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Ist die Geliebte immer die Dumme?

*****ree:
die könnten sich sogar in der aufgabenteilung abwechseln dann wären es
von erfahrungshorizont sogar neun

Tja, aber will ich den Lover in der Küche, den Koch mit dem Staublappen und die Putze im Bett?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Also
doch vier oder fünf...*freu*
exkurs
das war ein spaß und nicht tatsächlich sachdienlich von mir gemeint

und ich weiß ja nicht um die qualitäten der herren in ihren aufgabenfeldern und
ob sie so unversell sind

er heiratete sie weil es es verstand so sparsamzu wirtschaften und wunderte
sich,das auch ihre liebe auf sparflamme eingestellt war und nahm sich eine
teure geleibte ...
*****ree:
und nahm sich eine teure geleibte ...

Ich befürchte, wenn ich mal wirklich eine "Geleibte" bin, dann finde ich keinen Liebhaber mehr ...
*zwinker*
Nach
einer längeren Diskussion mit einem verheirateten Mann, der mich unbedingt treffen wollte (er wohnt selbstverständlich noch bei seiner Frau, halt im Dachgeschoss...), denke ich , dass ein Aspekt noch zu wenig diskutiert wurde: Was muten diese Männer der Singlefrau zu?
dachgeschoß
ich war nicht schnell genug mit meinen worten

und kannst Du ihn in dem dachgeschoß besuchen; er wohnt ja nur bei seiner
frau .. im dachgeschoß so so

der mutet der single frau eine lüge zu glaub ich
Geliebte ist immer die Dumme
******XXL:
Ja. Nun muss das aber kein Problem sein. Nicht jede Frau ist gerade auf der Suche nach dem nächsten Gatten.

Eine Geliebte ist immer auf der Suche nach einer Beziehung, dies macht den Unterscheid zu einer Affäre und genau das ist das Problem. Wäre Sie nicht auf der Suche, wäre es eine Affäre, bei der man sich gelegentlich trifft. Der Mann nimmt in kauf im Vorteil zu sein. Denn der Mann sucht eigentlich eine Affäre und hält sich doch eine Geliebte um seine Vorteile zu nutzen. Er erwartet das sie springt wenn er Lust hat. Das ist absolut nicht fair. Auch die Tatsache, das ein Mann in gewissen Dingen in seine Geliebte investiert und ihr evtl. Geschenke macht, wiegt das ganze nicht auf.

Ein Punkt, der immer von vielen gebracht wurde und den ich komplett nicht verstehe. Warum muss sie denn flexibler sein als er? Kann sie nicht auch einen vollen Terminkalender haben und die terminliche Abstimmung nicht immer einfach?

Auch hier wieder schwingt für mich das Frauenbild mit, dass die Geliebte ja einfach nur in den Tag hinein träumt und auf ihren Lover wartet. Meine Güte, das ist doch wirklich überholt - oder?

Die Frau muss flexibel sein. Sie möchte, da Sie sich mehr erhofft als eine Affäre schließlich auch die Zeit mit ihm verbringen. Diese ist bei ihm aber eingeschränkt, da er andere Verpflichtungen hat. Also wird sie, sobald es ihm möglich ist und er Zeit hat, versuchen es irgendwie einzurichten, um auch nur etwas Zeit mit ihm zu verbringen.
Und genau hier liegt der Punkt und die Feststellung, dass eine Geliebte letzten Endes immer die Dumme ist. Es sind einseitige Gefühle im Spiel. Der Mann wird sich nicht von seiner festen Partnerin trennen, sonst würde er dies doch tun.

Davon abgesehen kann sie doch halt an einer Beziehung interessiert sein. Mit einem anderen Mann oder mit ihren jetzigen Gatten z.B.

Dies würde dann aber eine Affäre sein, bei der man sich gelegentlich trifft. Den Status Geliebte bekommt man über einen längeren Zeitraum, durch Regelmäßigkeit und Gefühle die im Spiel sind.

@**l
*zwinker* Man muss hier aber auch Verständnis für den Mann zeigen, finde ich. Aus Sicht eines solchen Mannes meint dieser es nur zu gut mit der Geliebten, er stresst sich; lässt sich die dämlichsten Ausreden einfallen um mit ihr zusammen sein zu können, besonders wenn es zuhause gerade stressig ist; beim knatsch, warum er sie z.B. mal wieder versetzt hat kauft er ihr was schönes zur Versöhnung oder führt sie aus; um dann erschreckend feststellen zu müssen, das er sich zwei Frauen sowohl körperlich als auch finanziell dauerhaft nicht leisten können wird. *zwinker*
emotionen
die sind vorab zu kurz gekommen, wenn sie denn aufkommen die gefühle
***ni:

Eine Geliebte ist immer auf der Suche nach einer Beziehung, dies macht den Unterscheid zu einer Affäre und genau das ist das Problem. Wäre Sie nicht auf der Suche, wäre es eine Affäre, bei der man sich gelegentlich trifft.

*nono*

Ich bin definitiv nicht auf irgendeiner Suche - treffe aber meinen Geliebten so oft es geht, weil wir nämlich eine sehr, sehr stark SM-sexuell geprägte Beziehung haben - und das macht uns beiden einen Heidenspaß!

Wir kommen sinnbildlich nämlich seit 4 Jahren nicht aus der Kiste raus....*floet*
****Too Paar
13.559 Beiträge
@Cunni...sie oder er???
Man muss hier aber auch Verständnis für den Mann zeigen, finde ich. Aus Sicht eines solchen Mannes meint dieser es nur zu gut mit der Geliebten, er stresst sich; lässt sich die dämlichsten Ausreden einfallen um mit ihr zusammen sein zu können,

Meinst du das ernst?
Der arme , gestresste Mann,der sich ganz selbstlos aufopfert ....seine Frau und eventuell Kinder belügt,um sich von daheim wegstehlen und ein wenig mit seiner Geliebten vögeln zu können? Das ist ja süss.....*zwinker*

Und genau hier liegt der Punkt und die Feststellung, dass eine Geliebte letzten Endes immer die Dumme ist. Es sind einseitige Gefühle im Spiel. Der Mann wird sich nicht von seiner festen Partnerin trennen, sonst würde er dies doch tun.

Und DAS ist eine sehr wage Unterstellung finde ich.
Wer sagt,dass Männer,die eine Geliebte haben,keine Gefühle investieren?
Ich darf am Rande bemerken,dass der Vater meiner heute erwachsenen Töchter zu seinen Gefühlen mir gegenüber stand und seine Ehe beendete....
Und der Mann,mit dem ich heute zusammen lebe und mich angekommen fühle,hat ebenfalls tiefe Gefühle für mich entwickelt und Nägel mit Köpfen gemacht.

Und es soll sogar Männer geben,die trotz Fremdgehen ihre Partnerinnen , Ehefrauen oder wie auch immer lieben und gleichzeitig auch für die Geliebte tiefe Gefühle entwickeln können. Warum spricht man hier davon,dass nur einseitig Gefühle im Spiel sind?
Das ist doch von Fall zu Fall sehr unterschiedlich,oder nicht?

Der Mann wird sich nicht von seiner festen Partnerin trennen, sonst würde er dies doch tun.

Doch,es gibt Männer,die es tun! Sie tun es vielleicht nicht sofort...-aber sie tun es.
Nämlich dann,wenn sie vielleicht wirklich nicht mehr an einer Weiterführung ihrer Hauptbeziehung interessiert sind,damit unglücklich sind oder für die Geliebte viel empfinden und sie sich zu ihr bekennen möchten.
Manche Männer sind auch die Lügen leid und wollen einfach irgendwann klar Schiff machen.

Mein jetziger Partner sagte seiner Ehefrau nach einem Jahr,dass er sich von ihr trennen wird und zog direkt in die Einliegerwohnung im Kellergeschoss. Natürlich war das für mich persönlich zu lang...-aber es war SEIN Tempo und ich respektierte das (mit einem Murren zwar...*zwinker*...aber immerhin!).
Ich gab ihm die Zeit,seine Dinge zu regeln und gab mir Mühe,ihn nicht zu drängen und ihm Vorschriften zu machen,wie und wann er seine Ehe beenden müsste.
Ich vertraute darauf,dass er mich wirklich liebt und mit mir zusammen sein will.

Natürlich wäre es ehrlicher,zuerst die verkackte Beziehung zu beenden und sich als freier Mann auf die Suche nach einer neuen Partnerin zu begeben. Die wenigsten Menschen tun das aber,weil sie Angst haben,alleine dazustehen und halten sich den Partner noch ne Weile warm,bis was Besseres auf der Matte steht. Ich find´s nicht gut...-aber menschlich.

Ausserdem sollte ich erwähnen, dass mein Partner nicht einmal auf der Suche nach etwas Neuem war...-ich fand ihn vor über 6 Jahren im Internet wieder...Ich suchte ihn immer wieder die vergangenen Jahre.Denn wir waren bereits als Teenager für kurze Zeit ein Paar.*engel* Daran sieht man deutlich,dass jede Geschichte anders ist....


Ich will damit sagen,dass nicht jede Beziehung zwischen einem liierten Mann und der Geliebten gleich ablaufen muss.
Denn ich war und bin noch immer eine Geliebte,wo man es wörtlich nehmen sollte!
Ich wurde geliebt und er bekannte sich zu mir und dieser Liebe.
Auch solche Männer gibt es.
Und ich finde schade,dass hier alle Männer und Beziehungen dieser Art in eine Schublade gesteckt werden.

LG,Eva
erwartungshaltung
Ich habe seit Jahren eine Affäre mit einem verheirateten Mann.

so beginnt die frage an die runde und endet mit der aussicht auf die beendigung
des verhältnisses.

die erwartungshaltung von mann und frau können sehr unterschiedlich sein und
selbst wenn sie mal identisch waren, kann sich das bei einer liebesbeziehung im
verlauf von mehreren jahren schon ändern.

ein treffen vorbereiten, feststellen das es vergebens war, das kommende solls
dann "rausreißen" und es geschieht das worst case szenario, der typ hat gar
nicht ausreichend zeit und absolviert ein zwischenspiel auf die schnelle.
der frust ist vorprogrammiert.

der typ komplett unter zeitdruck, versucht wenigtens den termin mal zu halten,
fährt mit dem risiko des führerscheinverlustes viel zu schnell und schafft gerade
mal so auf den letztn drücker zu erscheinen, kann den ganzen stress dann bei
dem kurzem sexabendheuer abbauen, ist aber weder entspannt noch
einfühlsam; er hat sich zu viel vorgenommen.

das ist keine entschuldigung und auch nicht wirklich für ihn schön und so prallen
zwei welten aufeinander die nicht passen, oder nur für die kurze lustvolle begeg-
nung.

er hätte mal ein blümchen besorgen können, mit der geliebten den wein trinken
und sich aussprechen über das, was grad schief läuft
( was aufgrund der schwanz- steuerung nicht so einfach klappt )

da wär auch die möglichkeit für die frau gegenzuarbeiten, die hat aber vielleicht
auch verlustängste, wenn sie sich ihm nicht hingibt und lebt auch für den augen-
blick ( allerdings auch mit dem schlechten nachgeschmack ) und ist das dumm ?
ich find das traurig und schade überhaupt nicht dumm, denn der augenblick
der begegnung war für beide schön, das verlassenwerden, der abschied, den
muß jeder allein leben und der eine verkraftet das eventuell besser als die andere
Sehr gut geschrieben now4free!
*****ess Frau
18.538 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/536647.now4free.html

*top*
Wenn es so läuft, ist es wirklich sehr schade...

In meiner langen Zeit des "Fremdgehens" sind mir auch schon die unterschiedlichsten Szenarien passiert.

Von mit dem Mann der Frau einen Trinken gehen bis zu absoluter Funkstille, nachdem sie erwischt wurde...bis ganz üble Trennungen von einer Singlefrau

Wenn man sich mit einer Singlefrau einlässt, gehört dazu sehr, sehr viel Feingefühl. Ich begebe mich in die Gefühlswelt eines Menschen, der mich mag oder sogar liebt. Wir stehlen uns Zeit, eine wundervolle Zeit, wie ich gerne zugebe, aber es ist nicht unbedingt für die Ewigkeit...

Wenn sie jemanden trifft, der ihr all das geben kann, was ich hier leider nicht geben kann, dann muss ich gehen. Das ist schmerzhaft und tut weh, aber unumgänglich.
Man kann natürlich alles besprechen und regeln, aber sobald die Gefühle ins Spiel kommen, ändert sich alles. Das schrieb ich schon mal.

Eine Geliebte ist kein Dummchen, denn dann käme sie für mich überhaupt nicht in Frage. Sie ist selbstbewusst, weiß ganz genau was da macht und kennt auch die möglichen Konsequenzen daraus.
Und auch wenn ich nicht unbedingt als gebundener Mann zu erkennen bin, so wird sie es merken. Daran ändert auch nichts , dass ich am WE Zeit habe, man mit mir telefonieren kann und ich über meine Zeit frei verfügen kann...so sieht es meine Partnerschaft vor...also verheimliche ich es auch nicht. Wer es wissen möchte, wird von mir die ehrliche Antwort bekommen.
Eine Singlefrau als Geliebte ist eine schlechte Wahl, wenn man nicht ehrlich und offen ist. Deswegen vermeide ich es auch, nach Möglichkeit.
Sollte es sich aber so ergeben, dann ist sie immer frei...kann tun und lassen, was sie will und muss auch nicht bereit sein, wenn ich Zeit habe. Sie hat ihr eigenes Leben und ich bin "nur" der Besucher...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.608 Beiträge
Es gibt so viele Möglichkeiten und Geschichten
Um das "Geliebte-" (oder auch Affäre-) sein wie es darin involvierte Männer und Frauen gibt

Selbst bei ein und derselben Frau, die Geliebte wird, ist oder war, können sich die unterschiedlichsten Konstellationen und Entwicklungen ergeben.

Einmal gab es bei mir den Mann, den ich aus dem beruflichen Kontext kannte und bei dem ich zum Fitnesstraining ging. Ich war noch immer nicht vom Liebeskummer einer möglichen Beziehung zu einem anderen geheilt und wollte keine neue Beziehung und auch sicher keine Affäre mit einem Mann, von dem ich wusste, dass er gebunden ist. Mit seinen Komplimenten baute er mein damals aktuell zerstörtes Selbstbewusstsein wieder auf, und irgendwann ließ ich mich auf Treffen mit ihm zum Sex ein. Einmal die Woche bei mir zum Sex, hinterher ne Tasse Tee und ne freundliche Unterhaltung. Mir ging es damit gut, das hormonelle Gleichgewicht war gesichert. Wenn er bei mir Rat und Trost suchte - (nein, nicht im Bezug auf seine Ehe: er war jungverheiratet und suchte nur sexuelle Zerstreuung) sondern wegen seiner Dissertation und beruflicher Perspektiven, ging er mir damit eher auf die Nerven, weil ich der Meinung war, dass er für Besprechung und Lösung seiner Alltagsprobleme immerhin seine Frau hatte. Irgendwann lernte ich sie, die ich oberflächlich kannte, besser kennen, mein eigene Phase der Des- und Neuorientierung war vorbei, und ich beendete diese Affäre und wandte mich neuen Erfahrungen und anderen Männern zu (u.a. einem, von dem ich mehr oder weniger spät erfuhr, dass er zwar getrennt, aber noch nicht geschieden war)

Bei einer anderen Begegnung warb ein Mann, dem ich ebenfalls ausdrücklich gesagt hatte, ich will keine Affäre mit beträchtlichem Aufwand um mich. Ein klassischer Fall von durch mein Profil und meine Weigerung ausgelöstem Jagdtrieb. Als dieser befriedigt war, wandte er sich nach zwei Begegnungen von mir ab und teilte auch mit, dass er sich bereits neuen Ufern zugewendet hatte. Durch die intensive Phase der Werbung fühlte ich mich im Nachhinein verletzt, da ich in der Zeit des Kennenlernens das Gefühl entwickelt hatte, damit als ein besonderer Mensch gemeint zu sein und dann beobachten konnte, dass Geliebte (Affären) bei ihm Beute und beliebig austauschbar sind - zumindest empfand ich das so.

Wieder eine andere Affäre entwickelte sich aus Begegnungen im Club, bei denen er mit Erlaubnis und im Beisein seiner Frau Sex suchte und hatte. Durch das gegenseitige Gefallen in der Intimität ergaben sich auch heimliche Fortsetzungen mit gestohlenen privaten Treffen. Dies zu klar abgemachten Terminen und ohne große emotionale Verwicklungen, auch dies hatte sich irgendwann überlebt, da Zeit, Gelegenheit und Interesse erlahmten.

Meine letzte Begegnung war eine Affäre als kooptierer Single in einer offenen Beziehung. Sprich: bei einem Paar, das sich liebt und sexuell Außenkontakte suchte. Auch dort waren die Bedingungen von Anfang an klar. Und ich hatte mich psychisch und emotional auf den Rahmen eingestellt. Dann aber gab es die Unwägbarkeiten, die la_vie_en_rose erwähnte. Der Kontakt war sehr intensiv, wir telefonierten täglich morgens und abends, wir simsten, wir trafen uns jedes Wochenende. Wir hatten das, was auch zwei ungebundene Menschen miteinander haben koennen. Und das ist der Punkt, an dem es mir schwer fiel - und vielleicht immer schwer fallen würde - meine emotionale Distanziertheit und Unabhängigkeit zu wahren. Neben einem derart intensiven Kontakt kann eine vollberufstaetige Frau nicht noch weitere ein, zwei, drei Liebhaber rekrutieren, treffen und Kontakte zu ihnen pflegen. Selbst mögliche Clubbesuche während der Woche wurden belanglos und unwichtig, da der Sex in einer Affäre mit der Zeit eben doch vertrauter, intensiver und bedeutungsvoller wird, als Kontakte mit Männern in Swingerclubs.
So "passierte" es mir, dass ich mich an dieses Verhältnis gewöhnte, unabhängig von der Frage, ob ich mir eine andere Art von Beziehung mit diesem Mann hätte vorstellen wollen. Das hätte ich nicht gewollt, und auch nicht bei den anderen Affären. Es gab aber den Effekt von Gewöhnung und Verliebtheit, der es mir schwer machte, den Kontakt noch so zu behandeln, wie es manch anderer Frau hier zu gelingen scheint.

Beim Ende der Beziehung hat es mich auf's heftigste gebeutelt, und ich persönlich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich scheinbar nicht die psychische Ausstattung zur Geliebten habe - auch wenn ich es aufgrund der Schilderung mancher Frauen hier oder derer, die ich auch privat kenne, durchaus für vorstellbar halte, als Geliebte nicht "die dumme" zu sein, sich dazu nicht machen zu lassen und sich auch selber nicht dazu zu machen
Ich frage mich, ob nicht
das Gefühl für sich selbst und den Menschen, den man liebt, begehrt, anziehend findet, mehr wiegt, als das kopflastige Für und Wider.

Ich glaube fest daran, dass es ein Herz gibt, dass sich allem hingibt, was ihm gefällt.

Ich will nichts besitzen, ich will sein und lieben und wenn ich liebe, begehren.

Ich mag nicht diese unbegrenzte Geilheit leben, das ist nicht meins. Meins ist das Gefühl und das passende Gespür dafür.

Liebendes Gefühl ist eine lebenslange Aufgabe, wenn es um die eigene Wertschätzung als Körper in diesem klitzekleinen Universum geht.

Ich denke weiter darüber nach und fühle mich nach herzenslust ein.

Liebe Grüße
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das Thema
wird immer wieder auftauchen in irgendeiner Fragestellung. Und ich bin mir sicher, es wird immer nach dem gleichen Schema diskutiert werden, weil es einerseits sehr persönlich ist, auch persönlich betroffen macht, andererseits uralte Normen ein Verständnis derer, die sich bekennen, unmöglich machen.

Ich hoffe daher klammheimlich freuend darauf, dass manche der Selbstgerechten statt rein theoretisch irgendwann als Betroffene schreiben können.
****Too Paar
13.559 Beiträge
Ich hoffe daher klammheimlich freuend darauf, dass manche der Selbstgerechten statt rein theoretisch irgendwann als Betroffene schreiben können.

Sehr schön und treffend formuliert. Genau das hoffe ich auch....*ja*

LG,Eva
***an Frau
10.907 Beiträge
Frauen die keine Geliebte sein möchten, und wenn doch mal gewesen, sind genauso selbstgerecht wie es die fremdgehenden Männer sind, beziehungsweise sich das herausnehmen.

Und dass hier ein Wortgeflecht von Mescalero zitiert wird, das spricht schon Bände für den Schreiber. Es hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Ursprung der Wortfindung zu tun.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Es gibt so viele Geschichten ...
... das würde ich gerne von Bjutis Beitrag übernehmen. Ich hoffe, dass alle Seiten hier mal einen Blick in die Seelen der anderen geworfen haben. Das erweitert den Horizont und hilft auch, etwas toleranter zu werden.

Denn im Endeffekt muss jede/r für sich entscheiden, was er oder sie mit seinem/ihren Leben macht. Wenn man da bei sich bleibt, kann man eigentlich nicht der/die Dumme sein.

*omm*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wenn
es so wäre, fände ich es ganz toll, aber ich fürchte, dass so manche Meinung fest zementiert ist.

Im Grund hat mich schon das Wort "dumm" geärgert. Man könnte vielleicht konstatieren, dass so manche Geliebte naiv (im Sinne von kindlich vertrauend) handelt und hofft. Aber was ist dumm? Eine unterirdische Intelligenz? Das ist sicher nicht gemeint. Das Wort immer dazu musste einfach zu Gegenbeispielen führen, die es ad absurdum führen, denn was immer wiederholt wurde, was typisch sei für eine Geliebte, habe ich in keiner meiner eigenen Beziehungen einer Geliebten zugemutet bzw. sie erleben lassen.

Wäre es nur, wie mehrfach aufgeführt, um das klassische Bild der Geliebten gegangen, wozu überhaupt bezüglich moderner, selbständiger Frauen besteht, weil sie genauso Termine diktiert wie er und dann eben verhandelt wird, wer zu warten hat, wenn überhaupt, hätte die Frage lauten müssen "Ist eine klassische Geliebte stets die Dumme/Naive"
***an Frau
10.907 Beiträge
Wenn es so wäre, fände ich es ganz toll, aber ich fürchte, dass so manche Meinung fest zementiert ist.

Was ist denn so toll daran, dass der Mann fremdgeht? *rotekarte*



Statt seine sexuellen Probleme die es ja immer sind, erst einmal da zu klären wo sie entstehen, geht er, auch sie, den Weg des geringsten Widerstandes. Was eine Geliebte dann in eine solche Beziehung einbringt ist ihre Sache.

Und das ist bestimmt nicht wie hier so Nonchalance angeführt gesellschaftlich akzeptiert. Das trifft wohl eher hier im Joy zu, aber der ist ja auch nicht der Nabel der Welt, vielleicht für einige schon.
**********edarf Mann
675 Beiträge
Also...
...ich denke bei dem Wandel oder der Erweiterung der Thematik sollte man schon nicht mehr nur davon reden dass es lediglich um den Mann geht. Gibt ja auch genug Frauen die sich außerehelich umsehen und auch die Möglichkeit nutzen sich einen Liebhaber zu suchen.
Die Gründe dafür sind sicherlich vielfältig, aber oft ist es doch so, dass der Mut zur Veränderung fehlt oder die Angst vor dem Alleinsein einfach zu groß ist. Bedürfnisse die allerdings derartiges hervorrufen sollte man im Vorfeld mal ergründen, als dem einfach nachzugehen und nicht zu verstehen was da eigentlich das Problem sein könnte.

Zu solchen Angelegenheiten gehören ja immer zwei und ich glaube jede Partei (in welcher Situation man da auch gerade steckt) könnte sich im Vorfeld sicherlich einige Gedanken machen. *nachdenk*

Manche Beiträge hier schaffen da einen wunderbaren Einblick in etwaige Hintergründe! Dafür mal an dieser Stelle herzlichen Dank! Ich persönlich frage mich nämlich oft was in dem Mensch vorgehen könnte. *zwinker*
@evian
Statt seine sexuellen Probleme die es ja immer sind, erst einmal da zu klären wo sie entstehen, geht er, auch sie, den Weg des geringsten Widerstandes

..wie kommst Du da darauf, das das der Weg des geringsten Widerstandes ist ??
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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