Wichsen
...ist eine ziemlich abschätzige Bezeichnung der männlichen Masturbation. Sie orientiert sich an der schnellen Hin- und Herbewegung der Hand welche eine Bürste hält um z.B. einen Schuh zu polieren.
Nichts desto trotz ist die Wahl des Wortes "wichsen" sehr beliebt.
Ich empfinde "Wichsen" genau als das, was es unterschwellig bedeutet: Ich als Mann habe es nicht geschafft eine Frau zu erobern, um mit ihr meinen sexuellen Drang abzufeiern, also stelle ich mich in eine dunkle Ecke und lasse "Fräulein Faust" machen.
Besonders befriedigt hat mich Selbstbefriedigung übrigens nie. Es blieb immer ein fader Nachgeschmack. Ich glaube übrigens nicht, dass mich -wie unter Intellektuellen oft behauptet- gesellschaftlicher Zwang peinigt, denn ich begehe unter voller Befriedigung auch andere gesellschaftlich verpönte Taten. Der fade Nachgeschmack mag ein Signal des Körpers sein, dass Wichsen nicht die richtige Art ist, mit seiner Sexualität umzugehen.
Ganz anders ist das mit Masturbation während der Intimität mit meiner Partnerin. Sie hinterlässt tiefe Befriedigung
Auch die Antworten der Frauen in diesem Thread sind zumeist zweiteilig:
Wenn sich ein Unbekannter vor sie hinstellt -aus dem Gebüsch springt-, dann ekelt es sie an --> denn auch sie verspürt dabei den unbeherrschten Drang des Mannes.
Wenn es aber ihr Liebster in intimer Gemeinsamkeit tut, dann gefällt es ihr. --> denn dann merkt auch SIE, dass es Teil der intimen Begegnung ist.
Einige Gedanken zu Wichsern in Swingerclubs.
Ich besuche nun schon seit einiger Zeit zusammen mit meiner Partnerin Swingerclubs und wir begeben uns dabei selbstverständlich auf die Spielwiese.
Die angeblich sooft am Mattenrand stehenden gaffenden Wichser habe ich noch nicht gesehen. Das Bild mag zwar sehr treffend sein -partnerlose Männer besorgen es sich selbst angesichts der sich vergnügenden Paare- ich habe es aber real noch nie gesehen!
Manchmal ist zu sehen, dass am Mattenrand stehende, oder auch bereits auf der Matte befindliche Männer an ihrem Schniedel herummachen. Ich sehe das nicht als Selbstbefriedigung sondern als Stimulation, die das männliche Teil nun 'mal braucht, um in Form zu bleiben.