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Gibt es hier Männer, die wenig Sex brauchen?

es soll menschen geben, die zufrieden sind, die mit sich und der welt im reinen sind und keinen bedarf an bestätigung, an wohlfühlmomente, an entspannung haben, da sie entweder diese dinge exessiv ausgelebt haben, und/oder soweit in ihrem emotionalen gleichgewicht sind, das sie diese dinge nicht mehr bedürfen. sie haben den zustand, den viele sich in jenen momenten des sexes erhoffen/erleben, verinnerlicht...

Die Natur, oder Gott oder an was auch immer wir glauben wollen, hat uns aber auch als Mann und Frau erschaffen. ich habe nicht Sex wegen einem Orgasmus oder wegen Entspannung oder wegen des guten Gefühls. Das schaffe ich alles auch in der Selbstbefriedigung.
Aber dieses Gefühls der Einigkeit, der Vollkommenheit, das Gefühl wieder vereint zu haben, was zusammen gehört, fühle ich nur beim Sex mit einer Frau!
Und darum sollte der Mensch Sex haben! Um sich zu vereinigen!
Das wird aber heute nicht in der Werbung oder in Pornos vermittelt!

In Werbung oder Pornos, geht es genau um diese Dinge die du beschreibst, Orgasmus, sich gut fühlen, da ist sobald der Mann kommt, auch immer die Szene fertig! Solche oberflächliche Dinge, kann man natürlich auch alleine verinnerlichen! Aber das du dich alleine vereinigen kannst, das möchte ich mal sehen!
Und genau dies ist aber der ursprüngliche SINN der Sexualität.
Sonst hätte ich keinen Penis den ich in die Frau einführen muss. Dann würden wir uns Fortpflanzen wie die Fische!
Sexualität ist von der Natur erfunden worden, um Einigkeit, Verbundenheit zu schaffen, um sich zu vereinen! Um zu Einigen, was zusammen gehört! Der Orgasmus ist nur der Nebeneffekt, das Leckerli, dass du dich dem Willen der Natur gefügt hast!
Vergesst als Männer doch einmal nur für einen Moment, was ihr von Pornografie gelernt habt!
Und öffnet euren Geist endlich mal für dass, was wirklich beim Sex zählt!

Sex fängt ja nicht mit dem hart werden des Penis an und hört mit dem Orgasmus auf.
Sexuelle Stimmung kann man schon beim reden mit einer Frau spüren! Beim schreiben, mit Blicken, Sex ist viel mehr, als dieses rein raus, Orgasmus, was man in Pornos sieht!
Aber heute wird es genau auf das Reduziert! Was den Sex sehr langweilig macht!

Ist beim Essen heute auch so, du hast viel mehr Freude am Essen, wenn du es selber gekocht hast, sogar selber einkauft! Ist beim Sex auch so!
Dieses werben um eine Frau, ist doch dass, was wirklich interessant ist!
Und wenn es dann nach einer gewissen Zeit im Sex Gipfelt, dann ist Sex das unglaublich schönste, was man erleben kann! Solange hat man sich nur Gedanken gemach, wie es sein wird, und dann erlebt man es endlich! Dann ist Sex wirklich gut! Diese Schnelle Orgasmus Geschichte, ist doch öde und langweilig! Die Frau andecken, ihre Sexualität erforschen! Das ist es doch, was Sex so unglaublich faszinierend macht! Ich fühle mich dabei wie Columbus! Der das Unbekannte Land erforscht. Dagegen ist das Gefühl eines Orgasmus ein müdes lächeln.

Dann ist natürlich auch so, dass viele Männer Sex haben, genauso wie sie onanieren.
Sie ziehen ihr Ding durch, fertig. Wenn man aber beim Sex die Frau einbezieht, mit ihr und nicht nur auf ihr Sex hat, dann schaft man gemeinsam eine Stimmung, die man alleine nie erschaffen kann! Da zwei verschiedene Ideen von Sexualität aufeinander treffen und was neues schaffen!
Dafür muss man aber die Frau miteinbeziehen und nicht das Programm A ablaufen lassen!
Was viele Männer auch nicht können! Eine Sexualexpertin hat es mal treffend gesagt, viele Männer haben nicht Sex mit einer Frau, die haben bloß Selbstbefriedigung auf einer Frau!
Treffend!
All dies kann ich natürlich alleine verinnerlichen! Aber wirklich guten Sex, das geht nur mit einem Partner!
vieleicht ist die Motivation unterschiedlich.
@****bor: Sorry. Die Frage nach der Motivation hatte ich gelesen aber irgendwie die Antwort nicht gegeben. Kommt zwar etwas aus den anderen Beiträgen raus aber etwas kompakter :

1.) mit meiner Frau: Bindung, Nähe und Gefühl füreinander. Da bei mir schon ein Kuss oder eine enge Berührung bei ihr ausreich, kommt die Lust automatisch. Dazu kommt etwas Vertrautheit. Der Sex ist da zwar nicht so facettenreich (Liegt zwar schon weit über Blümchen aber ich mag eben sonst doch sehr viel abwechslungsreicher) aber aufgrund dieses engen und tiefen Gefühls für sie ist das dennoch sehr erfüllend. Fühlt sich irgendwie, wie Sex auf einer anderen Ebene an. Das gefällt mir dann dran und die Erinnerung, dass es eben sehr gut funktioniert und sich gut anfühlt , motiviert immer wieder und weckt meine Lust.

2.) Außerhalb: ist eine Ergänzung. Durch die vielen Facetten, die ich mag, suche ich vor allem dann Partner mit denen ich die ab und an ausleben kann. Hier spielt aber eben erst einmal der reine Lustfaktor auf etwas eine Rolle. Da ich aber dennoch gerne etwas mit Gefühl habe, passiert es schon mal, dass sich auch mehr ergibt, längere Beziehungen (Affären mit Wissen meiner Frau) und das dann ähnlich wird. Ist aber was das Gefühl (alleine wegen der geringeren Vertrautheit) schon etwas anders. Eher steht schon der Lustfaktor auf etwas im Vordergrund.

@**er: ja meine Freunde sind merkwürdig... Wer ist das aber nicht... Ich sicher auch. Höre ich auch öfter von Frauen aber manche mögen genau das. Manche eben dann auch nicht aber das liegt eben in der Natur der Sache. *zwinker* Gut etwas speziell sind viele schon und sicher nicht repräsentativ. Sind halt sehr viele Karrieremenschen darunter. Hohes Selbstbewusstsein, manchmal ausgeprägtes Ego. Vieleicht liegt es daran...
*******der Mann
578 Beiträge
Um mal wieder etwas zur Eingangsfrage zurückzukommen - ich selbst habe das Problem mit der generellen Unlust noch nie gehabt. Selbst nach langjähriger Beziehung hätte ich am liebsten jeden Tag und das ganze Wochenende lang Sex gehabt, Häufigkeit und Dauer wurden da eigentlich immer durch meine Partnerinnen begrenzt.

Aus meiner eigenen Erfahrung und den Gesprächen mit Freunden dachte ich früher auch, es sei fast immer so, dass in einer Beziehung die Frau diejenige ist, die die Häufigkeit von Sex bestimmt, weil "Mann" quasi immer kann und will. Und von den Männern, die wenig Lust haben, hatte ich - ohne bisher wirklich einen kennengelernt zu haben - eher das Bild eines generellen Langweilers im Hinterkopf.

Ich hatte dann vor Jahren mal ein Gespräch über das Thema mit einem sehr gut befreundeten Pärchen, und da meinte sie, sie würde gerne mehr Sex haben, aber er habe meistens keine Lust. Er gab dann ganz offen zu, dass bei ihm tatsächlich so sei und dass insbesondere unter der Woche nach der Arbeit Sex so ziemlich das Letzte sei, was er brauche. Gerade bei ihm hat mich das besonders erstaunt, da er ein extrem witziger, geselliger, vitaler und lebenshungriger Mensch ist, der früher auch keine Gelegenheit zum Feiern ausließ und dem weiblichen Geschlecht eigentlich immer ziemlich zugetan war.

Ich weiß nicht, ob die TE die Frage auch interessiert, aber ich fände es in diesem Zusammenhang ganz spannend, zu erfahren, was für Menschen sonst hinter den "lustlosen" Männern stecken. Stubenhocker und Couchpotatoes, oder Spaßvögel und Partylöwen?
@********on78
ich habe nicht Sex wegen einem Orgasmus oder wegen Entspannung oder wegen des guten Gefühls. Das schaffe ich alles auch in der Selbstbefriedigung.

Das ist die Einstellung, von der ich vorhin geschrieben habe: In Mittelpunkt steht nicht der Orgasmus (mit oder ohne Ejakulation), sondern der sexuelle Akt, die Vereinigung.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Was
mich bei Mr. Anderson wundert: er schreibt nur von Sex. Aber das, was er als Ideal preist, ist doch eher Erotik. Die kann mit Sex sein, muss aber nicht, und ist trotzdem genauso schön.
@*****lnd
Die kann mit Sex sein, muss aber nicht, und ist trotzdem genauso schön.

Diese Aussage könnte von einem Mann stammen, der wenig Sex braucht.
Ich weiß nicht, ob das bei dir der Fall ist, aber wer wenig Sex braucht, findet andere Sachen "genauso schön" - und tut sie lieber, als Sex zu haben.
wenn Sex = abladen der Abschüsse ist, ja dann kenne ich auch sehr viele Männer, die weniger als mehr wollen, teils sogar auf dieses liebendgern verzichten
denn das Drumherum, die Erotik, der Genuß, sich und den Partner zum "fallen_lassen" zu bringen und dadurch ein Wohlfühlempfinden zu ziehen, hat meiner Ansicht nach nichts miteinander zu tun
denn dann ist Sex wirklich *oede* *oede*
es fehlt der Spaß und noch viel mehr
mich bei Mr. Anderson wundert: er schreibt nur von Sex. Aber das, was er als Ideal preist, ist doch eher Erotik. Die kann mit Sex sein, muss aber nicht, und ist trotzdem genauso schön.

Falsch ich spreche von Sex.

Ich vergleiche das immer mit Rock n Roll!

Wenn ich Rock Musik mache, dann wird diese Musik immer sehr rau und laut, aber nicht, weil ich Laut sein möchte, dies kommt einfach weil Rock so Hammer mitreist! Wenn aber jemand sagt, ich möchte laut sein, lass uns Rock machen, dann sage ich, nö, wenn du nur Laut sein möchtest, dann schreie rum! Die Lust auf Musik soll der Antrieb sein!

Genauso ist es mit dem Sex und dem Orgasmus. Bei geilem Sex hat man zwangsläufig einen oder sogar mehrere Orgasmen! Weil geiler Sex zwangsläufig zu einem Orgasmus führt!
Aber der Grund warum ich mit Sex anfange, ist nicht der Orgasmus!
Denn wie gesagt, einen Orgasmus kann ich mir auch alleine beschaffen!

Eigentlich schlimm, dass man sowas einem Mann erklären muss!
****tte Frau
23.997 Beiträge
manches ist über cm viel besser zu klären, so auch der letzte schriftwechsel, den ich entfernt habe.

*zumthema*



Liebe Grüße,
lynette
JOY-Team
******oot Mann
72 Beiträge
Zwielichtige Frage
Manchmal braucht man etwas, das man nicht bekommt und manchmal bekommt man etwas, das man nicht braucht!
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Eigentlich ist das ein tolles Thema und es ist etwas schade, dass so wenig daraus gemacht wurde. Es gibt mehr Betroffene, als man denkt. Ja, richtig, Betroffene. Im wahren Sinn des Wortes. Am Ende aber landen wir bei ganz verschobenen Bildern. Was sind das nur für Männer? Interessenlose Fernsehkonsumenten? Gleichgültig ihrem Partner gegenüber. An Lösungen nicht interessiert. Bis hin zu der Frage, die ich gern erörtern möchte:
ich fände es in diesem Zusammenhang ganz spannend, zu erfahren, was für Menschen sonst hinter den "lustlosen" Männern stecken. Stubenhocker und Couchpotatoes, oder Spaßvögel und Partylöwen?

Ich, als Betroffener, bin ein ganz normaler Mensch. Ich kann an mir selbst keine großen Unterschiede zu anderen Menschen feststellen.
Aber:
Es hat den großen Wumba gefallen, mich so zusammen zu stecken, wie ich nun mal existiere. Mit zu wenig Lust versehen. Und ich kann ums verrecken nichts daran ändern. So gern ich es möchte.

Es ist keine spaßige Angelegenheit, hier all die schönen Dinge zu lesen, davon zu hören, daran zu denken, ja, sie sogar zu wollen, aber wenn es dann losgehen sollte/könnte keine Lust zu haben.

Und das, was hier passiert, passiert ja auch daheim. Die Frage nach dem Grund. Es ist sehr mühselig, das dem Partner zu erklären. Man solle sich mal Mühe geben ist da noch die harmlose Variante. Natürlich gibt man alles. Nach dem Motto "Der Hunger kommt beim Essen" springe ich mutig in die Kiste. Oft funktioniert das. Oft aber auch nicht. Dem Partner Quält das, er zweifelt an sich selbst.

Was am Ende bleibt, ist die Selbstanalyse und es so zu nehmen, wie es nun einmal ist. Und die wichtigste Aufgabe lautet dann, was mache ich nun mit dieser Erkenntnis? Welche Wege bleiben mir? Werde ich trotzdem erfüllenden Sex haben können? Alles nicht einfach und bei weiten nicht so banal, wie man denkt.

Noch was zum Orgasmus:
Irgendwie ist hier keiner ehrlich. Warum dieses ganze Gedöns über Abspritzen oder Kuscheln? Oder dieses "Der Weg ist das Ziel". Meine Güte. Das ist doch alles Schauspielerei. Es wird immer so getan, als ob es auch locker nur eines von beiden sein kann. Wahrscheinlich gehen viele davon aus, dass das MAL passiert. "Das ist doch auch schön", "Das gibt einem auch etwas" und so weiter. Wer mal 2 Wochen lang bei jedem Liebesspiel KEINEN
Orgasmus hatte, weil es auf Teufel komm raus nicht klappen wollte, schert sich einen Dreck darum, dass das Kuscheln ja so schön war. Das ist Heuchelei.

Und anders herum wird derjenige, der seinen Stößel immer nur aus der Ferne bis zum Abspritzen massiert bekommt auch endlich mal einen Körperkontakt haben wollen.

Und zu guter Letzt, warum wird daraus ein Männerding gemacht? Eine Frau, die alles gibt und ihren Mann nicht zum Abschluss bringt, die fühlt sich beschissen. Denn auch sie hat kein Erfolgserlebnis. Da kann das Kuscheln noch so schön sein.

Fazit
Es muss das richtige Paket sein. Und das besteht aus beidem. Es mag Menschen geben, die tatsächlich nur eines von beiden wollen, aber auf Dauer? Wie wahrscheinlich und repräsentativ ist das?



Noch was zum Orgasmus:
Irgendwie ist hier keiner ehrlich. Warum dieses ganze Gedöns über Abspritzen oder Kuscheln? Oder dieses "Der Weg ist das Ziel". Meine Güte. Das ist doch alles Schauspielerei. Es wird immer so getan, als ob es auch locker nur eines von beiden sein kann. Wahrscheinlich gehen viele davon aus, dass das MAL passiert. "Das ist doch auch schön", "Das gibt einem auch etwas" und so weiter. Wer mal 2 Wochen lang bei jedem Liebesspiel KEINEN Orgasmus hatte, weil es auf Teufel komm raus nicht klappen wollte, schert sich einen Dreck darum, dass das Kuscheln ja so schön war. Das ist Heuchelei.

Und anders herum wird derjenige, der seinen Stößel immer nur aus der Ferne bis zum Abspritzen massiert bekommt auch endlich mal einen Körperkontakt haben wollen.

Und zu guter Letzt, warum wird daraus ein Männerding gemacht? Eine Frau, die alles gibt und ihren Mann nicht zum Abschluss bringt, die fühlt sich beschissen. Denn auch sie hat kein Erfolgserlebnis. Da kann das Kuscheln noch so schön sein.

Fazit
Es muss das richtige Paket sein. Und das besteht aus beidem. Es mag Menschen geben, die tatsächlich nur eines von beiden wollen, aber auf Dauer? Wie wahrscheinlich und repräsentativ ist das?

So, und jetzt mach ich mir den Fernseher an. *lol*
@*******rlin
Irgendwie ist hier keiner ehrlich. Warum dieses ganze Gedöns über Abspritzen oder Kuscheln? Oder dieses "Der Weg ist das Ziel".

Das waren Aussagen von Menschen, die Orgasmen haben.
Wenn man keine Orgasmusprobleme hat, kann man sich ohne Stress auf den Sex konzentrieren, und evtl. den Orgasmus verzögern, damit der Sex möglichst lange dauern kann.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Baer_Berlin

Danke für deinen Mut, dein "Problem" hier so offen und ehrlich zu beschreiben.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
@ sin_less
Danke. Ich schreibe mich sozusagen frei. Es ist meine Methode, Dinge aufzuarbeiten.

@ la_lupa
Du beschreibst genau das, was ich meine. Beide Elemente sind wichtig.
Also ich bin ehrlich, dass Problem ist, dass ihr Männer nie zuhört wenn man etwas sagt!

Natürlich ist der Orgasmus wichtig.

Salz in einem Essen ist auch wichtig, darf nicht vergessen werden. Dennoch, kenne ich keinen Superkoch, der andauernd über Salz redet!

Beim Sex wird der Orgasmus aber immer Thematisiert, und das ist eben falsch!
Wenn du schon mit dem Gedanken Sex hast, ich werde kein Orgasmus bekommen, dann bekommst du auch keinen!
Vergiss den Orgasmus, und habe Spaß beim Sex! Der Orgasmus kommt von alleine!
Du denkst ja beim Essen auch nicht jedesmal, so jetzt muss ich schlucken, du isst einfach! Und genießt was du da gerade am Essen bist! Der Orgasmus ist ein Körperlicher Reflex, wie das Schlucken, der kommt Automatisch, wenn man geilen Sex hat!
Wenn du aber immer verkrampft während dem Sex an den Orgasmus denkst, dann hast du keinen Spaß am Sex, ergo, kein Orgasmus! Denn der Orgasmus ist der Reflex des Körpers, wenn man Spaß beim Sex hat! Und nicht, wenn man andauernd während des Aktes mit den Gedanken beim Orgasmus ist.

Du kannst es so vergleichen, ein Passwort das mal 1000 mal benutzt hat, man gibt es ein ohne Nachzudenken, und auf einmal muss man dieses Passwort sagen, und schwupp, ist es weg! Man kann es nicht sagen und auch nicht mehr tippen! Was macht man dann? Je mehr man versucht zu überlegen, umso weniger kommt man auf die Nummer!
Vergisst man alles, nimmt das Gerät ohne zu denken, kann man aber das Passwort sofort wieder reflexartig eintippen!
Der ORGASMUS ist eben auch ein Reflex! Hirn abschalten und er funktioniert!

Und mit der Lust mache ich es eben so, wenn ich keine Lust habe, dann mache ich auch nichts, ich zwinge mich nicht zu Sex!
Denn wenn ich Sex hatte ohne bock, hatte ich auch immer Orgasmusprobleme!
Ganz einfach, weil ich keinen bock hatte!
Das ist eben auch etwas, was die Medien und die Pornos vorlügen, das Sex immer schön ist!
Das stimmt nicht, Sex ist nur zur richtigen Zeit, mit der richtigen Person schön!
Stimmt eines der beiden nicht, ist Sex einfach nur grausam schlecht und öde!
Nochmal, Männer hört auf Pornos zu schauen!
@baer
... erst mal ein ganz dickes Kompliment.

Als ich eben Deinen Beitrag gelesen habe... ich meine ich bin sonst nicht so "zart" beseitet... aber diese Offenheit (die ich mal eher nur von mir kenne) ... keine Ahnung... irgendwie hat mich das berührt und mir zu manch einem meiner Freunde, die nicht so gerne drüber sprechen wollen (sonder meist nur ihre Frauen) etwas die Augen geöffnet, was dass für die bedeutet. Da verstehe ich jetzt auch manche Beiträge von Dir besser.

Eins vorweg... Glaub mal nicht, dass eine "übermäßige" Lust wie ich die habe immer ein Geschenk ist... Klar kann ich damit die Bedürfnisse meiner Frau und auch noch meiner Freundin oder manchmal einem befreundeten Paar befriedigen.... Aber ganz ehrlich... Ich hab im Alltag da einfach zu viel Lust.... So dass das zum Beispiel meine Frau jahrelang überfordert hat, bis wir dafür aus Liebe zu einander eine Lösung gefunden haben. Das brachte anfangs ähnliche Probleme mit sich... Bei mir war das Gefühl mal abgewiesen zu werden der Horror schlecht hin... Das war gefühlt wie nicht mehr geliebt zu werden. An allem in der Beziehung zu zweifeln , sich nicht attraktiv genug für sie zu fühlen und vieles mehr... Hätte ich nicht so eine offene Art gehabt und immer offen drüber sprechen können und nach einer Lösung gesucht... Dann wäre es das nach 3 Jahren gewesen und nicht wie heute noch nach 15 Jahren , wie frisch verliebt...

Der Weg dahin und "Abspritzen" (Orgasmus)... Das erste ist für mich die Motivation, das zweite (ohne nach denken zu müssen) irgendwann das Ergebnis.

Pornos: schaue ich nur mit meiner Partnerin und dann eher mal nur, wenn bei mir nach meinem 2. Orgasmus mal nichts gehen sollte, es aber noch weiter gehen soll... 10 Minuten was anregendes helfen bei mir Wunder...

Beim Sex an den Orgasmus denken?.... Würde bei mir zum Beispiel gar nicht gehen... da bin ich zu sehr in der Situation gefangen. ... Also eher auf dem Weg dahin.... an meinen Orgasmus denke ich eigentlich erst in dem Moment, wo ich merke, dass er nichtr mehr weit weg ist. Eher so kurz davor... Dann entscheide ich spontan ob ich alles forciere um ihn zu bekommen oder eben noch einen Moment kurz inne zu halten und die "letzte Stufe" einen Augenblick später zu nehmen.

Am Ende... Kopf hoch... ich kenne das aus jungen Jahren auch mit enttäuschenden Erlebnissen, die einem manches vermiest haben. Am Ende war das wie mit meiner "Höhenangst" die ich mal hatte... Ich hab mich der Situation immer wieder gestellt bis sie eben weg war und ich nicht mehr dran gedacht habe....
Vielleicht auch ein wenig passend:
Hier habe ich zum Thema ein wenig Nüchternes gefunden, was aber im Kontext einige interessante Infos für mich hatte:

http://www.spektrum.de/wisse … inem-porno-vorkommen/1329898
@*******rlin
Eine Frau, die alles gibt und ihren Mann nicht zum Abschluss bringt, die fühlt sich beschissen. Denn auch sie hat kein Erfolgserlebnis. Da kann das Kuscheln noch so schön sein.

Ja, aber das bedeutet nur, dass es für diese Frau wichtig ist, dass der Partner einen Orgasmus hat. Wenn er keinen bekommt, erlebt sie das als persönlichen Mißerfolg und fühlt sich unzulänglich. Die Frage ist aber: Warum sucht sie sich nicht einen Mann, der zu ihr paßt?

In der Sexualität gibt es kein absolutes Richtig oder Falsch, jeder Mensch hat andere Bedürfnisse und Gelüste. Diese können aber nur befriedigt werden, wenn man einen Partner findet, der ähnlich tickt. Wenn man mit dem Partner sexuell kaum harmoniert, wird der Sex für beide ein sehr frustrierendes Erlebnis sein.
Was heißt wenig?
Vermutlich würde ich dazu zählen. Auf Dauer langt mir alle 2 Wochen. Soll nicht heißen, dass Sex mir nicht so viel bedeutet. Genauso schmerzlich vermisse ich es nach einer gewissen Zeit - und die übrigen Dinge drumrum.
Wenig
Eher einmal in zwei Monaten und noch seltener....
Das währe sogar für mich sportlich wenn ich die Möglichkeit habe.
Was eine Verschwendung :-> 6 mal in Jahr Sex und das freiwillig.
Libidoverlust
ist ein Thema, dass sich seit einem Unfall inklusive Operation an der Lendenwirbelsäule durch mein Leben zieht.

Vor dem 17.11.2000 hatte ich ein ausgefülltes und reichhaltiges Sexualleben. Ich hatte nie Schwierigkeiten eine Partnerin zu finden, mit der ich meine Leidenschaft ausleben konnte. Im Laufe der Jahre wurde mir die Qualität immer wichtiger, als die Häufigkeit. Meine damalige Partnerin war die ideale Ergänzung meines Selbst, und die gemeinsame Zeit betrachte ich als die erfüllenste meines bisherigen Lebens.

Nach der OP war nichts mehr wie es vorher war. Seit dem bin ich ein sogenannter "Schmerzpatient" und die Bezeichnung wurde meiner Situation nicht mal annähernd gerecht. Davon abgesehen, dass ich nur mit stärksten Schmerzmitteln aufrecht gehen konnte, war die Lust auf die Lust erst einmal weg. Damit einhergehend kamen die Zweifel, ob die "Mannbarkeit" jemals wieder ein normalen Level erreichen würde. Das Problem war nicht die fehlende Erektion, sondern "nur" der komplette Verlust der Lust. (Ehrlich gesagt, hat es mir zu dieser Zeit auch nicht viel ausgemacht.)
Dazu haben die andauernden 24/7/365 Schmerzen, das gesamte Leben in Beschlag genommen, dass für andere Emotionen überhaupt kein Platz mehr war.
Nach der Umstellung auf andere Medikamente, habe ich lernen müssen, mit den Schmerzen zu leben - zum Preis einer andauernden Abhängigkeit.
Leider hat die Beziehung das alles nicht überlebt. Es ist für einen außenstehenden schwer nachzuvollziehen, wie sehr das Leben durch andauernden Schmerz verändert wird, und ich musste auch erst lernen, damit umzugehen. Bis ich das konnte war ich ein Arschloch Deluxe und ich kann niemanden einem Vorwurf machen, der sich von mir abwandte. Es hat sehr lange, und die ein oder andere Therapiestunde gedauert, bis ich so weit war. Sämtliche Sozialkontakte sind zum Teufel gegangen - ich hab mich immer weiter selber isoliert usw. Eine Spirale ohne Ende.

Weiter vorne wurde die Frage gestellt, ob sich jemand ohne große Libido auf einer Seite wie dieser anmelden würde?!

Gerade von dieser Seite erhoffe ich mir die Möglichkeit Menschen kennen zu lernen, die offen über ihre Sexualität sprechen können. Und auch darüber, dass ich zu den Menschen gehöre, deren Libido schon einen Schubs braucht, um auf Trab zu kommen. Zu meinem Glück, ist ein Teil davon zurück gekehrt, aber lange nicht in dem Ausmaß, wie ich es einmal kannte.
Aus diesem Grund bevorzuge ich dann auch mehr die ausgedehnten gemeinsamen Stunden, in denen das Erreichen meines Orgasmus jetzt nicht unbedingt im Vordergrund steht. Die sinnliche Erkundung, die Begierde, das Begehren wollen, ein Gleichgewicht von Geben und Nehmen, losgelöst sein von Zeit und Alltag, Haut auf Haut spüren - die Liste könnte ich noch um viele Attribute verlängern - ist mir weitaus wichtiger.

Dies ist mit ein Grund warum ich mich hier angemeldet habe, wo ich ein Beziehungsmodell finden kann, dass über Freundschaft+ hinausgeht, aber ohne "Versagensangst" oder dem Gefühl überfordert zu werden.

Das soll jetzt wirklich kein Jammer-Beitrag sein, und ich hoffe, dass er auch nicht so aufgefasst wird. Für mich ist es auch neu, in dieser Form über mich zu reden und mir etwas von der Seele zu schreiben.
Wer
es braucht, der soll es auch bekommen. Wir machen es ohne darüber nachzudenken, ob es viel oder wenig ist. Jeder sollte das so handhaben, wie es ihn glücklich macht. So wie wir halt *zwinker*
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
****upa:
Die Frage ist aber: Warum sucht sie sich nicht einen Mann, der zu ihr paßt?
Ach la_lupa, du bist aber auch immer so *guerilla*
*smile*

Eine Antwort darauf wäre ein neues Thema. Es kann ja nicht Sinn und Zweck der Problembehandlung sein, bei Unwägbarkeiten die Reissleine zu ziehen und sich andere Spielpartner zu suchen. Nach 3 Jahrzehnten geht man das gemeinsam an. Es gibt noch Hoffnung *smile*

Habe ich denn tatsächlich den Eindruck hinterlassen, es ginge bei mir gar nichts mehr? Dann habe ich meinen Text wohl nicht ausreichend tief formuliert.
Es geht noch was, so ist das nicht. Aber die fehlende Lust muss irgendwie herbeigeführt werden. Und das ist unendlich schwer und dementsprechend selten.

Vergiss den Orgasmus. Ja, ein guter Tip. Genau so mach ich das. Ich wollte aber zum Ausdruck bringen, dass man nach einiger Zeit einfach die Schnauze voll hat. Das sind ja glücklicherweise immer nur Phasen, aber das berührt einen schon. Und wie gesagt, wer dann immer noch sagt "Ach, ohne ist ja auch ganz schön", dem zolle ich Respekt, aber meiner Gefühlswelt tut das nicht gut.

Sex ist nicht immer schön. Ja, auch das ist richtig. Damit habe ich aber auch kein Problem. Das wird dann wieder über andere Momente kompensiert.
********lear Mann
11 Beiträge
Wieviel Sex braucht der Mensch ?
Das ist doch ganz unterschiedlich von Mensch zu Mensch; genau wie beim Essen. Der eine braucht viel, der andere weniger. Und kommt mir nicht mit Statistik, davon hab ich die Nase voll...höre ich jeden Tag im Radio, Statistik zu allen Lebenslagen und Bedürfnissen. Es gibt auch Leute, die Sex und SM trennen. Entweder zeitlich oder personenbezogen. Es lebe das Individuum, das noch von keiner Statistik erfaßt wurde.
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