Sexualpartner - wie viele hattet ihr?

Das ist ein kritisches Thema, weil ich tatsächlich in offiziell und inoffiziell unterscheide.

Weil ich nicht jedem die echte Zahl aufs Auge drücken will. Ganz besonders nicht bei den ersten beiden Freundinnen (und auf mehr habe ich es noch nicht gebracht). Da kann man mir jetzt nachsagen, ich sei nicht ganz ehrlich zu meinen Freundinnen gewesen (und das zu Recht). Aber ich hab viele Dinge getrieben, die man nicht unbedingt einer Person sagen möchte, zu der die Beziehung noch nicht sehr gefestigt ist und die man damit mehr einschüchtern würde als informieren. Manche Dinge passieren auch im eigenen Freundeskreis, die lieber nicht öffentlich werden. Es gibt viele Gründe. Tatsächlich verläuft ein Großteil eher unter der Decke. Ich bin da ein Fan von "Ein Gentleman genießt und schweigt."

Der Vollständigkeit halber ist die offizielle Zahl ...Zwei.

... einen Zähler hab ich nicht angeschlossen. Wäre vielleicht eine Geschäftsidee, derartige Geräte auf den Markt zu bringen???? Muss ich mal in der Gruppe "Chefsache" anbringen. Bzw. erstmal ein Gebrauchs- oder "Geschmacksmuster" beim Patentamt M anmelden

Also, in Anbetracht der Beteiligung mag es lächerlich klingen, aber es waren bei mir nicht über 10 mit verschiedenden Frauen.
Obwohl mein Ringfinger länger als der Zeigefinger ist; s. Studie Uni Oxford
http://www.t-online.de/lifes … nd-von-natur-aus-untreu.html
war ich meiner Frau ohne Seitensprünge treu,...(ich glaube sie auch).
Alles andere war vor oder nach der Ehe.

... spannende Frage, aber ist mir doch etwas zu privat ...

was ich sagen kann: Ein Bruchteil der "Rekordhalter" hier .. auch wenn ich es nicht unbedingt als Rekord anschaue.

war gestern wieder unterwegs
Nun sind es 243+5=248.

248... 73...251...231...

Ich glaube, ich änder mal mein Profil. Ab jetzt bin ich ein Mönch, der gerade erst ausm Kloster geflohen ist. Dann hört sich meine Zahl nicht ganz so mikrig an. Also, schon, aber dann hab ich eine Ausrede

Ich hab zu meinem Schrecken festgestellt, dass ich mich an die Namen von dreien nicht mehr erinnern kann. Und so gehts ja fei ned.

11 meistens in einer Beziehung....

trotz meines Alters noch keine Frau! Also sozusagen NULL!

Die meisten sexuellen Begebenheiten absolvierte ich im Vollrausch.
Ich kann mich ergo sehr schlecht erinnern, ob es nun 3, 30 oder 300 waren.

Drei sag ich immer, wenn ich von einer Freundin gefragt werde.




Ähm, woher wisst ihr eigentlich so genau, wie viele Personen es waren und ist das überhaupt wichtig?

Strichliste?

Vielleicht liegt das an meiner eigenen Sicht der Dinge. Aber ich finde, an die ersten 20-30 sollte man sich schon erinnern. Mit Namen. Und da zählt man auch für sich noch gern mit. Vielleicht um sein Selbstbild zu bestätigen. "Strike, kein Mauerblümchen"

Wobei ich mich schon frage, wie die mit hohen zweistelligen und dreistelligen Zahlen so machen. Wissen die überhaupt noch, was sie da gemacht haben? Können die sich an Gesicht und Körper (Von Persönlichkeit will ich gar nicht anfangen) erinnern? Ist das da noch relevant? "Doesn't matter - had Sex"

Wobei ich gestehen muss, dass ich mir auch schon mal überlegt habe, mitzuschreiben. Denn ob ich mich mit 70 da noch dran erinnere... Und das würde ich ungern vergessen.

...geht Qualität über Quantität.

Einiges weiß man nicht mehr, anderes will man gar nicht mehr wissen, einiges bleibt immer, egal wie.

Gar nicht mal so uninteressant diese Frage. Einige schreien natürlich sofort wieder gegen die Oberflächlichkeit dieser Zahl und was das für einen Sinn hätte, sie kund zu tun. Ich sehe einen: Der Blick in die Realität. Man malt sich ja sonstwas aus. Da gibt es (in der Phantasie) Paare, die wöchentlich in ihren Lieblingsclub gehen und dann dort mit einer in Extremfällen zweistelligen Anzahl Menschen Sex hat. Das bedeutet, man ist schon nach 10 Wochen bei einer insgesamt dreistelligen Zahl von Sexualpartnern, vorausgesetzt, das Publikum im Club wechselt massiv, was natürlich nicht der Fall ist, genau wie die Ursprungsannahme selbst übertrieben ist. Man fragt sich schnell: Woran wird überhaupt gemessen?
Diese Zahl ist nicht der Maßstab irgendeines Vermögens oder einer Potenz, sondern ein Spiegel der persönlichen Einstellung der zugehörigen Person zur Sexualität selbst, vor allem natürlich in der Vergangenheit. Nichts als ein Indikator.

Meiner hat den Eigenwert 26.
Das macht 2,89 pro Jahr, 0,24 pro Monat, also rein rechnerisch eine neue Affäre aller vier Monate seit Beginn der Geschichtsschreibung.

Ich lass das mal so stehen. Ich finde der Satz entfaltet seine Bedeutung erst so nach und nach.

30, 70, 100...Mann, Mann, Mann. Sehr beeindruckend. Das heißt also 29 Mal, 69 Mal, ja 99 Mal ist eine Beziehung zu einem Menschen gescheitert, bzw. hatte man (was wohl eher zutrifft) Geschlechtsverkehr ohne tiefere Bedeutung.
Ohne Wertung ist dies ein schönes Spiegelbild unserer derzeitigen Gesellschaft.


Ich bin übrigens generell raus, weil ich viel zu schlecht im Bett bin. Wirklich schlecht.

Nachtspazierer:


Ich bin so schlecht im Bett, das muss man erlebt haben.
Klassiker! Den Spruch heb ich mir für eine richtig schlechte Party auf.

Wenn man schon ein gewisses Alter erreicht hat und ein paar Jahrzehnte regelmäßig in Clubs oder auf Partys "unterwegs" war, kann man gar nicht wissen, mit wie vielen Menschen man schon GV gehabt hat, geschweige denn, mit wem.

Zack, und da hast du ganz nebenbei eben doch gewertet! Dieser Wertung entnehme ich mal ganz dreist, dass du dem gesellschaftlich geforderten Typ "Monogam" angehörst. Das ist nicht schlimm und auch nicht krankhaft, sei unbesorgt!
Aber, oh wunder, dies ist hier eine Plattform, die sich mit Sexualität im Allgemeinen und Speziellen beschäftigt. Das sich hier auch Mitmenschen tummeln, deren Lebensweise nicht der Maxime der Monogamie entspricht, sollte dich nicht überraschen. Der Schluss auf die gesamte Gesellschaft hieraus ist mMn unzulässig.
Um die steht es nach meiner Beobachtung viel schlimmer, weil die scheinheiligen, die Monogamie predigen und hintenrum fremdvögeln, was das Zeug hält, deutlich in der Überzahl sind...

Schönen Gruß,

Der Incubus

und wieder wird die Wertung von was ist die "richtige"Sexualität als Spielball eröffnet
und ich kann mich an meine Sexpartner erinnern, auch mit Namen , auch an die jeweiligen Qualitäten und wenn es einen Partner so unbedingt interessiert mit wem wievielen usw
kann mir nicht helfen, ich glaube der hat dann ein sehr großes Problem mit sich selbst, denn es ist doch wichtig
was jetzt passend und angenehm ist

Monogamie ist genau wie Swinger, Polyamor oder was wer mag
weder schädlich noch ausgrenzend, es ist für den/die EineN richtig so oder eben anders

Und selbst, wenn man, wie ich selbst auch, der Monogamie zugeneigt ist, gibt es doch auch Phasen (auch längere), wo der Mensch als Singel tun und lassen kann, was er/sie möchte, ohne diesem Gedanken der Monogamie entgegen zu wirken....

Und nur, wer dann in solchen Zeiten gerne datet und Lust auslebt, scheitert wahrlich nicht dann jedes Mal an einer Beziehung.

Meine Güte, wenn ich jeden, den ich lustvoll kennen lernen durfte, als Beziehung gewollt hätte... ich hätt schön was an der Erbse.


Aber wer schon stolz darauf ist, schlecht im Bett zu sein...












...wirds wahrscheinlich unheimlich aber heimlich im Auto treiben.

Wer von Euch mag denn einen Thread zum Thema "Was ist "richtige" Sexualität?" eröffnen? Dann haben wir hier mehr Spielraum für die Fragestellung Sexualpartner - wie viele hattet ihr?





Liebe Grüße,
rueckenwind_69
JOY-Team

Ich vermute mal vorsichtig, dass das ein Massaker geben könnte. Wie immer, wenn es um richtig und falsch und legitime Lebensstile geht.

Ich möchte aber vermeiden, dass es in diesem Thread ein Massaker gibt - und -Hinweise sollten nicht für weitere Off-Topics missbraucht werden .
Deshalb bitte ich noch einmal darum, dass Beiträge zum ursprünglichen Thema erstellt werden.

Liebe Grüße,
rueckenwind_69
JOY-Team

... Für uns relevant und gut ist, können wir auf eine einfache Formel bringen. Jeder Mensch, mit dem wir schon einmal das Vergnügen hatten, GV zu erleben, stellt für uns eine Bereicherung und ein Stück Lebenserfahrung dar. Jeder oder jede einzelne davon soll bei uns nicht zur reinen Nummer auf einer Liste verkommen, wir freuen uns, wenn wir uns daran erinnern können, Namen, Eigenheiten, Orte oder besonders schöne (oder skurrile) Erinnerungen werden dadurch für uns bewahrt. Das ist auch eine schöne Wertschätzung, man möchte ja selbst auch in (möglichst schöner) Erinnerung bleiben und nicht nur als namenlose Nummer wahrgenommen werden.

Und ja, wir reden drüber, da wir von Anfang an beschlossen haben, keine, wirklich keine Geheimnisse voreinander zu haben. Ist erstmal ein großer Schritt, den wir aber nie nie nie bereut haben.

In dem Sinne, ein schönes und erlebnisreiches Wochenende an alle Joyler. Cheers SushiMushi

Was ist, wenn man besagte Liste nicht als Trophäensammlung, aber mehr als Gedichtnisstütze benütze? Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber teilweise waren die Dinge in der Vergangenheit derart verschachtelt, dass ich sie in 10 Jahren vermutlich nicht mehr authentisch aus dem Kopf würde wiedergeben können. Dennoch sind diese Dinge Teil von mir und ich will sie nicht einfach vergessen. Eine kleine Chronik ist da sicherlich hilfreich.

Die Menschen, die uns wichtig sind, vergessen wir nicht, dazu braucht man keine Liste, oder?

habe diese Thread gelesen und musste gleich schmunzeln. Hatte diese Frage auch erst vor paar Tagen gestellt bekommen. Habe mir dann einen Abend Zeit genommen um nochmals in der Vergangenheit zu Leben und drüber nachzudenken. Das lustige es kommen alte und schöne Erinnerungen auf aber auch genau das gegenteil deshalb kann ich es nicht zu hundert Prozent sagen ob diese Zahl stimmt aber es müssen um die 72 heissen Erfahrungen, Erlebnisse und Enttäuschungen gewesen sein

lg

Michi