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Studium oder die frische Liebe?

*********7_bw Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Studium oder die frische Liebe?
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich kann zzt nicht klar denken, daher brauche ich euren Ratschlag.....

Nach langer Zeit ohne Beziehung (knapp 4 Jahre, halt lockere Fickbeziehungen während der Zeit) bin ich hier in was reingeschlittert, was mir zur Zeit recht ungelegen kommt ! ....

Vor ca 9 Wochen traf ich ein Mädel (26 ich auch), wir haben rumgemacht, es kam zum One-night-stand mit mehreren anschliessenden Treffen, welche regelmäßiger wurden. Und schließlich, verliebten wir uns..... so interpretiert jeder von uns die Sache..
Eigentlich ok. Das Problem ist nur, dass ich die Tage eine Zusage zum Medizinstudium bekommen werde, auf welches ich lange Zeit hingearbeitet hab, welches nicht in einer heimatnahen Stadt sein wird (gemäß der NCs und Auswahlkriterien geht die Chance gegen Null). Während der gesamten kurzen Zeit (9 Wochen) mit meiner, jetzt ist sie meine Freundin sozusagen, waren wir uns beide dieser Sache bewusst und mir flattern jetzt Gedanken durchn Kopf wie "verschieb das Studium um ein Semester" -->dies will ich eigentlich nicht, weil es echt schwer ist, einen Studienplatz im Fach Medizin zu bekommen...

Andererseits, hab ich jetzt wieder an der Liebe gekostet und will diese nicht missen. Ich bin total zerissen und habn Kloss im Hals... bin eigentlich so eingestellt, das Studium auf jeden Fall, egal wo, aufzunehmen... und fühl mich dabei echt komisch.


Ach weiß nicht was schreiben.... Fernbeziehung, ich weiß auch nicht.. Vermutlich wirds erstmal darauf herauslaufen.

Kann mir irgendjemand irgendwas sagen bzw hat wer der älter ist Erfahrung? Sprüche wie "hör auf dein Herz" und "Liebe macht blind" stehen sich ebenbürtig gegenüber.

Ich bin völlig ratlos.... besser ich hätte sie nie angesprochen...

ratlose Grüße

*nixweiss*
*****itt Frau
1.351 Beiträge
Ich würde mich ganz klar für das Studium entscheiden.

Was findet man denn leichter: Einen Platz für ein zulassungsbeschränktes Fach oder eine Frau? *zwinker*

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich schwarzärgern wirst, wenn die Sache mit der Frau in vielleicht zwei, drei Monaten wieder vorbei sein sollte und der Studienplatz ist dann auch weg, vor allem, wenn es einer ist, den man sich lange gewünscht hat.

Außerdem ist es so, dass
• man a) mit etwas Glück den Ort auch später noch tauschen kann,
• sich b) ein Studium auf wundersame Weise von selbst mal um das eine oder andere Semester "verschiebt". Und gerade, wenn man was studiert, was eh schon lange dauert und man nicht direkt nach dem Abi anfängt, dann will man irgendwann auch mal fertig werden *ungeduldig*, man wird schließlich nicht jünger,
• und c) der Zeitfaktor nicht zu unterschätzen ist. Wenn man sowas wirklich durchziehen will und "nebenbei" noch für seinen Lebensunterhalt sorgen muss, dann bleibt da meines Erachtens sowieso nicht mehr viel Zeit für eine Beziehung.

Also, ich wüsste, was ich zu tun hätte. Sehe das aber generell eher sachlich. Die eigene lang gehegte Lebensplanung geht erstmal vor.
Du hast Zweifel, lieferst aber eigentlich in deinem Eingangsposting die Antwort auf die eigene Frage:

*******n87:
dies will ich eigentlich nicht, weil es echt schwer ist, einen Studienplatz im Fach Medizin zu bekommen...
*******n87:
bin eigentlich so eingestellt, das Studium auf jeden Fall, egal wo, aufzunehmen...

und eine mögliche Lösung lieferst du gleich mit:

*******n87:
Fernbeziehung, ich weiß auch nicht.. Vermutlich wirds erstmal darauf herauslaufen.

Stell dir vor, du verlierst deinen Studienplatz, weil du dich entschliesst, deiner noch sehr frischen, aber doch nicht so ganz "festen" Freundin nahe zu bleiben. Du siehst diesen Teil deines Lebens durch die rosarote Brille, alles ist toll - und das ist auch gut so, geniess das! Aber wer weiss, vielleicht ist in weiteren 9 Wochen der Zauber verflogen?

Deine Ausbildung gestaltet deinen ganzen zukünftigen Lebensweg, und wenn du Medizin als deine Berufung betrachtest, dann solltest du unbedingt die rosarote Brille einen Moment lang absetzen und das Leben ganz nüchtern betrachten. Gerade in deinem Alter ist es höchste Eisenbahn, würde ich persönlich meinen.

Eine Fernbeziehung kann etwas ganz Tolles sein, insbesondere, wenn du dein Studium ernst nimmst und auch zügig vorwärts kommen willst. Meine eigene Beziehung ist aus beruflichen Gründen auch zu einer Fernbeziehung geworden, und der Effekt ist, dass wir beide uns noch näher kommen. Tag für Tag. Regelmässige Kommunikation, dank modernster Technologie noch nicht einmal teuer, ermöglicht Rituale und liebevolle, zuweilen auch richtig geile Dialoge, die einem sonst schon gar nicht in den Sinn kommen würden. Und, was glaubst du, wie sehr man sich auf das Wiedersehen freut - in jeder nur denkbaren Hinsicht.

Den Entscheid kann dir niemand hier abnehmen. Hör auf dein Gefühl, das mMn die Antwort, wie oben beschrieben, bereits gegeben hat - aber der einzige, der weiss, was Sache ist, bist du selbst.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Wo ist das Problem,
meine ich. Wenn sie dich liebt und du sie liebst, ist doch alles klar. Dann gibt es keine entweder-oder-, sondern eine sowohl-als auch-Lösung, denn dann ist eine Fernbeziehung sehr viel besser als sich auf der Pelle zu hocken. Es gibt lange Semesterferien, es gibt lange Wochenenden- und die Möglichkeit für sie, zu dir zu ziehen. Du meinst eine Fernbeziehung sei schwierig? Da täuschst du dich. Das ist die reinste Sahnehäubchenbeziehung.

Ich habe von Anfang an immer wieder Fernbeziehungen gelebt, auch als die Verbindungen noch nicht so gut waren wie heute, es noch keine Handys und noch kein Skype gab. Ich war schon elf Monate verheiratet, bevor wir zusammenziehen konnten. Auch ich hatte einen neuen Studienplatz bekommen. Alles kein Problem, wenn MANN dahinter steht. Und wenn es Unsicherheiten geben sollte, dann ist es eine Zeit der Bewährung. Klappt diese nicht, dann solltet ihr froh sein, wenn ihr es auf diese Weise rechtzeitig bemerkt habt.

Jetzt führe ich aus ähnlichen Gründen im neunten Jahr eine Fernbeziehung. Du glaubst gar nicht, wie schön es ist, wenn man dann wieder zusammen sein kann, die andere Zeit verfliegt schon der Sehnsucht wegen wie nichts.Ich kenne ein Studi-Paar in Eurem Alter, zusammengezogen. Statt Liebe zu spüren diskutieren sie endlos über diese Liebe, werfen sich gegenseitig vor, nicht richtig zu lieben und sind eigentlich nur noch zusammen, weil jeder darauf beharrt, der bessere Liebende zu sein.

Meine beiden Töchter haben ihre Studien und Praktika weit weg von ihren Freunden erlebt, danach war alles umso intensiver. Es war für sie einfach selbstverständlich, dass das Studium Vorrang haben musste.
Ganz ehrlich?
Eine Frau, die DAS zulassen bzw. gut finden würde ( = Job / Studium aufgeben "ihr zuliebe"), wär's nicht wert, dies zu tun....
Für mich wäre es ein absolutes NoGo, wenn ein Mann, noch dazu in so frischen Stadium der Beziehung oder Verliebtheit, seine gesamte Lebensplanung hinschmeißt, um einer spontanen Laune willen.
Wer möchte als Partner denn schon gern ein Bäumchen im Wind.... jemand, auf den man sich verlassen kann, liegt ganz klar eher vorn.
Dazu gehört m. M. nach auch, gesetzte Ziele nicht gleich bei ersten Schwierigkeiten in der Ausführung über Bord zu schmeißen.
Von daher:
Ganz klares "Ja" zur Fernbeziehung (ich nehme an, die junge Frau hat auch einen Job/Studium, dem sie zeitweise nachgeht... ).
*****tis Frau
1.052 Beiträge
oder?
... meine Lösung wäre ein UND und eben eine Vielzahl an möglichen Lebensvarianten, die zu diskutieren bzw. probeweise umzusetzen wären.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
Wenn ihr die richtigen füreinander seid...
wäre eine Fernbeziehung über einen gewissen, fest definierten Zeitraum möglich.

Wenn Sie dich auch liebt, wird sie dich 100 % darin bestärken, das Studium anzufangen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Das Studium. Period.

Wobei ich für meinen Teil "the third option" suchen würde. Könnte in dem Fall heißen: Das Mädel entscheidet sich von sich aus mitzukommen. Fernbeziehung. Du fängst an zu studieren und tauscht anschließend den Studienplatz zurück. Ganz was anderes.

Wenn es für dich passt das Studium für die Frau sausen zu lassen, lass es sausen. Prioritäten. Entscheidungen und Konsequenzen. Willkommen im Leben.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Au weia
meine mütterliche Natur schüttelt sich

Wenn es für dich passt das Studium für die Frau sausen zu lassen, lass es sausen.

und natürlich würde ich GEGEN "sausen lassen" stimmen.

*nachdenk*

Und weiß doch, dass die Kids das machen, was sie wollen. *roll*
Es ist ja auch ihr Leben ...*ja*

Prioritäten. Entscheidungen und Konsequenzen
.

In jedem Fall solltest Du vor einer so weitreichenden Entscheidung die Konsequenzen bedenken. Selbst, wenn Ihr das Traumpaar fürs Leben werdet, willst Du wirklich auf Deinen Traumberuf verzichten ? Kannst Du Dir vorstellen, mit einer Frau zu leben, für die Du verzichtet hast ?

Und wie schon gesagt, vielleicht will sie das gar nicht.

Willkommen im Leben.
Jepp ... und das ist leider kein Ponyhof.
Was ich hier lese..
*******n87:
bin ich hier in was reingeschlittert, was mir zur Zeit recht ungelegen kommt ! ....

*******n87:
Andererseits, hab ich jetzt wieder an der Liebe gekostet und will diese nicht missen.

*******n87:
Fernbeziehung, ich weiß auch nicht.. Vermutlich wirds erstmal darauf herauslaufen.

*******n87:
besser ich hätte sie nie angesprochen...

..klingt für mich nicht nach beginnender Liebe, sondern nach beginnender Lästigkeit.

Das sind jetzt nur Zitate, aber ich finde im ganzen Text kein liebevolles Wort zum "Mädel" von Dir *nixweiss*

Kann es evtl. sein, dass Du Dich mit Deinem 4-Jahre-lockere-Fickbeziehungen emotional ein wenig ausgehungert hast und jetzt gerne in der Nähe des gefüllten Tellers (eine Frau mit Spaß am Sex + liebevollen Gefühlen für Dich) bleiben würdest?



*my2cents*
Mein 7. Sinn sagt mir was ganz anderes
dass die Kids das machen, was sie wollen

Hallo?! Der TE ist 27! Keine Ahnung, was ich mir unter "lange Zeit auf's Studium hinarbeiten" vorzustellen habe, immerhin warst du ja daneben auch vier Jahre mit lockeren Fickbeziehungen beschäftigt.

Für mich hört es sich so an, dass du deine Prioritäten eben überhaupt nicht klar hast. Und dass du die Option, das Studium nochmal ein bisschen nach hinten zu schieben, für eine gar nicht so schlechte Sache hältst. Wäre doch praktisch, wenn man einer 9-wöchigen Verliebtheit die Verantwortung in die Schuhe schieben kann.

Ich kenne so viele Geschichten alter Leute, die alle davon handeln, den einzig wahren Lebenstraum aus der Jugendzeit für eine Liebe geopfert zu haben. Sie wären alle wahrscheinlich Weltenretter, Forscher, Präsidenten und großartige Ärzte geworden. Und dann hab ich doch den Eindruck, sie hatten damals einfach nur kein Bock.

Was übrigens auch völlig in Ordnung ist.
*********7_bw Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Input
So... hier ist ja rege was los....

Vielen Dank für die Antworten....

Ich tendier nach reiflichem überlegen in dieselbe Richtung, wird mir auch von allen Seiten geraten und meine innere Stimme rät mir das Selbige.... und meine Vernunft auch ! Jedoch, manch einer kennt das, führt die Liebe zu den seltensten Gedanken


Das sind jetzt nur Zitate, aber ich finde im ganzen Text kein liebevolles Wort zum "Mädel" von Dir *nixweiss*

Ich wollte die Fragestellung einigermaßen Kompakt halten ! Wenn ich darüber schreibe was ich für sie empfinde, führt das dazu, dass ich alles noch weniger objektiv betrachten kann....


Kann es evtl. sein, dass Du Dich mit Deinem 4-Jahre-lockere-Fickbeziehungen emotional ein wenig ausgehungert hast und jetzt gerne in der Nähe des gefüllten Tellers (eine Frau mit Spaß am Sex + liebevollen Gefühlen für Dich) bleiben würdest?

Das kann durchaus sein..... jedoch trifft die Formulierung "gefüllter Teller" nicht so ganz den Nagel auf den Kopf

Für mich hört es sich so an, dass du deine Prioritäten eben überhaupt nicht klar hast. Und dass du die Option, das Studium nochmal ein bisschen nach hinten zu schieben, für eine gar nicht so schlechte Sache hältst. Wäre doch praktisch, wenn man einer 9-wöchigen Verliebtheit die Verantwortung in die Schuhe schieben kann.

Weiter nach hinten schieben ist keine Möglichkeit, es gibt an sich keine Möglichkeit als das Studium anzutreten..ich such ja auch keine Gründe oder Ausflüchte nicht zu studieren... ich freu mich ja au tierisch drauf, manchmal ist halt alles etwas verzwickt... !


Vielleicht ist die Distanz zum Studienstart auch ganz gut, um sich optimal n der neuen Situation einzuarbeiten....

... aber trotzdem ist es irgendwie blöd....

Danke für eure Antworten nochmal....
**********light Frau
220 Beiträge
Gibt es da wirklich
was zu überlegen. Natürlich Zukunft. Heisst Studium. Rest wird sich finden.
*********7_bw Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
THX
Sie sagt mir ebenfalls ich soll studieren gehn..... das hilft mir sehr..werden das schon gemeinsam meistern, das macht mir mut.. aber ach zeitlich echt nicht gut organisiert vom Universum

hat keinen Sinn sich hier weiter drüber auszulassen....

Danke
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das "Universum"
wird es dem menschlichen Geist nie recht machen. Dass das alles zur rechten Zeit erfolgte wirst du erst einige Jahre später verstehen. Also freue dich, dass dir das Studium beschert wurde.
*****lnd:
Das "Universum"
wird es dem menschlichen Geist nie recht machen.

Das kann mitunter auch daran liegen, dass die Menschen nicht sofort erkennen können, was das Universum da so tut. Manchmal dauert es ein ganzes Leben lang, um feststellen zu können, was eigentlich gemeint hätte sein können.

Und nicht selten hört man den Spruch: "Ach, hätte ich doch... dann wäre alles bestimmt viel besser gekommen..."
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Nichts anderes besagte
mein Satz:

Dass das alles zur rechten Zeit erfolgte, wirst du erst einige Jahre später verstehen.


Ich begreife mein Leben heute wie ein Räderwerk, in dem ein Zahn in den anderen greift und so die Fortbewegung ermöglicht. Man könnte das auch mit einer Dosenpyramide vergleichen: nimmt man irgendwo eine Dose heraus, stürzt der Aufbau in sich zusammen, man müsste neu beginnen. Die Fragen, Was wäre wenn, sind unsinnig. Es gilt nur Was ist, weil...
Ich wundere mich gerade ein wenig über die Kommentare hier, es gibt ja verschiedene Menschen, aber ich würde da überhaupt nicht zustimmen:

Eine Fernbeziehung kann etwas ganz Tolles sein, insbesondere, wenn du dein Studium ernst nimmst und auch zügig vorwärts kommen willst. Meine eigene Beziehung ist aus beruflichen Gründen auch zu einer Fernbeziehung geworden, und der Effekt ist, dass wir beide uns noch näher kommen. Tag für Tag. Regelmässige Kommunikation, dank modernster Technologie noch nicht einmal teuer, ermöglicht Rituale und liebevolle, zuweilen auch richtig geile Dialoge, die einem sonst schon gar nicht in den Sinn kommen würden. Und, was glaubst du, wie sehr man sich auf das Wiedersehen freut - in jeder nur denkbaren Hinsicht.

Du meinst eine Fernbeziehung sei schwierig? Da täuschst du dich. Das ist die reinste Sahnehäubchenbeziehung.

Geile Dialoge? Sahnehäubchenbeziehung? Ich würde eine Fernbeziehung nie wieder eingehen, permanenter Sexmangel, zwei getrennte Leben, man entfremdet sich. Alle (oder einige) Wochenenden gehören dem Partner, man versucht auf Zwang die Zeit so sinnvoll wie möglich zu nutzen. Ich bin absolut kein Typ, der viel Nähe braucht aber sowas kommt nicht mehr in Frage.

Rein beruflich wäre sowas absolut inakzeptabel, in einer schnelllebigen Zeit in der man sowieso den Job alle 3 Jahre wechselt vom Partner wegzuziehen wäre einfach die falsche Priorität. Hier geht es allerdings um den Grundstein, das Studium ist eindeutig wichtiger.

Man sollte schon wissen worauf man sich bei einer Fernbeziehung einlässt, wobei es in dem Fall anscheinend keine andere Option gibt. Wieviele km trennen euch denn dann konkret?

Zudem würde mich interessieren ob die Freundin nicht vielleicht irgendeine Möglichkeit hat zu dir zu ziehen?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Da du
mich zitierst: Vielleicht muss man einfach geschaffen sein dafür. Wie vieles Andere im Leben passt etwas nicht für jeden. Aber man geht auch ins Schuhgeschäft und probiert, bevor man einpackt oder die Nase rümpfend raus geht. Und bevor ich eine Liebe ganz riskiere, versuche ich die Möglichkeiten, sie zu erhalten. Das war in allen meinen Beziehungen so. Ich verzichtete lieber zeitweise auf Sex als einen geliebten Menschen zu verlieren. Schon als Kind, das sich seine Nase an Schaufentern platt drückte, lernte ich, dass man im Leben nicht immer alles zugleich haben kann, dass es manchmal notwendig ist, Opfer zu bringen, um ein Ziel zu erreichen.
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