@*******rion
Danke für die Info....
Was ich nicht mag sind pauschale Schuztbehauptungen, die dazu führen das Menschen sich nicht entwickeln, und sich Chancen entgehen lassen - nur weil sie z. B.
gesellschaftliche Konventionen verinnerlicht haben.
Das was für Dich eine Schutzbehauptung ist, ist für andere eben eine Tatsache, die sie nicht leben wollen.....
Mit der Entwicklung habe ich so meine Probleme.
Was ist denn bitteschön eine Entwicklung in sexuellem Sinne?
Und was bedeutet dann "sich Chancen entgehen lassen?
Wohlgemerkt ist selbst wenn man eine Chance nutzt nicht klar, ob das Ergebnis einem auch zusagt.
Und es kann eben durchaus sein, das etwas der gesellschaftlichen Konventionen nicht entspricht und gleichzeitig eben auch nicht das Ergebnis.
Manch eine/r, die z-B. einen Swingerclub besucht haben, haben sich vielleicht über die gesellschaftliche Konvention hinweg gesetzt, aber das Ergebnis hat ihnen nicht gefallen. Sei es weil es eben nicht (wie erwartet) zum Sex kam, vielleicht auch wer die Örtlichkeit nicht so war, wie erhofft ect.
Selbst wenn man eine offene Beziehung lebt heißt das ja nicht automatisch, daß man die Person/n trifft mit dem man das Gewünschte ausleben kann.
Bei zuwenig Sex muß ich mich nicht verbiegen - ich habe nur die Wahl mich asketisch zu fügen und das zu ertragen oder zu versuchen das Verhalten der Partnerin (in anderen Fällen des Partners) zu ändern oder ich breche aus einer Beziehung aus und mache Schluß ... oder ich gehe offen mit Konsens fremd oder heimlich fremd.
Du müßtest Dich verbiegen, wenn es Dir um Sex mit Deiner Frau ginge.
Es heißt ja auch nicht, daß es bei einer anderen Regelung zu so viel Sex kommt, wie er Deinen Wünschen entspricht.
Es gibt auch Menschen, die sich eben auch nicht trennen, weil der Alltag noch funktioniert und bei einer Trennung eben nicht klar ist, ob das was man sich erhofft auch eintrifft.
Das ist eben auch ein Risiko.
Manche nehmen das Risiko eben auch in Kauf und gehen heimlich fremd, selbst wenn sie wissen, das dies das Ende der Beziehung ist.
@******aus
Ich kenne ein Paar die haben die Trennung nicht vollzogen, weil es finanzielle Gründe hatte und sie das Haus nicht verkaufen wollten. Sie haben dann innerhalb des Hauses zwei Wohnungen gebaut. So konnten beide ihr Leben leben und für die gemeinsamen Kinder da sein. Die diese Entscheidung auch gut aufgenommen haben.
Ich gehe aber davon aus, daß dies nur klappt, wenn beide davon überzeugt sind, das es nicht mehr für ein Zusammenleben reicht. Dazu gehört eine Menge Respekt.
WiB