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Langjährige Partnerschaften, zu viel fehlt…was nun?

Wir können aber auch sehr wohl unterscheiden…zwischen zielorientierten Lebensgemeinschaften…die nicht unbedingt von Liebe getragen sind…dennoch als Paargemeinschaft gut funktionieren…zumindest bist die Lebensziele erreicht sind…dann kommen auch da...die eigenen Wesensmerkmale und Stärken wieder zum Vorschein…und es kann zu den bereits benannten gefühlten Zustand kommen…“zu zweit und doch einsam und allein“…weil eben diese unerfüllte Leere in dieser Partnerschaft nicht gefüllt werden kann...

Unumstritten ist einfach, dass jeder ersteinmal für sich selbst entscheiden muss, wie man mit der Situation, bzw. den Defiziten in der Partnerschaft umgeht. Was man möchte - was man getan hat, damit sich etwas ändert - was gemeinsame Gespräche und Versuche gebracht haben und sich aber doch nichts verändert hat - was einem die Partnerschaft wert ist - was man sich selbst wert ist - was einem für die weitere Zukunft wichtig ist usw.
Ob man dann glücklich oder unglücklich ist und ob beide mit der Partnerschaft jeder für sich glücklich oder unglücklich ist, ob gemeinsam einsam oder auch nicht, ist sicherlich unterschiedlich. Auch die Gründe, warum man gewisse Dinge nicht (mehr) ändern will oder kann und lieber stillhält, sind sicherlich auch sehr vielfältig.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
was man sich selbst wert ist
Ist man sich selbst nicht alles wert und - welche Rolle spielt es was die Befürfnisse der Partnerin/des Partners und deren/dessen Zufriedenheit einem Wert sind?
Sean - "usw." diese Abkürzung muss ich dir sicherlich nicht erklären.
Deine Fragen kann nur jeder für sich beantworten - es sei denn, da stehen auch schon so Pauschalantworten in deinen Ratgebern? *skeptisch*
*******ins Paar
123 Beiträge
Changes...
Etwas OT, aber nicht wirklich: Manchmal ergibt es sich, das ich in gewissen Situationen plötzlich Musik höre, die zu den Gedanken passt, mit denen man sich gerade beschäftigt.
Gestern schon bin ich auf den song "changes" gestoßen, gespielt von Black Sabath. Ich setze den Text hier einfach kommentarlos rein...

I feel unhappy, I feel so sad
I've lost the best friend, that I ever had.
She was my woman, I love her so.
But it's too late now, I've let her go.

I'm going through changes.
I'm going through changes.

We shared the years, we shared each day.
In love together, we found a way.
But soon the world, had it's evil way.
My heart was blinded, love went astray.

I'm going through changes.
I'm going through changes.

It took so long, to realize.
And I can still hear her last goodbyes.
Now all my days, are filled with tears.
Wish I could go back, and change these years.

I'm going through changes.
I'm going through changes.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@********rets Was für ein Zeugnis stellst Du Dir mit solchen Bemerkungen aus?

Mein Beitrag darüber war nicht auf Dich bezogen - sondern allgemein - wäre er auf Dich bezogen würde ich @********rets am Angang schreiben.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******rion

btw/Schade, das keine PN von Dir kam.....

Sich verlieren, sich verbiegen - das sind Klischees aus einer Zeit in der Menschen in festen Rollenbildern zu leben hatten und nur wenige sich aus diesen befreit haben, im Grunde haben damals sehr viele sich in den Rollenbilder verloren und das sich verbiegen um den gesellschaftlichen Konventionen zu entsprechen war eine Art Normalfall.

Ich kann Dir da nicht zustimmen.
Du scheinst eine Aversion gegen die Ausdrücke "sich verbiegen", "sich verlieren" zu haben.
Aber hattest Du nicht auch das Gefühl, daß die Tatsache, daß es Dir in Eurer Partnerschaft zu wenig Sex gab/gibt das Gefühl vermittelt hat Du solltest Dich verbiegen? Verbiegen, eben weil es nicht Deiner Erwartung und Vorstellung von einer Partnerschaft ist/war?
Und das selbst wenn es noch viele Gemeinsamkeiten gibt, denn sonst hättest Du Dich sicher getrennt.
Ich glaube einfach, daß die-derjenige das Gefühl hat, sich zu verbiegen, wenn etwas ihn unglücklich/unzufrieden macht.
Läßt sich kein Kompromiß finden, der von beiden angenommen werden kann, dann wird immer eine Seite zufrieden und eine unzufrieden sein.

@******aus


....sei denn er verstellt sich…passt sich dem Partner zu Liebe an)

Ich weiß nicht, ob das dann aus Liebe ist oder weil man nicht alleine sein will, weil andere Dinge eben noch als Stimmig empfunden werden, weil es finanzielle Gründe gibt etc.
Ich denke, entweder man kann etwas leben oder aber nicht.
Wenn man es trotzdem tut und kann nicht dazu stehen, macht es ggf. nur dem anderen zu liebe, dann wird man das nicht lange durchhalten ohne Schaden zu nehmen.


@********rets

Ich würde es z.B. gar nicht aushalten, wenn der Partner mir 24 Std am Rockzipfel hinge. Im Gegenteil, denn das würde mich verrückt machen.
ich erwarte z.B. das ein Partner auch alleine irgend etwas an Hobby und Interesse hat, daß er nicht mit mir teilen muß.
Man hätte sich über kurz oder lang nichts mehr zu erzählen.....
Das heißt aber nicht, daß man nicht auch gemeinsame Interessen hat.
Es gibt da m.E. kein entweder oder, sondern sowohl alsauch.

WiB
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@womaninblack
Das ist nicht Ausdruck einer mangelnden Wertschätzung oder mangelnder Bereitschaft
ich kann gar keine PN schreiben, sondern nur auf solche antworten.

Ich benutze Sprache - ich habe grundsätzlich keine Aversion gegen Begriffe.

Was ich nicht mag sind pauschale Schuztbehauptungen, die dazu führen das Menschen sich nicht entwickeln, und sich Chancen entgehen lassen - nur weil sie z. B.
gesellschaftliche Konventionen verinnerlicht haben.

Bei zuwenig Sex muß ich mich nicht verbiegen - ich habe nur die Wahl mich asketisch zu fügen und das zu ertragen oder zu versuchen das Verhalten der Partnerin (in anderen Fällen des Partners) zu ändern oder ich breche aus einer Beziehung aus und mache Schluß ... oder ich gehe offen mit Konsens fremd oder heimlich fremd.

Doch der Kompromiss ist entweder die Partnerin/der Partner begleitet einen z. B. beim erleben von alternativer Sexualität oder sie/er gibt einem dafür den erforderlichen Freiraum z. B. in Form einer offenen Beziehung. Das gelingt aber nicht allen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
@********lack

....sei denn er verstellt sich…passt sich dem Partner zu Liebe an)

Ich weiß nicht, ob das dann aus Liebe ist oder weil man nicht alleine sein will, weil andere Dinge eben noch als Stimmig empfunden werden, weil es finanzielle Gründe gibt etc.
Ich denke, entweder man kann etwas leben oder aber nicht.
Wenn man es trotzdem tut und kann nicht dazu stehen, macht es ggf. nur dem anderen zu liebe, dann wird man das nicht lange durchhalten ohne Schaden zu nehmen.


genau…das wäre aus meiner Sicht, ein verbiegen…etwas für sich selbst als nicht stimmig zu empfinden…es fühlt sich für mich selbst nicht gut an…ich tue es, um meinem Partner eine Freude zu machen oder ihm einen Gefallen zu tun…ähnlich wie ich es schon beim Beispiel „gemeinsame Leidenschaften - Tanzen“ beschrieben habe..
Natürlich, tut man das gern mal…nur passiert es zu oft…macht es einen selbst nicht glücklich…es ist auf Dauer unbefriedigend…ähnlich wie schlechter Sex…

…egal bei welchen Themen…es kommt immer wieder darauf an…und läuft darauf hinaus…wie viel gemeinsames Denken & Fühlen überhaupt vorhanden ist...ob das Paar alle drei Ebenen erreicht…um sich selbst und auch gegenseitig in der gemeinsamen Partnerschaft zu bereichern und zu erfüllen..

Es gibt viele Menschen….die sind in der Lage mit anderen Menschen...die sich sympathisch sind…eine ähnliche Wellenlänge haben…zusammen zu leben…auch harmonisch…ich denke...auch auf Grund der vielen Jahre, haben sich Geschmacksrichtungen angeglichen…das ist ganz normal…nur bei von Natur aus sehr unterschiedlichem Mentalitäten….wird es immer ganz unterschiedliche Ansichten im Denken & Fühlen geben…denen man eben dann nur, mit Kompromissen und Toleranz auf beiden Seiten begegnen kann…ob es dann zu guter letzt für BEIDE erfüllend ist oder werden kann…das entscheiden wohl die Sterne und ganz viel Liebe...
@********rets Was für ein Zeugnis stellst Du Dir mit solchen Bemerkungen aus?

Warum sollte ich mir ein Zeugnis ausstellen? Welche Bemerkungen meinst du denn speziell?


Bei zuwenig Sex muß ich mich nicht verbiegen - ich habe nur die Wahl mich asketisch zu fügen und das zu ertragen oder zu versuchen das Verhalten der Partnerin (in anderen Fällen des Partners) zu ändern

Würde mir persönlich nie einfallen, denn das ist meist "mit verbiegen" des Partner/in verbunden - der Partner sollte sich freiwillig ändern, bzw. ein gemeinsamer Weg gefunden werden.


Man hätte sich über kurz oder lang nichts mehr zu erzählen.....

Ich persönlich glaube, dass das manchmal auch ein Problem ist - sich als Paar noch wirklich wahrzunehmen und auch darüber zu reden. Es sind andere Dinge des alltäglichen Lebens, über die sich manche unterhalten, aber das Thema "Wir als Paar, was uns bewegt und was für Bedürfnisse haben wir" wird totgeschwiegen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
@sevenSecrets
der Partner sollte sich freiwillig ändern, bzw. ein gemeinsamer Weg gefunden werden.

Genau…das wird er nur tun…wenn es auch seiner ist!

Wenn zwei zu unterschiedlich sind…und es dennoch für beide zumindest zufriedenstellend laufen soll…gibt es nur zwei Möglichkeiten…einer verbiegt sich oder beide finden einen Kompromiss…

Nur beides, wird aus meiner Sicht...weder BEIDE erfüllen noch...wirklich glücklich machen..
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******rion

Danke für die Info....

Was ich nicht mag sind pauschale Schuztbehauptungen, die dazu führen das Menschen sich nicht entwickeln, und sich Chancen entgehen lassen - nur weil sie z. B.
gesellschaftliche Konventionen verinnerlicht haben.

Das was für Dich eine Schutzbehauptung ist, ist für andere eben eine Tatsache, die sie nicht leben wollen.....

Mit der Entwicklung habe ich so meine Probleme.
Was ist denn bitteschön eine Entwicklung in sexuellem Sinne?
Und was bedeutet dann "sich Chancen entgehen lassen?
Wohlgemerkt ist selbst wenn man eine Chance nutzt nicht klar, ob das Ergebnis einem auch zusagt.
Und es kann eben durchaus sein, das etwas der gesellschaftlichen Konventionen nicht entspricht und gleichzeitig eben auch nicht das Ergebnis.

Manch eine/r, die z-B. einen Swingerclub besucht haben, haben sich vielleicht über die gesellschaftliche Konvention hinweg gesetzt, aber das Ergebnis hat ihnen nicht gefallen. Sei es weil es eben nicht (wie erwartet) zum Sex kam, vielleicht auch wer die Örtlichkeit nicht so war, wie erhofft ect.
Selbst wenn man eine offene Beziehung lebt heißt das ja nicht automatisch, daß man die Person/n trifft mit dem man das Gewünschte ausleben kann.


Bei zuwenig Sex muß ich mich nicht verbiegen - ich habe nur die Wahl mich asketisch zu fügen und das zu ertragen oder zu versuchen das Verhalten der Partnerin (in anderen Fällen des Partners) zu ändern oder ich breche aus einer Beziehung aus und mache Schluß ... oder ich gehe offen mit Konsens fremd oder heimlich fremd.

Du müßtest Dich verbiegen, wenn es Dir um Sex mit Deiner Frau ginge.
Es heißt ja auch nicht, daß es bei einer anderen Regelung zu so viel Sex kommt, wie er Deinen Wünschen entspricht.
Es gibt auch Menschen, die sich eben auch nicht trennen, weil der Alltag noch funktioniert und bei einer Trennung eben nicht klar ist, ob das was man sich erhofft auch eintrifft.
Das ist eben auch ein Risiko.
Manche nehmen das Risiko eben auch in Kauf und gehen heimlich fremd, selbst wenn sie wissen, das dies das Ende der Beziehung ist.

@******aus

Ich kenne ein Paar die haben die Trennung nicht vollzogen, weil es finanzielle Gründe hatte und sie das Haus nicht verkaufen wollten. Sie haben dann innerhalb des Hauses zwei Wohnungen gebaut. So konnten beide ihr Leben leben und für die gemeinsamen Kinder da sein. Die diese Entscheidung auch gut aufgenommen haben.
Ich gehe aber davon aus, daß dies nur klappt, wenn beide davon überzeugt sind, das es nicht mehr für ein Zusammenleben reicht. Dazu gehört eine Menge Respekt.

WiB
Genau…das wird er nur tun…wenn es auch seiner ist!


Genau so sehe ich das auch Supermaus - mich hat nur die Satzstellung etwas irritiert - "den Partner ändern" bzw. "das Verhalten des Partners ändern" - das hat für mich so etwas wie "sei so wie ich dich haben will" und das funktioniert meiner Meinung nach nicht wirklich.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
********lack:
Mit der Entwicklung habe ich so meine Probleme.
Warum? Wir sind als Menschen doch nicht einfach am Geburttag XY fertig und verändern uns nicht mehr.

********lack:
Was ist denn bitteschön eine Entwicklung in sexuellem Sinne?
Das kann vieles sein ein Beispiel, ein Paar nimmt sich vor unterschiedliche sexuelle Aktivitäten auszuprobieren jeder schlägt vor was sie/er interessiert - die beiden probieren das aus uns stellen dabei fest manches ist schön - das wird säter wieder gemacht und anderes gefällt nicht das läßt man sein.

********lack:
Und was bedeutet dann "sich Chancen entgehen lassen?
Zum Beispiel genau das oben beschriebene herauszufinden und erkunden ob sich etwas gut anfühlt, einem gut tut und wie die Partnerin/der Partner darauf reagiert.
Natürlich gibt es Dinge die man als abstoßend empfindet und zum Tabu erklärt - ich werde z. B nie KV probieren und auch kein Cutting auch kein Vomiting. Auf diese Chancen verzichte ich.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
kurz gesagt...
....neugierig bleiben und für Neues offen...gemeinsam erleben wollen...sich inspirieren und gemeinsam weiter entwickeln...
Das klappt aber nur, wenn beide es wollen.
**********rowl1 Paar
584 Beiträge
genau
beide müssen es wollen...sonst wird die sache kompliziert und endet dort, wo man eigentlich nicht hin wollte
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******rion

Ups, das alles habe ich als gegeben angesehen.
Und trotzdem sehe ich das nicht als Entwicklung.

Aber selbst wenn der Sex toll ist, heißt das noch lange nicht, das sich Änderungen auf tun, die einen gemeinsamen Lebensweg unmöglich machen.

WiB

Nachtrag...

Zum Beispiel genau das oben beschriebene herauszufinden und erkunden ob sich etwas gut anfühlt, einem gut tut und wie die Partnerin/der Partner darauf reagiert.
Natürlich gibt es Dinge die man als abstoßend empfindet und zum Tabu erklärt - ich werde z. B nie KV probieren und auch kein Cutting auch kein Vomiting. Auf diese Chancen verzichte ich.

Hm, also einmal sind es Chancen und einmal nicht.
Aber was ist denn, wenn der/die andere genau das ausprobieren mag.
Man neigt dazu immer nur seine Sichtweise zu sehen...
*********_110 Frau
5.404 Beiträge
Weil ich es mir wert war
hab ich nach 16 Jahren Beziehung und 12 Jahren Ehe gesagt, ich muß mich weiter entwickeln und habe mich getrennt.
Jetzt leben wir in einer Zweck-WG, verstehen uns fast besser als vorher und dass es mir gut tut, merke ich daran, dass ich seit dem Entschluss über 13 Kilo abgenommen habe.
Es mag für viele unverständlich sein aber für uns ist die Zweck-WG momentan die finanziell am praktischsten und kinderfreundlichste Lösung. Wir streiten nicht und gehen in beziehungstechnischen Dinge getrennte Wege.
Was die Zukunft letztendlich bringt, weiß keiner aber seit 4 Monaten läuft es bisher gut.
...
Sich von Abhängigkeiten befreien, das ist nicht allen Menschen einfach so gegeben und manchmal bereut man Dinge, weil man rückblickend erkennt, dass etwas gefehlt hat und drückt die Dinge dann auch so aus, weil man es bereut hat. Das heißt nicht, dass die Menschen im Heute dann nicht zufrieden sind. Nur, ob die Zufriedenheit die der eigenen gleichen würde oder das Resultat, ist doch immer eine andere Sache als von demjenigen, der das lebt.

Und somit sind meine Ansichten auch subjektiv, das müsste doch einleuchten.

Als ich selbst Beziehungen geführt habe, ich meine richtig in einer Beziehung war, habe ich sie auch aufgefressen. ich war drin. Ich war in Beziehungen drin. ich war involviert. ich stehe außerhalb davon, deswegen wirkt vieles wahrscheinlich auch - wie soll ich sagen-
ich hab mich dann mit völlig anderen Dingen befasst, an 'nem anderen Inhalt Faszination gefunden und der Rang, also wie ich etwas bewerte, hat sich sicherlich völlig verändert. Aus einer Beziehung heraus bewerte ich die Dinge anders, weil ich vernarrt darin bin- denn ich finde die Dinge die mich daran faszinieren, nur meine Faszination gilt anderen Dingen in Beziehungen- sie gilt nicht dem, was andere in Beziehungen sehen oder wonach sie sich sehnen. wenn ich Single bin, erzeugt sich eine Distanz zu Beziehungen und somit eine andere Bewertung für die Dinge. Bei mir ist das aber so, dass ich sehr stark im Jetzt lebe und alles rausradiert wird, was war. somit wirken viele Dinge einfach wesentlich kühler. Ich kann mir vorstellen und weiß auch, dass meine sichten auch andere ankratzen würden und das auch tun.
********lack Frau
19.366 Beiträge
@*******ates

Die Geschichten sind so unterschiedlich wie die Menschen, die darin involviert sind.
Das ist schon richtig.
Und auch die Lösungen, die sie für sich/Partner/in finden sind unterschiedlich.

Fakt ist wohl, wenn wirklich "gefühlt" soviel fehlt, dann wird es auf Dauer nicht funktionieren und eine Trennung ist gegeben.
Aber oft passiert es eben auch, daß gerade durch Seiten wie dem JC der Eindruck entsteht, daß viele so ein tolles, abwechslungsreiches Sex-leben leben, daß man dann allzugerne auch gerne hätte.

Aber gerade weil die Menschen so unterschiedlich sind kann man das nicht 1:1 übernehmen.
Es ist wirklich so, daß man nur das sieht, was man haben könnte und nicht auch das, was man gar nicht wollen würde......
Es gibt wenig Geschichten, wo auch der Streß mit der Umsetzung, der Kampf mit Gesprächen und all was dazu gehört dargelegt sind.
Nur man lebt kein Swingerleben über Nacht und auch keine offene Beziehung, man findet sich nicht in der BDSM Szene, weil man gerade ein Buch gelesen hat....
und ob es die Erwartungen wirklich erfüllt, das ist dann letztlich immer noch eine Frage.
Doch manchmal unterschätzt man wirklich was man hat in einer Beziehung.
Oder man setzt sie aus Neugier aufs Spiel.
Manche nennen es Chancen, manche Versäumnisse, die es gilt nach zu holen.
Manchmal will man die Taube auf dem Dach und sieht den Spatz in der Hand als klein an.
Manchmal hilft Reden, aber man sollte auch Zuhören.
Manchmal sollte man erkennen, daß man keine Unterhaltung führt, sondern einen Monolog.

WiB
****ga Frau
18.014 Beiträge
Ja der Thread nähert sich seinem Ende
daher wollte ich auch nochmals was dazu schreiben.
Ich fand dieses Thema hier sehr interessant und es gab
auch eine gute Diskussionskultur dabei, fand ich, ich würde mich
freuen wenn so ein ähnliches Thema wieder eröffnet werden würde
und wir weiter diskutieren können.
Danke an die TE und alle Beteiligten, es war sehr spannend gewesen.

*danke*
@********lack: der Text hat mir gefallen...

Manchmal sollte man erkennen, daß man keine Unterhaltung führt, sondern einen Monolog.

Ups. ich spreche gern für mich allein. *g*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
Danke an Euch..
….für die vielen Anregungen, Gedanken und Eure Erfahrungen zum Thema…

Wichtig bei allem im Leben…immer bei sich selbst bleiben…und dann mit dem Partner auf Augenhöhe offen & ehrlich kommunizieren…reicht die Liebe wird es Lösungen geben…reicht sie nicht wird es Entscheidungen geben…die auch wieder jeder für sich selbst trifft…

in diesem Sinne alles Gute für eine erfüllende Partnerschaft.. *liebhab*

Mir hat der Gedankenaustausch auch sehr gefallen!

Das, was hier geschrieben wurde, sollte man vielleicht eher als Anregung zum nachdenken sehen, aber niemals als gegeben, wie man es machen muss, denn wie Womaninblack schon geschrieben hat - jeder Mensch ist anders und vor allem ist jede Partnerschaft mit ihrer ganz eigenen Geschichte anders.

Wichtig bei allem im Leben…immer bei sich selbst bleiben…und dann mit dem Partner auf Augenhöhe offen & ehrlich kommunizieren...reicht die Liebe wird es Lösungen geben…reicht sie nicht wird es Entscheidungen geben…die auch wieder jeder für sich selbst trifft…

Den Abschnitt finde ich sehr schön geschrieben!
Offene und ehrliche Gespräche sind sehr wichtig und manchmal bedarf es nur ein wenig Mut und den Sprung ins kalte Wasser, ein Thema anzusprechen. Erst wenn man es versucht hat weiß man, ob man gemeinsam etwas ändern kann. Auch sollte man ehrlich sich selbst gegenüber sein, wenn es keine gemeinsamen Lösungen gibt. Auch sollte man ehrlich erkennen und zugeben können, wenn es keine Liebe mehr gibt. Dem Partner im Weg zu stehen, kann nie die Entscheidung und die Lösung sein.
***um
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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