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53 Wochen

*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Mister Schlüssel, so nannte ich ihn immer noch, denn nach seinem Namen hab ich ihn immer noch nicht gefragt.
Wir sind auf dem Weg zu seiner Wohnung, irgendwo in der Stadt, ich habe nicht drauf geachtet, weil ich mit mir selber gekämpft habe.
Meine Grübeleien müssen mir auf die Stirn geschrieben sein, denn auf seinen Lippen liegt ein leichtes Lächeln. „Wenn ich dir was tun wollte, hätte ich das gestern getan. Da warst du vollkommen wehrlos.“ Seine Stimme klingt so dunkel, wie seine Augen es sind.
Angekommen, öffnet er galant meine Tür, nimmt meine Hand und schaut mir lange in die Augen.
Meine Hände liegen auf seiner Brust. Sein Herz pocht genauso laut, wie das meine, ich kann es durch sein Hemd spüren. Seine Lippen sind zusammen gepresst. Er atmet langsam ein und aus, als würde er durch die langsamen Atmung seine Beherrschung kontrollieren können.

Sein Duft steigt in meine Nase. Mhhh... Mit geschlossenen Augen atme ich seinen Oberkörper entlang, bis ich mich auf die Zehenspitzen stellen muss, um an seinem Hals zu riechen. Ein Kribbeln überläuft mich, seine Hitze strömt mir entgegen, seine Finger bedecken meine Finger. Ganz eng stehen wir zusammen vor der Tür.
Verrückt! Einfach verrückt, das muss ich sein. Wir sind uns völlig fremd und doch stehe ich hier und bin bereit mit ihm zu gehen. Oder doch nicht?

Als ob er mein Zögern bemerkt, greift er meine Hände und zieht mich mit sich ins Haus. Auch als er seine Wohnungstür aufschließt, lässt er nicht los.
Kein Smalltalk, kein Kaffee, keine Briefmarkensammlung.
Er geht geradewegs in sein Schlafzimmer, bis vor das Bett.
Meine Waden berühren den Bettrahmen. Er steht nur Millimeter vor mir, streichelt mein Gesicht und sagt sehr leise: „Noch kannst du gehen. Es gibt 2 Möglichkeiten für dich. Du entscheidest, ob du bleibst oder gehst.“
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
sie bleibt
und es wird ein erstes unvergessliches erlebnis werden, auf ihrem neuen weg
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Liegt es am vielen Alkohol? Oder liegt es an mir? Eher an der Neugierde, denn ich bleibe. Ich will wissen, was passiert.
Seine Hände drücken mich sanft runter, bis ich sitze, dann legt er meinen Oberkörper auf das Bett.
Seine Hände scheinen überall zu sein. Berührungen wie ein Hauch, dann wieder fester. Auch ich erkunde seinen Körper ebenso eifrig. Treiben lassen und schauen, wohin die Strömung treibt.
Als er seine Lederjacke auszieht und von mir lassen muss, ist Frustration spürbar, weil ich ihn für diese 3 Sekunden nicht berühren darf.
Mein Kleid ist bis zum Bauchnabel hochgeschoben, aber immer noch sind wir angezogen. Mister Schlüssel steht vor dem Bett und rührt sich nicht mehr. Steht einfach da und schaut auf mich herunter, dass ich plötzlich verlegen werde. Hat er es sich anders überlegt? Was ist los?

Ich will meine Beine schließen und mein Kleid über meine Schenkel ziehen. Doch ein Geste von ihm hält mich zurück.
„Nein! Es ist schön, wie du da im Schein der Lampe liegst. Mit roten Wangen und glänzenden Augen. Steh auf und zieh dich aus.“
Wie bitte? Einfach so? Aber ich steh auf.
Und nun? Einfach so ausziehen?
Unschlüssigkeit macht sich in mir breit, mit dem Gesicht zu ihm? Oder andersrum?
Soll ich mich dazu bewegen? Stocksteif wie ich bin. Eher fällt ein Sack Reis in China um, bevor.. Bevor was?

ER hat sich inzwischen den Sessel, der neben dem Bett steht heran gezogen und sich darauf gesetzt.
Ein Lächeln auf dem Gesicht sitzt er da. Die Hände lässig auf die Lehnen gelegt. Seine Beine offen und entspannt.
Meine Augen gleiten über ihn. Verdammt ist der Kerl sexy.
Wieder kommen mir Chris Worte in den Sinn: prüde, langweilig.
Ja, die prüde Laura möchte weglaufen. Die andere Laura hat Angst.
Angst sich zu blamieren. Angst zu versagen. Angst nicht zu genügen. Ja? Nein?

Langsam bewegt sich meine Hand zum Reißverschluß meines Kleides. Sehr langsam zieh ich ihn herunter. Lass das Kleid über die Schultern gleiten, dann steige ich heraus.
Ich lege es sauber zusammen, ich kann eben nicht aus meiner Haut. Ordentlichkeit wurde mir anerzogen.
Jetzt habe ich noch Strumpfhose, Slip und BH an.
Zuerst den BH? Ich grübel...
„Wenn du dir die Strumpfhose und den Slip ausziehst, dann will ich deinen Hintern sehen. Du ziehst dir den Slip mit geöffneten Beinen herunter.“

Oh Gott!!!! Nein!
Aber ich ziehe meinen BH aus und drehe mich um.
Noch langsamer als das Kleid ziehe ich die Strumpfhose herunter. Dann den Slip, ich zögere.. Scham steigt in mir auf. Ein wildfremder Mann, von dem ich noch nicht einmal den Namen weiß, sitzt hinter mir auf einem Sessel und schaut mir auf meine geöffneten Beine.
Ich kann ihn nicht sehen, weiß nicht, was auf seinem Gesicht geschrieben steht, nicht, was er denkt.
Was für eine abgefahrene Sache.
Endlich stecke ich die Daumen zu beiden Seiten in den Slip, zieh ihn über meinen Hinter, strecke den Hintern raus, öffne meine Beine weiter, gleite langsam die Beine herunter.

So! Jetzt ist der auch aus. Puh! Und nun? Umdrehen? Stehenbleiben? Mir ist heiß.
„Geh zum Bett und leg dich drauf.“
Ich gehorche.
„Öffne deine Beine für mich!
Ich zögere, presse meine Beine fest zusammen.
„Das ist keine Bitte, das ist ein Befehl!“
Plötzlich habe ich Angst! Der ist doch irre.
„Komm Laura, entspann dich, du willst es doch auch.“ kommt seine Stimme.

Was hab ich ihm gestern gesagt? Wann bitte haben wir gesprochen? Könnte ich mich doch bloß erinnern.
Meine Augen fest geschlossen, öffne ich meine Beine...
****33 Mann
3.157 Beiträge
Wow...
...Nervenkitzel pur! *anmach*
...ist schon eine spezielle Situation in der sich die Protagonistin befindet. *knutsch*
********ches Frau
403 Beiträge
Einfach...
wieder wunderbar...
Nur - Du hörst immer an so spannenden Stellen auf... das ist so gemein *heul*

Und ja: keine *tomaten*, sondern *top2* *bravo* *zugabe*


*blumenschenk*

S.
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Ich höre, wie er zum Bett kommt.
Die Matratze gibt unter seinem Gewicht nach.
Zart umkreisen seine Finger meine Knöchel. Es kitzelt. Hihi.. Sanft streicht er zu den Kniekehlen hoch. Ein leichter Druck, meine Beine gehen weiter auseinander.
Sein Mund küsst die Innenseiten meiner Oberschenkel. Abwechselnd links oder rechts.
Seine Zunge fährt die Haut von den Knien bis zur Mitte hoch, um dann kurz davor zu stoppen.
Die andere Seite, seine Finger streifen den gleichen Weg hinterher. Sehnsuchtsvoll hebe ich mein Becken.
Wieder und wieder macht er das. Und immer wenn ich denke, jetzt berührt er mich endlich zwischen den Beinen, beginnt er wieder an den Knie. Seine Hände liegen auf meinem Bauch.
Aber ich will sie ganz woanders spüren.. Will sie in der Hitze zwischen meinen Beinen haben.
Will seine Zunge dort spüren, will ausgefüllt werden.. will... will... will... alles auf einmal..
Sein Mund wandert weiter zu meinem Bauch, liebkost meinen Bauchnabel. Irgendwie muss ich an Sekt denken, den er aus meinem Nabel trinkt. Meine Hände wandern in seine Haare, streicheln.
Sanft so sanft. Wie kann ein Mann so sanft sein?
Seine Lippen haben meine Brüste erreicht. Auch hier nur zartes Berühren.
Dann liegt er ganz auf mir. Meine Beine schlingen sich um ihn, drücken ihn auf mich. An mich.
Mein einer Arm drückt ihn an mich, der andere hält seinen Kopf.
Verdammt! Der ist noch komplett angezogen. Meine Hände zerren sein Hemd aus der Hose.
„Langsam Laura, langsam.“ Er richtet sich zwischen meinen Beinen auf.
Sehnsuchtsvoll berühre ich ihn. Sofort beugt er sich wieder über mich und küsst mich. Kann der küssen... warum erinnere ich mich nicht daran?
Und während sich unsere Zungen vereinigen, dreht er sich mit mir, so dass jetzt er auf dem Rücken liegt.
„Du kannst mich ausziehen.“ Gott hat der eine Beherrschung.
Aufrecht sitze ich auf ihm. Knöpfe langsam sein Hemd auf. Versuche nicht zu zittern. Knopf für Knopf.
Wow was für ein Body!! Muskeln wohin meine Augen blicken. Ich habe noch nicht so viele nackte Männer gesehen. Das hier ist ein Prachtexemplar. Groß, kräftig und einfach wunderbar.

Ja, ich steh auf sowas, ich weiß. So ein Anblick ist ein Genuss. Innerlich seufze ich auf.
Und dieser Mann will mit mir schlafen? Schlagartig bekomme ich Lust, Dinge zu tun, die ich noch nie getan habe. Aufregende, wilde Dinge. Abenteuerliche Dinge. Meine Unsicherheit überwinden. Meine Hemmungen hinter mir lassen.
Sein keuchender Atem, die Hitze seiner Haut, seine Bartstoppeln, seine dunklen Augen, die definierten Muskeln, sein Sixpack, das alles so sexy und ich bin mit ihm im Bett.
Das Ding, was noch in seiner Hose schlummert, das drückt gegen meine Mitte. Und es drückt, weil er mich begehrt. Oder nicht?
Behutsam streichen meine Finger über seine Brust über seinen Bauch bis zum Knopf der Jeans.
Du spielst? Ich auch.
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
ich kann mir
richtig vorstellen, was in ihr vorging. die zwei seelen in ihrer brust kämpfen, die scham ist groß, aber da ist auch die lust, noch ganz versteckt, aber sie schafft sich immer mehr raum.
wie sie dann ihre schenkel öffnet, sich ihm vollkommen nackt zu zeigen, steigt nicht nur bei uns sondern auch bei ihr die spannung ins unermessliche *g*

oh, da ist ja schon die fortsetzung *g* *top*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Er fühlt sich so gut an.. und er riecht gut.
Er beobachtet mich, wartet er ab, wie ich reagiere?
Plötzlich ist es mir ein wenig peinlich hier so nackt auf ihm zu sitzen.
Hoffentlich merkt er mir das nicht an.
Hm, ist der sexy.. meine Finger streicheln über seine Haut, fahren hoch und runter während ich hier sitze und sinniere. Immer wenn ich mit den Fingern über seine Brust streiche, zieht er scharf die Luft ein..
Also beuge ich mich über ihn und nehme seine Brustwarze in den Mund, über die andere kratze ich leicht mit dem Fingernagel. Lecken und saugen und ganz leicht beißen… das macht sogar mich an, unbewußt reibe ich mich selber an seinem Bauch. Ja... Heiß geht mein Atem über seine Brust.
Meine Lippen suchen den Weg zu seinen Ohren, das mag ich auch, ob er das mag? Nein, er dreht den Kopf weg.. Seine Hände versuchen mich wegzuschieben.. so nicht!

Spielerisch lege ich sie über seinem Kopf ab. Ich merke, dass er sehr stark ist, wenn er wollte, aber er spielt mit. Bei diesem spielerischen Gerangel berühren meine Brüste sein Gesicht. Sofort hat er sie in seinen Händen und küsst sie… Hmm.. mach weiter. Jetzt wiederholt er das Spiel, dass ich gerade mit ihm gespielt habe..
Ohh…und ich geniesses das und hier, aber ich will mehr.. abrupt breche ich ab, rutsche runter und will seine Hose öffnen. Ich will ihn spüren… endlich.
Aber kaum habe ich seinen Gürtel berührt, schnellt er hoch und dreht sich mit mir, so dass ich unter nun unter ihm liege.
Während sich unsere Augen duellieren, wandern seine Finger quälend langsam auf meinem Körper entlang, zwingen sich zwischen meine Beine, öffnen mich. Mein Becken drängt sich gegen seine Erektion. Komm schon, wir wollen doch beide dasselbe. Komm doch endlich, so ein Sehnen zwischen meinen Beinen habe ich noch nie gespürt.
"Du scheinst einen völlig falschen Eindruck von mir zu haben."
"Welchen?", frage ich verwirrt zurück.
"Dass ich es eilig habe."
"Du hast es nicht eilig?" stammele ich.
"Nein, ich habe die Absicht mir Zeit zu lassen."
"Aber ich will nicht, dass du dir Zeit lässt, ich will dich spüren.", bettel ich ihn fast an.
Jetzt bettel ich auch noch, das habe ich noch nie getan.
Doch sein Lächeln und die Berührung seiner Finger bringen mich fast um den Verstand.
Er ignoriert meine Aufforderung, drängt sein Knie zwischen meine Beine.
So habe ich noch nie Sex gehabt, schwirrt mir durch den Sinn. Der raue Stoff seiner Jeans, der sich an meinen Beinen reibt. Sein offenes weißes Hemd..
Er! Halb aufgestützt, halb auf mir liegend. So.. so fordernd und besitzergreifend und doch so wahnsinnig erotisch.
Und während er mich wieder und wieder küsst und spielerisch beißt, mich streichelt und berührt, kommt mir der Titel "Love me like you do" kommt mir in den Sinn. Oh ja... liebt mich, wie du es magst, auf deine Art...
Wellen der Lust und des Begehrens strömen durch meinen Körper, längst habe ich allen Widerstand aufgegeben. Der Wunsch ihn in mir zu spüren, ist dem Wunsch auf seinen Finger zu kommen gewichen. Mein Atem und meine Becken arbeiten synchron.
"Du wirst immer feuchter." sein Zunge spielt an meinem Ohr, "Du geniesst das richtig." Stumm nicke ich.. mein Mund ist trocken, ganz im Gegenteil zu andren Stellen meines Körpers.

Immer wenn er merkt, das ich auf den speziellen Punkt zusteuere, lässt er nach, um nach gefühlten 2 Minuten wieder von vorne zu beginnen.
"Komm!" flüstert er endlich, "komm.. du willst es doch auch".

Nur seine Augen so dicht an mir. Meine Hand, die seine Haare, sein Gesicht streichelt, sein Arm,der mich hält und seine Finger, die mich in den Himmel schicken. Was macht er da?
"Schau mich an, schau mich an, ich will dich ansehen." sagt er leise, als ich meine Augen schließen möchte.
Ich biege mich noch mehr seinen Fingern entgegen und dann reißt mich der Orkan meiner eigenen Gefühle weg. Ein Sog zieht mich empor, wirbelt mich umher. Ein überwältigendes Gefühl.
Alles dreht sich, alles schwebt... ich fliege nicht, ich hebe raketenartig ab.
Und meine Augen blicken in seine Augen. 'Oh Mein Gott! Oh mein Gott!' immer wieder und immer wieder...

Sanfte Küsse, zarte Finger, ein warmer Körper, starke Arme, zwei wunderschöne Augen... nur langsam komme ich zurück in die Realität.
Kuscheln, nur kuscheln... und in diesem Zustand zwischen Ermattung und Müdigkeit schlafe ich ein.
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
und ich dachte
frauen sind danach immer munter und wir männer schlafen ein *zwinker* *bravo*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
ne..
manchmal schlafen wir beide auch zusammen ein...
Deine Erotik kommt auch ohne "vulgäre Schlagworte" aus...

Prickelnd und ganz wunderbar... *love*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
ein Déja-vu?
Wenn ja, ein böses..
Wieder erwache ich in einem Bett, wieder starre an die Decke und überlege, wo ich bin.
Wieder brummt mein Schädel. Doch heute erinnere ich mich. An alles!

Nein, ich brauche nicht unter die Decke zu schauen, diesmal weiß ich, dass ich nackt bin.
Der Blick nach nebenan geht in ein leeres Bett. Unsicher erhebe ich mich, sammele meine Sachen zusammen und suche das Bad. Die Wohnung ist leer, niemand da.

Wie gern hätte ich einen Kaffee. Wie gern hätte ich mehr aus dieser Nacht gemacht.
Leer, ausgebrannt, erschöpft, enttäuscht warte ich auf das Taxi, das mich nach Hause bringen soll.

Diese Nacht… wie wunderbar… ein Wahnsinn, pure Lust und Verlangen macht sich beim Gedanken daran wieder zwischen meinen Beinen breit. Wow, was für ein Liebhaber!
Eine ganze Nacht wunderbarer Sex. Ja, er hat mich geweckt, nachdem ich eingeschlafen war. Sinnlich, erotisch, süchtig machend. Wieder und wieder hat er mich angestachelt. Was für ein Mann!!

Und dann.. nichts.. eine leere Wohnung.
Verbittert sitze ich im Taxi.. dann eben nicht! Mein alter Trotzkopf macht sich breit in mir.

Den Zettel, der auf dem Küchentisch lag:
Liebe Laura,
so eine wunderbare Nacht wie diese!
Ich möchte gerne noch den Tag mit dir verbringen!
Hole nur Kaffee und Croissants für ein gemeinsames Frühstück. Vielleicht auch Sekt?
War ja nicht auf Damenbesuch vorbereitet.
Dein R.


Den habe ich nicht gesehen…
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Wie dumm...
...wenn einem der Trotzkopf die Sicht vernebelt *headcrash*

Aber wir hoffen, dass er sie noch vor dem Taxi erreicht *ja*

Wäre ja auch zu schade ....
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
soll ich jetzt sagen typsich frau?
durch enttäuschung aufgrund seiner abwesenheit unaufmerksam, dem liebhaber das schlechte zutrauen?
es wird zwei enttäuschte an diesem morgen geben, wie so oft
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Wusch...
Wütend schmeiße ich die Tür ins Schloß!
Scheiß Männer! Mit ist doof und ohne ist auch doof.
„Mist! Mist! Mist!“ fluchend mache ich mir erst einen Espresso und dann noch einen großen Cappuchino. Irgendwo trocknet doch bestimmt noch Toastbrot rum.

Als ich am Thresen hocke und über die Nacht sinniere, fällt mir wieder die Liste ins Auge.
Toms Liste habe ich sie genannt.
Na, dann schaun wir mal, welchen Sex hatte ich denn heute Nacht... suchend gleiten meine Augen über die Liste. Was es alles gibt. Innerlich schlage ich die Hände überm Kopf zusammen!

Meine Kategorie „unbeschreiblich geil“ gibt es nicht.
Das erste Mal Sex, ja schon, nur diese Bezeichnung verdienst doch wirklich nur das erste Mal im Leben. Oder irre ich mich?
Also! Was kann ich von der Liste abhaken?

Nichts... aber ich sehe Punkt 24 und 28 sind gleich. Mit den Schultern zuckend, nehme ich den Stift und ändere Punkt 24 ab in: unbeschreiblich geilen Sex (einmalig) mit einem tollen Mann.
Dann streiche ich die ganze Position wieder durch. Abgehakt!! und tschüß!!

Dann geht mein Blick zur Uhr. So spät schon?
Beeilen ist angesagt, um 16.00 Uhr geht der Zug nach Hamburg, denn die nächsten 4 Wochen werde ich in Hamburg arbeiten, nur an den Wochenenden werde ich zuhause sein. Wobei, eigentlich bräuchte ich das ja nicht, wartet ja niemand auf mich.

Und ich nehme mir vor, diese Liste abzuhaken, eins nach dem anderen, scheiß auf Monogamie. Sind doch einige Punkte auf dieser Liste, die ich unheimlich gern mal probieren möchte.
Warum soll ich jemandem hinterher rennen, wenn es überall Männer gibt.

Und mit diesen Gedanken fahre ich zum Bahnhof!
Hamburg ich komme!!!
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
ich würde ja noch eine stadt
weiter an die ostsee fahren *zwinker*
*dafuer* *ja* *top* *bussi* *kuschel* *rotwerd* *schleck* *bananen* *idee*
so langsam...
lockert sich der Knoten bei ihr, scheint mir... *g*

Mal sehen, ob die angeblich kühleren Nordlichter ihr einheizen können. Ich freu mich auf ihre nächsten Abenteuer!
****33 Mann
3.157 Beiträge
HAMBURG ist eine Reise wert !
...wer sucht, der findet. *floet*
******erg Mann
73 Beiträge
ziemlich
Neugiewig warte auf das Kapitel in Hamburg.
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
erst mal
die Grübelei im Zug... ich schreibe..

es haben sich schon mehr beschwert..
aber die privat mit mir schreiben, die wissen, dass ich im Osterurlaub war..

ein wunderbarer Urlaub und ganz viel gesehen und erlebt..
fliesst alles in meine Geschichte ein..

also K. noch ein paar Minütchen.. bitte...

der Zug fährt ein, Zurücktreten von der Bahnsteigkante.. Pfiff... tufftufftuff..
ach so Elektro.. ssssssssss...
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Auf dem Bahnhof wie immer drangvolle Enge.
Jeder will einen Platz ergattern, jeder will in den Zug.
Heute habe ich eine Platzkarte und kann entspannen.
Wobei, die Fahrten, während denen wir auf dem Boden saßen, weil der Zug so voll war, dass man nicht mehr umfallen konnte.. ja, die hatten auch was.. eigentlich mehr sinnere ich und gehe an den Jungs in Uniform vorbei, die sich schon im Gang breit gemacht haben ...

Die Fahrt nach Hamburg dauert 4 Stunden.
Das können 4 wundervolle, 4 aufregende, 4 wahnsinnig machende oder 4 langweilige Stunden sein. Alles schon erlebt und alles schon dagewesen.

Heute sind es 4 gedankenvolle Stunden. Erinnerungen an meine letzte Nacht durchfluten mich. Gefühlsfetzen durchströmen mich. Lassen meine Haut prickeln, so sehr, dass sich die Haare aufstellen und die Brustwarzen unter meinem Shirt abzeichnen. Manchmal stöhne ich leise, wenn die Erinnerungen 1 zu 1 wahrzunehmen sind.
Mein Gegenüber schaut mich komisch an, hört er mich seufzen oder beobachtet er mich, wenn ich die Augen schließe und an gestern denke??

Gestern... im Player läuft Like I Can von Sam Smith..
jjaaa.... he could be a one night stand... nagut... der Text könnte sich eher auf Chris beziehen, aber den muss oder will ich verdrängen, vergessen, am besten nie wieder sehen.

Und das gestern? Was war das? Auch ein One Night Stand? Was anderes wird es wohl auch nicht sein? Ein ONS! Wie soll ich mir sonst seine Abwesenheit heute morgen erklären. Nach der Nacht? Wahrscheinlich war ich nicht so gut, wie ich es dachte. Oder bin ich überhaupt gut im Bett?
Während Männer ja soooo selbstgefällig sind in dieser Beziehung, bekommen Frauen doch kaum ein Feedback. Jedenfalls nie in Form eines Satzes von einem Mann. So ala: „Du warst toll im Bett!“.

Nur so versteckt hintenrum.. „Du der Flori... hat gesagt... du warst gut im Bett...“
Und was machen wir dann??? Alle Alarmglocken schrillen gleichzeitig! Sekundenschnell sind wir auf Krawall gebürstet. Was der Flori hat das gesagt?? Und statt stolz zu sein, sind wir eingeschnappt... na warte, der kann was erleben.. und der, der das gesagt hat? Kommt auch nicht zum Zug. Will der wirklich was oder nur die Aussage überprüfen?? Das ist soo ein zweischneidiges Schwert, das da im Kopf grätscht...

Aber das hat ja nun gar nichts mit gestern zu tun. Oder doch. Die permanente Angst vor Enttäuschung sitzt tief..

Ach Laura, warum kannst du nicht einfach geniessen... denk doch mal an gestern.. an seinen Körper! Hhm... ja, der ist sexy..
Denk an seine Augen... ja... so dunkel...
und denke an seine Stärke.. ohh...

An welche Stärke willst du denken?, fragt mein Schweinehund. An die Stärke zwischen seinen Beinen, an die Stärke seines Körpers? An alles gleichzeitig, antworte ich mir selber!!

Die Erinnerung bringt mir das Bild, wo er auf mir lag, tief versunken in mir.. seine Arme hatten meine Arme weit auseinander auf die Matratze gedrückt. Sein ganzes Gewicht lag auf meinen Händen. Und ich spürte ihn sowohl zwischen meinen Beinen, als auch …. ja wie soll ich das beschreiben...Er drückte mich runter, hielt mich gefangen, ließ mich etwas spüren, dass ich so noch nie empfand und auch noch nie so wollte.
Ein neues, ungewohntes Gefühl eröffnete sich mir. Jemanden so zu fühlen und dann zu sehen!
„Mach die Augen auf!“ sagte er immer wieder leise. „Schau mich an!“

Ahhh... wieder jagen heiße Schauer durch meinen Körper. Ich seh ihn über mir, als ob jetzt eben gerade wäre.

Und ich öffne meine Augen und blicke geradeaus in die Augen meines Gegenübers...
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
hm,
folgt jetzt ein one night stand im zug? gut möglich und spannend

lg joachim
....weiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiterrrrrrrr !

Bin schon seeeehr gespannt auf die Reise mit der Deutschen Bahn :o)
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
....weiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiterrrrrrrr !
Jetzt sitze ich diesem Mann schon die ganze Zeit gegenüber, aber so wirklich ist er mir noch gar nicht aufgefallen..

Wow, was für blaue Augen! Ein echt sympathisches Gesicht, dass mir da entgegenblickt. Strubbelige kurze blonde Haare, ein tiefgebräuntes Gesicht. Mit Lachfältchen um den Mund und die Augen. Ich schätze ihn auf etwa 1,80 groß. Schlank, aber Muskeln. Und wenn er lächelt, zeichnen sich Grübchen auf seinen Wangen ab.
Und er lächelt gerade sehr.. nämlich mich an..

„Hallo schöne Frau. Zurück in der Wirklichkeit?“
Verständnislos schaue ich ihn an. Fragend heben sich meine Augenbrauen in die Höhe.
„Sie sitzen mir jetzt schon eine Stunde gegenüber und nichts und niemand konnte sie stören. Ihre Träume müssen ja entzückend gewesen sein. So, wie sie gelächelt haben.“

Ein Grinsen stiehlt sich auf mein Gesicht... aber noch immer bin ich stumm...
„und so, wie sie stöhnten, leise und genussvoll, da wäre ich doch gern der Inhalt ihrer Träume gewesen.“

So? Wären sie das?“, fragte ich frech zurück. „Nun ja, was nicht ist, kann ja noch werden.“, antwortete ich frecher, als ich wollte. Um dann sofort wieder in betretenes Schweigen zu versinken.

„Oh!“ Das war die Frau neben ihm und auch ihm hat es die Sprache verschlagen. Er hustet plötzlich. Upps, ist das seine Frau? Da habe ich ja mal wieder in die Vollen gelangt. Provokativ starre ich ihn an. Aber er würdigt sie keines Blickes. Gut, definitiv nicht seine Frau, sonst müsste er sich jetzt um sie kümmern.
Mit einem starken Räuspern seinerseits, steht er auf, macht eine formvollendete Verbeugung, nimmt meine Hand, haucht einen Kuss darauf und sagt: „Angenehm, dann sollten wir uns kennen lernen!“

Jetzt schaue ich wie ein Idiot. Damit hat er mich voll aus der Fassung gebracht. Das hat noch niemand getan. Neben mir lacht jemand, laut und ungeniert. Der Opa, der zusammen mit mir eingestiegen ist und den Platz neben mir hat, grinst wie ein Honigkuchen. Wenn Blicke töten könnten, würde ich ihn gerne killen.
Inclusive meinem Gegenüber, der mich so in den Mittelpunkt des gesamtem Abteiles gestellt hat. Noch immer hält er meine Hand, sein Daumen streichelt langsam und zart über meinen Handrücken.... ahh...
In mir brennt es plötzlich, die Hitze hat sich über meine Hand in meinem Innern ausgebreitet.
Fragend blicken seine Augen mich an.
Als ich meine Hand wegziehen möchte, schüttelt er stumm den Kopf und verstärkt seinen Griff.

„Ja... ja... natürlich.. sicher..", stottere ich... Erleichterung macht sich in mir breit, als er endlich loslässt.

„Kommen sie, ich lade sie auf eine Tasse Kaffee ein. Dann können wir uns ungestört unterhalten.“ sagt er mit einem Seitenblick auf unsere Nachbarn und grinst.

Warum nicht, denke ich und stehe auf. Abwechslung ist ganz gut, dann grübel ich wenigstens nicht mehr. Und ein wenig Unterhaltung ist auch gut, er wird mich schon nicht fressen, beim Kaffee trinken.

„Gehen wir!“, fordere ich ihn auf, schnappe meinen Rucksack und laufe in Richtung Speisewagen los.
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Bahnfahren hat eben doch was...
Wenn sie denn fährt und es weder die in schöner Regelmäßigkeit auftretenden und immer Begeisterungsstürme bei den Reisenden auslösenden "Verzögerungen im Betriebsablauf" noch gerade mal wieder einen GDL-Streik gibt.

Und auf alle Fälle werden wir beim nächsten Mal auch Plätze im Abteil reservieren. Im Großraumwagen sind wir bisher nämlich noch nie auf so charmante Weise zum Kaffee eingeladen worden...

Eine feine Fortsetzung... *zwinker*
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