Joy Club
Ich habe im hier im Joyclub auch devinitionen im Magazin/Ratgeber/BDSM
gefunden:
Bottom
Bottom bezeichnet im BDSM eine Person, die für die Dauer einer Spielszene die passive Rolle einnimmt. Die andere Person wird Top genannt. Sowohl Bottom als auch Top können entweder männlich oder weiblich sein; der Begriff sagt nur etwas über die gespielte Rolle aus.
BDSM-Spiele machen eine solche Rollenverteilung erforderlich, da sich hier ein Partner bewusst vom anderen disziplinieren (z. B. fesseln und/oder züchtigen) lässt. Die Rolle des Bottoms ist dabei nicht notwendigerweise die eines Submissiven oder Sklaven. Auch ist ein Bottom nicht notwendigerweise masochistisch veranlagt, ebensowenig wie ein Top sadistisch veranlagt sein muss.
Am einen Ende des Spektrums gibt es Bottoms, die sich gerne ihrem dominanten Partner unterwerfen und seine Befehle erfüllen, aber keine Bestrafungsspiele mögen. Am anderen Ende gibt es Bottoms, die intensive Spiele mit Bondage, Flagellation oder Spanking genießen, ohne dabei gegenüber ihrem Top devot zu sein.
In der Praxis ist es manchmal auch der Bottom, der dem Top die Anweisungen für das Spiel gibt. Dies wird scherzhaft auch als "topping from the bottom" bezeichnet. Das BDSM-Rollenspiel findet dabei in der Regel auf den Wunsch des Bottoms und in der Art und Weise statt, die der Bottom haben möchte.
Im BDSM ist es auch verbreitet, dass die Partner von einem Spiel zum anderen die Rollen tauschen, je nach Stimmung und Präferenz. Diese Praxis wird als Switching bezeichnet.
Der psychische Zustand, in dem sich ein Bottom oder Sub während einer Szene befindet, wird Subspace genannt. In den Subspace "einzutauchen", das Gefühl zu erfahren, für begrenzte Zeit wehrlos zu sein und alle Macht abzugeben, ist für Bottoms/Subs von großer Attraktivität.
Der Begriff Bottom stammt ursprünglich aus dem Homosexuellenjargon, wo er den empfangenden Partner beim Geschlechtsverkehr bezeichnet. Im Englischen drückt das Begriffspaar top/bottom nicht nur oben/unten aus, sondern bottom ist auch eine Bezeichnung für das Gesäß. Das Wort Bottom schafft somit eine doppelte Assoziation.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bottom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Top
Als Top wird im Bereich des BDSM eine bestimmte, einzunehmende Rolle bezeichnet. Als Gegenstück zur Bottom-Rolle übernimmt der jeweilige Partner als Top den aktiven bzw. auch den dominanten Part.
Diese aktive/dominante Rolle lässt sich aber nicht allgemein auf die Beziehung zweier Partner übertragen, sondern gilt in der Regel nur für Dauer des jeweiligen sexuellen Erlebnisses. Das beudeutet schließlich auch, dass der eigentlich dominante Partner einer Beziehung nicht zwangsläufig immer der Top ist. Die Rollen Top und Bottom können hier beliebig vertauscht werden.
Die Art und Weise des Auslebens dieser kurzfristigen Rollen sind ebenso wenig festgelegt und werden in der Regel abesprochen. Ein Top ist also nicht zwingend sadistisch und auch ein Bottom kann Anweisungen geben.
D/s
Dominance & Submission => Herrschaft & Unterwerfung
In einer D/s Beziehung zieht der eine Part seine Lust oder erotisches Vergnügen daraus, sein Gegenüber zu dominieren, bzw. dominiert zu werden. Derjenige in der erhöhten Position wird Dom (männlich) oder Domme (weiblich) genannt. Derjenige der die untergeordnete Rolle einnimmt, wird als Sub oder Devoter (männl. / weibl.) benannt. Das Verhältnis vom devoten zu dominanten Menschen liegt bei 3:1.
D/s Beziehungen unterscheiden sich von 24/7 Beziehungen dahingehend, dass die Neigung lediglich temporär ausgelebt wird, beispielsweise in einer Session oder auf einer Party. Darüber hinaus sind D/s Beziehungen ein Kennzeichen für jene Beziehungen, bei denen die Partner nicht zusammenwohnen.
Quelle: Informed consent
Irgendwie scheint sich sowohl der Autor des SM-Handbuchs, die Autoren des beitrags von Wiki als auch der Joyclub zu irren (jc nuzt wiki auch als quelle)
Und jetzt noch mal zu THEMA ZURÜCK:
devot sein heist mich bedienen zu lassen??
Warum soll sich jemand der sich bedienen lässt sich nicht als devot bezeichnen.
Wird die sklavin im spiel nicht auch bedient ?
sie wird gefesselt,
sie wird gedemütigt,
sie wird unterworfen,
sie wird benutzt,
sie wird geschlagen, gezwickt, bespuckt,
sie wird durch die gegend geschickt und darf dienen
sie ist es die empfängt, sie ist passiv, sie lässt sich fallen...
Der Master gibt, lenkt und befielt.