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53 Wochen

*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
also fummeln...
Mario steht hinter mir und schenkt uns Getränke ein.
Er plaudert dabei belanglos, aber mir kommt es vor, als ob er auf meiner Haut redet.
Ohne Probleme füllt er die Wassergläser auf und schenkt jedem von uns beiden Wein ein. Woher kann er im Dunkeln so gut sehen? Hat er ein Nachtsichtgerät auf?

Sieht er, was an den Tischen passiert?
Allein der Gedanke daran, das was im Dunkeln passiert und oder was da passieren könnte, facht meine Fantasie unendlich an...
Ein zaghafter Kuss.. eine Berührung... eine Verführung... Sex?? unter dem Tisch.. oder?? darauf??
Laura, Laura, schelte ich mich selber, du hast eine zu blühende Fantasie..

Leise kommt Mikhaels Stimme zu mir herüber.. „Und nun ziehst du deinen BH aus, meine Liebe!“
Meine Nippel drücken sich plötzlich schmerzhaft in meinen BH. Naja, das ist ja wohl nicht das Problem hier im Dunkeln, das ist ja lachhaft einfach denke ich und will schon das Teil unter meinen Armen heraus nesteln..
Da höre ich ihn wieder: „Zur Strafe sitzt du hier eine halbe Stunde mit freiem Oberkörper! Ich lasse das von Mario überprüfen!“
Den Hustenanfall, der mich nach diesen Worten schüttelt, den könnt ihr euch sicher lebhaft vorstellen und es dauert lange, bis ich wieder normal atmen kann.
Langsam öffne ich den Verschluß von meinem Kleid und zieh es mir über den Kopf, noch langsamer den BH. Immer darauf bedacht, ja keine Geräusche zu erzeugen. Hätt ich doch bloss Bluse und Rock angehabt!! Aber so sitz ich nun nackt am Tisch.

„Gib mir deinen BH! Dein Kleid legst du über die Stuhllehne.“
Mechanisch tue ich das Gewünschte. In mir hämmert die Scham, zugleich durchflutet Hitze meinen Körper unaufhörlich. Ich bete still, bitte, bitte lass jetzt kein Licht angehen.
Doch ein anderer Teil in mir, der wartet auf Mario, darauf, ob er mich anfasst und darauf, wie ich diese Berührung empfinden werde.
Ja!! Mikhael hatte mich angemacht, wie noch nie zuvor in meinem Leben und dabei hatte er mich noch nicht einmal berührt.

Die Vorspeise wird serviert. Niemand berührt mich, niemand nimmt Notiz von meiner Nacktheit. Ich bin erleichtert.
Was da in der Schüssel (oder ist es eine Tasse) ist? Keine Ahnung. Der Raum ist von lautem Geklapper erfüllt. Ich schmecke einfach nichts. Spargel? Oder Sellerie? Spielt mir meine Fantasie einen Streich?
Will ich eigentlich noch essen? Oder will ich hemmungslosen Sex unter dem Tisch haben?
Meine Gedanken sind woanders. Ich ergreife einfach die Tasse und trinke sie aus.
Prompt kommt M.s Stimme: „Das macht eine Lady nicht!“ Hat M. Ein Nachtsichtgerät auf? Kann er mich sehen? Scheiß Spiel, mein Unmut beginnt Oberhand zu gewinnen.
Das ist langweilig, wenn ich hier so alleine im Dunkeln hocke und keiner mit mir redet.

Meine Gedanken driften erneut ab..
Wie schön wäre es, jetzt alleine zu sein mit M. Mit ihm zusammen bei Kerzenschein am Tisch zu sitzen, gemeinsam zu essen, sich gegenseitig mit Fingerfood zu füttern, oder es sich vom Körper zu schlürfen..
oh ja... ein Weinglas, ein Teller, zwei Körper, die gemeinsam verschmelzen zu Einem.. und das egal, ob nun auf dem Tisch oder darunter.. im Bett oder im Stehen..

Komisch... Sex.. Sex.. Sex... an was anderes denke ich kaum noch...

"Na? Meine kleine Kat, woran denkst du? Du bist so still.", unterbricht M meine Gedankengänge..

oh... ähm... das kann ich doch nicht sagen..

"Du denkst über Sex nach, stimmt es? Komm zu mir,“ flüstert M, „setzt dich neben mich!“
Eine Aufforderung, die ich sofort in die Tat umsetze.

Sanft hält er meine Hände fest...
„Weißt du, wenn du Hunger hast, kannst du eine Tütensuppe essen oder ein fantasievoll komponiertes Mahl“, er rutscht noch näher, ich spüre die Wärme seiner Haut.
„Beim Sex ist es dasselbe. Dieselben Zutaten, dieselben Menschen, aber ganz andere Ergebnisse.
Du kannst Verkehr haben oder aber eine Symphonie der Lüste, der Sinnlichkeit erleben.“ Rau spüre ich seinen Anzug an meinem Oberschenkel. Sein Arm umfasst mich und hält mich. Seine Finger streicheln meine Brüste.
„Du kannst einen einfachen Orgasmus haben oder aber eine Explosion. Einen Rausch, der deinen Verstand ausschaltet und dich hoch zu den Sternen fliegen lässt. Gib dich mit Mittelmaß zufrieden oder strebe nach Mehr. Höre auf deinen Körper, du wirst es bekommen, wenn du es willst!“
Ich könnte wetten, dass seine blauen Augen blitzten.

Dann küsst er mich.. endlich.. ja... ich glaube, das stöhne ich auch, als seine Finger meinen Körper erforschen und alles berühren, erspüren und erkunden.
Ich bin so nass, er lässt mich meine Geilheit spüren..steckt mir seine nassen Finger in den Mund. "Das bist du", flüstert er in mein Haar, "und jetzt möchte ich, dass du dich anziehst, dich auf deinen Stuhl setzt und wir den Rest des Mahls geniessen können, meine kleine Katharina"

Leise schleiche ich wieder zu meinem Platz, suche mein Kleid, ziehe es an, setze mich aufrecht hin.. wahnsinnig enttäuscht.
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
die scham des momentes
kann ich mir gut vorstellen, ebenso ihre ungeduld. sie muss lernen geduldig zu sein.
Ooooh ja
ihre Enttäuschung kann ich verstehen...

andererseits...

versteht es Mikhael, die Spannung aufrecht zu erhalten...

So wie Du bei uns, liebe snowqueens!

Freue mich auf ein opulentes Mahl mit erlesenen Zutaten *sabber*
********sure Frau
348 Beiträge
Puuuh!
das war ja mal wieder was. *top*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Ich ärgere mich über mich selber, ihm einen falschen Namen genannt zu haben. Immer wenn er mich anspricht, denke ich, er redet mit einer anderen Frau.
Aber wie soll ich ihm erklären, dass ich gelogen habe?
Gelogen, um mich zu schützen?
Gelogen, weil ich ihm nicht vertraute. Was denkt er dann von mir?
Soll ich ihm zu sagen, dass ich Angst hatte ihm zu vertrauen?

Nun ich sitze hier, vertraue ihm, habe mich für ihn ausgezogen und wäre bereit mehr zu tun, wenn er es denn wollte. Ja, ich vertraue ihm definitiv.
So beschließe ich für mich selber den meinen Namen Katherina als mein zweites Ich zu nutzen.
Laura, die Sanfte und Artige, die Verklemmte und Katherina die Mutige, die Experimentierfreudige. Ob das gut ist?

Die Unterhaltung plätschert dahin.
Mikhaels Art Smalltalk zu machen ist einmalig.
Ohne viel Umschweife kommt er auf bestimmte Themen, über die ich nicht reden möchte und doch alles wissen will.
Auch wenn ich weiß, dass er mich ausfragt, so komm ich nicht umhin, ihm seine Fragen zu beantworten. Manchmal winde ich mich richtig, immer ängstlich darauf bedacht, nicht zu viel von mir preiszugeben.
Er merkt es, hakt nach, bis er die gewünschte Antwort hat oder merkt, dass ich nicht bereit bin, die Wahrheit zu sagen.
Manchmal fehlen mir die Worte, manchmal auch einfach die Vorstellungskraft.

Meine Erinnerungen an die Bahnfahrt kommen zurück und das Gespräch zwischen uns. Über die geheimsten Wünsche der Frauen haben wir gesprochen.
Mikhael wünschte sich von mir meine geheimste Fantasie. Und ich wurde rot, aber sagte nichts. Immer wieder öffnete ich meinen Mund, blieb aber letztendlich stumm.
Nein! Das kann ich niemandem sagen. Ich bin noch nicht einmal bereit gewesen mit Chris darüber zu reden. Ich empfand meine Wünsche alles als abnorm und extrem.
Nein! Darüber kann ich nicht reden!

Mikhael scheint sowas zu spüren. Vielleicht ist er auch immer so, ich kenn ihn einfach zuwenig.
Er legte den Finger bzw. das Gespräch genau dahin, wo der Stachel im Fleisch sitzt.
Redet von Dominanz und Unterwerfung, dem Wunsch der Frauen willenlos und willig zu sein. Ich widersprach ihm entrüstet.

Sein Einwand, dass die Sexfantasien der Frauen eindeutig so seien, konnte ich nicht entkräften. Er sprach nämlich diesen Schmachtfetzen Shades of Grey an, dieses Buch, das ich bis heute noch nicht gelesen habe. Über das alle in meinem Bekanntenkreis geredet haben, sogar auf der Arbeit. Naja und nun auch noch der Film, durch die permanente Werbung in den Medien konnte nun garantiert niemand mehr sagen, davon noch nie gehört zu haben. Auch ich habe mir das Buch bestellt, ungelesen liegt es irgendwo in meinem Haus rum.
Die Verkaufszahlen sprechen für sich, das kann ich nicht leugnen. Es muss etwas dran sein, an der Vorstellung jemandem ausgeliefert zu sein.
Die Frage, die sich mir stellt, ist es nur die Vorstellung davon, die eine Frau sexuell erregt? Will sie das ganze auch in die Realität umsetzen?
Mikhael meint, mit dem richtigen Partner, der echte Empathie besitzt, ist dies alles möglich.
Ich glaube ihm das, wenn ich bedenke, was er bis jetzt alles von mir bekommen hat, ohne viel Getue.
Empathie, auch so ein Wort, das ich nachschauen muss..

Ein Vorgeschmack war schon einmal das ich mich hier ausgezogen habe.
Das getan habe, was er wollte. Sicher war es, sanft und angenehm.
Aber tue ich es auch, wenn es nicht mehr sanft und angenehm ist?
Diese Frage konnte ich jetzt und hier nur mit einem eindeutigen Nein beantworten.

Aber nicht nur die Lust an der Unterwerfung wäre ein Thema, nein auch die Lust an der Dominanz im Bett ist der Traum von Frauen. Sei es, dass der Partner der Frau willenlos ausgeliefert ist und sie mit ihm machen kann, was sie will, oder Fantasien, bei denen die Frau ihm gegenüber klare Ansagen macht, Befehle erteilt, ihn züchtigt oder um Gnade betteln lässt. Gerade weil traditionell oft der Mann im Bett die Kontrolle hat, scheint es der Traum vieler Frauen zu sein, den Spieß einmal umzudrehen und zu sagen, was gemacht wird und was nicht.
Die Lust an der Macht eben.

Aha, wenn ich selber dominiert werde, dann will ich auch dominieren?
Denselben Mann, dasselbe antun? Geht das? Will er das? Möchte ich das?
Ne, das will ich nicht. Ich möchte dominiert werden, willenlos sein, es geschehen lassen, ohne Einfluss auf etwas zu haben. So, jetzt habe ich das wenigstens einmal vor mir selber zugegeben.

Und noch während ich geschockt über meine eigene Erkenntnis bin, kommt schon der nächste Knaller: Der flotte Dreier, nun egal, ob MMF oder FFM..
Ganz ehrlich, MMF oder FFM? Ich kann mit diesen Begriffen nichts anfangen, ich muss das dringend alles in Google nachschauen.
Ich tue so, als ob ich wüsste, wovon er redet. Nicke mit dem Kopf, ach so, das sieht er ja gar nicht.

Der Dreier, behauptet M., steht ebenfalls auf der Liste unserer liebsten Sex-Fantasien. Allerdings steht der Gruppensex bei den Frauen nicht so hoch im Kurs wie bei den Männern.
"Klar", antworte ich, "Männer fühlen sich als der Bringer vor den Frauen. Schaut her, ich bin der Größte!"
Und Frauen, denke ich still, fühlen sich ganz sicher genauso wie ich, unzulänglich, haben Angst.

"Angst", entgegnet M., kann er meine Gedanken lesen?, "warum Angst? Stell dir vor, es streicheln dich 4 Hände, du kannst links oder rechts jeweils einen Mann küssen, Kannst den einen oder den anderen anfassen, während dich der eine oral verwöhnt, küsst dich der andere auf den Mund. Beschäftigt sich mit dem Rest deines Körpers. Doppelte Stimulation, doppelter Hochgenuss. Zwei Männer sind nur für dich da."

So, wie er es beschreibt, klingt es toll. Mir persönlich kommen nur Szenen aus einem Porno in den Kopf und vor mein Inneres Auge.
"Doppelpenetrationen, schwitzende Leiber, einer unter, einem im Mund.. wobei das geht ja noch... also.. naja... ", druckse ich, "aber einen vorne drin und den anderen anal, das geht doch gar nicht.."

"Nein? Warum nicht? Sex mit mehreren Personen hat das Potenzial für diverse heiße Spiele und Techniken - die Möglichkeiten der sexuellen Stimulation sind mit mehreren Beteiligten einfach viel größer. Das allein ist schon Grund genug Fantasien."

Mein Güte, wie alt ist der Mann? Ich bin wirklich gerade eben aus der Deckung gekrochen oder?
Auch der nächste Aspekt ist ein Knaller für mich. Von anderen beobachtet werden!
"Sicher, sich dominieren lassen, 2 Männer und der Rest guckt auch noch zu.", meine Stimme klingt sarkastisch.
Mikhael entgegnet ruhig, "das einige Frauen es sehr erregend finden, sich beim Sex von anderen erwischen oder gar beobachten zu lassen. Voyeurismus und Exhibitionismus sind also durchaus Teil des weiblichen Kopfkinos."
"Na klar, machen wir doch gleich Sex auf dem Marktplatz.", ich bin entrüstet!

"Gut, dann gehen wir einmal in einen Club, du wirst sehen, dass alles zutrifft, was ich dir sage.
Und noch eins: da wirst du auch den Sex mit einem Fremden kennen lernen."
"Pah, das ist nicht wirklich neu, wenn ich jemanden kennen lerne, dann ist der das erste Mal immer fremd. Das ist nichts Neues.", schleudere ich ihm entgegen.
"So ähnlich", entgegnet Mikhael, "so ähnlich, nur ich verstehe darunter, dass ich dich einem Fremden anbiete und du mit diesem schläfst. Ob du es willst oder nicht. Und vielleicht will ich, dass du mit ihm schläfst, gerade, weil es nicht magst."

Ich möchte ihm am liebsten eine runterhauen, mein eigenen Gefühle spielen Achterbahn, meine Emotionen auch.

In diesem Augenblick spricht wieder der Mann, der uns ins Dunkle begleitete, Kellner tragen Kerzenleuchter in den Raum, die Augen gewöhnen sich langsam wieder an das Licht. Mario erscheint an unserem Tisch und begleitet uns in die Bar.
Irgendwie habe ich das Essen gar nicht so wahr genommen, eigentlich schade, aber Mikhael hat mich zu sehr abgelenkt. Wütend knuffe ich ihm in die Seite, aber er lächelt, legt den Arm um mich und flüstert in mein Ohr: „Komm, wir entspannen uns noch an der Bar und dann bringe ich dich ins Bett. Heute habe ich dich genug geärgert.“

Was er damit wohl meint?
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
schön wie er
bei ihr die gefühle weckt, sie sich dagegen wehrt, weil sie es es sich nicht eingestehen will, dass er das beschreibt, was sie selbst erregt und träume von ihr sind *g*
****33 Mann
3.157 Beiträge
Interessante Gedankengänge !
Was er damit wohl meint ?
...ich kann es mir schon Denken ! *zwinker*

...mein Kopfkino ist schon voraus geeilt. *raeusper*
tolle Fortsetzung
... und ihre Gedanken so gut nachvollziehbar!

...da wirst du auch den Sex mit einem Fremden kennen lernen...

Kennt er ihre To-Do-Liste...?! *gruebel*

Egal... Er scheint ihre geheimsten Wünsche und Träume zu kennen... Den Mann würde ich mir auf jeden Fall warm halten *zwinker*
*****e_6 Paar
139 Beiträge
Wann
geht diese tolle Geschichte weiter?
**e Frau
174 Beiträge
Spannend und Erregend ...
Ich warte auch schon soooo lange und bin doch sooo gespannt *zugabe*...
*********tchup Frau
1.188 Beiträge
Bitte lass die Geschichte nicht unvollendet.... wie geht es weiter...?
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Liebe tomatenketchup,
ich weiß ja selber, dass es nicht noch lange nicht zuende sein sollte, sein darf
das es eigentlich 53 Geschichten werden sollten...
Jedoch... mein Kopfkino hat sich verabschiedet.
Es ist tatsächlich jemandem gelungen es tot zu machen, es zu killen.

Nur ganz langsam wird es wieder besser und solange ich euch nicht mit vernünftigen Geschichten erfreuen kann, solange bin ich lieber still.

Entschuldigt bitte.
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
das hier ist ..
noch ein kleiner Rest vom letzten Jahr:

Die Zeit vergeht wie immer im Flug, wenn wir zusammen sind.

Im Taxi knutschen wir beide wie die Teenies.
Ungehemmt streifen unsere Hände über unsere Körper. Erforschen uns gegenseitig.
Vergessen der Taxifahrer, der den Rückspiegel immer wieder so einstellt, dass er einen guten Blick auf uns hat. Vergessen, dass wir ja eigentlich in der Öffentlichkeit sind.
Sanft aber bestimmt öffnet Mikhael meine Beine, schiebt das Kleid hoch. Verwöhnt mich mit seinem Mund und seiner Zunge. Meine Gedanken beginnen langsam nur noch um das Eine zu kreisen, 'ich möchte mit dir schlafen. Bitte, bitte schlaf mit mir..'

Plötzlich bleibt das Taxi ruckartig stehen, der Taxifahrer dreht sich grinsend zu uns.
"So ihr Turteltauben! Endstation!"
Mit hochrotem Kopf ziehe ich mir mein Kleid zurecht.
Als Mikhael mir die Tür öffnet und mir beim aussteigen hilft, bin ich mir noch sicher, dass er mich in mein Zimmer begleitet.
Er jedoch gibt mir nur einen sanften Kus auf die Stirn und flüstert:
"Hingabe ist ein körperlicher, aber vor allem ein emotionaler Prozess und braucht Selbstbewusstsein,
Zeit zur Entspannung und Öffnung des weiblichen Wesens insgesamt".
Ich hoffe, du hast gemerkt, dass nichts geschieht, was du nicht wirklich auch selber möchtest.
Sicher wird es Überwindung sein, sicher wird es zuerst etwas Abschreckendes an sich haben.
Eine wunderschöne Gute Nacht. Ich wünsche dir schöne Träume.“

Mit diesen Worten lässt er mich stehen und fährt mit dem Taxi davon.

Das hatte ich jetzt nicht erwartet...
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