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Langjährige Partnerschaften, zu viel fehlt…was nun?

*******rus:
Ich wette darauf, wenn du deine Partnerin liebst, kannst du die Dinge schneller ändern, als du im Moment glaubst

Ja, das war wieder ein Beitrag zum Wahren, Schönen, Guten und sicher ist das alles richtig, was du schreibst.

Ich krieg aber immer einen Schluckauf, wenn ich hier lese, dass eine Frau in der Ehe ihre Lust auf Sex verloren hat und der Ehemann und sie ebenfalls nun wartet, dass die Lust wieder kommt ..... und wenn sie nicht gestorben sind, dann warten sie heute noch.

Der übliche Ratschlag lautet dann immer: Geduld! viel Liebe und gaaanz, gaaaanz viel miteinander reden. (Das andere Extrem der Ratschläge lautet: Trennung! was ich, am Rande bemerkt, schlicht und ergreifend einfach dämlich finde).

Soviel ich gelernt habe und wie es auch meinem eigenen Erfahrungen entspricht (ich bin zufällig auch eine Frau), gibt es zwischendurch immer mal kurze Phasen, wo man weniger Lust hat. Die kann man überstehen, da kann frau auch sich selber mal gelegentlich überwinden (ich hoffe, ich werde hier jetzt nicht wegen Menschenrechtsverletzung angeklagt), man kann sie aber auch hätscheln. Und dann fangen die Probleme erst richtig an. Die meisten Frauen bekommen nun mal Lust primär von der Lust. Die "naturgeile 18 jährige" ist größtenteils ein Mythos. Frauen müssen Sex und den Lustgewinn daraus buchstäblich meist erst lernen. Auch wenn das schrecklich unromantisch klingt. Und wenn sie zwischendurch dann lange keinen Sex mehr hatten (oder eben nur das "eheliche Pflichtprogramm"), dann fehlt er ihnen auch nicht mehr. Das ist vermutlich weder böse von ihr gemeint noch sonst was, aber etwas was mir nicht fehlt, das vermisse ich auch nicht. Und je länger solche "abstinenten" Phasen andauern, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie von ihr aus wieder enden, denn für sie ist doch alles bestens.

Ich halte weder den Mann für gestört, der sich in den Ehevertrag mit seiner Frau "2 x pro Woche Sex" hineinschreiben ließ, noch Ehepaare, die sich regelmäßig zum Sex "verabreden" (z.B. wenn kleine Kinder da sind, die immer im unpassenden Moment reinkommen oder aufwachen, eben in der Mittagspause). Die machen aus meiner Sicht eher alles richtig.

Weil guter Sex eben ein essentieller Bestandteil fast jeder Partnerschaft ist und kein Schmankerl, das man eben mal gewährt, wenn ansonsten alles, aber auch alles im Umfeld perfekt ist.
Und wenn es so aussieht, als ob die Frau die Lust verloren hat: reden, selbstverständlich. Aber mit dem Ziel: den Kopf ausschalten und einfach mal machen.
Tja, es geht nun mal immer um Kommunikation.

Man kann nicht nicht kommunizieren. Dass dabei mindestens zwei betroffen sind, erklärt sich von selbst.

********rets:
Sollte es in einer Partnerschaft nicht doch auf "gemeinsam" hinauslaufen und nicht darauf, dass nur einer etwas ändert?

Wenn keiner von beiden den ersten Schritt machen, wie soll sich etwas verändern?

*********smile:
Die machen aus meiner Sicht eher alles richtig.

Ganz genau, die kommunizieren miteinander.

Natürlich mag mein Beitrag etwas "geschönt" klingen, das ist mir egal, denn er kann bei dem einen oder anderen Mitleser vielleicht tatsächlich neue Perspektiven eröffnen.

Wenn ich die Sprache des anderen spreche, versteht er mich besser, umgekehrt gilt natürlich das Gleiche. Ich habe schon mit vielen Menschen über dieses Thema gesprochen, die meisten sind überrascht, was dabei rumkommt.

Das mit dem Sex ergibt sich dann oft wie von selbst.
****_le Mann
8 Beiträge
Deine Worte sind richtig
Du hast vollkommen recht mit deine Zeilen die du geschrieben hast.
Eins möchte ich vorweg sagen Materielle Sachen sind in unser Beziehung nicht wichtig ,zwecks Dessous schenken.
Eine heisse Frau, sollte auch etwas Sexy Unterwäsche haben :).

Man wurde auch mal überrascht von der Partner/in wenn man von Arbeit kam mit allem was dazu gehört.
Und wenn war der Sex lang mit verwöhnen usw. Mittlerweile ist es ein schnelle Nummer.Das ist nicht mein ding.Ich liebe es wenn man den Körper einer Frau genießen kann in vollen Zügen und das geht nicht bei einer schnellen Nummer.
Für mich persönlich lesen sich deine Beiträge sehr "ich-bezogen", was du alles möchtest oder meinst, was eine Frau haben sollte.

Du schreibst zwar, das du deine Frau nicht unter Druck setzt - bist aber schon verwundert, dass es seit 1,5 Jahren so ist, obwohl sie doch gesagt hat, dass es irgendwann wieder so wird wie früher.
Was sollen denn die Männer sagen, die z.Bsp. seit 20 Jahren nicht mehr "rangelassen" werden? Sie halten trotzdem aus - in der Hoffnung auf Besserung oder aus was für Gründen auch immer.
Man kann jemanden auch nonverbal unter Druck setzen, weil man seine Unzufriedenheit einfach ausstrahlt.

Vielleicht solltet ihr eure Gespräche, so fern sie evtl. noch nicht stattgefunden haben, in andere Richtungen ausweiten. Vielleicht fehlt deiner Frau etwas ganz anderes in eurer Beziehung und sie weiß nur nicht, wie sie es dir sagen soll, weil sie bei dir merkt, dass du "nur" das sexuelle siehst?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Ich wette darauf, wenn du deine Partnerin liebst, kannst du die Dinge schneller ändern, als du im Moment glaubst.
Diese Binsenweisheit trifft manchmal zu und häufig nicht, denn es erfordert auch die Bereitschaft der Partnerin (oder bei anderen Konstellationen des Partners) auf die Veränderungswünsche einzugehen.
Man kann noch so intensive und aufrichtig lieben - wenn die andere Seite blockt geht wenig.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Vielleicht fehlt deiner Frau etwas ganz anderes in eurer Beziehung und sie weiß nur nicht, wie sie es dir sagen soll, weil sie bei dir merkt, dass du "nur" das sexuelle siehst?
Das Merkwürdige daran ist das viele (nicht alle) Frauen die Männer mit Sexentzug bestrafen ohne deutlich zu machen wo das eigentliche Problem liegt. Obohl das eigentliche Partnerschaftsproblem nichts mit dem Sex zu tun hat. Dann kommt es oft zu solchen Dauersituationen:
Was sollen denn die Männer sagen, die z.Bsp. seit 20 Jahren nicht mehr "rangelassen" werden? Sie halten trotzdem aus -...
Das ist gar nicht so lelten wie es scheint.
Vielleicht fehlt deiner Frau etwas ganz anderes in eurer Beziehung und sie weiß nur nicht, wie sie es dir sagen soll, weil sie bei dir merkt, dass du "nur" das sexuelle siehst?
Das Merkwürdige daran ist das viele (nicht alle) Frauen die Männer mit Sexentzug bestrafen ohne deutlich zu machen wo das eigentliche Problem liegt. Obohl das eigentliche Partnerschaftsproblem nichts mit dem Sex zu tun hat. Dann kommt es oft zu solchen Dauersituationen:
Was sollen denn die Männer sagen, die z.Bsp. seit 20 Jahren nicht mehr "rangelassen" werden? Sie halten trotzdem aus -...
Das ist gar nicht so lelten wie es scheint.


Ja, das ging mir bei meinem Beitrag auch durch den Kopf. Oftmals ist es leider so, dass beim letzteren, die Frauen ihren Partner gar nichts mehr abgwinnen können und aus Gewohnheit in der Beziehung bleiben, sich aber schon lange ein "Zweitleben" aufgebaut haben. Zumindest habe ich oft diese Erfahrung bei anderen Paaren gemacht, bzw. mitbekommen. Will das aber hier keinesfalls verallgemeinen!!!
*******rion Mann
14.645 Beiträge
sich aber schon lange ein "Zweitleben" aufgebaut haben.
Besser als nichts ... und was Männer seit langem können - das können Frauen auch.
Ich hatte zwar die Männer als Beispiel genannt und auch geschrieben, dass Frauen ihrem Partner nichts mehr abgewinnen können, das war aber nur, weil es ja um die Beiträge von "Mika_le" als Mann ging.
Es sind nicht immer nur die Frauen, die sich ihrem Mann verweigern und nicht offen über ihre Probleme reden können - Männer verweigern sich manchmal auch ihren Frauen und können nicht über ihre Probleme reden.
Manchmal wollen beide Geschlechter viell. auch gar nicht darüber reden, weil es so schön bequem ist und es ja auch anders zu lösen ist? *nixweiss*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
100 %
Zustimmung.
spiel_lust schrieb

Letztlich wird es immer etwas geben...
... das der/die eigene Partner nicht geben kann: das Fremde.

stimmt....und wenn einer der partner immer wieder das fremde sucht und hier etwas gibt, was er dem partner vorenthält...aus was für gründen auch immer,
dann kann in einer beziehung auch ein anderes "das fremde" einzug halten

durch die beliebigkeit werden dann partner zu fremden.....allerdings auf einer anderen ebene

hm...und das mit dem liebesentzug....wenn dies ein dauerzustand ist, steckt ein ernstzunehmendes thema dahinter. klar ist es prima, wenn es durch reden gelöst werden kann..bzw, das paar sich durch reden wieder annähern kann
oft ist es jedoch nicht einfach mit reden getan

wenn ein partner dem anderen die liebe entzieht.....die erotik, den sex...die zuneigung und zärtlichkeit vielleicht auch, dann leiden beide
der, der sich dem anderen entzieht, entzieht sich doch auch sich selbst
es mag sicher oft auch als druckmittel benutzt werden
liebes-und erotikentzug macht eine traurigkeit in der beziehung

und auch wenn man seinem partner erotik vorenthält und sich ein "zweitleben" schafft.....macht das auf dauer glücklich??.....vielleicht sollte man sich dann doch mit dem thema loslassen (was ein alles andere als leichtes thema ist) beschäftigen

*tee* jetzt erst mal einen kaffee
in diesem sinne
jeanne
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
ich glaube auch...
@*******ten
stimmt....und wenn einer der partner immer wieder das fremde sucht und hier etwas gibt, was er dem partner vorenthält...aus was für gründen auch immer,
dann kann in einer beziehung auch ein anderes "das fremde" einzug halten

…das es vielen Menschen...in einer Partnerschaft nicht bewusst ist…wenn sie etwas nach außen zieht…sie in ihrer Partnerschaft nicht glücklich sind…vermutlich, können nur wenige... zwei Menschen mit wirklicher Tiefe lieben…sie versuchen zu ergänzen was fehlt…aber auf diese Weise…sind beides, nur halbe Partnerschaften…

…natürlich, sollte man immer...vor allem zu sich selbst zu "allererst Ehrlich sein“…

..sich selbst und auch als Paar die Frage stellen;

Warum bin ich in meiner langjährigen Partnerschaft nicht wirklich glücklich…können wir das als Paar überhaupt beeinflussen…oder zumindest mit beidseitiger Toleranz verändern…oder passt es einfach vom Wesen her nicht mehr?…


@*******ten
und auch wenn man seinem partner erotik vorenthält und sich ein "zweitleben" schafft.....macht das auf dauer glücklich??.....vielleicht sollte man sich dann doch mit dem thema loslassen (was ein alles andere als leichtes thema ist) beschäftigen

sehr gute Gedanken..

…man selbst, sollte sich verändern…in der Gestalt das man bei „SICH" ankommt…nicht bei anderen oder dem äußeren Schein...und dann...wird das da sein...was zu einem gehört...
Persönlich, stehe ich nicht auf dem Standpunkt…das ein neuer Partner alles beheben wird...zumindest dann nicht...wenn man noch nicht...bei sich selbst (in seinem Inneren) auch angekommen ist…nur, sollte man das schaffen und man begegnet dann dem „wirklich passenden Partner“…den, mit dem man ALLES was beide auch verbindet teilen möchte….und von der Mentalität her, auch tatsächlich teilen kann…dann kann der zweite Anlauf...durch aus ,der glücklich machende sein…davon bin ich überzeugt.. *top*
wenn ein partner dem anderen die liebe entzieht.....die erotik, den sex...die zuneigung und zärtlichkeit vielleicht auch, dann leiden beide
der, der sich dem anderen entzieht, entzieht sich doch auch sich selbst
es mag sicher oft auch als druckmittel benutzt werden
liebes-und erotikentzug macht eine traurigkeit in der beziehung

und auch wenn man seinem partner erotik vorenthält und sich ein "zweitleben" schafft.....macht das auf dauer glücklich??.....vielleicht sollte man sich dann doch mit dem thema loslassen (was ein alles andere als leichtes thema ist) beschäftigen

Darunter leidet nur einer, denn wenn der Partner darunter leiden würde, der seinem Partner etwas entzieht, würde er es nicht auf Dauer tun.

Warum sollte man loslassen, wenn es doch bequemer ist alles zu haben? Wie man ja hier schon oft lesen konnte, zählt Bequemlichkeit, Gewohnheit, Geld und Ansehen viel mehr, als sein Leben auf Dauer zu ändern.
Mich persönlich erschreckt sowas immer, weil ich mich frage, wieviel Selbstwertgefühl diese Menschen eigentlich noch haben - musste aber auch feststellen, dass es bei manchen eine reine Selbstverliebtheit ist.
Ob das auf Dauer glücklich macht, kann sicherlich nur jeder für sich selbst entscheiden, denn jeder ist seines Glückes Schmied.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
sevenSecrets, ähnliche Gedanken schossen und schießen mir auch durch den Kopf.
Ich bekam gerade aufgrund meines Beitrages eine bitterböse Mail, dass mein Beitrag sich wie eine Verurteilung lesen würde.

NEIN, es steht weder mir, noch irgendjemanden zu, Menschen zu verurteilen, die für sich so entschieden haben zu leben!
Leben und leben lassen - jeder muss für sich selbst entscheiden, was er für einen Weg in seinem Leben geht!!!!

Ich hoffe, ich konnte jetzt Missverständnisse ausräumen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
nicht nur Einer leidet..
@********rets
Darunter leidet nur einer, denn wenn der Partner darunter leiden würde, der seinem Partner etwas entzieht, würde er es nicht auf Dauer tun.

…vielleicht sollte man öfter mal von sich selbst ausgehen..wenn ich nicht krank und ein leidenschaftlicher Mensch bin..dem Erotik im Leben wichtig ist..warum sollte ich dem Partner, wenn ich ihn liebe etwas vorenthalten?
Würde mich das nicht selbst unglücklich machen?

…nun, ich würde es nur tun...wenn ich es so will...weil es nicht mehr das ist...was ich möchte…aber ich würde es vorher offen & ehrlich sagen…den anderen nicht im Ungewissen lassen…das tut man nicht...in einer langjährigen Partnerschaft...

@********rets
Warum sollte man loslassen, wenn es doch bequemer ist alles zu haben? Wie man ja hier schon oft lesen konnte, zählt Bequemlichkeit, Gewohnheit, Geld und Ansehen viel mehr, als sein Leben auf Dauer zu ändern.
Mich persönlich erschreckt sowas immer, weil ich mich frage, wieviel Selbstwertgefühl diese Menschen eigentlich noch haben - musste aber auch feststellen, dass es bei manchen eine reine Selbstverliebtheit ist.
Ob das auf Dauer glücklich macht, kann sicherlich nur jeder für sich selbst entscheiden, denn jeder ist seines Glückes Schmied.

…sicher nicht, nur die Grenze...ist halt bei Beiden...auch von der Persönlichkeit…und der Duldungsschwelle abhängig…wenn ein Partner, (vielleicht auch auf Grund des
Alter´s ) kein Interesse mehr...an Erotik oder Sex hat…dann sieht er auch für sich keinen Handlungsbedarf…in diesem Fall,muss der andere für sich selbst entscheiden…wie er damit umgeht…beide Richtungen...können nur auf Freiwilligkeit basieren…und dafür braucht es halt auch ganz viel Zuneigung und Verständnis..
die last mit dem ich im wir
aber ich würde es vorher offen & ehrlich sagen…den anderen nicht im Ungewissen lassen…das tut man nicht...in einer langjährigen Partnerschaft...
.

man sollte versuchen es generell nicht zu tun, egal wie langjährig die partnerschaft nun ist, denn heuchlerei ist dreck.

...können nur auf Freiwilligkeit basieren…und dafür braucht es halt auch ganz viel Zuneigung und Verständnis

alles was wirklich schön und nachhaltig ist, beruht auf freiwilligkeit---bedarf keiner worte, weil allein die lust regie führen kann und darf.

lgche
…vielleicht sollte man öfter mal von sich selbst ausgehen..wenn ich nicht krank und ein leidenschaftlicher Mensch bin..dem Erotik im Leben wichtig ist..warum sollte ich dem Partner, wenn ich ihn liebe etwas vorenthalten?
Würde mich das nicht selbst unglücklich machen?


Natürlich, ich kann nur von dem ausgehen, was ich persönlich bei mir und auch bei anderen in meinem Umfeld mitbekomme.

Wenn ich einen Menschen wirklich liebe, enthalte ich ihm weder Sex, noch die Kommunikation über meine Wünsche und Bedürfnisse vor. Das setzt aber Liebe voraus!
Wenn da aber keine Liebe mehr ist und auch keine Zuneigung mehr, sondern nur noch Gewohnheit, dann fällt es einem Menschen sicherlich leichter, dem Partner etwas vorzuenthalten und diesen Weg zu gehen. Unglücklich ist in dem Fall dann tatsächlich nur der eine Partner - nämlich der, dem etwas vorenthalten wird und auch auf anderem Wege keine gemeinsame Lösung besprochen wird, obwohl er vielleicht das Gespräch immer wieder gesucht hat und sich doch nichts geändert hat.
Ich persönlich denke, dass die Kommunikation und die Bereitschaft gemeinsam Lösungen zu finden, bei manchen Paaren fehlt - sei es, dass sie nie gelernt haben, darüber offen und ehrlich zu sprechen oder es daran liegt, dass überhaupt kein wirkliches Interesse an dem Partner mehr da ist.

Ich kenne einige Paare, die so leben und die Gründe, die sie dafür nennen, sind breit gefächert. Die Schmerzgrenze des Erträglichen ist für jeden halt anders und manche leben sehr gut damit oder nehmen es einfach so hin und auch das ist für sie ok.
Hallo!
Diesmal schreibt Mr Glasgarten...
Mir ist einiges, was über "Liebesentzug" geschrieben wurde, zu einfach und ein wenig einseitig...
Niemand, der länger in einer Partnerschaft lebt, denkt mal so bei sich... "Oooch, was mach ich denn heute mal... ok, jetzt entziehe ich meiner großen Liebe mal Liebe, morgen mal Sex oder beides oder so... weil, macht halt grad Spaß..."

Liebe, Erotik und/oder Sex zu "entziehen" ist eine Energie auf so hohem Level, dass sie die Partnerschaft auf kurz oder lang zerstören wird, das ist wohl jedem, der ein Mindestmaß an Intelligenz hat, klar...
Sie muss, wie jede Energie, einen energetischen Gegenpol in der Partnerschaft auf gleichem Level haben. Ganz simpel fragt dieser Gedanke nach dem Warum, woher kommt diese Energie und welche Gegenenergie hält sie aufrecht?...

Wie kann sich eine solch zerstörerische Energie als "Dauerzustand" in einer Beziehung halten, ohne sie schon zerstört zu haben...
Ist es wirklich ein "Entziehen", oder ein "Ich liebe dich und will dich und uns... doch SO kann ich nicht?"
Dann könnte statt einseitiger Schuldzuweisung an den "Entziehenden"... diese Energie sogar eine Chance sein für die Beziehung, wieder beide zu sehen und auch die eigenen Anteile an dieser Energie...

Schönen Gruß
Mr Glasgarten
Niemand, der länger in einer Partnerschaft lebt, denkt mal so bei sich... "Oooch, was mach ich denn heute mal... ok, jetzt entziehe ich meiner großen Liebe mal Liebe, morgen mal Sex oder beides oder so... weil, macht halt grad Spaß..."

Ich persönlich habe es in keinem der Beiträge so verstanden, dass der "Liebesentzug" vorsätzlich stattfindet - eher als schleichenden Prozess. Die Gründe dafür sind sicherlich auch vielschichtig - schlichtweg Lustlosigkeit, mangelndes Interesse am Partner, eine Affäre/Verhältnis ... - Gründe dafür gibt es sicherlich viele.


Liebe, Erotik und/oder Sex zu "entziehen" ist eine Energie auf so hohem Level, dass sie die Partnerschaft auf kurz oder lang zerstören wird, das ist wohl jedem, der ein Mindestmaß an Intelligenz hat, klar...
Sie muss, wie jede Energie, einen energetischen Gegenpol in der Partnerschaft auf gleichem Level haben. Ganz simpel fragt dieser Gedanke nach dem Warum, woher kommt diese Energie und welche Gegenenergie hält sie aufrecht?...

Ich sehe den Gegenpol nicht unbedingt zwangsläufig in dem Partner, der einem hilft diese Energie auf hohem Level aufrechtzuerhalten. Manchmal ist der Gegenpol sicherlich auch außerhalb der Partnerschaft zu finden oder auch bei rein materiellen Dingen.
Allerdings finde ich den Begriff "Liebesentzug" nicht für passend für manche Beiträge - aber das ist nur meine Meinung.

Wie kann sich eine solch zerstörerische Energie als "Dauerzustand" in einer Beziehung halten, ohne sie schon zerstört zu haben...

Sich dessen bewusst zu sein, etwas Zerstörtes zu haben ist manchmal gar nicht so leicht. Sich dessen bewusst zu sein, aber trotzdem aufrecht zu erhalten, hat sicherlich auch viele, verschiedene Gründe und wieviel Energie überhaupt noch vorhanden ist oder ob der Akku eigentlich schon leer ist, ist sicherlich auch sehr unterschiedlich.
Ich finde in einer Partnerschaft sollte es nie um einseitige Schuldzuweisung gehen!
****_le Mann
8 Beiträge
@selbst50
Mh gute frage ich liebe sie und verlassen werde ich sie nicht.Nur so krass wie es klingen mag.Man kann sich ja in sachen Sex anderweitig umsehen.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
****_le:
gute frage ich liebe sie und verlassen werde ich sie nicht.Nur so krass wie es klingen mag.Man kann sich ja in sachen Sex anderweitig umsehen.
Wenn sich denn gar nichts bewegt oder nur extrem wenig - ist das berechtigt.
...wenn es denn NUR am Sex liegt, kann das eine Lösung sein.
Und wenn es nur aufzeigt, ob ich dadurch glücklicher mit dem Partner bin oder sich rausstellt das Sexproblem war nur ein Symptom für andere Baustellen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
entstehen diese Gedanken...
@****_le
@*****t50
Mh gute frage ich liebe sie und verlassen werde ich sie nicht.Nur so krass wie es klingen mag.Man kann sich ja in sachen Sex anderweitig umsehen.

..aus dem Umstand heraus...

@*******rion
Mika_le:
gute frage ich liebe sie und verlassen werde ich sie nicht.Nur so krass wie es klingen mag.Man kann sich ja in sachen Sex anderweitig umsehen.
Wenn sich denn gar nichts bewegt oder nur extrem wenig - ist das berechtigt.

…das man(n) möglicherweise...einfacher eine „Sexpartnerin“ findet…als eine neue Lebenspartnerin?

Warum, fragt sich man(n) nicht…
...vielleicht , passen wir einfach nicht zusammen…
wenn doch ein nicht unwichtiger Teil (Erotik/Sex) nicht funktioniert…wie es wünschenswert wäre?

Oder hat das (wir sind ja hier in langjährigen Partnerschaften)…auch einen Grund darin…das manch ein Mann (nicht alle!)...es für sich selbst...als scheitern und ich formuliere es mal so….wie ich es schon selbst gehört habe…als eine Art „Fehlinvestition „…ansieht…und deshalb keinen anderen Weg gehen will?

*******rion Mann
14.645 Beiträge
Mann findet
viel einfacher eine neue Lebenspartnerin als eine neue Sexpartnerin.
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