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Art der Kommunikation bis zum 1. Treffen

nur schwellkörper
wer weiß in welcher situation wer was schreibt und ob das gesmmte blut aus dem
hirn anerweitig gebraucht wir ( es wird meinem geschlecht so nachgesagt ....
böse zungen behaupten das )
*****ree:
nachmittagssendungen im fernsehn


sorry aber, weicht extrem vom Thema ab ....


.... unsere TE möchte ja wissen, wie gehst Du mit den unsensiblen Geistern um ?

... nochmal, ich ignoriere sie und hoffe, sie lesen gerade mit *g*
second hand erfahrung
ich werde ggf ignoriert, oder mit antworten im sms stil abgefertigt ;
despectierliches ist mir persönlich nich widerfahren, kenne die
problematik aber von der weiblichen seite, die sich darüber auslassen
betroffen oder witzelnd.
ganz ehrlich? ... ihr Männa, zumindest 99,9 % leidet auch an der totalen Selbstüberschätzung ...

sorry ... aber ist so *tuete*
Nööööö, das sehe ich anders, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren - interessant wäre da mal eine Statitik, von den Damen erstellt - würde mich wirklich interessieren.
*******er37 Frau
218 Beiträge
Wir sind virtuell unterwegs und da fehlt jegliche Körpersprache die beim verständigen hilft. Also wäre es wünschenswert passende Worte zu finden zur richtigen Zeit um sein Gegenüber zu erreichen. Zumindest ist das mein persönlicher Wunsch.

Damit stellst du deine Ansprüche aber ganz schön weit über die Individualität deines Gegenübers.

Zudem ein Wunsch, der kaum zu erfüllen ist: wie soll der E-Mail-Kontakt erraten, was du wann wie hören möchtest.

Ein Witz/eine Bemerkung, die dich zurückzucken lässt, kann die nächste Frau zum Lachen bringen.

Kommunikation beim Flirten ist doch erst dann richtig schön, wenn sie spontan und ehrlich ist. Wenn ich jedes Mal erst stundenlang nach den perfekten Worten suchen müsste, würde der Text nur verkrampft wirken.

Lieber eine "schräge" Bemerkung zu viel als der abgewandelte Vorentwurf aus einem Ratgeber a la "In 10 Schritten mit dem wissenschaftliche Date-Doktor zum Erfolg".
Ich denke, der Gegenüber soll ja auch nix erraten aber in der Lage sein, zwischen den Zeilen zu lesen und darauf in gewisser Weise einzugehen oder zu bemerken, dass es nicht passt..
..eine Sub will was anderes hören von ihrem Dom als die "notgeile Schlampe" von ihrem Hengst oder die "Lady mit Stil" von ihrem Gentleman usw.

Das Schöne, diese Selektion hilft Beiden, denn auch der Mann weiß sie ist es nicht und beide haben Zeit gespart.
Wenn schon geschrieben wird dann authentisch, es hilft keinem das zu Schreiben was der andere hören will.

Und, schreiben kann man viel.
Erst beim Date sehe ich die Augen, wenn man mir ein Märchen erzählen will.

P.S.: hoffentlich sind 0,1% Männer die für so eine unglaublich tolle Frau überhaupt in Frage kommen auch hier.
********_bln Frau
11.887 Beiträge
Themenersteller 
*******er37:
Damit stellst du deine Ansprüche aber ganz schön weit über die Individualität deines Gegenübers.


In meinem Eingangspost hatte ich ein Beispiel aufgeführt "meene geile" und das ich das im Kontext unpassend fand. Siehst du das als hohen Anspruch an, dass ich eine gewisse verbale Zurückhaltung erwarte von einem unbekannten Gegenüber?

Mehr wollte ich damit nicht sagen........also zur richtigen Zeit die passenden Worte.

*******er37:
Kommunikation beim Flirten ist doch erst dann richtig schön, wenn sie spontan und ehrlich ist. Wenn ich jedes Mal erst stundenlang nach den perfekten Worten suchen müsste, würde der Text nur verkrampft wirken.

Da kann ich dir zustimmen *top*
und deswegen sind finde ich, dass man zum einen beim Date seine Erwartungen nicht zu hoch schrauben sollte und im Vorfeld möglichst viele Gemeinsamkeiten in der schriftlichen und telefonischen Kommunikation abklärt.
******i67:
.eine Sub will

klar ... sind alle Frauen hier ... nur undercover?!?! ... *headcrash*



********_bln:
Siehst du das als hohen Anspruch an, dass ich eine gewisse verbale Zurückhaltung erwarte von einem unbekannten Gegenüber?


ja, du stellst zu hohe Erwartungen an die breite Masse ... *g*
********_bln Frau
11.887 Beiträge
Themenersteller 
******i67:
es hilft keinem das zu Schreiben was der andere hören will.

Ich denke auch, dass es so in der Form nicht sinnvoll ist. Jeder hat seine persönliche Art seine Worte zu wählen. Es mag auch sein, dass es Frauen gibt die diese Art Ansprache wie in meinem Beispiel bereits vor dem 1. Treffen mögen und auch das ist o.k..

Es kann auch durchaus sein, dass ich meine Sicht am Ende der vielen Beiträge überdenken möchte. Nichts ist in Stein gemeißelt und dennoch finde ich es gut zu lesen wie andere ihren verbalen Teil gestalten bis es zum 1. Treffen kommt. Es ist ein Angebot zum Austausch den niemand wahrnehmen muss.


**********mchen:
ja, du stellst zu hohe Erwartungen an die breite Masse ... *g*

Na gut............die Masse will ich ja auch nicht *zwinker*

Mir fällt es schwer bei der Kommunikation zwischen Realität und Internet zu unterscheiden oder eine Grenze zu ziehen. Das also beides unterschiedlich sein soll. Ich würde es real auch nicht prickelnd finden so direkt von jemanden ansprochen zu werden. Geschweige denn, dass sich das Mann wirklich trauen würde im Erstkontakt. Außer................aber das wäre ein anderes Thema *lol*
egal ob Erstkontakt oder direkt auf der Straße angesprochen, auch da muss die "Chemie" stimmen und die beiden gefühlsmäßig eine gewisse Affinität zueinander haben - sonst glaube ich kaum, dass es funktioniert.
**********mchen:
ja, du stellst zu hohe Erwartungen an die breite Masse ... *g*

Fehlt hier das Ironieschild? *hae*

********_bln:

Mir fällt es schwer bei der Kommunikation zwischen Realität und Internet zu unterscheiden oder eine Grenze zu ziehen. Das also beides unterschiedlich sein soll. Ich würde es real auch nicht prickelnd finden so direkt von jemanden ansprochen zu werden. Geschweige denn, dass sich das Mann wirklich trauen würde im Erstkontakt.

Kommunikation ist immer, überall und jederzeit. Es gibt keine Grenze zwischen "Realität und Internet", das Internet ist schlcht und ergreifend Realität und mittlerweile Teil des Alltags vieler Menschen.

Oder, wie es ein Philosoph ausgedrückt hat: "Man kann nicht nicht kommunizieren". Gerade ein Schweigen auf direkte Fragen ist oft eine deutlichere Antwort als jedes gesprochene oder geschriebene Wort. Die falschen Worte zum falschen Zeitpunkt bergen gerade in schriftlicher Form sehr viel Potenzial für Missverständnisse.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.722 Beiträge
Ja ... Nee ... Iss ... Klaa
timeless_bln:

Mir fällt es schwer bei der Kommunikation zwischen Realität und Internet zu unterscheiden oder eine Grenze zu ziehen. Das also beides unterschiedlich sein soll. Ich würde es real auch nicht prickelnd finden so direkt von jemanden ansprochen zu werden. Geschweige denn, dass sich das Mann wirklich trauen würde im Erstkontakt.

Kommunikation ist immer, überall und jederzeit. Es gibt keine Grenze zwischen "Realität und Internet", das Internet ist schlcht und ergreifend Realität und mittlerweile Teil des Alltags vieler Menschen.

Wenn es keine Grenze zwischen Realität und Internet gibt

Warum nur, warum ist bisher in meiner Stammkneipe noch kein Mann auf mich zugekommen, hat die Hose aufgemacht, seinen dicken 21/7-Schwengel vor mir auf den Tisch gepackt, pseudo-lasziv die Augen verdreht und mit zum-Dahinschmelzen-schöner Stimme an mein Ohr gehaucht

"ej, du kleine notgeile Schlampe, du - du machst mich ja so geil!
Bock zum ficken?
Hier und jetzt - sofort - auf dem Tisch?"
******ool:
Warum nur, warum ist bisher in meiner Stammkneipe noch kein Mann auf mich zugekommen, hat die Hose aufgemacht, seinen dicken 21/7-Schwengel vor mir auf den Tisch gepackt, pseudo-lasziv die Augen verdreht und mit zum-Dahinschmelzen-schöner Stimme an mein Ohr gehaucht...

Weil sich solche Menschen in dafür bestens geeigneten "Clubs" aufhalten. Es gibt sie, die passenden Gegenstücke zum virtuellen "Joyclub".

Und wenn man sich einige Threads in diesem Forum ansieht, scheint es dann doch hin und wieder in weniger passender Umgebung zu solcher "Anmache" zu kommen.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.722 Beiträge
Auch ...
Wenn ich eigentlich die Augen verdrehen sollte, weil der ironische Aspekt meiner Bemerkung scheinbar vollkommen an deinem Verständnis vorbeigegangen ist ...

Zur Erklärung:

Beim Abgleich Realität und Virtualität liegt bei der Aufnahme von Kontakten für manche der entscheidende Unterschied darin, wie die hiesige Virtualität verstanden wird.

Sehe ich als Mann (der Vollständigkeit halber: ja auch als Frau) die Plattform "joyclub" als virtuelle Parallelwelt zu einem Bordell, einem Swingerclub oder dem Rotlichtviertel einer beliebigen deutschen Großstadt, manchmal auch der Dorfdisco auf dem Platten Land erscheint aus dem Sender- und möglichen Empfängerhorizont eine mehr oder weniger wort- und sinnfreie Kommunikation mit dem singulären Ziel der Kopulation situationsaequat und angemessen. Vom Gehege der Bonobos im Zoo kann ähnliches berichtet werden - dort dienen gangbang-ähnliche Paarungsrituale sogar der Lösung sozialer Spannungen (*huhu* *modda* lasst widerspenstige ForendiskussiinteilnehmerInnen öfter piepzensiert dann gibt es weniger Auseinandersetzungen und Handlungsbedarf!)

Wenn Mann also in diesem Verständnis der hiesigen virtuellen Realität die eingangs beschriebene Art der Kommunikation wählt, wird er u.U. auf Unverständnis stoßen - so die Frau ein anderes Verständnis der Welt "joyclub" hat.
Bewegt sie sich hier dagegen mit einem dem seinen entsprechenden Weltverstaendnis, wird sein Ansinnen egal wie plump formuliert, vielleicht erhört werden.

Generell ist er besser beraten, diese Welt so zu verstehen und sich hier so zu bewegen als wäre diese Welt eine beliebige neutrale Realität irgendwo da draußen.

Eine Realität, in der sich Menschen bewegen, die sich unterhalten wollen, andere kennen lernen und theoretisch - bei gegenseitiger Passung - einer intimen Begegnung nicht abgeneigt sind


Und ja: ich kenne die Argumente:

• wenn Frau doch gar nichts will, warum präsentiert sie sich hier aufreizend?
• wenn Frau doch gar nichts will, warum steht dann bei ihrer Suche angekreuzt: Sex?
• wenn Frau doch gar nichts will, warum sucht sie dann eine Begleitung für eine erotisch-frivole Party?

Nun ja
Das ist die Frage, welcher Weg führt am besten zum Ziel?

Einer meiner Bekannten referierte einmal eine Studie, die besagte, dass ein Mann, der in einer Disco 10 Frauen mit der Frage: "Bock, zu ficken?" anspräche, 9 mal eine mehr oder weniger rüde Abfuhr kassiere und einmal zum Ziel käme

Letztendlich scheint es also eine Frage des Aufwands zu sein:

Vielversprechender wird bei den meisten Frauen (und intelligenten und empathischen Männern) eher der Weg der behutsamen Annäherung und der Abstinenz von allzu eindeutigem Vokabular und Ansprache sein
*****ess Frau
18.519 Beiträge
bjutifool

Danke für deine beide letzten Beiträge! *top2*

******ool:
Warum nur, warum ist bisher in meiner Stammkneipe noch kein Mann auf mich zugekommen, hat die Hose aufgemacht, seinen dicken 21/7-Schwengel vor mir auf den Tisch gepackt, pseudo-lasziv die Augen verdreht und mit zum-Dahinschmelzen-schöner Stimme an mein Ohr gehaucht "ej, du kleine notgeile Schlampe, du - du machst mich ja so geil! Bock zum ficken? Hier und jetzt - sofort - auf dem Tisch?"

*haumichwech*

*******rus:
Weil sich solche Menschen in dafür bestens geeigneten "Clubs" aufhalten. Es gibt sie, die passenden Gegenstücke zum virtuellen "Joyclub".

Nein, das tun die meisten eben nicht!
Diejenigen, die HIER solche Sprüche klopfen (die sie in der Stammkneipe nie und nimmer wagen würden), tun das nur hier, weil sie sich hier in der Anonymität des Internets verstecken könne. Die meisten von denen sind einfach nur Tastenwichser. Sie gehen eben NICHT in die "dafür bestens geeigneten Clubs". Dazu hätten sie NIE den Mut! Das sind oftmals ganz arme kleine Wichte.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das
Diejenigen, die HIER solche Sprüche klopfen (die sie in der Stammkneipe nie und nimmer wagen würden), tun das nur hier, weil sie sich hier in der Anonymität des Internets verstecken könne. Die meisten von denen sind einfach nur Tastenwichser. Sie gehen eben NICHT in die "dafür bestens geeigneten Clubs". Dazu hätten sie NIE den Mut! Das sind oftmals ganz arme kleine Wiche.

allerdings halte ich nun wieder für extrem verallgemeinernd, zumal keine Tastatur dauerndes Wichsen überstehen würde.

Das stille Kämmerlein, auch die Einsamkeit, bei manchem reicht schon Alleinsein, mag dazu beitragen, dass einer sich öffentlich anders verhält. Aber generalisieren lässt sich das nicht. Es ist eine Sache des Charakters und der kommt mit etwas Suff in der Dorfkneipe, Disco oder im SC genauso zum Vorschein.
*****_by Mann
17 Beiträge
Die erste Mail leite ich meist mit der klassischen Anrede "Guten Tag (Name/Alias)" oder einer etwas abgewandelten Form davon (Bezug nehmend auf das Profil oder das Gesuch im Dating-Bereich) ein. Ist der Titel des Gesuchs etwa auf Französisch, folgt daraus eventuell ein "Bonjour mademoiselle".

In den darauf folgenden Nachrichten ist die Anrede mitunter ein bisschen weniger "formell" - jedoch stets höflich und falls nicht ausdrücklich erwünscht definitiv nicht anzüglich - wie auch der Rest des Textes.

In der ersten Mail schildere ich in der Regel zunächst kurz meine Beweggründe, weshalb ich die Frau anschreibe - liegt es an den gemeinsamen Interessen, den tollen Fotos in Verbindung mit Charaktereigenschaften, auf die ich Wert lege, ...
Dabei versuche ich Gemeinsamkeiten aufzuzeigen und falls angebracht ein dezentes und ernst gemeintes Kompliment anzubringen.

Daraufhin folgt eine auf die jeweilige Situation/Person zugeschnittene Passage.

Abschließend ende ich meist mit dem altbewährten "Ich wünsche dir einen schönen Tag" oder Vergleichbarem.

Generell verzichte ich auf Obszönitäten und wahre einen respektvollen Umgang, wozu meines Erachtens auch die Befolgung grundlegender Rechtschreib- und Grammatikregeln gehört. Da ich nicht allzu viele Frauen anschreibe ist das auch ein vertretbarer "Aufwand".
******_47 Mann
279 Beiträge
...wie im realen Leben
Hi,

ich für meinen Teil halte es wie im realen Leben.

Ich bin bisher mit Freundlichkeit und Anstand immer bestens gefahren und werde das auch nicht ändern.Egal in welcher Situation.
Natürlich kommt auch mal ein "blöder" Spruch oder ähnliches , aber dafür muss ich mit meinem gegenüber schon mal persönlich geredet haben und ansatzweise Wissen wie derjenge "tickt". Bei Mails besteht immer die Möglichkeit daß das gegenüber etwas falsch versteht obwohl es vielleicht gar nicht so gemeint war.

LG
Ein Mann, der in einer ersten Nachricht einen auf sehr zutraulich macht, ist keiner für mich. Andere schätzen das vielleicht gerade. Von jemandem, der mir noch nie begegnet ist, möchte ich auch kein geschriebenes Küsschen bekommen. Andere freuen sich vielleicht darüber. Die Wortwahl ist- neben meist wenig aussagekräftigen Fotos - für mich das wichtigste Auswahlkriterium. Ich sortiere rigoros aus. Und lasse mich nicht auf eine Kommunikation ein, die nicht zu meinem normalen Repertoire gehört.

Wer mein Profil nicht gelesen hat oder es nicht versteht, kann kein Mann für mich sein.

Manchmal erwische ich mich dabei, dass ich bei allzu attraktiv wirkenden Fotos dem 1-Zeilen-Schreiber noch eine 2. oder 3. oder 4. Chance einräume. Bislang haben die weiteren Nachrichten meinen ersten Eindruck aber immer bestätigt.

Am Anfang fand ich die Oberflächichkeit in manchen Nachrichten sehr nervig. Heute empfinde ich mich selbst manchmal in meiner Auslese ebenso oberflächlich. Ich habe heute ein dickeres Fell bei merkwürdigen Anmachen, ich nehme nichts mehr so schnell persönlich.

Übrigens hat sich für mich auch gezeigt, dass es ganz besonders bei den ganz interessanten Kontakten wichtig ist, sich relativ bald auf einen Kaffee zu treffen. Irgendwann ist die Luft beim Schreiben einfach raus.
Meine Frage also in die Runde. Wie haltet ihr das mit der Kommunikation bis zum 1. Treffen?


ganz einfach ... ich mache keinen Unterschied zwischen virtuellem und realem Kennenlernen

Wie hältst Du es mit der Kommunikation, wenn Du gestern jemand im Cafe um die Ecke kennen gelernt hättest .. vielleicht nur noch kurz gesehen, Du musstest weg und ihr wollt Euch aber auf alle Fälle wiedersehen?

Ersetzte das Profil durch das kurze Treffen im Cafe .. (und hier hat man mehr Info und Input) .. und schon ist es gleich ...

Da werden Whatsapp, SMS und Mails gewechselt, hier schreibt man Clubmails.


Wer bis zu einem relativ zeitnahen Date keine Lust auf Kommunikation hat oder nur auf eine Art von Kommunikation, die mir nicht liegt ... und ich bin nicht zimperlich, da ich selber sehr direkt auch schon mal Klartext schreibe, anstatt immer nur charmant zu allem ja zu sagen ... den treffe ich nicht mehr, denn das würde sowieso nicht harmonieren.


manchmal sehr schade, weil man in dem Menschen gegenüber etwas sieht, dass man gerne näher kennen gelernt hätte .. aber eben nicht zu ändern.

Jeder ist wie er ist ...
*******der Mann
578 Beiträge
Obwohl ich selbst eigentlich eher dazu tendiere, sich möglichst bald zu treffen, passe mich eigentlich immer meinem Gegenüber an. Wenn es einer Frau wichtig ist, erst einmal virtuell zu sondieren, ob sich ein Treffen überhaupt "lohnt", möchte ich ihr die Möglichkeit nicht nehmen. Für mich muss es halt irgendwie passen.

Wenn für mich der erste Eindruck vom Profil und einer Mail des Gegenübers stimmt, steht einem schnellen - natürlich unverbindlichen - realen Teffen zum näheren Kennenlernen nichts im Weg. Im schlimmsten Fall hat man einen Abend "verschenkt" und ist um eine Erfahrung reicher.

Wenn man sich dagegen erst einmal ausführlich hin- und herschreibt, kommt es darauf an, wie interessant die Kommunikation ist. Wenn es langweilig und/oder anstrengend wird, wird für mich auch ein irgendwann im Raum stehendes Treffen schnell uninteressant.

Macht Ihr da einen Unterschied wie ihr die Kommunikation angeht (z.B. bei ONS, F-Plus, etc) oder wie kommuniziert ihr überhaupt? Sprecht ihr die Frau oder den Mann gleich mit Süße, Schatz oder ähnliches an? Bleibt ihr beim Small Talk oder wollt ihr gleich ans eingemachte gehen? Beinhaltet die Signatur gleich ein Bussi oder Kussi und werft ihr dem Gegenüber ebenfalls solche Brocken wie du geile oder geiler vor die Füße? Welche Message soll damit beim anderen ankommen, also was soll darauf für eine Resonanz folgen?

Ich mache da keinen Unterschied, schreibe allen immer höflich und nett - und versuche, dabei trotzdem möglichst interessant zu sein ... *zwinker*

Die Brocken, die Du erwähnst, haben in Mails von mir vor dem tatsächlichen Kennenlernen sowieso grundsätzlich nichts zu suchen. Im Einzelnen:

"Süße" könnte ich mir gerade noch vorstellen, wenn die Frau mich mit schon "Süßer" anschreibt. Aber dann fände ich "Süße" eher einfallslos und würde mir wohl irgendetwas anderes überlegen.

"Schatz" oder Ähnliches ist bei mir für diejenige reserviert, die auch wirklich mein Schatz ist.

"Bussi" oder "Kussi" würde ich sowieso nicht schreiben. Wem's gefällt - okay. Aber sollte ich mal irgendwann eine Mail mit "Kussi" schließen, erschießt mich bitte. Ohne Vorwarnung. Andere Kuss-Schlussformeln verwende ich grundsätzlich nur, wenn ich die Frau schon einmal geküsst habe und auch vorhabe, sie wieder zu küssen.

"Du Geile" oder ähnliche Anspielungen würde ich nur dann verwenden, wenn ich weiß, dass es meinem Gegenüber gefällt und ich mir dabei selbst nicht total dämlich vorkomme.
*******et87 Frau
773 Beiträge
Mir geht es genauso wie einigen hier vor mir. Man muss mich nicht mit "Süße, Maus, Kleene" etc. pp. ansprechen. Das finde ich persönlich unpassend wenn man sich nicht kennt. Ob virtuell oder real. Ich bin schließlich keine 14 mehr und auf so einen Schiki Mikki Mist steh ich nicht.

Und um auf eine Nachricht weiter vorne zurückzukommen, es ist mir in so einem Fall egal ob ein Typ total heiß aussieht oder wie ein Model. Aussehen ist nicht alles und dadurch hat Mann auch keinen Freifahrtschein. Was nützt mir ein tolles Aussehen, wenn er nix in der Birne hat. Never!
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