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Langjährige Partnerschaften, zu viel fehlt…was nun?

********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
Beide führen die Partnerschaft...
…als Gemeinschaftsprojekt…funktioniert es nicht oder nicht mehr…haben es auch beide geschafft…im positiven wie auch im negativen…mit gegangen mit gehangen... *top*
@********s_63

Was willst du eigentlich?

Denkst du, im Hier und Jetzt lässt sich kein Mangel, kein Defizit feststellen?

Das Gute daran ist, man sofort etwas dagegen tun, wenn es einem nicht gut tut. Wenn es einem nicht schadet, muss man in der Tat vielleicht gar nichts ändern.

Sobald du im Hier und Jetzt lebst, wirst du sehr selten überhaupt erst in die Lage kommen, aufgesammelte Defizite beheben zu müssen - es sei denn, du entscheidest dich dazu, nichts zu unternehmen.

Davon abgesehen sind Mängel und Probleme immer eine Chance, daran zu wachsen, etwas Neues zu lernen.

Das Leben im Hier und Jetzt bedeutet alles andere als passiv zu sein - das Gegenteil ist der Fall. Man lebt, sprichwörtlich, aufmerksam für sich und alles andere.

********rets:
Wenn ich Defizite auf längere Zeit ertrage und darunter leide, werde ich krank, weil ich mich mit dem Stillhalten systematisch selbst umgebracht habe - wenn ich Pech habe, sterbe ich jung an Krebs (Krebs kann auch psychische Ursachen haben), aber als Held, weil ich ja so tapfer war.

Das ist ein krasses Beispiel für einen Mangel an Selbstliebe. Das wirkt auf mich fast schon wie Selbstleugnung. Mit einem Leben im Hier und Jetzt hat das überhaupt nichts mehr zu tun, denn man lebt in einer Illusion.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Verbiegen oder Verändern?
********rets:
Ich persönlich könnte mit so einer Selbstlüge nicht leben, denn dann würde ich mich für den anderen verbiegen und mich selbst verlieren.
Ein weitverbreitetes Vorurteil - man verbiegt sich nur dann, wenn man sich anders verhält als man ist und trotzdem so bleibt wie man war. Dabei verliert man sich tatsächlich.
Sich positiv verändern bedeutet dem entgegengesetzt sich zu verändern weil man das bewußt beschlossen hat um sich weiterzuentwickeln. Das mag manchmal der Partnerin oder dem Partner zu liebe beschlossen worden sein - doch verändert man sich um seiner eigenen Entwicklung willen.

Der Gedanke sich zu verbiegen ist ein Schutzvorwand aus Angst vor Veränderung - er bewahrt uns davor uns positiv zu verändern. Dabei bejaht fast jeder Mensch die Notwendigkeit sich zu verändern - und parallel dazu die Veränderlichkeit von Beziehung und Bedürfnissen. Es ist schon paradox das Theorie und Praxis bei so vielen Menschen soweit auseinander klaffen.

Wenn man von Selbstlüge spricht dann ist der "dabei verbiege ich mich"Gedanke eine Selbstlüge, ebenso wie meine ganz persönliche Selbstlüge ("Dieses Jahr schaffe ich es in der Zeit vor Weihnachten bis Februar, nicht zuzunehmen!")
********rets:
Es geht nicht um Schuldfrage, sondern darum, wie man mit der Situation umgeht, damit es beiden gut geht!
Das stimmt und das wollen in der Theorie praktisch alle doch in der Praxis wird häufig von sich bloß nicht verbiegen gesprochen. Genau da liegt das Problem, ohne Veränderung geht es in vielen Fällen nicht das: "Damit es beiden gut geht!" zu erreichen."
Das ist ein krasses Beispiel für einen Mangel an Selbstliebe. Das wirkt auf mich fast schon wie Selbstleugnung. Mit einem Leben im Hier und Jetzt hat das überhaupt nichts mehr zu tun, denn man lebt in einer Illusion.

Das krasse Beispiel ist leider Realität, so gern man auch die Augen davor verschließen mag.
TellTaurus, das hat nichts mit einem Mangel an Selbstliebe zu tun, sondern mit "sich selbst verleugnen und sich selbst verlieren", wenn man so wie du es geschrieben hast, Defizite einfach so hinnimmt und nichts tut für sich selbst.

Denkst du, im Hier und Jetzt lässt sich kein Mangel, kein Defizit feststellen?

Doch, genau das kann passieren, wenn man sich erst jetzt bewusst wird, warum man sich schon lange nicht mehr wohlfühlt und auch gemeinsame Gespräche nichts konkretes gebracht haben, weil man sich selbst belogen hat und sich Dinge eingeredet hat, die gar nicht so sind.

Sobald du im Hier und Jetzt lebst, wirst du sehr selten überhaupt erst in die Lage kommen, aufgesammelte Defizite beheben zu müssen - es sei denn, du entscheidest dich dazu, nichts zu unternehmen.

Sehe ich anders, Menschen verändern sich. "Es sind nicht die äußeren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äußern".

Davon abgesehen sind Mängel und Probleme immer eine Chance, daran zu wachsen, etwas Neues zu lernen.

Wenn man es nicht schafft gemeinsam daran zu wachsen, dann wächst man alleine daran, ohne den Partner - ist aber nicht sehr hilfreich und förderlich für die Partnerschaft.

Das Leben im Hier und Jetzt bedeutet alles andere als passiv zu sein - das Gegenteil ist der Fall. Man lebt, sprichwörtlich, aufmerksam für sich und alles andere.

Genau, man wird aktiv - aber was tut man, wenn der Partner passiv bleibt, weil es ihm in der sog. Sackgasse gefällt?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
********rets:
Genau, man wird aktiv - aber was tut man, wenn der Partner passiv bleibt, weil es ihm in der sog. Sackgasse gefällt?
DAS ist DIE Frage - die viele unzufriedene Menschen in Partnerschaften bewegt.
Sean_Sirion wenn ich schreibe, dass ich persönlich mit so einer Selbstlüge, so wie TellTaurus sie verallgemeinert geschrieben hat (denn scheinbar scheint "wen zu viel fehlt" bei euch beiden immer alles gleich zu sein?), nicht leben könnte, dann kann ich persönlich es tatsächlich nicht, denn dann würde ich mich in meiner jetzigen Situation auch weiterhin verleugnen, so wie ich es die letzten Jahre gemacht habe.
Wenn ich Defizite hinnehme und mich durch das Hinnehmen anders verhalte, als ich wirklich bin, dann verleugne ich mich selbst und bin auch für andere gar nicht der Mensch, der ich wirklich bin, sondern ein Mensch, wie andere mich haben wollen.
Defizite hinnehmen heißt nicht automatisch, sich positiv für sich selbst zu verändern, sondern nur für den anderen.

Es ist immer leicht einem anderen Menschen zu sagen, dass nur er sich verändern muss, dann ist doch alles gut.


Bevor ihr hier eure Ratgeber in Buchform auspackt, hinterfragt doch einfach mal, ob man da evtl. etwas abwägen müsste. *zwinker*


Ich weiß inzwischen, wie ich mein Leben gestalten möchte und was ich auch vom Leben erwarten kann, ohne große Erwartungen zu haben - aber es sind Erwartungen, die mich selbst betreffen und für die ich etwas tun werde.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Lesen was da steht ...
... und die angedeutete Kongruenz
********rets:
bei euch beiden immer alles gleich zu sein?
zwischen den Beiträgen von Tall Taurus und meinen sehe ich nicht gegeben.

Es geht mir nicht um eine Userin oder einen User hier persönlich, das versteht sich eigentlich von selbst - wird jedoch sehr häufig übersehen.

********rets:
Es ist immer leicht einem anderen Menschen zu sagen, dass nur er sich verändern muss, dann ist doch alles gut.
Noch leichter ist es sich selbst zu sagen: "Ich muß mich nicht verändern denn dann verbiege ich mich"
********rets:

Wenn man es nicht schafft gemeinsam daran zu wachsen, dann wächst man alleine daran, ohne den Partner - ist aber nicht sehr hilfreich und förderlich für die Partnerschaft.

Sorry wenn ich jetzt auch fast schon überdreht klinge: Das einzig Stetige im Leben ist der Wandel. Und genau den bekommt man laufend mit, wenn man im Hier und Jetzt lebt. Man erkennt Wandel an sich selbst, an der Umwelt, am Partner.

********rets:
Doch, genau das kann passieren, wenn man sich erst jetzt bewusst wird, warum man sich schon lange nicht mehr wohlfühlt und auch gemeinsame Gespräche nichts konkretes gebracht haben, weil man sich selbst belogen hat und sich Dinge eingeredet hat, die gar nicht so sind.

Dann stell dir vor, diese Erkenntnis kommt dir schon viel früher und du handelst aus Selbstliebe. Für dich, möglicherweise auch für jene, die du liebst. Noch mal: Leben im Hier und Jetzt bedeutet alles andere als Stagnation und Passivität, ganz im Gegenteil.

********rets:
Wenn man es nicht schafft gemeinsam daran zu wachsen, dann wächst man alleine daran, ohne den Partner - ist aber nicht sehr hilfreich und förderlich für die Partnerschaft.

Persönliches Wachstum ist mMn immer hilfreich und förderlich. Meine Partnerin ist für sich selbst verantwortlich, genau so wie ich, gemeinsam tragen wir die Verantwortung für die Partnerschaft, aber nicht für den jeweils anderen.
-
Ich finde TallTaurus seine Beiträge sehr verständlich und das hier...

Man wertet aber nicht, beurteilt nicht, verurteilt nicht, sucht keinen Schuldigen.
das muss man erstmal hinkriegen, sich selbst zu beobachten- nicht zu werten oder das gleich wieder loszulassen- das Werten. Als Selbstlüge wird das bezeichnet, wenn man's nicht beherrscht.

Es geht ja auch gar nicht darum, eine Mangel-beziehung zu leben sondern zu unterscheiden, woher diese Mängel kommen und sie gemeinsam beseitigt werden können- oft überlagern sich aber die Wünsche, ach und irgendwann weiß man gar nicht mehr so recht, was man überhaupt noch wollte.


Das hat nichts mit Selbstlüge zu tun, jemanden anzunehmen..... oder Gegebenheiten erstmal zu akzeptieren.


Sobald du im Hier und Jetzt lebst, wirst du sehr selten überhaupt erst in die Lage kommen, aufgesammelte Defizite beheben zu müssen - es sei denn, du entscheidest dich dazu, nichts zu unternehmen.
Und genauso ist es aber auch, weil es im Hier und Jetzt einfach weniger Projektionen gibt. Das Jetzt spielt dann die Rolle und nicht was dazu geführt hat, dass es Defizite gibt und da wäre dann die Schuldfrage ja auch wieder ultimativ im Jetzt vorhanden.


Es ist wie mit einer Freundin mit der man sich streitet und dann ist aber wieder gut...
es klärt sich doch irgendwie. Wieso wird auf den Lebenspartner soviel gewichtet, soviel erwartet. der Mensch hat sich vielleicht in eine andere Richtung entwickelt und man muss das schmerzlich annehmen, dass es so ist. Und dann kann man ja gucken, ob es weitergeht oder der andere hat sich auch in eine andere neue Richtung entwickelt. Vielleicht kann man die Richtungen zusammen fügen ... und die Kinder etc. bereichern das Familien-leben... für viele ist das so ok. Zu sagen für alle ist das nicht okay, oder ein Mangel finde ich einfach Sch**+... das hat auch nichts mit Aushalten zu tun. der Mensch zieht eine Bilanz ohne sich was vorzumachen... er sieht er hat viel erreicht, was er sich gewünscht hat. das einzige was nicht so die Erfüllung war, war dass sie zum Ende einfach nur noch Ärger hatten ? sich nicht mehr so geliebt haben oder sich gesehen haben... aber diese Menschen leben nicht nur miteinander .... es fließen so viele Aspekte mit in die Beziehung, dass darüber hinweggesehen wird und der Mensch weiß, er findet aber auch viel zu meckern und zu erkennen, es ist nicht perfekt, ..... würde ic h noch sex wollen ? Fragen sich manche... manche wollen im Alter keinen Sex mehr, das ist okay .......


zu sagen, jeder Mensch müsse sich alles erfüllen zu 1000% und wenn es nur 780% sind, ist es mangelhaft ? aber diese Menschen haben sich was aufgebaut,... und ich guck es mir sau gern an ... die Kinder haben Kinder, haben sich was aufgebaut.... und bekommen Enkelkinder ? wen soll das nicht glücklich machen ?


Aber es fehlt immer was... der Mensch ist dazu geneigt, dass ihm immer was fehlt....
so ist der Mensch. Und natürlich muss man das unterscheiden, zwischen- ich kann das akzeptieren, dass es nicht vollkommen ist und, jemanden der darunter leidet.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
genau...Beide
Gemeinsam tragen die Partner die Verantwortung für die Lebenspartnerschaft...genau...und wenn dann ein Partner nicht mitträgt...ist sie früher oder später beendet..

...es klingt ein wenig theoretisch...vielleicht wäre mal ein Praxisnahes Beispiel hier hilfreich..
Verantwortung für die Lebenspartnerschaft ?
Klingt nach was verdammt zerbrechlichem, entweder es passt oder nicht.
Klar kann ich meiner Ex eine Liste mit 25 Änderungen übergeben, die mir ihre und dann ändern wir (uns) was das Zeug hält.
Und dann ?
Sind wir dann gewachsen ?
Eher ein Rückschritt, wieder dorthin wo man den anderen Leuten zuliebe eine Rolle spielt.
Sorry wenn ich jetzt auch fast schon überdreht klinge: Das einzig Stetige im Leben ist der Wandel. Und genau den bekommt man laufend mit, wenn man im Hier und Jetzt lebt. Man erkennt Wandel an sich selbst, an der Umwelt, am Partner.

Sehe ich genauso, musste aber auch feststellen, dass manche Menschen nicht im Wandel, was sie selbst betrifft, leben. Ihre Welt hat sich nach erreichen ihres Lebensbildes aufgehört zu drehen und mit Veränderungen kommen sie nicht klar.


Persönliches Wachstum ist mMn immer hilfreich und förderlich. Meine Partnerin ist für sich selbst verantwortlich, genau so wie ich, gemeinsam tragen wir die Verantwortung für die Partnerschaft, aber nicht für den jeweils anderen.

Genau und wenn es nicht mehr passt und sich einer nicht mehr gemeinsam verantwortlich fühlt, sondern diese Aufgabe nur einem zugeteilt wird, muss man einfach loslassen, weil man für sich selbst verantwortlich ist.
******i67:
Klar kann ich meiner Ex eine Liste mit 25 Änderungen übergeben, die mir ihre und dann ändern wir (uns) was das Zeug hält.
Und dann ?
Sind wir dann gewachsen ?

Was willst du denn noch mit deiner Ex?
??
Nix, es passt halt nicht und sowas passiert.
~
Also ich kann sagen, was ich noch mit meinem Ex will: Freunde/Kumpels sein und manchmal ein bisschen mehr, aber ansonsten sind wir gute Freunde.


__________

Ich nehme jetzt mal eine normalere Beziehung, wo beide Menschen eine ähnliche Energie präsentiert haben und ähnliche Beweggründe hatten. es waren ja "nur" 4 jahre Beziehung. Das floss so in die Beziehung und irgendwann habe ich gemerkt, aber nicht durch ein Fehlen, sondern durch etwas ganz bestimmten, dass ich die Beziehung nicht mehr will bzw. dass der Mensch nicht der Mann meines Lebens ist. Damals bin ich auch noch davon ausgegangen, eine feste Lebenspartnerschaft 4 ever and ever zu haben...

Ich kann von diesen kürzeren Beziehungen und aus meinen Erfahrungen schließen und aus meinen Beobachtungen. es erfreut mich, wenn Menschen das vollbracht haben, auch mit Abstrichen, selbst wenn ich sage: ich mache keine. Für andere ist meine Techtelmechtel- Hü und Hott- weise ein Abstrich, weil sie was >festes suchen.... aber Feste feiern wir und sind glücklich.

die Bedürfnisse ändern sich und dann muss man gucken, was Beziehungen zusammenhält und ob der Halt nur eine biedere Ausrede ist, oder ob man in 10 Jahren vielleicht auf etwas schauen wird, wofür es sich gelohnt hat- festzuhalten. Und bei einigen oder vielen lohnt es sich, aber nicht bei allen Menschen .... weil vielleicht ganz andere Dinge ins Leben kommen sollen als Beziehungen... oder was auch immer.

Ich finde der Mensch begrenzt sich, wenn der Hauptlebens-sinn Beziehung bedeutet...

*roll* *beep* *spassbremse*
****oie Frau
3.352 Beiträge
*******ates:
Ich finde der Mensch begrenzt sich, wenn der Hauptlebens-sinn Beziehung bedeutet...

nun ... und ich finde menschen begrenzt, die den sinn, den andere menschen ihrem leben geben, bewerten.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Ich finde der Mensch begrenzt sich, wenn der Hauptlebens-sinn Beziehung bedeutet...

kommt drauf an mit wem die Beziehung ist,
mein Lebenssinn ist die Beziehung mit mir selbst
glücklich und erfüllend zu gestalten, dann wird auch
jede andere Beziehung schöner.
Die Partnerschaft mit mir selbst und im Einklang mit mir
zu sein, bedeutet auch Harmonie im Aussen.
Wie Innen so Aussen *g*
Und erst dann kann auch eine Liebesbeziehung beglückend und
erfüllend für mich sein, das ist mein Denken *g*
...ich weiß nur, wenn die Frau damals nicht losgelassen hätte wäre ich heute nicht wie ich bin.
Ich wollte so sein, ich habe so gespielt, sie wollte so einen Mann.
Ich wusste nur nicht wie es geht.
So bitter es teilweise war, ich bekam die Erfahrungen die nötig waren.
Hätten wir auf Biegen und Brechen damals die Beziehung gehalten, hätte ich diese Erfahrungen nicht gemacht.
Heute muß ich loslassen, damit sie sich weiter entwickeln kann.
Nicht dahin wo ich es gerne hätte, sondern wie sie gerne sein will.
Daher halte ich nix davon um jeden Preis eine Beziehung zu halten.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
auch langjährige Partnerschaften...
…brauchen den Blick auf das Ganze…auf sich selbst…auf den Partner…auf die Partnerschaft…auf die Liebe…

…denn Liebe...braucht auch Offenheit für Neues...und ein los lassen der Vergangenheit...
****ga Frau
18.014 Beiträge
ich denke es braucht vorallem Gemeinsamkeiten in einer glücklichen Partnerschaft, gemeinsame Ziele, Visionen, Hobbies, Interessen usw.
*****one Frau
13.323 Beiträge
ich denke es braucht vorallem Gemeinsamkeiten in einer glücklichen Partnerschaft, gemeinsame Ziele, Visionen, Hobbies, Interessen usw.

bei den zielen gehe ich mit! aber hobbies müssen aus meiner sicht nicht geteilt werden. allerdings finde ich wichtig, dem partner raum für seine hobbies zu lassen, auch wenn ich sie nicht teile.
dito
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
es kommt einfach darauf an...
…das zwischen dem Paar...das Verhältnis von Nähe & Distanz stimmt…es gibt Menschen...die brauchen mehr Nähe zusammen...und teilen auch gern gemeinsame Hobby´s und Leidenschaften…damit erkunden sie gemeinsam Neues und können ihre Kreativität ausleben…und es gibt auch Paare...die brauchen ihre Freiräume für ihre eigenen Hobby´s ...die sie nicht gemeinsam haben…

Beide Formen...sind Wesensabhängig…jeder hat sein eigenes Nähe & Distanzbedürfnis…nur sollte es, bei einem Paar stimmig sein...
****ga Frau
18.014 Beiträge
und die emotionale und geistige Reife sollte einigermaßen gleich entwickelt sein. Also wenn z.B. die Frau recht reflektiert und bewußt lebt und der Partner sich wie ein großer Junge in der Zirkusmanege aufführt, wird es auf Dauer sicherlich große Probleme geben können, umgekehrt gilt das natürlich auch. Solche Beziehungen sind in meinen Augen kein Geben und Nehmen auf Augenhöhe sondern eine einseitiges Geben wo wenig zurückkommt und eine/r zu kurz kommt.
ich denke es braucht vorallem Gemeinsamkeiten in einer glücklichen Partnerschaft, gemeinsame Ziele, Visionen, Hobbies, Interessen usw.

Das sehe ich auch so, aber wie diANaone schon geschrieben hat, braucht man auch Freiräume und nicht unbedingt gemeinsame Hobbys.

Ist eine langjährige Partnerschaft aber wirklich glücklich, wenn man gemeinsame Ziele erreicht hat, Visionen hatte und nun evtl. keine gemeinsamen mehr, zwar noch gemeinsame Interessen hat - aber das alles ohne Liebe, Achtung und Zuneigung?
Ist eine Partnerschaft evtl. glücklicher, wenn da noch Liebe, Achtung und Zuneigung ist, man gemeinsame Ziele erreicht hat, aber da evtl. keine gemeinsamen Visionen und Interessen sind?
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