Was man sich erhofft
Gut, in dem Fall:
Auch meine Frau (die 50 Shades liebt) und ich (der das eher weniger tut) werden uns den Film ansehen.
BDSM kennen und leben wir beide -- seit Geburt der Kinder nur sehr gelegentlich, und BDSM ist mit dem Zusammenwachsen als Elternpaar für uns auch schwieriger geworden) -- also ist es bei uns nicht die Hoffnung, den unbedarften Partner durch Kinobesuch auf unser inneres Brennen aufmerksam zu machen (hint, hint, hint).
Ein Teil von mir hofft, es wird sein wie beim Herrn der Ringe, der als Filmtrilogie immerhin weniger lange gedauert hat als die Bücher zu lesen. Und dann ist da natürlich der intensive Wunsch, sich zusammenzunehmen, um der Frau das Erlebnis nicht kaputt zu machen (Randnotiz: Der für mich wichtigste Film aller Zeiten ist "The Wall", und meine Frau (10 Jahre jünger) hat ihn immer noch nicht gesehen, weil ich Angst habe dass sie ihn Scheiße findet, weswegen ich dann die Scheidung einreichen müsste
).
Dann hoffe ich natürlich, dass er gut gemacht ist und einige gute Momente hat. Auch wenn der Typ von White Collar oder der andere von Vampire Diaries die viel bessere Wahl gewesen wäre #notmychristian
Und dann bin ich vor allem auf die anderen Kinogänger gespannt und deren Reaktion. Und ebenso, ob der Film eine "Initialzündung" auslöst der Art "Ach, what the fuck, lass es uns einfach hier und jetzt tun"
In summa also: Ein interessanterer Filmbesuch als der Letzte mit meiner Frau (oh, moment, das wäre "Die Eiskönigin", mit Tochter) ähm der davor ... das war ... jedenfalls zu lange her.
Mit anderen Worten: ICH FREU MICH NARRISCH!