Liebe Ananga,
es sind ja nun schon ein paar Monate vergangen und du hast diesen Mann möglicherweise schon näher kennengelernt und/oder für dich festgestellt, dass du dem BDSM so gar nix abgewinnen kannst.
Trotzdem möchte ich auf diese Aussage von dir eingehen:
Ich meine, dass du allein und nur übers studieren von Filmen, Büchern, entsprechenden Threads nicht rauskriegen kannst, was genau es ist, was dich am BDSM kicken könnte und überhaupt "dein" BDSM wäre.
Zum einen bist du ja erst durch den einen "besonderen" Mann dahin gekommen, das Thema an sich zu hinterfragen. Zum anderen schreibst du aber, dass du dich im Vorfeld dann mal erkundigen willst, ob das überhaupt was für dich wäre. Dabei vergisst du aber eines:
Der Mann ist besonders für dich. Ihr habt gemeinsame Interessen, gemeinsame Vorlieben (davon gehe ich jetzt mal aus). Warum trägst du dich im Vorfeld und bevor du ihn überhaupt näher kennenlernen willst, bereits mit den Gedanken, dich mit seinem BDSM-Interesse so stark auseinanderzusetzen, dass du das Kennenlernen seiner Person erstmal hintenanstellst? Meiner Meinung nach zäumst du das Pferd von hinten auf.
Ich kann da nur von mir ausgehen, denn auch ich habe meinen Traummann einst kennengelernt, ohne wirklich etwas über das weite Feld des BDSM zu wissen. Und glaub mir, als ich anfing, mich ein wenig damit zu beschäftigen, gab es viele Dinge, die mich abschreckten und die ich mir selbst für mich absolut nicht vorstellen konnte. Ich habe mir unter dem Oberbegriff "BDSM" immer ein großes Haus vorgestellt, mit ganz vielen Zimmern, durch das ich MIT IHM dann gewandelt bin. Und in einem dieser Zimmer habe ich gemerkt, dass ich mich mit ihm an meiner Seite sehr, sehr wohl gefühlt habe.
Es ist gut, wenn du deine Interessen von niemandem abhängig machen willst, aber glaub mir auch, wenn ich dir sage, dass diese möglicherweise tief in dir schlummernde Lust auch von jemandem an die Oberfläche gebracht werden kann. Nämlich dann, wenn er wirklich der eine besondere Mann in deinem Leben ist. Und manche Dinge kann man eben erst entdecken, wenn die Zeit reif ist und man den passenden Partner gefunden hat. Genau so, wie sich eben auch einige Vorlieben wieder zurück entwickeln können, man sie nicht mehr in den Vordergrund stellt, wenn jener Partner, mit dem man gewisse sexuelle Vorlieben geteilt hat, nicht mehr da ist.
Klar, vielleicht ist es ja tatsächlich so, wie viele BDSMer sagen, dass man erstmal geweckte Gelüste bestenfalls eine zeitlang verdrängen kann und sie irgendwann wieder zum Vorschein kommen. Dann ist es eben so und es sollte dich nicht davon abhalten, einen Rundgang durch "sein" BDSM zu wagen. Denn allein durch "das" BDSM-Haus zu wandern, bringt dir meiner Meinung nach überhaupt nix.
es sind ja nun schon ein paar Monate vergangen und du hast diesen Mann möglicherweise schon näher kennengelernt und/oder für dich festgestellt, dass du dem BDSM so gar nix abgewinnen kannst.
Trotzdem möchte ich auf diese Aussage von dir eingehen:
momentan möchte ich rauskriegen was "mein BDSM" ist
das ist mir noch wichtiger, ich will mein Interesse von niemandem abhängig machen sondern ich denke das ich erstmal für mich selbst rausfinden muss, was mich daran interessiert und was ich selbst gerne davon ausprobieren würde, denn nur probieren geht über studieren.
das ist mir noch wichtiger, ich will mein Interesse von niemandem abhängig machen sondern ich denke das ich erstmal für mich selbst rausfinden muss, was mich daran interessiert und was ich selbst gerne davon ausprobieren würde, denn nur probieren geht über studieren.
Ich meine, dass du allein und nur übers studieren von Filmen, Büchern, entsprechenden Threads nicht rauskriegen kannst, was genau es ist, was dich am BDSM kicken könnte und überhaupt "dein" BDSM wäre.
Zum einen bist du ja erst durch den einen "besonderen" Mann dahin gekommen, das Thema an sich zu hinterfragen. Zum anderen schreibst du aber, dass du dich im Vorfeld dann mal erkundigen willst, ob das überhaupt was für dich wäre. Dabei vergisst du aber eines:
Der Mann ist besonders für dich. Ihr habt gemeinsame Interessen, gemeinsame Vorlieben (davon gehe ich jetzt mal aus). Warum trägst du dich im Vorfeld und bevor du ihn überhaupt näher kennenlernen willst, bereits mit den Gedanken, dich mit seinem BDSM-Interesse so stark auseinanderzusetzen, dass du das Kennenlernen seiner Person erstmal hintenanstellst? Meiner Meinung nach zäumst du das Pferd von hinten auf.
Ich kann da nur von mir ausgehen, denn auch ich habe meinen Traummann einst kennengelernt, ohne wirklich etwas über das weite Feld des BDSM zu wissen. Und glaub mir, als ich anfing, mich ein wenig damit zu beschäftigen, gab es viele Dinge, die mich abschreckten und die ich mir selbst für mich absolut nicht vorstellen konnte. Ich habe mir unter dem Oberbegriff "BDSM" immer ein großes Haus vorgestellt, mit ganz vielen Zimmern, durch das ich MIT IHM dann gewandelt bin. Und in einem dieser Zimmer habe ich gemerkt, dass ich mich mit ihm an meiner Seite sehr, sehr wohl gefühlt habe.
Es ist gut, wenn du deine Interessen von niemandem abhängig machen willst, aber glaub mir auch, wenn ich dir sage, dass diese möglicherweise tief in dir schlummernde Lust auch von jemandem an die Oberfläche gebracht werden kann. Nämlich dann, wenn er wirklich der eine besondere Mann in deinem Leben ist. Und manche Dinge kann man eben erst entdecken, wenn die Zeit reif ist und man den passenden Partner gefunden hat. Genau so, wie sich eben auch einige Vorlieben wieder zurück entwickeln können, man sie nicht mehr in den Vordergrund stellt, wenn jener Partner, mit dem man gewisse sexuelle Vorlieben geteilt hat, nicht mehr da ist.
Klar, vielleicht ist es ja tatsächlich so, wie viele BDSMer sagen, dass man erstmal geweckte Gelüste bestenfalls eine zeitlang verdrängen kann und sie irgendwann wieder zum Vorschein kommen. Dann ist es eben so und es sollte dich nicht davon abhalten, einen Rundgang durch "sein" BDSM zu wagen. Denn allein durch "das" BDSM-Haus zu wandern, bringt dir meiner Meinung nach überhaupt nix.