Kompromisse ...
... gehören in jede Beziehung einfach dazu. Gewisse (störende) Eigenarten einem Partner abzugewöhnen, sollte in einer liebe- und achtungsvollen Beziehung in vielerlei Hinsicht möglich sein. Aber es gibt auch Eigenschaften, die eben "Macken" sind ... als solche bezeichne ich Eigenarten, die sowas von "eingebaut sind", dass sie zu meinem Partner gehören und er ohne diese irgendwie gar nicht mehr er selbst wäre. Ja ich gebe es zu, ich drehe (inzwischen ohne Murren) die Strümpfe und T-Shirts nach dem Waschen um, dafür ist aber der Klodeckel zu nach dem Toilettengang ... man muss halt Prioritäten setzen Seit langer Zeit schon ist mein Motto beim Entwickeln einer Beziehung: Überlege dir, ob du mit den "Fehlern" des Partners leben kannst, denn ändern kannst du sie nicht wirklich.
Sich verbiegen und grundlegend ändern für eine Partnerschaft oder gar sich selbst und seine Interessen aufgeben? Nein, das sollte meiner Meinung nach niemand machen, das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Letztlich muss sich jeder selbst der Kritik des Partners stellen und sich überlegen, wie weit es ihm möglich ist, genau diese Dinge zu ändern, ohne sich zu "verbiegen" und trotzdem diese Partnerschaft als genau diesen wichtigen Lebensabschnitt zu sehen.
Liebe Grüße von Jo (w)