Never fuck the company? im BDSM-Kontext
Ihr kennt ja sicher das Bonmot "Never fuck the company". Auf gut deutsch: Arbeitskolleg/Innen sind tabu.
Dennoch beschäftigt mich derzeit die Frage nach dem 'never'?
Mal von Kontakten aus Schulzeiten und Uni abgesehen, und die Bekannten (die mehr oder minder zum Freundeskreis hinzu kommen), finden sich, wie mir klar wurde,
faktisch 100% aller Frauen, die auf mich eben auch im bdsm-Kontext wirkten oder immer noch zum träumen bringen, aus den Jobs.
Eine hat mich sogar fast ans heiraten denken lassen. Aber idR eher so eine Mischung aus Zuneigung und dem Wunsch nach jemand als Playpartnerin, oder einfach nur gemeinsamen Erlebnissen.
Also überwiegend Tagträumereien und Sehnsüchte im bdsm-Kontext. Sehr deutlich sogar. Wenn ich für mich selbst die Menschen im Kopf durchgehe, stelle ich fest:
Szene oder web? ..nein, da langweilig oder ausserplanetarisch.
Freundeskreis? ..schwierig, weil konservativ oder sonstwie kompliziert.
Aber aus beruflichen Umfeld ja. Viel reeller, und auch zeitintensiv, wenn ich den Umfang des bloßen täglichen Daran-Denkens aufaddieren würde.
Ex-Job ist nun leider passé, weil Kontakte eingeschlafen oder verloren sind. Und ich frage mich, ob das nicht dumm war, diese Warnung im Hinterkopf - never .. the company - immer so zu beherzigen? Wenn auch unbewusst. Aktuell ist es auch so eine Sache.
Wie ist es bei euch?
• Nur vanilla-hafte Flirts, oder habt ihr beim beruflichem Umfeld auch bdsm-Playpartner vor dem (geistigen ^^) Auge?
• Gibt es jemand hier mit tatsächlichen Erfahrungen, Abenteuern, oder wenigstens chat-bzw. Ausgeh-Kontakten zu bdsm?
Oder versagt ihr euch doch alles - eben wegen möglichen Problemen, die man nicht kennt, aber irgendwie schwammig befürchtet? Sonstige statements?