Wie wichtig ist das Gewicht einer Frau?

"Fettberg" ist einfach nur ehrlich, nicht taktlos, nicht respektlos und auch nicht menschenverachtend. Is' richtig.

Macht mal weiter hier...ich bin raus, wenn hier für sowas applaudiert wird. Jeder hat doch Präferenzen! Darum geht es doch gar nicht. Es geht um die Art und Weise.

Ich denke auch das es viel damit zu tun hat ob ich ihn schon langer kenne oder nicht und was ich von dieser Person möchte.
Ich Lese hier oft "also das Gewicht ist nicht so wichtig". Doch ich sehe zuerst den Menschen und den höre ich was er sagt.
Ich finde viele Belügen sich selber wenn gesagt wird "ist nicht wichtig".
Ich kenne einige Frauen sind Dicker und haben ein hübsches Gesicht, sind clever und haben Ausstrahlung. Trotzdem wer für mich sei es Mann oder Frau der Reiz nicht da mit dieser Person Intimer zu werden.
Mein Mann habe ich schlanker kennen gelernt und das finde ich wiederum nicht schlimm weil ich ihn Liebe so wie er ist.
Somit behaupte ich für mich das es darauf ankommt was man möchte.

An die TEin wenn du mit dir selber nicht zufrieden bist den ändere es.
Ich habe 20 Kilo abgenommen und weiß wie schwer es ist.

...naja, die 61,6% Männer die sagten es wäre wichtig sind hier in der namentlichen Abstimmung eher selten vertreten und ich glaube zu wissen warum...

Fühle mich angesprochen

Nein, ich gebe hier nicht meine Eier vor dem Schreiben ab, sondern drücke mich unter anderem deswegen respektvoll aus, weil ich denke, daß

• die "Verbalkeule" meines Erachtens kaum jemandem hilft
• Abnehmen sehr schwer ist, selbst wenn man nicht unter Stress oder psychischen Belastungen leiden sollte

Und weil ich einfach andere Menschen achte, und mich um Empathie bemühe.


Ich bin nun nicht redefaul. Aber ich hab' eher zuwenig als zuviel über wichtige Dinge geredet im Laufe meines Lebens mit meinen ehemaligen Partnerinnen. Heute weiß ich's besser. Reden schadet also nie.

Damit gern wieder zurück zu "Wie (ge)wichtig ist das Gewicht einer Frau?"

Manchmal denke ich dass sich viele selber in die Tasche lügen und sich der lächerlichkeit garnicht bewußt sind.
Das meine ich jetzt nicht explizit auf den Thread hier bezogen sondern allgemein hinsichtlich Partnerschaft.
Wie oft habe ich auch in Clubs Paare gesehen wo ich mich gefragt habe ob der/die wohl schon immer so aussahen...?
Ich meine, mit der Stirnglatze und Bierwampe, hätte diese attraktive Frau den Mann vor 25 Jahren schon so genommen oder sah der damals anders aus und es ist OK dass der so aus dem leim ging?
Oder: Die Frau sieht jetzt so aus wie der Typ sie vor 25 Jahren niemals genommen hätte (weil inzwischen zu dick) aber jetzt ist OK?
Komm mir dann keiner mit tollem Character, den Character hätten die ja damals garnicht erst kennengelernt weil die von vornherein nix angefangen hätten.
Fakt ist halt dass die meisten Menschen im Alter zulegen, und dann ändern sich auch die Präferenzen. Wer früher auf schlank stand mag es dann immer noch bleibt aber bei seiner Partnerin die aber inzwischen zugelegt hat und findet dann jedes Gramm toll.
Schon komisch das ganze.
Darum sage ich, dieses festlegen ist blöd. Höchstens eine Sache der frühen Prägung.
Aber ich denke im Laufe der Jahre ändert sich einiges.
Beispiel:
Mit 20 kann man sich kaum vorstellen mit einer 50 Jährigen was zu haben und man steht auf die ganz jungen Küken, mit 50 ist das wieder völlig anders.
So denke ich dass sich auch die körperlichen Geschmäcker im Laufe der Zeit ändern, und so mancher ist dann doch durch die Liebe bei jemandem hängengeblieben der eigentlich "nie in Frage kam"...

SIE sollte nach Möglichkeit nicht schwerer sein als ich selbst.
Äußerlichkeiten sind mir zwar nicht so wichtig wie der Charakter und das Wesen, doch bei extremem Übergewicht gäbe es für mich auch Grenzen. Der Gesamteindruck macht es schließlich. Daher ist eine allgemeine Aussage schwer, kann von Fall zu Fall variieren.
Wenn sie klug ist und gebildet, finde ich es sexy - dann darf Frau auch mehr erotische Nutzflaeche haben.

Schwerer als ich selbst...da muss ich an meine Cousinen denken, die wiegen sicher mehr als ich. Sind aber trotzdem relativ schmal/normal gebaut...dafür aber 1,88 und 1,90 groß...

Ist schon was durch und durch lächerliches

Und dieses blöde oxytocin erst
Alle machen sich nur zum Narren deswegen


Stimmt, eigentlich sollte es auch für Partner, die in die Jahre gekommen und abgenutzt sind, ein umtauschrecht geben!

Dann kann man die alten und hässlichen mit Übergewicht entsorgen

Ach, das gibt es?

Stimmt ja

Wird nur euphemistisch Scheidung genannt

Erwähnte ich eigentlich schon, dass ich mich immer wieder wundere, dass Maenner, die hier so lautstark verkünden, dass nur die Schönste und Schlankste und mit allen Attributen, die auf dem Sexmarkt ziehen, ausgestatteten Frauen gerade gut genug für sie sind, scheinbar Zuhause sehr Gnädige, blinde Spiegel haben, die sie das eigene Elend wohl nicht erkennen lassen?

es muss sich nie-Mann-d angesprochen fühlen


Wie gut, dass es mir anders geht


Zitat einer mir unbekannten Mitspielerin von der Kölner Stunksitzung

*satirerulesmeintbeautyundwuenschtdenwahrhaftliebenden"happyValentine"*

bjutifool:
Ja, und in der sog Midlife-Crisis schlägt die lächerlichkeit dann wieder voll zu, wenn Mr. Bierplautze auf einmal ins Fitnessstudio geht und sich an zu junge aber schlanke Frauen ranmacht...

Und sich dann wirklich trennt und nach einiger zeit herumjammert weil die "alte und dicke zuhause" doch am besten gepasst hat...

Und mit dem Spiegel stimme ich voll zu.

Das ist aber im Zweifel eine teure Art der Entsorgung. Wenn ich die alten Hässlichen entsorgen will dann heirate ich gar nicht erst das kommt billiger.

Glücklicherweise definiert sich mein Geschmack beim Äusseren der Frauen hauptsächlich über die Proportionen. So das der BMI der ansehnlichen Frauen bei mir eine doch recht ordentliche Spanneweite hat.

Aber innerhalb einer Beziehung dürfte sich das bei den meisten geistig Gesunden so verhalten das die BMI Spannweite sich vergrößert. Ich muss ja meine Partnerin nicht erst kennenlernen, sondern weiß schon was ich an ihr habe. Deswegen sinkt halt der Stellenwert der körperlichen Merkmale.

Nun ja - wo kämen wir hin, wenn wir allen vorschreiben wollten, wonach sie gerne jagen, und was sie sich so vorstellen und wünschen...?

Es gibt meiner Erfahrung nach zwei Möglichkeiten, wie sowas ausgeht:

a) man scheitert kläglich, und gibt es irgendwann mal entnervt auf, "Attraktivere" weit über dem eigenen Level zu jagen und haben zu wollen

b) man wird mit der Zeit ein immer geschickterer Jäger, und schafft es irgendwann mal, zumindest beachtliche "Sympathie- und Bekanntschaftserfolge" bei den sehr Attraktiven zu landen.

Punkt b) ist schonmal etwas, heißt aber noch lange nicht, daß man es auch in den Beziehungsstatus mit Liebe und allem was dazugehört, bei sehr Attraktiven schafft.

Bei kaum einer Sache wird, meines Erachtens, so wenig Kompromisse eingegangen, wie bei der körperlichen Attraktivität. Wer eine Hohe solche vorweisen kann, darf sich glücklich schätzen, und auf einen ähnlich attraktiven Partner hoffen.

Wer nicht sehr attraktiv ist, guckt letztlich in die Röhre - weil sich kein Attraktiver weit unter dem eigenen Wert "verkaufen" mag, und selbst gern etwas möglichst Attraktives möchte, zum Vorzeigen und Sich-dran-Freuen. Oder auch als hochwertigen genetischen Gegenpart für den Nachwuchs.

Teilweise läßt sich mangelnde Attraktivität wohl durch Finanzkraft in Kombination mit Großzügigkeit ausgleichen. Es befriedigt aber wohl nicht wirklich, wenn mehr die dicke Brieftasche, als der Mensch an sich "geliebt" wird (?)

Es gilt, wer wenig Kompromisse eingehen mag (in welcher Hinsicht auch immer), muß sich nicht darüber wundern, wenn er alleine bleibt (ob das nun als schön und erstrebenswert empfunden wird, oder nicht).

Und wer auf dem Boden bleibt, und seine Ansprüche nicht zu hoch schraubt, darf sich wohl, etwas Arbeit vorausgesetzt, auch irgendwann an einer funktionierenden Beziehung freuen. In der mit etwas Glück das wichtigste lebt, das Menschen so zusammenschweißen kann: die Liebe.

Glaube ich zumindest.

Und ich denke, nicht wenige Frauenkörper sind deswegen (auf hoffentlich möglichst gesunde Art und Weise!) bewußt rank und schlank gehalten, damit sich deren Besitzerin einen hohen Marktwert sichern kann - sogar innerhalb einer Beziehung, in der, wie es nach den letzten Posts so den Anschein hat, ja offenbar körperlich nur alles bergab gehen kann mit den Partnern. Wieso eigentlich?

Ich hab innerhalbvon 2 Jahren ca 6-7 Kilo zugenommen und auch ein kleines Bäuchlein bekommen. Meinen Freund stört es nicht, im Gegenteil manchmal kuschelt er damit, küsst ihn oder streichelt ihn.

Ich finde dieses Abbild einer "perfekten" Frau (vom Aussehen her) ist einfach nur schrecklich. Normalgewichtig ist okay aber so ein Klappergestell auf dem man Klavierspielen kann ist doch echt nichts.

Frauen mit normalem Gewicht oder ein paar Kilo drüber können genau so gut Lieben wie die dünnen. Manchmal haben die sogar noch mehr an Brust, denn wo sollte auch Fett bei den dürren sein?

Ich finde man sollte eine Frau auch mit einem kleinen Bauch nehmen

Du hast nix verstanden, @*******el92.


Ich übersetze Deine verbalen Angriffe auf Schlanke mal in Angriffe auf Dicke:

"Normalgewichtig ist ok, aber so ein Fass, das man erstmal in Mehl wälzen muss, um die feuchte Stelle zu finden, ist doch echt nichts." (Meinst Du das ernst? "NICHTS"??)

Während Deine Beleidigungen aber ok zu sein scheinen, schreit jeder auf, wenn man das GLEICHE umgekehrt über einen dicken Menschen sagt. Komisch, oder?!


Es sind keine "Dürren", es sind Schlanke. "Die Dürren" für Schlanke entspricht "Die Fetten" für Dicke. Wenn Du nicht "fett" genannt werden willst, nenne auch niemanden "dürr"!

(Übrigens besteht eine Brust nicht ausschließlich aus Fett, sondern auch zB aus Drüsengewebe. Es gibt Schlanke mit großen Brüsten und Dicke mit kleinen Brüsten.)

Und was tut Dein Freund? Er nimmt Dir die letzt Motivation, Dein (wieder mal prima verniedlichtes) "kleines Bäuchlein" wieder loszuwerden, weil er es ja soso toll findet. Er hat Dich ohne das "kleine Bäuchlein" kennengelernt, fand Dich also sicher vorher auch klasse. Aber so ist's ja viel bequemer. Darauf ein Stück Torte!

Mir fällt im weiteren Verlaufe des Threads auf, dass hier mehr oder weniger subtil gegen schlanke Menschen gewettert wird. Sollen die nun ein schlechtes Gewissen haben, weil sie schlank sind?? Mir scheint, die von Dicken geforderte Toleranz ist nur unidirektional.

Und es ist mitnichten so, dass schlanke Menschen immer automatisch attraktiv oder gar "perfekt" sind. Unter Schlanken gibt es genau so viele innerlich und äußerlich hässliche Menschen wie unter Dicken. Darum geht es hier nur am Rande.

@******ool: Weiterhin werden garantiert nicht mehr Ehen von alten und hässlichen mit Übergewicht geschieden als Ehen von alten und hässlichen mit Normalgewicht. Ja, es war Deinerseits überspitzt, aber substanzlos.

@******nty: Der von mir verwendete Begriff "Fettberg" war ein Ausdruck eines der Teilnehmer von "The Biggest Loser" für sich selbst (deshalb auch in diesem Kontext aufgeschrieben). Ich rede zwar Tacheles, aber es liegt mir fern, jemandem mit einem Gewichts- und evtl. noch sonstigen Problem mit Kraftausdrücken zu beleidigen.

Abschließend möchte ich mich noch allgemein für die "Klicks" bedanken, damit hätte ich nicht gerechnet. Und, liebe Threadgemeinde, 5 der momentan 7 Likes sind - von dicken Frauen!

Fühlt euch alle gegrüßt.
t'68

... gefragt sind, habe ich mich lange zurückgehalten ... nun werde ich doch auch noch meine Meinung zu dem Thema kundtun.

Das Thema ist sehr interessant und ich war sehr gespannt, ob sich hier auch Männer trauen zuzugeben, dass sie im Grunde auf Schlanke stehe und war positiv überrascht, dass es sie gibt ... wenn auch nicht viele...

Da ich selbst mollig bin, kann ich für mich nur sagen ... ein Mann der mich zwar als Mensch schätzt, aber zugibt, dass ich ihn sexuell nicht anmache ist mir viel lieber als ein Mann, der halt mit mir in die Kiste steigen würde, weil gerade keine schlanke Frau zur Verfügung steht. Was man sexuell begehrt oder nicht kann man doch nicht steuern, zumindest sollte es so nicht sein.

Ich kann durchaus eine Mann als Mensch absolut Wertschätzen und lieben und trotzdem kann es sein, dass ich ihn nicht begehre ... dann werde ich auch sicher NICHT mit ihm in der Kiste landen. Und Männer die es genauso halten finde ich Klasse.

Das gilt übrigens für mich auch in der Ehe .... mein Mann ist schlank und ich begehre ihn sehr ... als wir uns kennenlernten war ich schlank ... wir reden durchaus über das Gewicht. Ich hatte nach meiner zweiten Tochter nochmal an Gewicht zugelegt und er meinte liebevoll zu mir: Schatz ich liebe Dich über alles, aber ehrlich gesagt würde ich Dich mehr begehren, wenn Du ein wenig abnehmen würdest.

Hat es mir wehgetan? Na klar, aber er hatte Recht und ich habe ihm auch immer gesagt, dass er es mir sagen soll ... ich habe mit seiner Hilfe wieder einige Pfund abgenommen und ich sehe ihm auch an, dass er mich wieder viel mehr begehrt .... Ehrlichkeit sollte auch in einer Ehe nicht nur ein Wort sein.

Deshalb nochmal hier zum Thema: Seid ehrlich zu Euch und zum Partner, dann haben beide mehr davon ... das gilt nämlich meines Erachtens auch für die Frau ... ich stehe auch mehr auf schlanke Männer (ohje und das obwohl ich selbst mollig bin ) und wenn mein Mann mehr als 20 KG zu viel hätte, würde ich es ihm auch ehrlich sagen. Ist doch besser, als betrügen, weil einem der Partner nicht mehr gefällt.

Ich war übrigens eine der molligen Frauen, die den Beitrag von Testosteron68 gut fanden ...

GLG Makito

P.S. Übrigens liebt mein Mann ebenfalls meinen immer noch molligen Körper, weil ich eine postive Auszahlung für ihn habe, aber zum besagten Zeitpunkt habe ich mich selbst nicht mehr wohlgefühlt.

@*******eron


Woher weißt du das? Weil noch niemand etwas dazu gesagt?
Ich zitiere mich mal selbst:



Die Ausdrucksweise, die BlueAngel92 da benutzt, stößt mir genauso auf wie dir. Allerdings meine ich, dass das hier alle auch verstanden hätten, ohne dass du das ebenso geschmacklose Pendant dazu geschrieben hättest. So kommt es nämlich so rüber, dass du es endlich mal auf die Art und Weise ausdrücken konntest, wie du es möchtest. Aber das ist ja etwas anderes als bei BlueAngel92, weil du ihr und uns allen ja nur daran zeigen wolltest, wie abwertend ihre Kommentare sind? Unter dem Deckmantel der Ironie, des Aufzeigenwollens einer Doppelmoral, oder mit Zitaten von anderen. Weil...dann sind das ja Auswüchse von Anderen und nicht deine eigenen, nicht wahr.

Ach, und übrigens: ich kann nicht sehen, dass jeder aufschreit, wenn man dicke Menschen abwertet. Das kannst du nicht ernst meinen. Das sieht man allein daran, wie dir applaudiert wird. Im Alltag habe ich persönlich es noch nie zu spüren bekommen (bis auf einmal), was wahrscheinlich an dem Niedlichkeitsbonus liegt, der mir gerne mal zugesprochen wird. Aber ich sehe es täglich bei Anderen. Wie wird denn in den Medien über Dicke berichtet? Ich bitte dich...

Wo er recht hat, hat er recht. Man muss auch einstecken können wenn man austeilt! Es ist SEINE Meinung und wir sollten auch SEINE Meinung akzeptieren!

Lese hier seit Tagen nur noch mit weil mir die ganze Diskussion zu hitzig geworden ist - und oftmals auch am Thema vorbei - diskutiert wird.

Seid friedlich zueinander

Liebe Grüße
Cloud

(...)

*

... obwohl ich dazu ja einiges schon geschrieben habe.

Ich persönlich muss mir über mein Gewicht keine Sorgen machen, sondern finde es, auch wenn es im Winter schwankt, in Ordnung.

Trotzdem achte ich darauf, indem ich jedes Jahr anlässlich der Fastenzeit faste - dies aber auch zur Entgiftung und die Gewichtsabnahme des Winterspecks ist eine angenehme Beigabe.

Und richtig.
Jeder Mensch kann theoretisch gesund leben und auf sich achten und sollte es auch tun.
Nur koennten andere, selbst wenn sie es nicht verstehen, tolerieren, dass es Menschen gibt, die nicht immer alles im Griff haben

Da ist der sportliche Mensch, der nach enem Unfall monatelang lahm gelegt ist und keinen Sport macht und dabei zunimmt.

Da gibt es Menschen, mit denen es das Schicksal nicht gut meint und die sich dann gehen lassen.

Da gibt es andere, die Depressionen haben (Volkskrankheit Nr. 1 ) und antidepressiva wirken stimulierend auf den Appetit

Manche müssen cortison nehmen und auch das schwemmt auf

Nein, niemand muss einen anderen attraktiv finden, der/die nicht persönlichen Idealen entspricht.

Ich! finde es aber angebracht, Jenseits dieses unsäglichen narzisstischen Kults um das eigene Ego, auch von Zeit zu Zeit mal inne zu halten, Indianern gleich mal ein Stück des Weges in den Mokassins der anderen gehen, deren Leben gerade einen anderen als den Stromlinienförmigen Verlauf nimmt und sich zu überlegen, wie es einem selbst dann ginge

Vielleicht erzeugt das dann ein bisschen mehr Demut vor dem Schicksal
Und beseitigt die fehlende Empathie im Umgang mit anderen, vor allem, wenn es nur darum geht, recht zu behalten

Popcornkino.

Aber mal im ernst:
1) Wie ist die Frage genau gemeint, als objektive frage um unterschiedliche Sichtweisen zu sehen?
Wie Männer so ticken ?
OK, 4 Männer 5 Meinungen, wird also nix.
2)Oder ist unterschwellig eine gewisse Unsicherheit darin und man möchte vielleicht "Zuspruch"?
Im Sinne von "mal fragen...hab ja ein bisl viel, und mal sehen was die Männer zu sowas sagen..."

ich kann nur wiederholen, mancher mag NUR schlank (mit dem Risiko dass sein Rehlein später mal die Gewichtsklasse wechselt), andere stehen auf "Rubens" (die Frauen, nicht den Maler) wofür es ja hier auch eine Gruppe gibt, und den meisten ist es wohl mehr oder weniger egal solange ein gewisses Maß nicht unter oder überschritten wird.
Dann kommt man wohl in andere Gewässer aber auch für das extreme begeistern sich manche (wobei das dann schon Richtung Fetisch geht).

Wer so sexbesessen und pervers ist wie ich ( )hat ja im net schon einiges gefunden...auch über Gewicht bzw NICHT-Gewicht. Allerdings nicht weil mich das extreme begeistern würde.

auf die Schnelle drei Erlebnisse bzw. Partnerinnen, die in die Kategorie "mollig" bzw. sogar "sehr mollig" fallen.

Eine war eine Freundin von mir, die dann hauptsächlich wegen einer gewissen seelischen Dünnhäutigkeit und beruflichem Stress (Frustessen) im Umfang deutlich zulegte. Aber sie gehörte zu denjenigen Frauen, die die eigene Sexualität sehr genießen konnten, und deswegen war der Sex immer sehr schön.

Und einmal habe ich über eine Dating-Plattform eine (adipöse?) Frau getroffen, die nach dem Essen zu mir nach Hause mitkam, wo sich der Abend dann nach einiger Zeit kleiderlos fortsetzte, bis tief in die Nacht hinein. Das war ebenfalls sehr schön, ich liebe eigentlich solche Spontanität und Unkompliziertheit, und ich habe auf sexuellem Gebiet gleich ein paar neue Dinge kennengelernt.

Naja und zum Dritten hatte ich mal ein Paysex-Erlebnis in einem Sauna-Club, wo mich eine Frau abseits meines eigentlichen "Beuteschemas" einmal regelrecht gekonnt verführte, wundervoll mit mir schmuste, und mir zeigte, wie sehr sie Sex genießt (in diesem Fall: meinen Oralsex bei ihr).

Mit "schlanken" Frauen waren die Sexerlebnisse nicht unbedingt automatisch schöner, es hing viel davon ab, wie sehr eine Frau ihre Sexualität und sexuellen Reaktionen kannte und genießen konnte. War das der Fall, dann konnte ich auch schöne Dinge für sie und mit ihr machen.

Und weil zuvor jemand schrieb "Bei Molligen kommt mir keiner hoch".

Nun ja...

Von alleine hochkommen muß der Jadestab ja nicht unbedingt. Ich war früher mal bei einer meiner Stammladies (Kaufsex) und dachte, heute und jetzt kommt das beste Stück garantiert niemals hoch. Und durch genau die richtigen kleinen Bewegungen/Berührungen zum richtigen Zeitpunkt schaffte sie das dann. Ich frage mich heute noch, wo sie das gelernt hat - auf jeden Fall drückte sie auf genau die richtigen Knöpfe bei mir in diesem Fall.

Naja und ich hoffe, daß ich mit diesem Beitrag jetzt kein wütendes Protestgeschrei evoziere nach dem Motto "Nichts und niemand kann mir eine Dicke schmackhaft machen". Das ist nicht meine Absicht.

Eher möchte ich herausstellen, daß zum schönen Sex nicht, oder nicht nur, "schöne Körper" gehören, sondern auch zwei Leute, die wissen, wie sie sich ein schönes Sexvergnügen bereiten können.

Steinigt mich - im Zweifelsfall ist letzteres sogar wichtiger, meiner Meinung nach.

war beruflich ein "steckenpferd" von mir...ich habe über behandlungsmöglichkeiten und chirurgische maßnahmen referiert. natürlich habe ich dafür auch mögliche ursachen des übergewichts genannt.
es ist einfach, den grund immer nur am zu-vielen-essen zu suchen...aber es gibt natürlich viel mehr gründe...viele wurden ja schon genannt.

bewegungsmangel, medikamente, genetische ursachen, verhaltensstörungen und hormonelle gründe...

die behandlungen sind meist nur symptom- und weniger ursachenbekämpfungen.

laut "WHO" ist adipositas bereits eine globale "epedemie".

erstmals gibt es in einzelnen ländern mehr übergewichtige..als normalgewichtige....

da könnte mensch schon mal überlegen: was ist denn dann überhaupt noch "normalgewichtig"????

die medien geben uns vor, was wir "attraktiv" finden sollen....und auch, wenn modekataloge inzwischen mode für xl und xxl mit aufgenommen haben, wird die schlanke frau immer noch favorisiert.

geschmäcker sind göttin-sei-dank verschieden und noch immer gibt es für fast alle töpfe auch deckel.

die unsicherheit und frage der te ist aber absolut berechtigt und durchaus spannend, wie diese diskussion zeigt.

wir möchten dennoch bitten, eine respektvolle konversation einzuhalten und sich hier nicht gegenseitig zu beleidigen.

laut http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#netter_umgang_miteinander bitten wir um "seit nett zu einander"

und wir diskutieren jetzt nicht das wort "nett".

wir werden jetzt alle beleidigenden äusserungen entfernen.

und bitten im weiteren um eine konstruktive diskussion.

das thema ist "wie wichtig ist das gewicht einer frau?"

vielen dank

cat von

wolfscat
JOY-Team

... schrieb weiter oben jemand.

Vielleicht mal ein Beispiel von mir, auch wenn hier Männer gefragt sind:

Meinen Ex- Mann habe ich über den Sport kennen gelernt. Er war nie ein Spitzensportler, aber ehrgeiziger Amateur, ist Marathon gelaufen, Schwimmen, Volleyball im Club (er war damals 45). Also ein durchtrainierter, sportlicher Typ, damals auch noch alleinerziehender Vater.
Nachdem wir geheiratet hatten, hat er das Ganze aber immer mehr schleifen lassen (nein, ich habe ihn nicht daheim angebunden) und das Bäuchlein wuchs und wuchs .... bis zu einem Punkt, wo es einfach nicht mehr schön war. Und entsprechende Hinweise, Bitten und Bemerkungen von mir hat er konsequent überhört.
Wir machten dann glücklicherweise einmal einen Urlaub am Meer und auf den Badehose- und -TShirt- Fotos konnte man beim besten Willen nicht mehr übersehen, wie sehr er aus dem Leim gegangen war - ich glaube, er hat sich darüber zum ersten Mal selber erschrocken und es war ihm sichtlich peinlich, die Bilder dann bei Familientreffen überhaupt zu zeigen.

So einfach war es dann auch nicht mehr, mit Sport wieder anzufangen - bei dem Gewicht hat er sich beim neu aufgenommenen Volleyball dann fast die Knie ruiniert - also hat er sich zu einer Abnehmkur schicken lassen und dann vier Wochen lang Essen mit Kalorienzählen und tägliches hartes Sportprogramm unter Aufsicht absolviert. Ich habe ihn glatt nicht wiedererkannt, als er zurückkam - bzw. ich habe den Mann wiedererkannt, den ich vor fast zehn Jahren geheiratet hatte.
Übrigens auch im Bett, es fiel mir ja inzwischen zunehmend schwer, jemanden den ich selber als "zu dick" empfinden habe, auch begehrenswert zu finden. Also hat auch der Sex wieder geklappt.
Er hat seitdem immer von alleine auf ein ausgewogenes Verhältnis von Essen und Bewegung geachtet, ist mittlerweile 75 und immer noch ein bemerkenswert attraktiver und fitter Mann. Wenn er sich damals nicht selber aufgerafft hätte, würde er möglicherweise jetzt schon im Rollstuhl rumgefahren werden...

Nach der Silberhochzeit ging dann unsere Ehe auch auseinander - aus anderen Gründen. Aber wir haben ein gutes Verhältnis zueinander und wenn er sonst sich auch nicht in meine persönlichen Angelegenheiten einmischt - ob ich regelmäßig meinen Sport mache, das will er wissen. Denn, so meint er, es wird im Alter ja alles nicht leichter, aber wenn man dann noch übergewichtig und unbeweglich wäre, das wäre denn dann doch zu viel der Plagen ...

Hallo sin_less,

also meine Ansicht kann man aus vielen der bisherigen Antworten zusammenpuzzlen:

Es gibt einen Punkt, an dem die sexuelle Attraktivität einfach nicht mehr gegeben ist. Das ist nunmal einfach die Natur eines Triebes, dass sich niemand dafür entscheidet "so, ab jetzt ists nicht mehr meins".

Bei der Frage, wann dieser Punkt erreicht ist, kommt aber das Thema Ausstrahlung ins Spiel.
Ich bin sicherlich nicht der einzige, der die Erfahrung gemacht hat, dass Frauen oberhalb der Norm sich vielleicht (noch) mehr mit dem Thema Gewicht / Ernährung / Kleiderwahl beschäftigen und eine gewisse Unsicherheit ausstrahlen. Wer sich selbst nicht mag, wirkt einfach nicht gut auf andere.

Umgekehrt spielen bei Frauen, die ihre Kurven einzusetzen wissen, 5, 10 oder vielleicht sogar 20 Kilo mehr für viele Männer kaum eine Rolle.
Es ist zudem sicherlich auch von Frau zu Frau unterschiedlich, wie sich die zusätzlichen Pfunde auf das Gesamtbild auswirken - Veranlagung kann da Fluch oder Segen sein...

Ich würde daher jedenfalls das Fazit ziehen, dass Dein eigener Umgang mit dem Thema Gewicht für die Partnersuche mindestens genau so bedeutend ist wie das Gewicht / die Figur selbst.

@sin_less


Das Umfrageergebnis scheint dies zumindest zu bestätigen.



Nein, sie stehen definitiv nicht schlecht. Ich habe mir Deine Profilfotos mal angesehen. Und ein großer Teil davon zeigt etwas, was zumindest für mich das absolute Killerkriterium ist. Wenn das, was Du da hast, bei einer Frau fehlt, gewinnt sie selbst mit dem absoluten Luxuskörper bei mir keinen Blumentopf.


@http://www.joyclub.de/my/3133264.makito.html


In derselben Situation befand ich mich auch. Meine Frau hat es - zumindest ihrer Aussage nach - überhaupt nicht gestört, mir hat aber sogar Sex nicht mehr so viel Spaß gemacht, weil ich mir gerade beim Liebesakt besonders dick und unförmig vorgekommen bin.


@http://www.joyclub.de/my/3344861.adamdouglas.html


Eine positive, natürliche Ausstrahlung und selbstbewusster, auch gerne ein wenig selbstverliebter Umgang mit dem eigenen Körper, seinen Vorzügen und der eigenen Sexualität spielen für mich auch eine ganz große Rolle bei der Attraktivität einer Frau - und zwar relativ unabhängig vom Gewicht.


Nochmal zu zwei Teilen Deines Ausgangsposts, @sin_less:


Müssen tust Du überhaupt nichts. Aber wenn Du Dich nicht wohlfühlst in Deiner Haut, solltest Du es vielleicht doch mal - oder wieder - probieren. Ich kann dazu nur von meinem eigenen Umgang mit dem Problem etwas sagen.

Bevor ich hier virtuell gekreuzigt werde: Mir ist klar, dass Sport nicht jedermanns Sache ist und nicht bei jedem die Glücksgefühle hervorruft wie bei mir.

Aber bei mir und vielen anderen hat es sowas von funktioniert. Und ich hatte in meiner Jugend überhaupt keinen Bezug zum und keinerlei Freude am Ausdauersport. Wenn mir mit 18 jemand gesagt hätte, dass es mir Spaß machen würde, irgendwann mal 100 km am Stück zu laufen, hätte ich ihm ein Empfehlungsschreiben für die nächstgelegene Nervenheilanstalt (geschlossene Abteilung, Schlüssel bitte einschmelzen und im Marianengraben versenken) mitgegeben.

Ich weiß auch, dass es alles andere einfach ist, den inneren Schweinhund solange zu überwinden, bis sich die ersten Glücksgefühle und Erfolge einstellen. Es ist manchmal einfach zum Kotzen schwer. Und die Knappheit des kostbarsten Guts unserer modernen Gesellschaft - der Zeit - ist da auch alles andere als hilfreich.

Aber ich finde, es lohnt sich, und zwar richtig. Wenn ich viel Sport treibe, kann ich Essen genießen, ohne Kalorien oder was auch immer zählen zu müssen, meine Leistungsfähigkeit im Beruf steigt, ich werde kaum krank und fühle mich rundum wohl und sicher in meinem Körper. Und ab einem bestimmten Trainingszustand macht es einfach nur noch Spaß, macht regelrecht süchtig und kostet daher fast keinerlei Überwindung mehr.

Bitte versteht das jetzt nicht dahingehend falsch, dass ich der Meinung bin, jeder müsse unbedingt Sport machen, weil das der ultimative Glücklichmacher ist. Ebensowenig bin ich der Meinung, dass sich alle Dicken in ihrem Körper unwohl fühlen müssen (was weiß ich denn, wie sich jemand fühlt). Mir ist durchaus bekannt, dass wir alle verschieden sind.

Aber wenn jemand "normale" - und nicht krankheitsbedingte - Gewichtsprobleme hat und diese in den Griff kriegen will, halte ich Ausdauersport für das richtige und im Vergleich zu einer Diät auf Dauer einfachere Mittel.