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Langjährige Partnerschaften, zu viel fehlt…was nun?

Eine Trennung würde nur finanzielle Nachteile für beide bringen.
Ich werde mich wohl mit der Geschäftslage arrangieren müssen.

Ich weiß ja nicht, ob und wieviele Gespräche schon stattgefunden haben, aber wenn ich den Satz da oben lese, hast du doch für dich schon deine Prioritäten gesetzt und willst damit leben.
****ot2 Mann
10.753 Beiträge
Der Sex ist schon vor über 10 Jahren eingeschlafen und konnte trotz mehrerer Wiederbelebungsversuche nicht mehr erweckt werden.

Mein Lieblingsfagewort in allen Lebenslagen ist: "Warum"?
Oder auch "Warum nicht?".

Das muss doch irgendeinen Grund haben, weswegen "Sex einschläft"...
Lg
Gernot
********m_58 Mann
449 Beiträge
so einfach ist das nicht
mir fällt auf alle die" selbst 50" kritisieren oder ratschläge geben wollen
sind ledig
süper da scheint ja alles wunderbar geklappt zu haben


40 jahre ist eine lange zeit
die bekommen heute nur noch die wenigsten hin
mein bester freund hat sich vor kurzem getrennt nach fast 40 jahren mit dem resultat das jetzt beide grundsicherung beantragen müßen weil die rente nicht reicht

und eine andere bekommt er auch nicht mehr
frauen wollen keinen der keine kohle hat
ja ja ich weiß darauf kommt es nicht an
aber nur in der theorie wenns ans pracktische geht sind alle verschwunden *g*
ein bißchen muß ich gerade an meinen eheuntericht denken als mir der katholische pfarrer erklärt hat wie ich meine ehe führen soll
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wer meint
er hätte die Kompetenzen, über andere zu befinden oder gar zu lästern, wenn er selbst nicht in deren Haut steckt, nicht deren Ehe führt, nicht deren Kinder hat, womöglich ledig ist, hat unglaublich leicht(fertig) reden. Pi mal Daumen lässt sich kein fremdes Sein beurteilen.

Ich habe es heute auf einer anderen Seite im Forum zu einem ganz anderen Thema festgestellt. Keine-r von den Schreibern hatte auch nur die geringste Ahnung davon, aber als sich dann Könner meldeten, wurden diese sofort als Tastenwichser abqualifiziert.

Ich denke dann stets an Udo Lindenbergs "Hinterm Horizont geht´s weiter..."
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Themenersteller 
nun, man sagt nicht...
...grundlos:

..."bevor du urteilen willst, über mich und mein Leben... ziehe meine schuhe an und laufe meinen Weg!"

Natürlich, können nur die Betreffenden...ihre eigene Situation beurteilen...deshalb tauschen wir ja auch nur....unsere gegenseitigen Gedanken zum Thema aus...
Persönlich, könnte ich nicht mal ein Single - Leben beurteilen...hatte ich noch nie...aber auf der anderen Seite...weiß ich auch...das es für mich nicht's ist...passt nicht zu mir und meinem Wesen...ich brauche einen Menschen an meiner Seite...ganz wichtig...natürlich, den Richtigen....der zu mir passt...aber allein leben ( könnte ich sicher ) aber damit wäre ich unglücklich...bin ein Mensch, für eine Lebenspartnerschaft...absolut!

Es ist auch nicht immer...der finanzielle Aspekt...obwohl natürlich,in diesem Moment bei beiden....auch für denjenigen (der sich vielleicht garnicht trennen möchte...weil er mit der Partnerschaft völlig zufrieden ist)...eine finanziell andere...meist natürlich schlechtere Situation....entsteht..
Aber es ist auch der psychische Aspekt...das Verantwortungsgefühl...das schlechte Gewissen..wenn der Partner vielleicht, allein nicht zurecht kommt...Depressionen bekommt...vielleicht ist einer der Partner...auch schon chronisch krank...es gibt in
diesem Alter schon vieles zu bedenken...deshalb,sollte die
Trennung das letzte Mittel sein...


Wenn man heute 40 Jahre in ein und der selben Partnerschaft lebt...geht man nur..."wenn es unerträglich ist"....wenn das allein leben...die bessere Alternative ist ....oder wenn einem die große Liebe begegnet...alles andere sind zwar Mängel in der Beziehung...an die man sich aber im Laufe der Jahre gewöhnt…genauso, wie an den Menschen an seiner Seite...sicher ist man in jungen Jahren auch da spontaner oder mutiger...und trennt sich schneller...nur die älteren unter uns...haben es noch vorgelebt bekommen...egal was passiert, Familie ist Familie...und der Sex wird so wieso weniger...spätestens auf dem ganz natürlichen Weg...

Wahrscheinlich ist es immer besser...zu versuchen ...seinen eigenen Weg in der Partnerschaft zu finden...Defizite für sich auszugleichen...wenn sonst alles funktioniert...man nicht unglücklich ist...es halt nur etwas fehlt....was vielleicht der Lebenspartner garnicht geben kann...weil es nicht sein Thema ist...für Ihn alles gut ist...wie es ist...nur sollten beide offen und ehrlich reden...und dann eben auch tolerant miteinander umgehen...nur so kann jeder auch als Individium in einer Partnerschaft...seinen Weg finden...und zufrieden sein...
....
er hätte die Kompetenzen, über andere zu befinden oder gar zu lästern, wenn er selbst nicht in deren Haut steckt, nicht deren Ehe führt, nicht deren Kinder hat, womöglich ledig ist, hat unglaublich leicht(fertig) reden. Pi mal Daumen lässt sich kein fremdes Sein beurteilen.

Es geht nicht um PI mal Daumen und schon gar nicht ums lästern, es geht um Partnerschaft und dem damit vorhanden sein sollenden Respekt voreinander und dazu zählt für mich bei aller Schwierigkeiten unabdingbar Ehrlichkeit und Offenheit dazu.
Dann können Kompromisse untereinander einen Sinn ergeben, die Seele entlasten aber nicht befreien! Familie und Kinder bringen zwangsläufig ein gewisses Maß an natürlicher Fremdbestimmung mit sich, diese wertet die Person nicht ab, ganz im Gegenteil wenn diese verantwortungsvoll und selbstbewußt getragen wird und nicht als Alibi für irgendetwas gebraucht wird.

LG che
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es bleibt
dir und anderen unbenommen, das so pauschal zu sehen. Ich kann immer nur sagen, wart´s ab, was das Leben noch mit dir vorhat, ob du das dann noch immer so vollblumig sagen würdest. Ich glaube nicht, dass es viele Menschen gibt, die verantwortungslos handeln. Wer Zugang hat zu Obdachlosenschicksalen, wundert sich in der Regel über so manche Biographie, die mit der Scheidung kippte. Betroffen sind Menschen. Menschen sind nicht immer Helden oder gar unfehlbar. Und jeder Mensch kann nur für sich entscheiden, wie er sein Leben einrichtet unter den vom Leben diktierten Bedingungen. Man kann daran scheitern oder aber das Beste daraus machen.

Aber was auch geschieht, Außenstehende können das nicht beurteilen, sollten es vor allem nicht beurteilen wollen. Wie heißt es in der Bibel? "Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?"
Das Thema lautet
"Langjährige Partnerschaften, zu viel fehlt…was nun?" und darauf bezog ich mich und bleibe ganz pauschal dabei, das der Respekt voreinander und auch vor einem selbst das A und O im Leben ist, unabhängig vom Geschlecht, Status, Herkunft oder Habitus einer Person! Die Achtung seines Gegenübers, egal in welcher Situation, als eine eigenständig denkende Persönlichkeit bleibt unabdingbar, doch dies bedeutet nicht auch zwangsläufig alles für entschuldbar zu halten, erklären aber kann es manche Situation schon. Das Leben besteht aus einem nehmen und geben im weitesten wie auch intimsten Sinne, die Kunst im Leben besteht darin, die Balance zwischen diesen Polen zu halten oder zu finden, ansonsten ist es schlechthin ein Kampf ums überleben und auch hier ist es egal, ob als lediger oder verheirateter, junger oder alter, marteriell reicher oder armer Mensch, denn wenn die Bereitschaft zum Dialog mit dem Leben fehlt, dann bleibt alles beim Grauton einer Entschuldigung im nicht enden wollenden eintönigen Monologs.

Dieses sage ich nicht vollblumig sondern aus Überzeugung und aus Erfahrung, denn manch eine Person soll auch manches ge, er- und durchlebt und nicht allein sich angelesen haben, nur erzählt man es in anderer Form als wie gewünscht im Ich-Ton,
zum verstehen oder nicht verstehen gehören immer zwei, so einfach ist das, trotz oder gerade wegen vielerlei schwerer Lebenssituationen.

LG che
*****t50 Mann
1.491 Beiträge
Hallo a_simple_smile
Der Reichtum ist es nicht der zusammen hält.
Ich glaube die Hölle ist etwas anderes.
Es klappt alles bis auf den Sex.
Die Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse im Laufe von über 40 Jahren.
So ist meine Frau immer noch eine der Menschen auf die ich mich verlassen kann.
Nur, daß sie das sexuelle Interesse verloren hat.
Wenn wir uns in unserem Umfeld umsehen ist es bei vielen Paaren so, daß einer oder eine nicht mehr kann oder will.
Liebe a_simple_smile, warum so grantig? Wieviel Jahre lebst denn du im Stück in ein und der selben Partnerschaft? Hast du Kinder groß gezogen? Hast du vielleicht auch ein chronisch krankes Kind gehabt um dessen Leben du gebangt hast?

Und du meinst, dir den Rest deines Lebens hier ein bisschen sexuell verschönern zu können ... also herzlich willkommen in der Gruppe derjenigen, die das hier für einen Internetpuff halten!
Jetzt wo meine Kinder auf eigenen Beinen stehen, soll ich da nicht auch mal an die eigenen Interessen denken
Sei nicht gleich so schnell mit deiner Verurteilung
Es gibt in diesem Thread einige sehr feinsinnige, hoch interessante Beiträge.

Meiner Meinung nach lässt sich die Frage des Threads auf eine ganz simple Antwort destillieren. Egal, welche Mängel in einer Beziehung auftreten, egal nach welchem Zeitraum, ob nach 4 oder 40 Jahren: Die Ursache ist immer ein Mangel an Liebe.

Die Auswirkungen davon können unterschiedlichste Konsequenzen haben. Viel zu viele Menschen leben nicht im Hier und Jetzt, erkennen weder sich selbst noch ihren Partner. Wacht nun einer davon auf, kann es zum Bruch kommen, denn jeder Mensch muss für sich selbst entscheiden, was er will.

Es kann nach 40 Jahren mangelhafter Beziehung geradezu eine Befreiung sein, aus einem "goldenen Käfig" auszubrechen. Genauso kann es geradezu leichtsinning sein, nach 4 Jahren eine liebevolle Beziehung aus einem Impuls zu beenden.

Viele Menschen, inklusive mir, lernen erst spät, auf die innere Stimme zu hören, nicht nur auf verkopfte Argumente. Dadurch kommt es oft zu unüberlegten Handlungen, man bindet sich in einer Phase der Verliebtheit und verpasst den Übergang zum aktiven Lieben. Was dann meistens aus Vernunftgründen aufrecht erhalten wird, scheitert nicht selten an den eigenen Ansprüchen.

Da hier in diesem Forum die Sexualität korrekterweise als wichtiges Element in den meisten Beziehungen erkannt wird: Gerade hier lässt sich durch liebevolles, aktives Handeln fast jedes Problem lösen. Man muss es aber wollen, und wenn alle Beteiligten sich selbst und den oder die anderen wirklich lieben, kann es funktionieren, wenn es denn als Thema überhaupt erst einmal auftauchen sollte. Wie immer im Leben ist die Kommunikation entscheidend.

Ich bin davon überzeugt, dass man sich sogar aus Liebe trennen kann. Eine liebevolle Trennung hat ganz andere Konsequenzen als ein Rosenkrieg und hinterlässt nicht zwingend lauter Direkt- und Kollateralschaden. Alles schon erlebt und gelebt.
Sehr gut geschrieben TallTaurus! *top*
.....
Ich bin davon überzeugt, dass man sich sogar aus Liebe trennen kann. Eine liebevolle Trennung hat ganz andere Konsequenzen als ein Rosenkrieg und hinterlässt nicht zwingend lauter Direkt- und Kollateralschaden. Alles schon erlebt und gelebt.

genauso kann es sein, z.b. wenn man erkannt hat, das man zwar ein(e) wirklich gute(r) freund(in) ist, aber ein(e) grottenschlechte(r) ehemann(frau).

entscheidend ist doch nur das man ehrlich zu sich selbst ist und somit auch ehrlich zu seinem gegenüber ist und sich nicht einfach aus welcher verantwortung auch immer schleicht. klar gibt es tränen, aber freundschaften sind wie pflanzen, die brauchen natürliches licht und klares wasser, damit sie gedeihen und wachsen können.

es gibt kein absolutum für die eine oder andere lebensform, es gibt alleinig nur die seele in jedem selbst. nähre diese verantwortungsbewußt, dann findet sie frieden wie die menschen auch---ja kommunikation ist mehr als wichtig.

lg che
Mir war schon immer klar, dass ich eine stark ausgeprägte devote Seite in mir trage, das habe ich auch sehr früh kommuniziert.
Wir können darüber reden, aber meine Wünsche machen ihm Angst, er glaubt, er würde mich darüber verlieren. Dass daraus folgt, dass er meine Wünsche meist ignoriert, macht es für mich aber unglaublich schwer...
Es ist nicht so, dass er mir da gar nicht entgegenkommt, aber er ist einfach kein sehr dominanter Mann. Er kann im Alltag schon ein Arsch sein und ist keineswegs eine Memme ( sonst wäre ich auf und davon ), aber den subtilen BDSM, den ich brauche, werde ich von ihm nicht kriegen.

Tja liebes *cowgirl2_0*, ich befürchte - auch wenn Dir das grad nicht hilft - dass ich Deinen Mann da gut verstehen kann. BDSM ist zwar grad groß in Mode, nicht zuletzt durch den gewissen Film, und die meisten Männer wünschen sich nun eine devote Partnerin. Leider aber gibt es einige wenige Männer - gefühlt mittlerweile die absolute Minderheit - die mit BDSM absolut nichts anfangen können. Und auch wenn sich solchen Männern dann eine Frau quasi "devot zu Füßen wirft" sind diese eher irritiert.
Ich bin auch einer von diesen Männern, und damit in unserem Joy-Bekanntenkreis wohl die Ausnahme. Ich habe null Spaß an irgendwelchem dominaten Getue, noch törnt mich Devotheit auch nur ansatzweise an. Ich stehe einfach auf richtig geilen Sex, gern versaut, gern mit Dirty Talk, gern mit mehreren, gern mit Frauen denen man ansieht das sie grad richtig Spaß haben.... Nur bitte ohne anbinden, ohne bestrafen, ohne hauen etc....
Schwierig als Partnerin mit devoter Neigung da die Kurve zu kriegen bzw. auf die Kosten zu kommen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich meine,
du verwechselst da etwas (wie üblich). Devot muss absolut nichts mit maso zu tun haben und wenn sie von subtil spricht, meint sie sicher auch nicht hauen etc. Das geht mehr über die Sprache. Natürlich kann sich devot mit masochistisch vereinen. Und auch dominant (mit n) gibt es ganz ohne Getue in vielerlei Ausprägung.

Sache aber ist: wer keine musikalische Begabung hat, kann keine Musik machen, daher sollten Unmusikalische sich nicht unbedingt mit begeisterten Musikern zusammentun.
*****450 Mann
9 Beiträge
Hallo,

mittlerweile haben wir gesprochen und es kommt Bewegung in die Sache. Ich will auch keine Patentrezepte, weil es keine gibt. Ich habe versucht das Problem allgemein zu halten weil ich glaube, dass viele Leute dieses Problem haben; so oder so ähnlich. Es tut aber schon mal gut mit jemandem sich austauschen zu können; dafür schon mal Danke!
********ss13 Frau
246 Beiträge
Ich habe...
eine 22 jährige Ehe hinter mir, in der die Erotik und der Sex immer eine große Rolle gespielt hat - mal abgesehen von der Zeit, als die Kinder noch sehr klein waren und meine Aufmerksamkeit auch nachts auf sich gezogen haben - und es eine kleine Flaute meinerseits gegeben hat. Das hat sich jedoch schnell wieder gelegt, als sie durchschliefen und mir und meinem Ex-Mann wieder den Auftrieb gegeben haben.
Trotzdem waren da immer unerfüllte Wünsche meinerseits, die wir nie so richtig auf einen Nenner bekommen haben.
Ich war jedoch nie wirklich unzufrieden und am Sexleben ist unsere Beziehung nicht gescheitert.

Heute weiß ich jedoch erst, wie schön es mit einem Partner ist, mit dem Frau sich vollständig ausleben kann, ihm jeden Wunsch anvertrauen kann und einfach gesagt wird: Das machen wir jetzt... von beiden Seiten!

Wenn man offen über alles reden kann, ist das schon die halbe "Miete"! Ausprobieren die GANZE!

Wenn dann irgendwas nicht 100 Prozent passt, kann man sich immer noch arrangieren, was auch dazugehört!
*******ust Paar
5.834 Beiträge
Letztlich wird es immer etwas geben...
... das der/die eigene Partner nicht geben kann: das Fremde.

Obwohl so ein bisschen fremd bleibt man sich immer. *g*
****_le Mann
8 Beiträge
Das kenne ich
Irgendwo her
Am Anfang haben wir viel ausprobiert und es hat uns auch beiden spass gemacht.Aber nach knapp 3 Jahren ist es dann so langsam alles eingeschlafen.Dachte es wer eine phase und wir haben oft darüber geredet,was ihr wichtig ist und mir.Sie sagte das sie nicht weiss warum ihr Lust immer weniger wird.Und sie sagte das es irgendwann wieder wie früher wird.Ich habe sie nicht Unterdruck gesetzt und ihr Zeit gegeben.Was auch wichtig. Nun hält diese Situation schon 1 1/2 Jahre an.Wie lang sollte man warten?Ich liebe sie, nun kommt leider ein ABER ich will auch mein Verlangen, Vorlieben und Phantasien ausleben.Hat nicht jeder Mensch das verlangen danach?
Könnte es sein, dass dieser Thread mit einem anderen Thema ( "Thread über unerfüllte Phantasien in der Partnerschaft…" ) vermischt wird oder ist es für einige wirklich so, dass "zu viel fehlt" (was ja bei diesem Thema ja nicht nur Sex betrifft), wenn es "nur" auf sexueller Basis nicht stimmt?
Da findet wohl tatsächlich eine Vermischung statt, @********rets.

****_le:
Ich liebe sie, nun kommt leider ein ABER ich will auch mein Verlangen, Vorlieben und Phantasien ausleben.Hat nicht jeder Mensch das verlangen danach?

Weisst du, wo dein Hauptproblem liegt? Ich habe da eine Vermutung. Lies mal obiges Zitat, deine eigenen Worte. Du hast ein Wort in Grossbuchstaben geschrieben. Dieses Wort hat eine grosse Bedeutung - in Bezug auf eine Partnerschaft, und vor allem auf das grosse Wort "Liebe": Da ist etwas eingeschränkt, die Energie fliesst nicht. Du liebst deine Partnerin nicht bedingungslos, vielleicht liebt sie dich umgekehrt genau so, wie du sie liebst, man spiegelt sich immer in einer Partnerschaft.

Und ja, du hast Recht: Ich habe ganz viel Freude und Spass daran, meine Vorlieben und Fantasien mit meiner Partnerin zu teilen und zu geniessen. Gemeinsam mit ihr, nicht alleine für mich selbst. Dazu gehört, dass wir miteinander sprechen, und aufeinander hören, nicht nur im Bett, sondern auch im Alltag, immer, im Hier und Jetzt.

Du beklagst dich, dass es schon seit langer Zeit so ist, wie es ist. Wieso hast du nicht schon früher etwas unternommen? Welchen Rat erwartest du in einem Forum wie diesem?
****_le Mann
8 Beiträge
Das Wörtchen Aber
Stimmt es bedeutet viel ich beziehe mein aber wie lange soll das (diese Situation andauern).
Wir reden sehr viel miteinander und da geht es nicht nur um Sex.
Ich habe sehr viel versucht habe ihr Dessous geschenkt sie auf Händen getragen.
Und was ich erwarte aus dem Forum.Andere Blickwinkel zu Themen usw.
Ich finde es nur schwer mich daran zugewöhnen das was man hatte in einer Beziehung dies nicht mehr ist .....
*****t50 Mann
1.491 Beiträge
@Mika_le
Deine Aussage:
Nun hält diese Situation schon 1 1/2 Jahre an.Wie lang sollte man warten?Ich liebe sie, nun kommt leider ein ABER ich will auch mein Verlangen, Vorlieben und Phantasien ausleben.Hat nicht jeder Mensch das verlangen danach?
kann ich voll und ganz nachvollziehen. Es gibt einige hier denen das gelingt. Denkst du daran Liebe und Sex zu trennen? Es könnte auch zur Trennung führen. Ich kenne das Leben mit Liebe aber ohne gemeinsamen Sex und strebe eine Änderung an.
@****_le

Hast du dir mal überlegt, welches die Sprache der Liebe deiner Partnerin ist? Wieso ihr euch nicht wirklich versteht, obwohl ihr miteinander redet?

Die Neurowissenschaft und die Psychologie haben mittlerweile mehr Gemeinsamkeiten entdeckt, als man jemals erwartet hätte. So hat man beispielsweise entdeckt, dass die Menschen hinsichtlich Liebe völlig unterschiedlich ticken, sowohl Frauen wie auch Männer.

Eine der wichtigsten Sprachen der Liebe ist tatsächlich die Macht der Worte - es kann sich lohnen, sich zu überlegen, wie man selbst tickt, und vor allem, wie der/die Partner/in tickt. Hier mal die fünf Sprachen der Liebe:

  • Worte: Der Satz "Ich liebe dich" wird oft und gerne gehört. Und viele schöne Komplimente, keine geschwindelten, sondern echte, wahrhaftige Liebesbekundungen
  • Physischer Kontakt: Ja, hier ist tatsächlich alles Körperliche inbegriffen. Küssen, Berührungen, Hände halten, Umarmen, natürlich auch Sex. Präsent sein, sich zu keinem Zeitpunkt abweisend verhalten.
  • Gemeinsame Momente: Man ist zu zweit einfach da füreinander, uneingeschränkt aufmerksam. Kein Fernseher, der stört. Keine Ablenkung durch Smartphone oder so.
  • Geschenke und Gesten: Es geht nicht um Materielles. Aber sie sind wundervolle Zeichen der Liebe.
  • Etwas für den anderen tun: Kann das Erledigen alltäglicher Dinge ein Liebesbeweis sein? Allerdings! Oft sind es die kleinen, unangenehmen Dinge, die man dem anderen abnimmt. Aus Liebe, nicht aus Verpflichtung.


An schlechte Dinge musst und sollst du dich gar nicht gewöhnen. Du weisst von dir selbst, wie wichtig dir beispielsweise der zweite Punkt obiger Liste ist. Kennst du deine Partnerin gut genug, um zu wissen, was für sie wichtig ist?

Meine Partnerin und ich haben übrigens schon aktiv darüber gesprochen und dabei herausgefunden, dass unsere Top Drei die gleichen sind, aber mit unterschiedlicher Gewichtung. Seit wir uns dieser Umstände echt bewusst sind, kommunizieren wir viel liebevoller und gezielter miteinander...

Das nur mal so hinsichtlich "anderem Blickwinkel." Ich wette darauf, wenn du deine Partnerin liebst, kannst du die Dinge schneller ändern, als du im Moment glaubst.
Ich wette darauf, wenn du deine Partnerin liebst, kannst du die Dinge schneller ändern, als du im Moment glaubst.

Sollte es in einer Partnerschaft nicht doch auf "gemeinsam" hinauslaufen und nicht darauf, dass nur einer etwas ändert?
********rets:
auf "gemeinsam" hinauslaufen
setzt für mich aber meine Bereitschaft etwas zu ändern vorraus
und dieses auch in die Paarschaft zu tragen
dafür die
*******rus:
Hier mal die fünf Sprachen der Liebe:
verwenden, denn damit sieht der Partner/die Partnerin
wie wichtig mir diese Paarschaft ist
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