Unser erstes Fotoshooting
Unser erstes Fotoshooting - Das erste mal zu zweit vor einer fremden Kamera Da wir ein ganz normales Ehepaar (Sie Anfang 20, ich Anfang 40) sind und auch ganz sicher keine Fotomodelle werden wollen mögen wir das Wort Fotoshooting nicht besonders, da wir damit Modelle verknüpfen, die entweder dafür bezahlt werden dass sie sich fotografieren lassen, oder zumindest sich im Tausch gegen die Bilder vor die Kamera stellen. Bei uns ist das anders. Wir wollten mal “nette“ Bilder von uns zwei haben, da es alleine immer recht schwierig ist.
Vor einigen Wochen hatten wir hier im JoyClub in unserem Profil unsere Wünsche und Vorstellungen formuliert und auch dass wir spaß haben wollen und somit auch einen Fotographen suchen der spaß haben will und dem das fotografieren und zusehen wichtiger ist als die Bilder am Ende selber zu besitzen oder zu zeigen, da wir diese Bilder alle alleine für uns haben wollen.
Wir hatten uns mit einigen Fotografen per Mail geschrieben und auch teilweise sehr konkrete Vorstellungen ausgetauscht. Zu einem Treffen war es bisher nicht gekommen, da sch entweder kein gemeinsamer Termin hat finden lassen oder dass wir trotz Angabe unsere Festnetz Telephonnummer nie angerufen wurden.
Jetzt hatten wir wiedereinmal Kontakt zu einem Fotografen, mit dem wir uns zunächst uns ganz anderen Gründen geschrieben hatten. Auch jetzt wieder der Austausch der Vorstellungen und einiger Fotos. Er hatte bereits hier im Fotoalbum tolle Bilder veröffentlicht aber mich hatte besonders sein Studio interessiert und wie es dort aussieht, um eine Vorstellung davon zu bekommen was uns erwartete. Alles bestens soweit und dann war es uns sogar möglich ganz schnell einen Termin vorzuschlagen. Wie haben ihm unsere Telefonnummer geschickt und wurden bereits nach wenigen Minuten zurückgerufen. Wir haben kurz Telephoniert und dem Treffpunkt in 3 Stunden an einer Tankstelle vereinbart.
Jetzt wurden wir das erste mal nervös. Schnell noch gebadet, und eine Tasche mit Kleidung zum an- um und ausziehen sowie Schmuck etwas Makeup und Schuhe gepackt.
Natürlich sind wir schon mal zu spät losgekommen, da wir uns nicht für die richtige Wäsche und Kleider entscheiden konnten. Entsprechen zügig sind wir dann auch die 120 km gefahren und noch pünktlich am vereinbarten Treffpunkt angekommen. Kurz vor der Autobahnabfahrt haben wir uns noch mal fragend angesehen, genickt und sind dann abgefahren.
Er war schon da, wir haben neben ihm geparkt, ausgestiegen, Hände geschüttelt, kurz vorgestellt und er ist dann vorgefahren zu seinem Studio. Es war schon etwas eigenartig als er dann auf ein altes Kasernengelände fuhr und zwischen Abgestellten LKW´s anhielt. Gut, dass es ein heller, sonniger aber kühler Herbststag war, so dass gar nicht erst sich skeptische Gedanken festsetzen konnten.
Wir standen dann an den Autos und er hat etwas zu dem Gelänge erzählt, die Erbauung vor dem Krieg, die spätere Nutzung und dass heute in einem der Gebäude eine Art Künstlerkolonie entstanden ist, wo er sich eben auch eingemietet hat. Locker geplaudert, etwas gelacht und dann wollten wir los.
Wir haben unsere Taschen aus dem Kofferraum geholt und sind zu dritt in Richtung Eingangstür gegangen. Aufschließen, reingehen, zuschließen. Ein helles Treppenhaus, hoch in den zweiten Stock und dann ein langer gut beleuchteter Gang. Es roch nach frischer Acrylfarbe. An seiner Tür hing ein Zeitungsartikel, seine Visitenkarten und ein par Fotos.
Er sagt er müsse unbedingt noch etwas aufräumen, denn der erste Eindruck sei ja entscheidend und er verschwand für ein par Minuten in seinem Studio. Wir haben kurz den Artikel aus der Zeitung gelesen, die Fotos betrachtet und mal geschaut wer sonst so auf dem Flur sich eingerichtet hat und natürlich auch seine Visitenkarte eingesteckt.
Die Tür öffnete sich nach ein par Minuten wieder und wir wurden hereingebeten.
Da standen wir nun. Der erste Blick in sein Studio. Ein Raum etwas kleiner als ein Wohnzimmer mit ca. 40 qm, Studiobeleuchtung und Studioblitze, verdunkelte Fenster, eine Rolle schwarzer Hintergrundkarton, davor mitten drauf eine rotes Sofa oder mehr ein Diwan. Ein par Regale an den Wänden mit jede Menge Dekoration, zwei Kleiderständer mit Kleidern auch ein Brautkleid, eine kleine Ecke hinter Stellwänden zum Umziehen mit einem Spiegel. Ein Gasofen heizte den Raum zum Glück auf, da es draußen doch schon recht kühl war.
Ganz zu Anfang haben wir noch einmal die Frage geklärt, wie wir die Fotos bekommen und dass unser Fotograf wie zuvor verabredet keine Kopien bekommen soll. Da wir keinen Laptop mithatten – dummerweise vergessen – hat er uns angeboten uns seine transportable Festplatte mitzugeben, wie wir ihm dann wieder zuschicken sollten.
Uns wurde erst mal ein Kaffe und ein Stück Kuchen angeboten wir haben uns gesetzt und geplaudert. Die Reihenfolge bekommen wir nicht mehr so ganz zusammen ist auch nicht so wichtig. Wir haben geplaudert über die Arbeit, über Kinder, übers Studium, wie er zum fotografieren gekommen ist, wie sich seine Frau beteiligt und dann haben wir ein par seiner Fotos aus einer Art Mappe angesehen und entsprechend gelobt. Nach so etwa 20 Minuten oder habe Stunde haben wir uns dann entschieden anzufangen.
Wir haben dann noch kurz über seine Modelle geplaudert, dass er Modell anmietet oder er auch gemietet wird. Von Hochzeit über Ballet bis Akt. Er hat uns dann die unterschiede unter anderem zwischen Teilakt, Akt, SFK-16, SFK-18, erklärt und was auf welchen Fotos alles zu sehen ist oder nicht.
Erst kann noch ein Einweisung zum Thema Sicherheit, Beleuchtung des Notausgangs bei Stromausfall, wo die Fluchtwege aus dem Gebäude im Brandfall und ein par andere sehr praktische Dinge z.B. wo die Toiletten sind. Das wirkte auf uns etwas eigenartig aber höchst korrekt und noch mehr professionell.
Es war unserem Fotografen wichtig immer wieder zu betonen, dass er professionell arbeitet und es sich nicht leisten kann seinen guten ruf zu beschädigen.
Er erklärte uns dass er erst mal so je nach Stimmung der Paare 40 Minuten bis eine Stunde dauert, biss sich die Stimmung lockert und aus „normalen“ Fotos die erste erotischen werden. Das würde alles von ganz alleine gehen und wir sollten uns einfach keine Gedanken machen, ja, ja, leicht gesagt, dachten wir uns beide.
Dann wollten wir uns umziehen. Er hat netterweise – eben ganz professionell – den Raum verlassen und wir haben uns umgezogen und die Frisur nach einmal gerichtet.
Da Standen wir nun. Ich im Smoking und mein Frau im langen Abendkleid, etwas aufgeregt aber auch voller freudiger Erwartung.
Ich bin raus auf den Fuhr gegangen, um unseren Fotografen wieder hereinzubitten. Offensichtlich war er von uns nach dem Umziehen doch recht Überrascht. En par nette Worte und dann die „Einweisung“ in unsere erste „Position“. Dann wurde schnell noch ein Tisch herbeigezaubert mit einem dunkelroten Tuch, um unsere mitgebrachte Falsche Sekt und die Gläser abstellen zu können.
Er frage uns ob wir noch etwas Licht im Raum wollten und ob er die Tür abschließen oder lieber offen lassen sollte. Wir entschlossen uns für den dunkeln Raum und die verschlossene Tür, da wir nicht den Eindruck hatten schnell flüchten zu müssen. Und auch hier wieder sein Hinweis, wie wichtig ihm sein guter Ruf sei und er mit professionellem Abstand arbeite
Dann der Lichttest und zwei drei Probeaufnahmen. Hier noch einen Reflektor positionieren, den Tisch noch mal umbauen, die Plastikpalme wegstellen und fertig.
Für die ersten par Bilder gab es von Bild zu Bild noch ein par Regieanweisungen. Ungerechterweise durfte meine Frau bequem auf dem Diwan lümmeln und ich musste hinter ihr auf dem Boden knien. Es war halt wie im echten leben zu Hause. Ein par Hinwese zu den haaren und Händen wie diese wo liegen sollten und die ersten Blitze zucken. Wir waren beide etwas erschrocken, dass es nach dem Blitz für einen kleinen Moment dunkel blieb bis der Blitz wieder geladen war. Eigenartig für uns.
Wie gesagt ich musste knien, dann meine Frau so uns so ansehen und dann durfte ich ihre Arme von den Schultern herunter küssen. Ich glaube das war die letzte Anweisung oder hier würde ich eher sagen Anregung für die nächste Zeit. Denn dann ging alles ganz von alleine. Erst habe ich Sie in den Arm genommen, dann geküsst und schon gingen die Hände ganz von alleine auf die Suche nach nackter Haut..
Wir wurden nur plötzlich unterbrochen als die erste Speicherkarte voll war. Es waren die ersten 70 Bilder schnell vergangen. Bis dahin sahen wir noch immer aus wie ein nettes frisch verheiratete Paar aus, was gerade aus dem Standesamt gekommen ist und die üblichen Hochzeitsfotos macht. Nicht die ganz üblichen langweilige Hochzeitsfotos aber die von der frecheren Sorte. Auch schon die Hand untern Rock, die halterlosen schön im Fokus, meine Hand in ihrem Höschen allerdings nur als Andeutung auf den Fotos ohne es deutlich oder gar vergrößert darzustellen, das küssen ihrer Schenkel unter und über dem Spitzenband der schwarzen halterlosen.
Ich habe auf den Fotos nachgesehen, bis dahin waren ca. 15 Minuten vergangen gewesen. Unser Fotograf sagt uns lediglich, dass es bei uns aber recht schnell ginge und ob wir das nicht doch schon mal gemacht hätten. Nein – nur meine Frau stand, lang oder saß viele tausend mal vor meiner Kamera. Für mich war das gänzlich ungewohnt und neu.
Anschließen ging es weiter. Ich habe ihren Reißverschluss geöffnet aber meine Frau bestand drauf erst den Sekt zu öffnen und anzustoßen. Den hatte ich ganz vergessen. Unser Fotograf wollte nicht mit anstoßen sondern hat lieber Wasser aus einer Flasche getrunken.
Auf die dann kommenden Fotos möchte ich hier im Detail nicht eingehen, da es mir mehr um die Stimmung und UNSERE individuellen Erfahrungen geht.
Erst haben ich die Brüste meiner Frau „freigelegt“. Sie trug eine rot-schwarze offene Hebe und davon gibt es natürlich reichlich Bilder. Wir haben dabei viel, sehr viel geknutscht. Auch davon gibt es reichlich Bilder. Dann kamen erst ein par Bilder mit Ihrem Höschen, mehr oder weniger zu Seite geschoben, mit und ohne meine oder Ihren Hand und später ohne Höschen. Ich hatte noch immer meinen Smoking an und meine Frau noch ihr Ballkleid an. Uns gefallen einfach Bilder mit Kleidung besonders wenn sie elegant ist wesendlich besser und es ist auch erotischer als nur nackte Haut. Dann folgten einige SFK-18 Bilder und was wohl so unter Pink-Shoot fällt. Aber ich möchte es hier nicht weiter ausführen, da jeder weiß was gemeint ist und wie solche Fotos aussehen.
Dann kam ich an die Reihe mit ausziehen. Ich muss zugeben, dass es eine eigenartige Mischung aus Exhibitionismus, Scheu aber gleichzeitig auch Stärke war. Wir hatten beide das Gefühl die Situation voll unter Kontrolle zu haben.
Wir haben die ganze Zeit viel geknutscht, Gestreichelt und uns immer wieder liebevolle Dinge gesagt.
Unser Fotograf war fast vergessen. Er saß auf dem Boden in einer dunkel Ecke und war praktisch nicht anwesend. Wenn er nicht hin und wieder die Speicherkarte wechseln müsste hatten wir ihn ganz vergessen. Ich muss es noch anderes sagen: er war als MANN nicht anwesend. Natürlich wussten wir wo das Objektiv ist und dass wir uns immer wieder dorthin orientieren mussten. Aber er war weder als Mann noch als Regisseur präsent. Wir haben gemacht was wir wollten und er hat sich um Bildausschnitt und Zeitpunkt gekümmert.
Es folgen ein par sehr schöne Fotos, wie meine Frau meinen Slip auszieht und ein par französische Küsse.
Dennoch war die Stimmung nicht geil. Im Gegenteil. Es war immer noch romantisch, verliebt und zärtlich.
Nach etwa einer Stunden haben wir mal gefragt wie spät es ist, da unser Fotograf nur eine begrenze Zeit für uns hatte.
Wir hatten noch etwas Zeit und meine Frau hat sich schnell umgezogen. Eine rotes Strech- mini-disko-kleidchen und dazu ein schönes Höschen diesmal ohne BH.
Jetzt wurde unser Fotograf etwas „lockerer“. Eigenartig zu sagen das er lockerer wurde und nicht wir. Er kann näher, wechselte die Perspektive und die Bilder wurden lebhafter und abwechslungsreicher. Es folgen viel Bilder von Küssen und streicheln, überall küssen und streicheln daher überwiegend SFK-18.
Leider hatten wir „Spielzeug“ vergessen mitzubringen und unser Fotograf schein auch nichts geeignet zur Hand zu haben. Somit wurde die Sektfalsche geleert. Das erste mal dass ich Sekt aus einem Bauchnabel geschlürft habe. Somit konnte für ein par Bilder auch die Sektflasche zum „Einsatz kommen“. Aber auch hier war unser Fotograf 100% professionell zurückhaltend. Es war keine Regung oder gar ein Kommentar, oder Kritik oder Lob oder Ansporn zu hören. Er ließ uns machen was wir wollten oder nicht. Wie ein Stummer Beobachter!
Die Zeit war um, leider. Zwischen dem ersten und dem letzten Bild langen knapp 2,5 Stunden.
Wir haben uns an- und umgezogen, unsere Sachen eingesammelt und unser Fotograf hat uns wie vereinbart seine Festplatte mitgegeben und vor unseren Augen die Speicherkarten gelöscht. Und auch hier wieder der völlig überflüssige Hinweis auf deinen Ruf und seien Professionalität. Überflüssig in so fern, dass es den professionelle Abstand die ganze Zeit über Ausnahmelos gelebt hat. Er hatte sich ich nicht mal zu irgendeiner frivolen Bemerkung, physikalischer Nähe oder gar zu körperlichen Kontakt hinreisen lassen.
Auf dem Weg zum Auto sind wir noch mal in den Keller gegangen, um eine Location für einen evtl. nächsten Termin anzusehen. Ein sehr aufregender alter Keller mit gewölbten Betondecken und einer sich noch immer bewusst aufdrängenden Vergangenheit. Ideal für Paare die SM oder Leder und Ketten Fotos leiben. Wie bevorzugen zwar Rüschen, Spitzen, Romantik und Zärtlichkeit aber auch hier sind uns einzige erotische Phantasie für weitere Fotos gekommen.
Wir haben uns am Auto verabschiedet, herzlich bedankt und waren ganz neugierig was nun heraus gekommen ist.
Zu Hause haben wir die Bilder gleich kopiert. Die Beute bestand aus 407 Fotos, ca. 50 Bilder wie sie auch im Familienalbum Platz finden können, etwa genauso viele Bilder wie man sie noch guten Freunden noch zeigen könnte, also mit Strümpfen und Höschen, ca. 200 Bilder die ich unter SFK-16 einsortiert hätte, also im wesentlichen mit nackten Brüsten oder Popo und ca. 100 SFK-18 Bilder oder nach Definition dem Akt Workshop hier im JoyClub was unter Erotik und Softcore fällt also geöffneten Schenkel, Pink-Shoots und französischen Küsse.
Erst mal waren wir beeindruckt von den Fotos. Meine Frau sieht wunderschön aus und sogar sie hat sich selber gefallen. Auch wenn Sie natürlich mit ihren Locken nicht immer vollends zufrieden war.
Technisch durch die 6 Mio. Spiegelreflex und die echten Digitalobjektive eine hervorragende Qualität, schöne schattenreiche Belichtung aber ohne zu extreme Härten. Ein par kleine Fehler sind unserem Fotografen aber auch unterlaufen. Auf ein par Bilder ist ein Träger vom Büstenhalter verdreht, mal liegt ein Schamhaar auf dem Bauch, auf einigen Bildern haben wir uns unbeabsichtigt aus dem Berech des Hintergrundkartons herausbewegt, so dass die Studioumgebung zwar im Dunkeln aber zu erkennen ist, bei einige Bilder hätte ich mir mehr Licht im unterm Rock meiner Frau gewünscht aber alles in allem wunderbare Fotos. 85% Top!
Auch an dieser Stelle noch mal vielen Dank an unseren Fotografen (ich werde ihn hier namentlich hier nicht erwähnen, da ich nicht weiß ob er das möchte – Diskretion gegen Diskretion)
Es hat wahnsinnig Spaß gemacht und war ein wunderbares Erlebnis. Ein Erlebnis voller Romantik, Zärtlichkeit voller Gefühle. Wir haben seit Jahren nicht mehr so viel geknutscht wie an diesem Nachmittag! Die Stimmung war nicht geil, oder gar aufrührend – nein – im Gegenteil. Es war wie ein Hochzeitstag, wo wir uns neu verliebt haben.
Durch dieses Stimmung ist es bei Erotik und Softcore geblieben. Natürlich hatten wir auch Hemmungen. Aber als wir erst mal ohne Höschen vor den Fotografen standen und lagen, ist auch die Scham und Scheu verflogen. Aber es hätte für Hardcore Fotos einen Stimmungsumschwung gebraucht. Diesen Stimmungswechsel konnten wir von uns heraus alleine nicht einleiten. Hier hätte es einer Unterstützung und Anfeuerung, eine Motivation doch den Fotografen bedurft. Für HC Fotos hätte er uns und heiß machen müssen. Wir vermissen aber diese Bilder nicht.
Es ist eigenartig, dass wir mit einer ganz anderen Vorstellung an die Sache herangegangen sind. Wir hatten erwartet, dass unser Fotograf uns jede Position, jeder Entkleiden, jedes öffnen der Schenkel aus uns herauskitzeln muss. Es war ganz anders. Alles ging ganz unbemerkt von alleine.
Wir möchten ganz ausdrücklich anderen Paaren Mut machen. Nein – nicht nur Mut, sondern es ist für uns auch eine wunderbare gemeinsame ja fast spirituelle Erfahrung gewesen. Unabhängig von den wunderschönen Erinnerungen, die wir nur leider unseren Freunden nicht zeigen können.
Obwohl es anderes vereinbar war haben wir beim zurücksenden der Festplatte noch eine CD mit einer Auswahl von Fotos für unseren Fotografen als Erinnerung beigelegt. Wir haben Die Bilder in zwei Gruppen geteilt. Welche zum nur ansehen ohne jede Verwendung, das sind die Bilder, wo unser Gesicht zu erkennen ist und eine zweite Gruppe von Bildern, die er auch als Eigenwerbung zeigen darf allerdings ohne diese zu verkaufen. Wir sehen da als ein kleines Dankeschön, denn schließlich hat er ja auch den ganzen Sonntag Nachmittag uns gewidmet.
Ganz unverbindlich haben wir uns verabredet uns wieder zu treffen. Mal sehen was kommt.
Es gibt sicher ein par Dinge die wir als Paar und unser Fotograf hätte anderes machen können. Unser Fotograf war zu 100% auf professionellen Abstand orientiert. Er wollte uns in keiner weise beeinflussen oder gar einschüchtern aber eben auch nicht anspornen oder motivieren. Er hat praktisch keine Regieanweisungen gegeben und war auch physikalisch zumindest die erste Zeit deutlich auf Distanz. Hier bin ich mir nicht sicher ob nicht vielleicht ein deutliches Motivieren oder auch Anfeuern sinnvoll wäre. Für das erste mal ist wahrscheinlich ideal.
Günstig für uns war es denke ich, dass wir dadurch, dass wir uns bewusst umgezogen und mit Smoking und Ballkleid deutliche Akzente gesetzt haben, auch aus dem Alltag heraus eine besondere Stimmung erzeugt haben. Dieses mal waren wir eben elegant. Das muss aber nicht sein. Es kann auch ganz anders vielleicht nuttig oder Arbeiter oder sportlich sein. Aber Kleider machen Leute und entsprechend ist auch die Stimmung.
Wir haben uns vorgenommen so was auf jeden Fall wieder zu machen. Gerne mit unserem Fotografen, aber genauso gerne auch mit anderen.
Nur Mut an alle ... es macht Spaß !