Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
23335 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17432 Mitglieder
zum Thema
Mann/Frau/Sub/Dom/Sadist/Masochist/Devot/Dominant/Switcher?67
Die Diskussionen rund um den Beitrag https://www. joyclub.
zum Thema
Dominant oder Devot, aber BDSM geht gar nicht?246
Ich sehe hier auf Joy immer wieder Profile in welchen sich Menschen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

devot sein heist mich bedienen zu lassen??

*******aar Paar
76 Beiträge
@AuK
Achja, da wir anscheinend nicht alleine so denken, solltet ihr euch doch wirklich mal gedanken über euren stil machen.
http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#1_seid_nett_zueinander


Vielleicht klappts ja dann mit einer Diskussion und die Zeterer kommen
von der Palme wieder runter

*********irgit Paar
7.399 Beiträge
@ Kater_ Kaetzchen,
wie , die betreffenden Personen wußten nicht das BDMler niemals ficken und zum Lachen in den Keller gehen ? F....n auf einer BDSM-Party, absolutes NO-GO. Und seid wann sind wir denn Tier im Zoo ? Paßt aber zu den Kommentaren, die hier in letzter Zeit auftauchen . Ich glaub , ich schau mal wieder häufiger in der Sklavenzentrale rein. Da wird zwar auch getrollt,gelästert und so mancher Bock geschossen aber im BDSM-Kontext und ohne Stinos, die mir die BDSM-Welt erklären wollen . Oder ich schau mal wieder im Strafbuch rein . Mal sehen...
Sprach und ging,
Birgit
**********zc_bw Paar
352 Beiträge
@Markus_uBirgit
wir sind sowohl hier, wie auch in der SZ und noch in einigen anderen
Bereichen angemeldet. Eure Aussage im Bezug SZ können wir nur unterschreiben.

Wer sich nie mit BDSM befasst hat, der kann nicht mitreden.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
@agondapaar
Ignore !
LG, Birgit
****bti Frau
6.102 Beiträge
@agondapaar
hallo,

das Problem ist nicht unsere Intoleranz, sondern das du unsere Meinung als lästern bezeichnst. Und glaube mir, wenn ich jemanden mit Worten angreife dann sieht das anders aus. Aber wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.

Wir haben das schon verstanden mit dem Buch, und ich kann Dich auch beruhigen wir kennen es auch. Aber du hast das Buch zitiert nicht wir, und das Du kein Buch geschrieben hast, ist uns schon klar.

Top und Botto sind nun mal nicht die älteren Bgriffe auch wenn sie in dem Buch stehen das Du zitiert hast.

Im übrigen haben Euch ja schon einige andere User hier die Antwort gegeben.


Gruß

Auk
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Hmm...
Wo bitte schön, steht denn die ISO Norm nach der festgelegt sein soll, wie Devote sich zu verhalten hat, damit sie als devot anerkannt wird?
Am besten noch mit festgelegten Zeiten, ab wie vielen Sessions sich jemand als devot bezeichnen darf?

Dies wäre eine Grundlage, auf der man dann verhandeln könnte, ab wann devot devot ist. Und ab wann und wie devot sich zu verhalten hat, damit endlich der Devot Orden an ihre/seine Brust passt.

Also sorry, Leute, das ist einfach total lächerlich wie das Thema hier abgehandelt wird.

Und ich denke, dass jemand, selbst wenn er das Häkchen bei "devot" gesetzt hat, sich keinesfalls darüber rechtfertigen muss, ob es "Überdom" dann auch wirklich zusagt.

Macht euch doch mal einfach die Mühe, den Menschen hinter dem Kreuzchen bei "devot" zu erkennen, vielleicht ist ja selbst dort, wo "dom" draufsteht lang noch nicht immer Dom drin?

Ehrlich, manchmal fällt mir bei diesen üblen Beschimpfungen und Diffamierungen nicht mehr viel ein, was man dazu noch schreiben könnte.

Schubladendenken ist was für faule, die keine Lust haben, sich überhaupt mit egal_welchem Thema auseinander zu setzen.

Meine Meinung -

Herzlichst

Gabriela-Vera *blume* (Devote aus Leidenschaft, auch wenn sie zu einiger Dominanz so überhaupt nicht passen mag *baeh* )
****me Mann
249 Beiträge
@halt_er_los
Hallo Gabriela,

du spricht mir aus der Seele, denn die Diskussion , die eigentlich doch recht interessant begann, nahm in der Tat doch eine unschöne Entwicklung an.
Auch ich fand es ein wenig abschreckend, doch noch etwas hinzuschreiben, auch wenn ich es weiß, daß die Natur eines mehr oder weniger "anonymen" Forum(damit meine ich, daß wir nicht z.B. in der Kneipe gegenüber sitzen) doch verbal hart zugehen kann und das Persönlichwerden manchmal nicht ausbleiben! *zwinker*


Und ich denke, dass jemand, selbst wenn er das Häkchen bei "devot" gesetzt hat, sich keinesfalls darüber rechtfertigen muss, ob es "Überdom" dann auch wirklich zusagt.

Macht euch doch mal einfach die Mühe, den Menschen hinter dem Kreuzchen bei "devot" zu erkennen, vielleicht ist ja selbst dort, wo "dom" draufsteht lang noch nicht immer Dom drin?

Ja, ich würde mir auch wünschen, daß man diese Sache im Hinterkopf behält.Es geht ja um Menschen, die man kennenlernen möchte.Und die sind nun mal komplexe Wesen, die man Gott sei Dank nicht in Schablonen pressen kann! *ggg*

Und außerdem es ist doch so, wenn man jemanden dommig findet, muß es noch lange nicht so auf die anderen wirken.
Man ist für jemanden erst ein Dom, wenn man auf sie so auch wirkt oder es stimmig findet!Und umgekehrt auch.Und da ist es doch dann recht egal, was auf dem Papier, bzw. im Profil steht, nicht wahr? *zwinker*

LG laifme
*******aar Paar
76 Beiträge
Überall...
Bottom (engl.: Unten oder Gesäß) bezeichnet im BDSM eine Person, die für die Dauer einer Spielszene (Session) oder innerhalb einer Beziehung die passive Rolle einnimmt. Die andere Person wird Top genannt. Sowohl Bottom als auch Top können entweder männlich oder weiblich sein; der Begriff sagt nur etwas über die gewählte Rolle aus. Menschen die nicht auf eine der beiden Rolle fixiert sind, nennt man Switch.

Wesentlicher Inhalt der verschiedenen praktizierten Formen des BDSM ist eine Rollenverteilung, da sich ein Partner bewusst vom anderen Schmerz zufügen, disziplinieren (z. B. fesseln und/oder züchtigen) und/oder kontrollieren lässt. Die Unterschiedlichkeit der verschiedenen Rollenspiele, Praktiken und Lebensmodelle hat für jede Art eine eigene Benennung der beiden Spiel-/Lebenspartner entwickelt, beispielsweise spricht man im Petplay von Pet/Owner, im D/s von Dom/Sub, im Femdom oft von Herrin/Sklave. Die Grenzen sind fließend und die Nutzung des Wortpaares Top/Bottom ist lediglich ein Hilfsmittel um die begrifflichen Schranken zwischen den verschiedenen Spielarten aufzuheben. Als WERNEUTRALES Wortpaar hat sich die Verwendung von Top/Bottom in BDSM bezogenen Diskussionen durchgesetzt...

...Die häufig alternativ verwendete Bezeichnung Sub leitet sich von der englischen Abkürzung für Submissive ab. Sie wird, vor allem im Bereich des Dominance & Submission SYNONYM für Bottom verwendet. Der Ausdruck wird zumeist im Zusammenhang mit Dominanz gebraucht und weist meist auf eine vorhandene Vorliebe für Elemente der Unterwürfigkeit und allgemein Statusspiele hin.
Quelle: Wikipedia / Suchwort: Bottom (gibt man sub oder dom ein erscheint nur der hinweis siehe bottom bzw. top )

Also jetzt sollte die frage eigentlich geklärt sein.

lg
Olaf
"wiki" eben
... was uns wieder einmal beweisst, das wiki zwar informativ sein kann aber mit vorsicht zu genießen ist.

z.b.: selbst wenn sich top/bottom überall in diskussionen rund um bdsm durchgesetzt hätte (dem ist definitiv nicht so), so heisst es noch lange nicht dass alle das selbe darunter verstehen, damit meinen.

sollte sich mal einer in diverse internationale, sprich englischsprachige bdsm-foren verlaufen, bemerkt er schnell, dass dort anders mit begrifflichkeiten umgegangen wird und mit top/bottom im sinne der wiki-definition nicht arg weit kommt.

liebe grüße
tine und jo

[b]*[/b]

Mir ganz persönlich liegt es nicht, jemanden als "Arsch" zu bezeichen, ohne zu wissen, ob er einer ist *g*
LG Jo
man kann das eigentlich leicht testen...
ob eine frau wirklich devot ist, oder wie du sagst, nur pseudodevot ist...*ggg*
(es gibt ja nicht nur pseudodoms...)

sobald eine "pseudodevote" aufgaben bekommt, aktiv etwas zu tun, fängt sie an zu maulen und man merkt richtig wie ihre stimmung runterfährt.
eine wirklich devote freut sich über ihre aufgabe und ist stolz (oder ängstlich) je nach Aufgabe, zögert vielleicht aus fassungslosigkeit oder sonstigen gründen, aber die aufgabe kickt sie zusätzlich und turnt sie normalerweise nicht ab...

also nur mal so im groben und ganzen...
ich muss zugeben, dass ich mir jetzt nicht alle beiträge angeschaut habe, wenn das schon gesagt wurde, dann tut es mir leid, ich bin eigentlich schon ein komplett-Thread-leser, bevor ich meinen senf abgebe, aber ich hatte jetzt keine zeit, wollte das aber unbedingt loswerden.

LG

Charmedlady
*********rMann Mann
6 Beiträge
@charmedlady...
genauso kann man dies testen.

Voraussetzung ist allerdings gewachsenes Vertrauen, denn Vertrauen ist das Zünglein an der Waage, wenn die Sub in die (erwünschte) Ambivalenz kommt.

LG

herrlicherMann
und es ist auch so
dass eine wirklich devote frau sich auch nur langsam an einen dom ranwagt, nicht so hopplahop...weil sie ganz genau weiß und ihr wirklich bewusst ist, wie viel sie dabei gibt, wenn sie sich ihm unterwirft...und genau da bekommt das alles auch die qualität, die es haben sollte...sofern der dom dazu auch die nötige geduld aufbringt.
und das hier
Und ich denke, dass jemand, selbst wenn er das Häkchen bei "devot" gesetzt hat, sich keinesfalls darüber rechtfertigen muss, ob es "Überdom" dann auch wirklich zusagt.

Macht euch doch mal einfach die Mühe, den Menschen hinter dem Kreuzchen bei "devot" zu erkennen, vielleicht ist ja selbst dort, wo "dom" draufsteht lang noch nicht immer Dom drin?


ist sowas von verdammt wichtig!

von mir wurde so oft rechenschaft darüber verlangt, warum ich nicht will, warum ich zögere, und mit einem ton, wo mir dann erst recht alles verging.
nur weil da devot drin steht, heißt es nicht dass das allgemein gültig ist...und je nach dom und einschätzung seines werts, ob jetzt wirklich dom oder nur ein möchtegern...meine ich jetzt, werd ich auch selber gern aktiv...

Kurzum, wer meinen Wert nicht erkannt hat, braucht sich nicht wundern, wenn ich ganz plötzlich gar nicht mehr sooooo devot bin, ihm gegenüber... *ggg*
**********zc_bw Paar
352 Beiträge
und was lehrt uns wiki?

Devot sein heisst beim passenden Partner
gerne und mit Leidenschaft zu dienen.

Und nicht bedient zu werden.
jaaaa
genau *lol*

lach...
*******aar Paar
76 Beiträge
Joy Club
Ich habe im hier im Joyclub auch devinitionen im Magazin/Ratgeber/BDSM
gefunden:

Bottom

Bottom bezeichnet im BDSM eine Person, die für die Dauer einer Spielszene die passive Rolle einnimmt. Die andere Person wird Top genannt. Sowohl Bottom als auch Top können entweder männlich oder weiblich sein; der Begriff sagt nur etwas über die gespielte Rolle aus.

BDSM-Spiele machen eine solche Rollenverteilung erforderlich, da sich hier ein Partner bewusst vom anderen disziplinieren (z. B. fesseln und/oder züchtigen) lässt. Die Rolle des Bottoms ist dabei nicht notwendigerweise die eines Submissiven oder Sklaven. Auch ist ein Bottom nicht notwendigerweise masochistisch veranlagt, ebensowenig wie ein Top sadistisch veranlagt sein muss.

Am einen Ende des Spektrums gibt es Bottoms, die sich gerne ihrem dominanten Partner unterwerfen und seine Befehle erfüllen, aber keine Bestrafungsspiele mögen. Am anderen Ende gibt es Bottoms, die intensive Spiele mit Bondage, Flagellation oder Spanking genießen, ohne dabei gegenüber ihrem Top devot zu sein.

In der Praxis ist es manchmal auch der Bottom, der dem Top die Anweisungen für das Spiel gibt. Dies wird scherzhaft auch als "topping from the bottom" bezeichnet. Das BDSM-Rollenspiel findet dabei in der Regel auf den Wunsch des Bottoms und in der Art und Weise statt, die der Bottom haben möchte.

Im BDSM ist es auch verbreitet, dass die Partner von einem Spiel zum anderen die Rollen tauschen, je nach Stimmung und Präferenz. Diese Praxis wird als Switching bezeichnet.

Der psychische Zustand, in dem sich ein Bottom oder Sub während einer Szene befindet, wird Subspace genannt. In den Subspace "einzutauchen", das Gefühl zu erfahren, für begrenzte Zeit wehrlos zu sein und alle Macht abzugeben, ist für Bottoms/Subs von großer Attraktivität.

Der Begriff Bottom stammt ursprünglich aus dem Homosexuellenjargon, wo er den empfangenden Partner beim Geschlechtsverkehr bezeichnet. Im Englischen drückt das Begriffspaar top/bottom nicht nur oben/unten aus, sondern bottom ist auch eine Bezeichnung für das Gesäß. Das Wort Bottom schafft somit eine doppelte Assoziation.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bottom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.


Top

Als Top wird im Bereich des BDSM eine bestimmte, einzunehmende Rolle bezeichnet. Als Gegenstück zur Bottom-Rolle übernimmt der jeweilige Partner als Top den aktiven bzw. auch den dominanten Part.

Diese aktive/dominante Rolle lässt sich aber nicht allgemein auf die Beziehung zweier Partner übertragen, sondern gilt in der Regel nur für Dauer des jeweiligen sexuellen Erlebnisses. Das beudeutet schließlich auch, dass der eigentlich dominante Partner einer Beziehung nicht zwangsläufig immer der Top ist. Die Rollen Top und Bottom können hier beliebig vertauscht werden.

Die Art und Weise des Auslebens dieser kurzfristigen Rollen sind ebenso wenig festgelegt und werden in der Regel abesprochen. Ein Top ist also nicht zwingend sadistisch und auch ein Bottom kann Anweisungen geben.


D/s
Dominance & Submission => Herrschaft & Unterwerfung

In einer D/s Beziehung zieht der eine Part seine Lust oder erotisches Vergnügen daraus, sein Gegenüber zu dominieren, bzw. dominiert zu werden. Derjenige in der erhöhten Position wird Dom (männlich) oder Domme (weiblich) genannt. Derjenige der die untergeordnete Rolle einnimmt, wird als Sub oder Devoter (männl. / weibl.) benannt. Das Verhältnis vom devoten zu dominanten Menschen liegt bei 3:1.

D/s Beziehungen unterscheiden sich von 24/7 Beziehungen dahingehend, dass die Neigung lediglich temporär ausgelebt wird, beispielsweise in einer Session oder auf einer Party. Darüber hinaus sind D/s Beziehungen ein Kennzeichen für jene Beziehungen, bei denen die Partner nicht zusammenwohnen.

Quelle: Informed consent


Irgendwie scheint sich sowohl der Autor des SM-Handbuchs, die Autoren des beitrags von Wiki als auch der Joyclub zu irren (jc nuzt wiki auch als quelle)



Und jetzt noch mal zu THEMA ZURÜCK:

devot sein heist mich bedienen zu lassen??

Warum soll sich jemand der sich bedienen lässt sich nicht als devot bezeichnen.
Wird die sklavin im spiel nicht auch bedient ?

sie wird gefesselt,
sie wird gedemütigt,
sie wird unterworfen,
sie wird benutzt,
sie wird geschlagen, gezwickt, bespuckt,
sie wird durch die gegend geschickt und darf dienen
sie ist es die empfängt, sie ist passiv, sie lässt sich fallen...
Der Master gibt, lenkt und befielt.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
@ Agondapaar
ich würd das Eröffnungsposting von Tonysc75 nnochmals lesen . Er beschrieb darin daß Damen , die sich als devot bezeichnen, in vielen Profilen auf Händen getragen, verwöhnt und verführt , schlicht bedient werden wollen .
LG, Birgit
****bti Frau
6.102 Beiträge
@agondapaar
Hallo zusammen,

ich hab da auch was, einige der aufgezählten Aktivitäten haben nichts mit Devotheit zutun, sondern mit SM z.B. "schlagen" also Flag oder Spanking.

Gruß

AuK
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Ich allerdings..
denke, dass es nicht um Begriffsklauberei, Wortspielerei und deren -fetischisten geht.

Sondern der Threadersteller hat eine Befindlichkeit aufgezeigt, die ihn beim Studieren der Profile aufmerksam gemacht hat.
Und er fragt sich ... ob nun zurecht oder nicht, ob es normal ist, dass Devot sich bedienen lässt.

Und genau DAS ist, so denke ich Auslegungssache.

Meines Wissens funktioniert egal welche Form der Beziehung einfach durch Geben & Nehmen.

Wenn einer nur gibt, der andere nur nimmt, hat meiner Meinung nach die Konstellation wenig Chancen den Kartoffel-, Rosenkrieg zu überleben.

Herzlichst

Gabriela-Vera *blume*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Gabriela-Vera
wie würdest Du reagieren , wenn jemand Dein Devotsein so auslegt, daß Du ja nur verwöhnt, verführt , bedient werden willst ,jemand mit dem großen Portemonaie suchst ?
Eben , Du wärst vermutlich leicht angesäuert . Weil dem genauso nicht ist .
Das eine Beziehung aus geben und nehmen besteht bestreitet hier niemand.

LG, Birgit
@halt_er_los
ich stimme dir zu !!! es ist ein geben und nehmen alles andere würde langweilig für mindestens einen....
Vielleicht alles doch nur ein Denkfehler?
Devot - Ein Denkfehler ?
Zwischen manchen Subs und manchen Doms scheint es Meinungsverschiedenheiten zu geben, wie die Bedeutung des Wortes "devot" auszulegen ist. Anders ist es nicht zu erklären, dass es Verwirrung, Missverständnisse und sogar böse Streitereien gibt, wenn Dom meint, er habe es mit einem devoten Sub zu tun.

Wenn zwei SMler sich begegnen - im richtigen Leben oder im Chat -, wenn sie eine gewisse Sympathie füreinander feststellen und sich versichert haben, dass ihre Neigungen zusammen passen, beginnen sie, genauer nachzufragen. Was mag der eine, was mag der andere nicht? Man sollte meinen, dass hierbei auch über die Auslegung des Begriffes "devot" gesprochen wird. Immerhin bezeichnen sich 50% der Leser dieser Seite als devot. Diese werden doch wissen, was sie da von sich behaupten. Anscheinend aber ist die Bedeutung des Wortes für manche Menschen so unzweifelhaft, dass es keiner weiteren Definition und keines Gespräches bedarf - wer Sub ist, ist devot, wer devot ist, hat - dem Dom gegenüber - keinen eigenen Willen. Punktum.
Oder?

Worin besteht nun der Denkfehler zwischen Sub und Dom?
• Wenn Sub sich als "devot" bezeichnet, meint er: "Ich unterwerfe mich dir. Du kannst alles mit mir machen, was in deinem Willen liegt."
• Wenn Dom einen Sub als "devot" bezeichnet, meint er: "Du hast keine Widerworte zu geben, meine Entscheidungen nicht anzuzweifeln, keinen eigenen Willen mehr zu haben."
Auf den ersten Blick meinen beide Erklärungen ein und dasselbe. Der devote Sub ist unterwürfig, er überlässt seinem Dom die Entscheidungsfreiheit. Er stellt seinen eigenen Willen hintan. Er gibt sich hin, wehrt sich nicht, lässt geschehen. Das Wort des Doms ist für ihn Maßstab und Richtschnur - er wird ihm Folge leisten, so gut er kann, und sieht ein, dass Verfehlungen bestraft werden müssen.

Auf den zweiten Blick stellt man fest, dass diese beiden Aussagen sich nicht unbedingt auf die gleiche Sache beziehen müssen.

Möglicherweise redet Sub nur vom Spiel. Sub möchte passiv sein im Sinne von "nicht handeln müssen" - dies ist seine Auslegung des Wortes "devot". Möglicherweise ist er nicht (sehr) masochistisch; es reicht ihm, gedemütigt und/oder gefesselt zu werden, wehrlos zu sein. Er möchte sich dem Spiel hingeben, aber in der Sicherheit, dass ihm nichts geschieht, das er nicht möchte. Er möchte sich fallenlassen können in der Gewissheit, dass Dom zum einen weiß, was er tut und zum anderen Subs Tabus anerkennt. Er möchte wissen, was mit ihm geschieht, er möchte "Mitspracherecht" haben - und er möchte an seine Grenzen geführt werden. Im Spiel - jedoch nicht außerhalb. Im Alltag ist er selbstständig, äußert seine Meinung und erwartet, als gleichberechtigte Person anerkannt zu werden. Auf das Leben außerhalb der SM-Beziehung hat Dom keinen Einfluss, sofern Sub es nicht wünscht.

Dom sieht das möglicherweise anders. Er erwartet, dass keine seiner Entscheidungen hinterfragt werden, dass Sub jederzeit und immer gehorcht, dass er alles mitmacht, was Dom machen möchte. Tabus werden zwar anerkannt, aber Dom hat das Recht, außerhalb dieser Tabus bis an die äußersten Grenzen zu gehen, und wenn Sub das Spiel per Safewort abbricht, ist er fassungslos, dass Sub nicht unterwürfig - nicht devot genug ist, Doms Handlungen gegen seinen Willen, trotz seiner Schmerzgrenzen auszuhalten. Außerdem ist es für ihn selbstverständlich, dass Sub sich ihm auch im Alltag unterwirft, selbst wenn man nicht miteinander lebt und sich tage- oder wochenlang nicht sieht. Dom hat das Recht, jederzeit und überall über Sub zu bestimmen - eine eigene Meinung, eine selbstständige Lebensplanung steht Sub nicht mehr zu. Dafür braucht Dom nicht einmal einen Sklavenvertrag oder 24/7 - für ihn ist ein solches Verhalten eines "devoten" Subs offenkundig.
________________________________________
Hat Sub den Fehler begangen und am Anfang der Beziehung - oder besser schon bei ersten Gesprächen - nicht eindeutig klar gemacht, dass er nur im Spiel seinen Willen aufgeben möchte und nicht außerhalb, hat er es nun möglicherweise mit einem Dom zu tun, mit dem sich das Zusammensein etwas schwierig gestaltet.

Falls man sich nur an den Wochenenden sieht, mag Dom während der Woche telefonisch oder per Mail Anweisungen geben, die dieser hundertprozentig ernst meint, von denen Sub aber nicht glauben mag, dass er sie tatsächlich ausführen soll. Dom kann doch nicht wirklich verlangen, dass man seinen Verfügungen auch im "normalen" Leben Folge leistet? Doch, Dom verlangt es und sieht sich in seiner Würde gekränkt, wenn Sub es wagt, ihm nicht zu gehorchen. Ist Sub nun devot oder nicht?

Auch in der Session mag es Probleme geben. Sagt Sub, dass er dies oder jenes nicht möchte, nimmt Dom solche Aussagen nicht ernst und macht es trotzdem - und wundert sich anschließend, dass Sub nicht mehr "so" spielen möchte. Es geht über seinen Horizont und kränkt ihn persönlich, dass Sub überhaupt ein Safewort benutzt und nicht alles aushält, was Dom sich vorstellt. Natürlich liegt die Schuld an der daneben gegangenen Session bei Sub. Ein devoter Sub wehrt sich nicht, klagt nicht und gibt keine Widerworte.
________________________________________
Man mag solche Doms nicht als "Dummdoms" bezeichnen. Eher als etwas verbohrt und egoistisch. Gewiss hat Dom das Recht, nach einem absolut devoten, tabulosen Sklaven zu suchen, sofern er von einem solchen Sub träumt, aber er hat auch einzusehen, dass er diesen Sub in deiner Person nicht findet. Bist du an einen Dom dieser Sorte geraten, ist es besser, ein Ende mit Schrecken in Kauf zu nehmen, als Schrecken ohne Ende zu erleben - nicht nur körperliche, sondern auch seelische Qualen, von denen du genau weißt, dass du sie nicht verdient hast und nicht hinzunehmen brauchst. Wenn dieser Mensch nicht begreift, dass deine Definition von "devot" absolutes Gehorsam und Willenlosigkeit nicht mit einschließt, ist es nicht deine Schuld und schon gar nicht dein Versagen. Du brauchst dir nichts antun zu lassen, was sich ein Dom in seinen Fantasien ausgedacht hat, wenn es dir nicht zusagt. Such dir einen, der unter "devot" etwas anderes versteht als "Mund halten, Augen zu und durch". Text aus: sub-mission punkt deutschland


Und ich sags gern noch mal, mir ist egal was jeder Einzelne im Detail glaubt was mein Häkchen bei Devot heißt. Wer es wissen will bzw bisher wissen wollte, der wird mich schon danach fragen oder hat gefragt. Wenn nicht, hat er sowieso ein Problem und braucht sich mit mir nicht einlassen:

Mit einem Menschen, mit dem ich nicht kommunizieren kann, möchte ich auch nicht im Bett oder anderswo landen und mich schon überhaupt nicht in eine Beziehung in der es um BDSM geht einlassen.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
@ Sklavin _Talena,
dann bist Du also auch mit der Aussage einverstanden, daß Devote sich verwöhnen, verführen ,bedienen lassen wollen und auf den mann mit dem großen Portemonnaie warten ? Denn bei vielen Frauen bedeutet dieses Häkchen bei devot nichts anderes .
Fragende Grüsse, Birgit
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
also sorry
Birgit..

Aber das, was Du oben geschrieben hast, ist eine pure Diffamierung.

Ich denke Allgemeinurteile und standrechtliche Hinrichtungen in dieser Form sind sicher wenig nützlich wenn es um den menschlichen Umgang miteinander geht.

Sorry, echt traurig immer diese Verallgemeinerungen..
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.