als Ganzes" gehören meiner Meinung auch Schmerzen - alles andere sind Ausschnitte aus dem Spektrum, was der BDSM so zu bieten hat.

Natürlich steht es jedem frei, sich aus dem Gesamtspektrum das rauszusuchen, was ihm (oder dem Partner) gefällt - ohne dadurch ein "besserer oder schlechterer BDSM-ler" zu sein

Trotzdem klingt was du schreibst so, als wolltest du ausschließen, dass es auch mal schmerzhaft werden kann...


Eigentlich hatte ich mir mal geschworen mich an Meta-Diskussionen zu den Themen was (guter/schlechter) BDSM oder BDSM überhaupt (und allgemein) ist nicht zu beteiligen, aber hier wird man ja praktisch dazu genötigt.


Um den kritisierten Satz richtig zu stellen und weitere Diskussionen dazu zu vermeiden, hoffe ich, dass du mit folgender Korrektur einverstanden bist:

Im Gesamtspetrum, dass "BDSM" bieten kann, sind auch das geben und empfangen von Schmerzen enthalten.

*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Bei uns hat sich das mittlerweile zu einer Mischform entwickelt, die sowohl D/S- als S/M- als auch Bondageteile enthält.

Wobei ich mir anfangs D/S als auch Bondage so gar nicht vorstellen konnte und wollte.

Chaingangdesign, /:sign
****oie Frau
3.352 Beiträge
Ich bin mehr der Swingerszene zugetan und alles was mit Schmerzen zu tun hat, lehne ich ab, zumindest starke Schmerzen,- einen Klaps auf den Po oder mehrere zähle ich jetzt mal nicht dazu.

wenn es wirklich so ist, daß du es ablehnst, dann ist es nichts für dich.

ich bin real mit bdsm das erstemal in der swingerszene in kontakt gekommen ... und es hat dort einen seltsam verunsichernden reiz auf mich ausgeübt und für ein "feuchtes höschen" gesorgt.

allerdings gab es schon lange vorher fantasien ... und filmsequenzen ... und kurzgeschichten ... die ich anregend fand und die sm-anteile hatten.

eine gewisse form von ablehnung gab es in mir auch ... die hatte aber mehr mit angst zu tun ... irgendwann dann auch mit angst vor der eigenen courage.

schau auf deine ablehnung ... wenn du dir sicher bist, es ist wirklich nichts für dich, dann glaube ich ist es besser für dich und den mann, wenn du eure bekanntschaft nicht intensivierst.

wenn es für ihn wirklich neigung ist, dann gehört sie zu ihm und er wird nicht glücklich werden, wenn er sie zur seite drängt.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
wenn es wirklich so ist, daß du es ablehnst, dann ist es nichts für dich.

Ich kenne durchaus Leute, die betreiben D/s ohne jegliche Variante von "aua machen". So generell kann man das nicht sagen.

Das Problem mit dem "der macht BDSM" ist immer: welches?

noxx *hexe*
****ga Frau
17.920 Beiträge
Themenersteller 
Das Problem mit dem "der macht BDSM" ist immer: welches?

*genau* Noxx *danke*
das finde ich noch raus
sowohl bei ihm als auch bei mir
zumindest guck ich wo die kleinste mögliche Schnittmenge zu finden ist *g*
****oie Frau
3.352 Beiträge
@**xx - ananga hatte in ihrem satz bdsm garnicht genannt und das was du von mir zitiert hast, da kommt bdsm als wort auch nicht vor. könnte einen grund haben, oder *zwinker*

zum thema D/s: wer diesen drang in sich spürt, dem kann ich aus eigener erfahrung nur empfehlen sich da sehr genau zu hinterfragen, was genau es ist, was gewünscht ist - was zufrieden und glücklich macht - und was man garnicht möchte.

D/s kann genauso schmerzen verursachen, wie ne gerte. nur in einem anderen bereich und oftmals auch versteckter.

*****oxx:
Das Problem mit dem "der macht BDSM" ist immer: welches?

die reinen D/s'er sind eher rar gesät. die, für die dann schmerz noch nichtmal als echte strafe (also ohne lustgewinn) in frage kommt, sind glaube ich noch seltener.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Du solltest nach der grössten möglichen Schnittmenge suchen... das wäre doch sinnvoller, oder? *g*
****ga Frau
17.920 Beiträge
Themenersteller 
ja klar *g*
umso grösser umso besser
********noxx Frau
3.785 Beiträge
zum thema D/s: wer diesen drang in sich spürt, dem kann ich aus eigener erfahrung nur empfehlen sich da sehr genau zu hinterfragen, was genau es ist, was gewünscht ist - was zufrieden und glücklich macht - und was man garnicht möchte.

Mal unter uns nicht katholischen Betschwestern, die wenigsten Menschen betreiben TPE oder ein konsequentes 24/7 im D/s Kontext.
Insofern ist es idR bestenfalls etwas, was das Bett nett beeinflusst (ja, ich weiss, Realitätsbetrachtungen stören die Verklärung der echten BDSMer zumeist).
Also kann man durchaus volle Hingabe sein und 3h später dem geliebten Mann erklären, dass es durchaus eine gute Idee wäre, den Müll dochmal rauszubringen...

noxx *hexe*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
noxx, drei Stunden später sind die Meisten noch zu vepeilt und im Reich der Glückseligkeit um das auf die Reihe zu kriegen.....
****oie Frau
3.352 Beiträge
lach ... den aspekt meinte ich nicht. natürlich hast du damit vollkommen recht!

und dem was ich anmerkte werden humoristische bemerkungen à la müll-runterbringen auch nicht gerecht. auch wenn sie natürlich dazu angetan sind zu signalisieren "mädels schiesst die warnungen in den wind - D/s ist auch nur ein easy spiel".
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm D/S als easy game verursacht mir Magengrummeln.

Ich persönlich empfinde D/S als wesentlich heikler und mehr mit Vorsicht zu genießen als S/M.

Einer der Gründe, weshlab ich es lange Zeit für mich als Aktive abgelehnt habe: Diese Verletzungen sehe ich nicht und gehen sie zu tief, dann heilen sie entweder nur sehr schwer oder gar nicht ab.

Mir war das Risiko zu groß und ich hatte Angst, dies nicht vernünftig händeln und tragen zu können.
****oie Frau
3.352 Beiträge
*********irgit:
Ich persönlich empfinde D/S als wesentlich heikler und mehr mit Vorsicht zu genießen als S/M.

ich sehe das - mittlerweile - als passive genauso.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Der ganze BDSM-Krams ist ein Spiel, egal wie lebensnah man es gestalten will, es ist und bleibt eine Inszenierung, die mit der Realität eigentlich nix gemeinsam hat.
Und wie es bei Spielen so ist, jeder, der mitspielt, kann das jeweilige Spiel beenden.

Und wenn man das etwas im Hinterkopf behält, isses zwar weniger romantisch, aber auch weit weniger bedrohlich.

@****us&Birgit:
ich hab lange Jahre als Aktive ausschliesslich D/s betrieben und nein, es ist nie jemand als seelischer Krüppel rausgegangen. Der Trick ist, das gegenüber einfach nicht zu verletzen, darum geht es ja auch nicht. Es geht um Führen und Folgen, um Macht und um Freiwilligkeit... für mich zumindest...

noxx *hexe*
****oie Frau
3.352 Beiträge
... ich glaube es macht wenig sinn hier (mal wieder) eine diskussion zum thema spiel und inszenierung sowie neigung und psyche zu beginnen.

*****oxx:
Und wie es bei Spielen so ist, jeder, der mitspielt, kann das jeweilige Spiel beenden.
wenn du das kannst, ist das super!
ich für mich durfte schmerzhaft erfahren, daß ich das nicht unbedingt kann.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
tja, und ich hab ähnliches ohne BDSM-Bezug als Gewalt in der Ehe "genossen".

Weiß also um die Dinge, die dort geschehen und was so manch richtig falsches Wort oder auch Psychospielchen ausrichten können.

Danke langt! Mir war es persönlich eine gute Lehre und dementsprechend vorsichtig gehe ich mit D/S und Spielchen in der Richtung um.
******ere Frau
2.900 Beiträge
@ equinoxx
Der ganze BDSM-Krams ist ein Spiel, egal wie lebensnah man es gestalten will, es ist und bleibt eine Inszenierung, die mit der Realität eigentlich nix gemeinsam hat.

Ich sehe das keineswegs so. Denn für mich ist es Teil des Lebens und zwar so, dass es mein ganzes Leben durchwirkt. Für mich kann es mal eine Session sein, aber immer, wenn ich jemandem begegne, kann sich ein neigungsmäßiges Fühlen einstellen, egal, wo ich mich befinde. Und das tut es ziemlich oft. Und immer, wenn ich etwas tue, schwingt eine erotische Komponente mit. Sie wird selten bewusst erkannt von anderen, aber sie beeinflusst alles was ich tue und wie ich es tue.
Und nahezu immer fühle ich mehr Übersicht, mehr Sicherheit im Tun, mehr Klarheit und mehr Macht zu meinem Gegenüber. Und ich nutze sie auch.....wenn auch nicht immer sexuell.

Aber *zumthema*

Warum kann die TE nicht einfach den Mann kennenlernen, von dem sie sich angezogen fühlt? Auch wenn man keinen Sex hat, kann man sehr gut befreundet sein, man kann auch flirten, eine sexuelle Anziehung haben, ohne gleich eine Partnerschaft eingehen zu müssen. Das habe ich schon sehr oft er-und ge-lebt.

Wenn aber das Vertrauen in den Menschen gelegt werden kann, hat sie gleich den richtigen Ansprechpartner für ihr Interesse an BDSM. Ohne sie zu vereinnahmen, kann er ihr vieles zum Thema erklären oder auch nur zum Beobachten zu einer Party mitnehmen.

Als ich an das Thema herankam, wusste ich auch noch nicht, ob ich das mal leben wollte. Da war, ähnlich wie bei der TE ein Mann, der mich faszinierte. Er hatte beide Seiten, aber wir lernten uns nur als Menschen kennen und immer mehr zog er mich an. Ich verliebte mich, schon, als wir nur wochenlang jede Nacht Stunden telefonierten.

Als ich ihn traf, fühlte ich mich angekommen. Aber ich wusste nicht, ob wir auch im Bereich BDSM irgend etwas teilen würden. Erst nach einer solchen Party, bei der wir uns über das Gesehene austauschten, war alles klar.

etrangere
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Trotzdem klingt was du schreibst so, als wolltest du ausschließen, dass es auch mal schmerzhaft werden kann...

Nein, gar nicht... mich hat nur das Wörtchen "natürlich" gestört...


Um den kritisierten Satz richtig zu stellen und weitere Diskussionen dazu zu vermeiden, hoffe ich, dass du mit folgender Korrektur einverstanden bist:

Im Gesamtspetrum, dass "BDSM" bieten kann, sind auch das geben und empfangen von Schmerzen enthalten

Schon viel besser *top* *zwinker*
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Und nahezu immer fühle ich mehr Übersicht, mehr Sicherheit im Tun, mehr Klarheit und mehr Macht zu meinem Gegenüber. Und ich nutze sie auch.....wenn auch nicht immer sexuell.

Hmm... ich benehm mich einfach so, wie ich bin. Ohne irgendwelche erotischen Anklänge (es sei denn das Gegenüber verführt mich dazu...). Ich muss da nix aus der BDSM Schatulle nutzen, wenn ich Sicherheit und Übersicht haben will, ich hab mein Köpfchen und meinem Mund... *g*

noxx *hexe*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Lächel, ich auch...zuzüglich der Persönlichkeitsfacette Dominanz, die manchmal einfach nicht die Klappe halten will und mitmischt.

Das ist es nämlich: Dominanz als auch Sadismus sind Teile meiner Persönlichkeit und kein Kleidungsstück, welches ich an- und ausziehe,. Je nach Bedarf und belieben.
sich selbst öffnen
Das ist finde ich persönlich das Wichtigste. Sowohl dem Partner als auch vor allem sich selbst. Ich wir stehen zwar auch ziemlich am Anfang aber man muss einfach ausprobieren und vor allem zu sich selbst ehrlich sein. Sei es sich einzugestehen dass man „anders als normal“ ist,oder eben doch nicht. Probier Verschiedenes aus und guck wie es passt. Ich denke nur so kannst herausfinden auf was du stehst. Und schmerz ist nicht gleich Schmerz. Bring mich zum Zahnarzt und ich Krieg ne Panikattacke. Aber wenn mein Dom mich schlägt,so das es zwar weh tut,aber andererseits einfach nur beflügelt dann merke ich erst dass ich lebe... Lern ihn erstmal als Mensch kennen,redet offen,und dann schau weiter. *top*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich möchte
jetzt - abseits von allen Metadiskussionen - noch mal zum Ausgangsposting zurückkehren.

Liebe TE - grundsätzlich glaube ich, dass es eine Neigung sein muss, die in einem drin steckt. Angeboren ist. Über die genauen Ursachen wird noch gestritten, aber es ist doch ziemlich klar, dass bei der Entwicklung der Sexualität in der Pubertät die Neigung schon mit vorhanden ist (ebenso wie Homo-, Hetero-, Bi- oder Transsexualität). Das zum 1.

2. Viele sind sich aber nicht bewusst, dass "das" in ihnen drin steckt (was "das" auch immer ist). Später einmal haben sie ihr Coming Out, sprich sie werden sich dessen bewusst und gestehen es sich selbst ein, verfolgen dieses Ziel auch in ihrer Partnerschaft. Wenn sie es öffentlich machen oder zumindest bestimmten Personen anvertrauen, nennt man das Outing. Ab diesem Zeitpunkt wird versucht, wenn irgend möglich, Sex und Partnerschaft dieser Neigung entsprechend auszuleben.

3. Das schließt aber nicht aus, dass es einen großen Graubereich gibt, in dem sehr viel gespielt und experimentiert wird, auch ohne Outing und großes BDSM-Bewusstsein. Wer hat wohl noch nicht Augenbinde, Fesseln und Klapse ausprobiert? Ich erinnere mich an einen Arbeitskollegen, der an seinem Schlüsselbund immer einen Handschellenschlüssel trug, aber empört von sich wies, BDSMler zu sein. (Dass er nicht bei der Polizei war, war mir klar.) Man muss sich also nicht zur BDSM-Community zählen, um Praktiken zu betreiben und zu genießen, die aus dem BDSM-Bereich stammen.

4. Wie findet man nun heraus, ob "das" etwas für einen ist? Easy, zumindest heutzutage. Erregen dich Berichte und Erzählungen über BDSM? Dann versuche herauszufinden, wann und wo genau das Aquaplaning in deiner Unterwäsche stattfindet. Bitte unterscheide aber zwischen Phantasie und vorstellbarer Realität - Vergewaltigungen mögen im Kopfkino unglaublich geil sein, aber wirklich erleben möchte sie kaum jemand. Mach dich schlau und versuche dich selbst darin wiederzufinden und einzuordnen. Dann hast du ungefähr eine Verortung, ob mehr S/M, D/s oder Bondage in dir steckt. Gleichzeitig lernst du die Begriffe, Regeln und Praktiken kennen.

Und 5. experimentiere selbst damit. Aber bitte, sei vorsichtig, nur mit jemandem, dem du vertraust, der mit dir ein Safewort ausmacht, deine Tabus respektiert, und am besten gecovert! (Was das alles bedeutet, solltest du spätestens seit Punkt 4. wissen.) Dann weißt du irgendwann einmal, was du selbst machen willst, was dein Partner will und ob ihr zusammenpasst. Nichts spricht dagegen, auch bei etwas mitzuspielen, das nicht so ganz deines ist aber deinen Partner kickt, wenn es deine Grenzen nicht wirklich überschreitet! Und um sich mal den Po versohlen zu lassen (und dabei geil zu werden), muss man kein Vollblutmasochist sein. Aber über kurz oder lang musst du wissen, was DU willst, und dir den dazu passenden Partner suchen. Oder die Partnerin. Das kann auch der Mann aus dem JC sein, warum nicht. Einen Versuch wär es wohl wert - nur solltest du am Anfang vorsichtig sein und wirklich "versuchsweise" spielen. Wenn er deine Hingabe wert ist, wird er das respektieren und dich behutsam so einführen, dass du immer mehr willst.

Alles Gute!
Der Drache
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Und dazu noch was:
Eine Person kann ihre Neigung auf die Seite verschieben. Verdrängen, wenn man so will. Entscheiden, dass andere Dinge (bestehende Partnerschaft z.b.) wichtiger sind.
Ich erzähle vielleicht später noch was dazu, am Handy ist es mühsam.


Am Beispiel ich selber:
Ich hatte mich viele Jahre als ausschließlich dominant empfunden. Inzwischen ist in meiner sub eine Dom-Seite gewachsen, und parallel dazu in mir eine sub-Seite. Vielleicht - wahrscheinlich - waren sie auch immer in uns drinnen und sind nur herausgekommen. Wie auch immer. Wir switchen jetzt.

Also, es ist durchaus möglich, etwas zu entwickeln, auch wenn man es früher nie für möglich gehalten hätte. Vielleicht ist eine bestimmte Person ein Trigger, vielleicht ein Erlebnis. Wie auch immer.
Ebenso ist es aber auch möglich, dass eine Seite verschwindet oder zumindest "einschläft". Auch das kenne ich. So wie man lustlos am Sex an sich sein kann, so kann es sein, dass man nicht mehr Dom oder sub sein will. Auch das hängt wahrscheinlich von den Lebensumständen und dem/der Partner/in ab. Aber nicht nur.
Eine Person meiner Umgebung hat vor Jahren einmal auf mein Nachfragen, ob sie an BDSM interessiert sei, erklärt, dass es durchaus möglich wäre. Da sie es aber in ihrer Partnerschaft nicht ausleben könnte, würde sie diesen Weg lieber gar nicht erst anfangen zu gehen. Man kann es also auch "wegdenken". (Was natürlich umso leichter ist, je mehr man noch am Anfang steht, so wie sie.) Oder man wird sich klar, dass man immer nur gespielt hat und entscheidet sich bewusst gegen das Weiterspielen. Wenn der Drang in einem nicht da ist, unbedingt weitermachen zu müssen, geht das. So wie ich auch einen Teil meiner Dominanz auf Eis gelegt habe, weil da viel Wunschdenken dabei war und Frust, wenn es nicht erfüllt wurde. Mit weniger und dafür realistischeren Erwartungen lebt es sich besser.

Gruß vom Drachen
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Sehr gut und schön formuliert, Drachenliebe!
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Danke! *g*
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