*********unke:
Im Tierreich muß sich ein Individuum aber auch ständig dem Überlebenskampf stellen, die Nahrungssuche ist eines der existentiellen Probleme, und so weiter.
Gegenbeispiel: Ein Haustier, das die Chance erhält, sich natürlich zu ernähren, wird niemals fettleibig. Ihre Artgenossen, die auf "menschliche" Art und Weise gefüttert werden, werden oft fett und krank.
Der menschliche Körper funktioniert eigentlich genau gleich - er gibt ganz eindeutig Signale, wenn er satt ist. Nur, die mittlerweile alles andere als natürliche Ernährung übertölpelt alle körpereigenen Warnsysteme, genauso wie bei den Haustieren. Die Folgen davon sind eindeutig.
*********unke:
Ich schätze, in hundert oder zweihundert Jahren wird sich auch ein bewußterer Umgang mit der Ernährung etabliert haben, und gewissermaßen "selbstverständlich" sein.
Tja, das wäre dann so etwas wie "back to the roots".
Noch vor 40, 50 Jahren hat man sich wesentlich natürlicher und gesünder ernährt als heute. In den 1960/70ern betrug der Anteil am Haushaltbudget für Nahrung noch rund 30 Prozent, heute sind es nur noch 10 Prozent. Die Lebensmittel sind massenproduzierte Klonprodukte, die oft noch nicht einmal einen echten Sonnenstrahl oder natürlichen Wassertropfen bekommen haben. Von der unsäglichen "Tierproduktion" wollen wir besser gar nicht sprechen.
...und damit auch für mich back to topic:
Mir ist das Gewicht/die Figur meiner Partnerin tatsächlich wichtig - "schlank", oder besser gesagt, ihre Statur sollte schlicht und ergreifend ihrem Naturell entsprechen. Das ist aber an Kilos nicht festzumachen, das hat die Natur perfekt festgelegt. Übergewicht oder Untergewicht mag ich gar nicht, wenn es einem ungesunden Lebenswandel zu verdanken ist. Kurz: Ich mag einen gesunden Körper mit gesundem Geist, das ist das Gesamtpaket, was mir gefällt.