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Orgasmus-Wundermittel - was meint ihr dazu?

*******ars Mann
34 Beiträge
Was bedeutet "medizinisch geprüft"?

Auch wenn irgendein Mediziner irgendwie prüft, was auch immer prüft, baut das Produkt auf einem psyhotropen Mittel auf, selbst die vice Testerin berichtet, ihr Partner wurde vom Lecken stoned, trotz medizinischer Prüfung.

Der Vergleich von Heroin und Cannabis gelingt natürlich nicht vollends, sollte aber nur aufzeigen, dass der Hersteller den Gewinn hat, der Patient das Risiko.

Vergleiche sind immer zwischen 2 verschiedenen Dingen, wären es 2 gleiche Dinge, dann wäre es kein Vergleich. Dann sagen "man kann es nicht vergleichen" ist rein rethorisch immer möglich, aber auch sinnfrei.

Heroin, bzw. Opium sind schon im Altertum bekannt gewesen, unter anderem als Aphrodisiakum.

Wer sowieso Cannabis konsumiert, dem wirds wohl nicht weiters schaden.

Und ich würde bei der medizinischen Prüfung eine Langzeitprüfung abwarten.

Dass man auch bei Prüfungen die Ergebnisse tunen kann, sollte auch bekannt sein. Von 1000 Probanden suche ich mir die schönsten 100 Ergebnisse heraus und lasse die "repräsentativen" Probanden von einem unabhängigen Institut bestätigen. Zackzack.
*******ife:
Gerade insbesondere im Zusammenhang mit Sexkicks gedeiht eine Sucht sehr gut, weil die Kicks mit dem stärksten Gefühl, das wir haben, gekoppelt werden.

Das dürfte mMn tatsächlich nicht zu unterschätzen sein.

Ich bin eh der Meinung, dass man hier im JC Forum zahlreiche Beispiele für eben solche "Koppelungen" finden kann. Menschen und deren Vorlieben, die durch welche Erfahrungen auch immer ihr Gehirn umprogrammiert haben. Höchst interessant, wie ich finde.
@*******ife
selbst die vice Testerin berichtet, ihr Partner wurde vom Lecken stoned,

Das kann aber wirklich nicht sein, bei 2 mg THC hat man keine psychische Wirkung, selbst wenn man sich das Zeug direkt auf die Zunge sprühen würde.

Und ich würde bei der medizinischen Prüfung eine Langzeitprüfung abwarten.

Langzeitprüfungen über THC gibt es schon, wie gesagt, es ist keine neue Erfindung. Die lokale Anwendung zu diesem Zweck mag eine Neuhigkeit sein, aber es ist falsch zu behaupten, man würde nicht wissen, wie Cannabis wirkt.

Was ich an dem Produkt interessant finde ist eben die Tatsache, dass es lokal wirkt, also anders als die gerauchte Pflanze. Das wäre nämlich kein neues Erlebnis. *zwinker*
*******ife:
... und die Testerin bei Vice berichtet, dass sogar der Mann vom Lecken stoned wurde.
Das ist mit Sicherheit reißerisch übertrieben, wie überhaupt der ganze Testbericht nicht gerade seriös wirkt.
Ich
*******itch
13.531 Beiträge
Wer die Risiken kennt, kann abwägen. Bei unbekannten Risiken kann man nicht abwägen.
Daher ist es ja sehr praktisch daß es zu Cannabis reichlich Erfahrungswerte gibt - unbekannte Risiken gibt es bei Cannabis wohl eher nicht mehr.

Heroin, bzw. Opium sind schon im Altertum bekannt gewesen, unter anderem als Aphrodisiakum.
Heroin und Opium miteinander zu vergleichen ist aber auch sehr problematisch - und Heroin ist ja auch nicht seit dem Altertum, sondern erst seit seiner Erfindung und Vermarktung durch Bayer existent - und hat auch ein vollkommen anderes (Sucht-/Wirk-)Potential als Opium.




PS: Ich denke übrigens, ich würde das Spray nicht ausprobieren wollen...
*******ars Mann
34 Beiträge
Wenn die Langzeitprüfung für THC unbedenklich ist, warum ist es dann weiterhin nicht erlaubt?

Eine Langzeitprüfung habe ich bei einem Sohn einer Bekannten gesehen, vom Gymnasium auf die Realschule, von der Realschule auf die Hauptschule, von der Hauptschule auf eine für "spezielle Fälle", dort wegen Konsum geflogen, ohne Abschluss mit 15 auf der Strasse, keine Ausbildung möglich, rauchen bis der Arzt kommt und dann nach der 4. abgebrochenen Ausbildung mit 25 ausgezogen von zuhause.

Auch die 2 mg sind nicht zu unterschätzen, die Toleranzen der Menschen sind verschieden. Ich kenne jemanden, der hat an einem nicht besonders stark gewürzten Kuchen einen Bissen genommen und hatte einen 2stündigen Lachanfall. Nach dem letzten Versuch, kalte Dusche, war es vorbei, sonst hätten wir den Wagen bestellt. Das waren gewiss auch in dem Bereich 2 mg, und auch oral, also über Schleimhautresorption. Bei den 2mg taucht auch die Frage auf, ob dass der Durchschnittswert bei einer Anwendung ist oder wieviel ist in der ganzen Flasche? Welches Cannabinoid, also welches Isomer, ist es? Gibt es zusätzliche Wirkungsverstärker oder Zusätze, welche Einfluss auf die Wirkung nehmen? Gibt es Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen? Wird es chemisch rein gewonnen oder stammt es von Naturprodukten? Wie ist die genaue Isomere Zusammensetzung? Ist die Zusammensetzung immer gleich oder schwankend?

Ich will das Produkt nicht verteufeln, aber man sollte schon wissen, auf was man sich einlässt.

Der klare Verstand ist die härteste Droge.
Der "Placebo" Effekt beim Ganzen dürfte nicht zu unterschätzen sein. Alleine die "Wartefrist" von einer halben bis einer ganzen Stunde dürfte nicht ohne Wirkung sein. Denn genau in dieser Zeit ist man/frau höchst wahrscheinlich gedanklich nicht gerade beim Erstellen einer Einkaufsliste, sondern genau dort, wo das Spray wirken soll.

Nach einer halben oder sogar ganzen Stunde Vorspiel ist das Ergebnis bei meiner Partnerin auf jeden Fall ziemlich genau das Gleiche, wie die angebliche Wirkung dieses "Orgasmus Wundermittels" beschrieben wird... aber wer weiss, vielleicht verstärkt ja das Spray die Wirkung ja noch.
@*******ife
THC ist in manchen Ländern schon erlaubt, nicht nur für medizinische Zwecken.
Wenn man einen Stück Keks ißt, weißt man nicht, wie viel THC man zu sich genommen hat.
Bei 2 mg THC wird man nicht high, deswegen ist das die Dosis, die z.B. AIDS-Kranken zur Appetitanregung empfohlen wird oder in Medikamente zur Behandlung der Spastik bei multipler Sklerose.

Dass Menschen mit Suchtgefahr süchtig werden können, ist bekannt. Das passiert aber auch beim Alkoholkonsum, und trotzdem ist Alkohol erlaubt und legal.
Bei dem Sohn deiner Bekannten vermute ich, dass der übermäßige Konsum nicht die Ursache seiner Probleme ist, sondern evtl. nur ein Symptom. Viele Menschen rauchen, um den Alltag zu entfliehen bzw. um die Probleme zu vergessen.

Das hat aber nichts mit diesem Produkt zu tun, das hier ist nur ein Aphodisiakum, das die weibliche Geschlechtsorgane etwas sensibler machen soll.

Zu deinen Frage bez. Dosierung usw.: Es steht alles im Internet, also kannst du selber schauen, falls es dich interessiert.

Ich will das Produkt nicht verteufeln, aber man sollte schon wissen, auf was man sich einlässt.

OK, dann informiere dich über das Produkt, bevor du unbegründete Bedenken äußerst.
Lockruf der Unmoral
Der ganze Hype um "Foria" lebt doch ohnehin nur vom Reiz des Verbotenen. Verständlicherweise ist jemand, der keine, wenig oder unangenehme Erfahrungen mit Drogen hat, skeptisch gegenüber einem Intimspray auf Cannabis-Basis, das Orgasmen garantieren soll. Ebenso verständlich ist, das die Neugier einer großen Gruppe sehr groß ist, besonders, da der größere Teil der heute unter 70-jährigen in unserer Gesellschaft schon irgendwann im Leben einmal mit Cannabis in Berührung gekommen ist.

Und genau das ist die Zielgruppe des Produkts: Die große Gruppe derer, die irgendwann im Leben mal an der Tüte gezogen haben, aber nicht als typische Konsumenten gelten. Weil das Spray legal ist, wenn auch rezeptpflichtig, darf man vom Gesetz unbehelligt etwas am Anruch und Flair von rebellischer Unmoral teilhaben.

Der Kick (und auch die geistige Motivationsebene) ist dann etwa der gleiche, wie die quietschenden Reifen, mit denen ein 19-jähriger versucht, seiner Freundin zu imponieren, die noch keinen Führerschein hat.
Ich
*******itch
13.531 Beiträge
Wenn die Langzeitprüfung für THC unbedenklich ist, warum ist es dann weiterhin nicht erlaubt?
Das ist eine rein politische Frage und hat nichts mit den tatsächlichen Risiken und Nebenwirkungen zu tun.
Ganz aktueller Artikel dazu: http://web.de/magazine/gesundheit/alkohol-erlaubt-30424386



Eine Langzeitprüfung habe ich bei einem Sohn einer Bekannten gesehen, vom Gymnasium auf die Realschule, von der Realschule auf die Hauptschule, von der Hauptschule auf eine für "spezielle Fälle", dort wegen Konsum geflogen, ohne Abschluss mit 15 auf der Strasse, keine Ausbildung möglich, rauchen bis der Arzt kommt und dann nach der 4. abgebrochenen Ausbildung mit 25 ausgezogen von zuhause.
Deine persönliche"Langzeitbeobachtung" an einem vereinzelten Minderjährigen ist ja wohl keine ernstzunehmende Argumentation!

Minderjährige sollten so oder so keine derartigen Substanzen konsumieren - das gilt in meinen Augen übrigens auch für Alkohol - was immer noch die häufigste Droge ist!
*******itch:

Das ist eine rein politische Frage und hat nichts mit den tatsächlichen Risiken und Nebenwirkungen zu tun.

Der Poster machte den Fehler anzunehmen, das es einen Grund für die fehlende Illegalität gäbe. Dem ist natürlich nicht so. Das Cannabisprodukte in Deutschland nicht erlaubt sind, ist natürlich vollkommen willkürlich und zufällig entstanden und hat natürlich nichts mit den Risiken dieses Wirkstoffes zu tun. Das eine ist Politik und das andere die Risiken..........


Ansonsten: Es gibt Risiken von Cannabis, die haben gar kein gesundheitlichen Hintergrund.
Ich bin ebenfalls strikt gegen eine pauschale Legalisierung von Cannabis und verwandten Produkten, auch von diesem Wundermittel. In gleichem Maße ist es mir egal, ob sich jemand Cannabis oder jenes Produkt bis zum Anschlag reinzieht, solange dies bei sich zu Hause geschieht und er auch da bleibt bis er wieder "normal" ist. Cannabis mag nicht gesundheitsschädlich sein, aber es schränkt gewaltig die Entscheidungsfähigkeit ein. Da es nur ein Test für Cannabis ja/nein und keinen Test gibt wieviel Cannabis das Gehirn vernebelt, kann keine Obergrenze wie beim Alkohohl kontrolliert werden, bzw. geht das nur sehr umständlich.
Ich möchte keine Autofahrer erleben müssen, die sich auch auf der Autobahn einen Joint nach dem anderen reinzieht und dann Pi mal Daumen versucht Auto zu fahren, weil das Gehirn das grad lustig findet. Es gäbe keine Handhabe mehr das zu unterbieten, sobald Cannabis vollkommen legal wäre.

Also nochmal von vorne:
Wenn die Langzeitprüfung für THC unbedenklich ist, warum ist es dann weiterhin nicht erlaubt?
Die Risiken durch die verminderte Entscheidungsfähigkeit hat den Gesetzgeber dazu bewegt Cannabis als illegal einzustufen. Weshalb auch eine Langzeitprüfung für THC nichts daran ändern wird.
Verminderte Entscheidungsfähigkeit birgt Risiken, auch bei Orgasmusprodukten, weshalb ich deren Existenz zwar toleriere, mir aber eine ärztliche Beratung vorher wünsche, damit man eben einen geilen Orgasmus erlebt und nicht wie im geposteten Beitrag versucht high zu werden, und womöglich deswegen Blödsinn anstellt.
@********8209
Es gäbe keine Handhabe mehr das zu unterbieten, sobald Cannabis vollkommen legal wäre.


Ja, aber Alkohol ist vollkommen legal, trotzdem ist es verboten, betrunken Auto zu fahren. *nixweiss*
Es gibt auch viele Medikamente, die die Verkehrstüchtigkeit stark beeinträchtigen, darunter viele, die man ohne Rezept kaufen kann, und die sind alle legal.
****upa:
Ja, aber Alkohol ist vollkommen legal, trotzdem ist es verboten, betrunken Auto zu fahren.

Ich kann den Promillegehalt genau bestimmen. Und bei den Medikamenten ist diesbezüglich immer ein "Disclaimer" im Beipackzettel. Dies ist für die versicherungsrechtliche Seite, eben wenn doch was passiert, unglaublich wichtig. Wie willst du das bei Cannabisprodukten handhaben?
@********8209
Der Konsum von Cannabis kann durch eine Blut- bzw. Urinanalyse festgestellt werden. Es wird auch gemacht.
********8209:
Da es nur ein Test für Cannabis ja/nein und keinen Test gibt wieviel Cannabis das Gehirn vernebelt,


Dazu habe ich schon geschrieben.......... Bei einer Legalisierung muß auch geklärt werden können wie hoch der Cannabiskonsum war, einfach ja/nein reicht da nicht. Das ist bei Gericht für die Schuldfrage unablässlich. Dis gilt auch für das Wundermittel, wenn dieses Medikament mißbräuchlich oral angewendet wird.
*******ars Mann
34 Beiträge
Ja, die gesetzliche Frage muss vorher geklärt sein, ob man nach dem Gebrauch 14 Tage lang kein Auto mehr fahren darf, bzw. sich nicht mehr im öffentlichen Verkehr bewegen darf (nachdem der private Verkehr damit besser geregelt werden konnte, lach).

Ernsthaft, was ist denn mit jemandem, wie dem Bekannten, mittlerweile 25 Jahre, clean oder abstinent, konnte seine Abhängigkeit nach 10 Jahren Konsum in den Griff bekommen. Gelten bei dem auch die unbedenklichen Äußerungen, oder könnte der davon wieder in die Abhängigkeit abgleiten.

OK, dann informiere dich über das Produkt, bevor du unbegründete Bedenken äußerst.

La Luna: Du setzt Dich ja sehr für das Produkt ein. Wenn es Dir gefällt, meinen Segen hast Du. Bisweilen bin ich aber weiterhin nicht davon überzeugt und der Ansicht, dass jegliche Arten von psychotropen Mitteln im Zusammenhang mit Sex und Orgasmen ein hohes Gefahrenpotential besitzen, Test hin Test her. Tests kauft man heutzutage ein. Es gibt eine lange Historie von erlaubten, getesteten Mitteln, deren Gefahren erst später auftauchten. Bestes Beispiel ist ein 1000seitiger Bericht, in dem konstatiert wurde, Dioxin in großen Mengen sei nicht krebserregend, obwohl 95% bei dem Unfall starben. Also davon lasse ich mich persönlich nicht blenden.

Na klar, La Luna, ich werde mich informieren, aber nicht mit den Herstellerinformationen. Es wird genügend Ungeduldige geben, die es probieren, und wenn dieser Tanz dann ein paar Jahre getanzt wurde, und dann zufällig für mich die Notwendigkeit auftauchen sollte, mich im Bereich der medizinischen Indikation über das Produkt zu informieren, dann werde ich es tun.

Für mich persönlich besteht kein Unterschied darin, auf welche Art Cannabis konsumiert wird, inhaliert, oral usw. Die Dosis ist auch irrelevant, ob homöopathisch oder in Krankenhausmengen, eine Suchtgefahr, insbesondere im Zusammenhang mit Sex und Orgasmen besteht in meinen Augen generell, und nicht im einzelnen. Solange man sich auf die medizinische Indikation hält, und es unter ärztlicher Aufsicht verwendet, ist wenigstens eine gewisse Sicherheit gegeben.

Dass Menschen mit Suchtgefahr süchtig werden können, ist bekannt. Das passiert aber auch beim Alkoholkonsum, und trotzdem ist Alkohol erlaubt und legal.
Gut, okay, aber dann brauchen wir jetzt auch nicht damit anzufangen, Alkohol und unterdosierte Cannabissprays zu vergleichen, weil Vergleiche sind ja generell niemals korrekt. Ich hatte ja auch Heroin angeführt, und dass ist ja auch für gewisse Indikationen in manchen Ländern legal.

Bei dem Sohn deiner Bekannten vermute ich,
Lassen wir es bei der Vermutung, dafür kennst Du die Umstände zu wenig. Wenn wir aber schon bei Vermutungen sind, dann vermute ich, dass Du nicht medizinisch indiziert bist.

Eben das ist genau der Punkt. In der Ecke entstehen Abhängigkeiten, wenn jenseits von medizinischen Indikationen Medikamentenmissbrauch getrieben wird, also wenn man die netten Schmerzmittel als Katalysator für einen besseren Turn mit der Flasche Cognac verwendet oder Flunitrazepam zusammen mit Heroin einklinkt, damit es besser kickt.

Und hier einfach das Spray besorgt, Flasche Schampus, und Cannabisspray, und weil es so gut kommt, macht man ein halbes Jahr später noch ein Priserl dazu. Nach drei Intensivjahren endet es dann beim Neurologen, der einem was von irreparablen Nervenschäden erzählt.

Ich habe auch nichts gegen Drogen. Jeder soll sich so voll ballern, wie er möchte, weil ich denke, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn jemand heute Drogen haben möchte, hilft auch kein Verbot. Klar.

Das hat aber was mit medizinischen Aspekten zu tun und ich glaube, man sollte ganz klar unterscheiden, wer eine medizinische Indikation für das Mittel besitzt und wer nicht.

Ja und last but not least, sicherlich sind das relativ krasse Bebilderungen. Ich habe versucht es durch die Blume zu sagen. Und auch der Realität entspricht es schon, ich denke ich habe in meinem Leben viel gesehen und kann mir ein Bild daraus machen, jedenfalls gebe ich auf persönliche Beobachtung und Erfahrung mehr, als auf Hochglanz-Werbeprospekte. Und bisher hatte ich auch immer recht.
@*******ife
Für mich persönlich besteht kein Unterschied darin, auf welche Art Cannabis konsumiert wird, inhaliert, oral usw. Die Dosis ist auch irrelevant, ob homöopathisch oder in Krankenhausmengen, eine Suchtgefahr, insbesondere im Zusammenhang mit Sex und Orgasmen besteht in meinen Augen generell, und nicht im einzelnen.

In deinem Augen besteht Suchtgefahr und die Dosis ist für dich auch irrelevant, aber in Wirklichkeit ist die Suchtgefahr abhängig von vielen Faktoren, und bei Cannabis ist z.B. viel niedriger als bei legalen Drogen wie Nikotin oder Alkohol. (http://www.spiegel.de/wissen … grossbild-473515-830770.html)

Aber wir sind OT, wenn wir von Drogenmißbrauch reden, weil es bei diesem Produkt nicht um eine Droge geht. *nixweiss*
Das Problem ist, dass der Wirkstoff THC in höhere Dosierungen einen Rausch erzeugt, und daher als Rauschmittel benutzt werden kann.
Ich
*******itch
13.531 Beiträge
Da es nur ein Test für Cannabis ja/nein und keinen Test gibt wieviel Cannabis das Gehirn vernebelt, kann keine Obergrenze wie beim Alkohohl kontrolliert werden, bzw. geht das nur sehr umständlich.
Ich möchte keine Autofahrer erleben müssen, die sich auch auf der Autobahn einen Joint nach dem anderen reinzieht und dann Pi mal Daumen versucht Auto zu fahren, weil das Gehirn das grad lustig findet. Es gäbe keine Handhabe mehr das zu unterbieten, sobald Cannabis vollkommen legal wäre.
Tja, da irrst du - die Holländer sind da schon längst weiter - es gibt Grenzwerte und Obergrenzen für Fahrtüchigkeit und die kann man natürlich auch anhand von einer Blutprobe bestimmen.

Als Konsument von medizinischem Cannabis in D darf man übrigens Auto fahren.... *smile*
...ohne Grenzwert...
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Gar nichts.
Ich halte gar nichts von angeblich orgasmusfördernden Mittelchen wie Sprays, Pflastern, Cremes oder Pillen - für mich eigentlich nur Werbelügen und Geldschinderei.

Wozu denn eigentlich?

Den Orgasmus kann man bestens durch Streicheln, Stimulieren, Massieren, Toys usw. erzeugen. An sich selbst, und an Anderen.

Ein bisschen erotische Stimmung dabei kann helfen *zwinker*
Und Übung und Erfahrung mit dem eigenen Körper (und dem des Partners) macht da den Meister.
*******ars Mann
34 Beiträge
...aber in Wirklichkeit ist die Suchtgefahr abhängig von vielen Faktoren, und bei Cannabis ist z.B. viel niedriger als bei legalen Drogen wie Nikotin oder Alkohol.

Trotz des großen Bilds im Stern bin ich nicht bereit, meine Verantwortung abzugeben. Da gab es doch ein Experiment mit den Stromschlägen, als die medizinische Autorität "töten" sagte. Was bedeutet schon weniger Suchtgefahr als Nikotin, die Rückfallquote liegt auf dem Niveau von Heroin, sorry.

Man kann von legalen Drogen genauso süchtig werden, wie von illegalen. Auch Spielsucht ist eine Sucht, die mit 0mg Substanz auskommt. Orgasmen im Zusammenhang mit egal was, kann auch sehr schnell süchtig machen.

86 Millionen Treffer auf "sex & drugs". https://www.google.de/search?q=sex+drugs

Ich würde mir den Schuh einer Unbedenklichkeitserklärung nicht anziehen.

Fein und jetzt schau ich ein wenig Cirque de Soleil, das macht mich auch süchtig, hammergeil.
@*******ife
Du bringst das Thema immer wieder auf Drogen, aber hier geht es um ein medizinischer Wirkstoff, der in dieser Form nur eine "aphrodisisch" lokale Wirkung hat. Vielleicht liest du auch die Erfahrungsberichte der ersten Tester, dann wird es dir klarer, worum es geht.
Beim THC kann man nicht immer nur an Kiffen und Drogen denken, es ist ein Heilmittel.

Ich kenne mich mit THC aus, und das Interessante an diesem Öl erscheint mir, dass es nur auf die Geschlechtsteile wirkt und zwar so, dass dabei die sexuelle empfindungen stärker sind. Positiv auch, dass die Qualität geprüft ist.
Die Befürchtung, dass das Zeug so gut ist, dass ich danach süchtig werde, habe ich nicht. Aber er soll ja Leute geben die nach Labello süchtig werden. *zwinker*
*******ars Mann
34 Beiträge
@La Luna: Schön, dass Du Dich damit auskennst. Ich auch, nur die Zeiten sind schon seit Dekaden vergangen. Ich konnte mich dem Gefühl nicht entziehen, meine Zeit äußerst angenehm zu verschwenden.

Wir können noch 1000x im Kreis umherdiskutieren, letztlich ist es egal, ob irgendeine Regierung einen Stoff als legal oder illegal betrachtet. Sucht wird nicht von Gesetzen gemacht.

Ich weiss nicht, ob ich es Dir klar machen kann:

A. wenn Du eine medizinische Indikation hast, unter ärztlicher Aufsicht ->OK

B. wenn nicht: durch die intensiven Kicks kann es schnell passieren, dass Du nie mehr davon lassen möchtest und noch härtere Kicks suchst.

Viel Spass damit, oder auch nicht, aber die Verantwortung trägst Du alleine, und wenn Du Dich, wie Du sagst, mit THC auskennst, dann weißt Du um die Kicks.

Ich kenne persönlich einige, die so in eine intensive Drogenkarriere gestartet sind, oder in eine "relativ" harmlose, langjährige.
Ach Gottchen, nun wird hier aber wirklich ein wenig übertrieben...:-)
´´

Also glaubst du denn im Ernst dass eine Frau eine intensive oder eine langjährige Drogenkarriere startet weil sie sich Cannabisprodukte in ihr Allerheiligstes sprüht?

Sicherlich, von der Theorie her ist das ja alles schulmeisterlich richtig was du sagst - außer dass eine ärztliche Verabreichung besser wäre - das ist Käse und das weiß ich aus eigener Erfahrung.

Schau mal, wenn dem so wäre, dürfte es keine Genusstrinker geben, denn dann sind diese Leute alle bereits im Anfangsstadium einer Sucht. Jeder der beim Essen ein Glas Wein trinkt oder vor einer heißen Nacht ein Glas Sekt steht ja dann am Anfang einer Drogenkarriere - und das ist ziemlich übertrieben...

Genauso übertrieben finde ich die ständigen Anmerkungen "man kann es sich doch auch selbst machen oder vom Partner machen lassen usw usf" - Sicherlich geht das, keine Frage - aber ganz ehrlich: wer sowas sagt, dürfte meines Erachtens nach eigentlich überhaupt keine "Hilfsmittel" - auch keine Sexspielzeuge - nutzen. Aphrodisiaka sind für meine Begriffe nichts anderes - sie sollen die Lust steigern nicht mehr und nicht weniger...
Maca-Wurzel
Hallo Zusammen,


ich kann euch gemahlene Maca-Wurzel empfehlen. Natürlich und ohne Nebenwirkungen - quasi ein pflanzliches Viagra *g*

Viel Spass *g*
*******ars Mann
34 Beiträge
Hat ja recht. Jeder macht, was er möchte. Ich auch. Viel Spass noch dabei.
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