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53 Wochen

*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
PS:
habe ich selber gerade gemacht..
Haare sind raspelkurz...
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
auf dem Kopf?
denke ansonsten sind sie schön entfernt und alles schier *zwinker*

ich finde kurz auch gut, einmal mit dem handtuch rüber und schon sind sie trocken *g*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
auf dem Kopf??
wo denn sonst..?????
da unten, darüber schreibe ich nicht..
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
in der Disco
Da steh ich nun und habe keine Ahnung, was ich wie anstellen soll.
Die Bude ist voll, übervoll. Überall drängen sich Leiber. Große, Kleine, Schöne und weniger Schöne.
Tom hat mich in den Zauberberg verfrachtet, mir einen großen Drink spendiert, Doppeldecker sagt er, ich denke sofort an etwas ganz anderes. Dann verkrümelt er sich zu Seinesgleichen. „Kann ja nicht so an dir rumhängen.“, waren seine letzten Worte. „Sonst lernst du nie jemanden kennen.“

„Ja!“, mehr sagte ich nicht. Denke, will ich das? Denke an Christian. Soll ich mir wünschen, dass er hier auftaucht und ich mich in seine Arme fallen lassen kann?
Hm, Strafe muss sein, ich würde ihn anmachen, indem ich mit einem anderen Typen flirte. Und ihn dann abblitzen lassen, damit er weiß, wie das ist.
Ja!! Oder doch nicht?

Unschlüssig und etwas verloren steh ich in der Ecke rum. Die Beats lassen mein Herz dröhnen, bewegen sich geradewegs in meine Beine.
Noch einen Drink zum locker werden, gönne ich mir.

Meine Augen schweifen durch die Menge. Bleiben hier und dort hängen. Verweilen länger auf dem einen oder anderen Gesicht.
Kategorie Annäherung erwünscht oder unerwünscht.
Kann mir etwas vorstellen mit diesem Typen, oder gar nicht?
Der da entspricht voll meinem Beuteschema. Der da eher nicht.
Manch einer erwidert den Augenkontakt kurz. Schätz genauso ab, wie ich.

Wie soll man hier jemanden kennenlernen, ohne die Gebärdensprache zu beherrschen, denke ich. Egal! Zucke selber mit den Schultern. „Amüsier dich doch einfach mal.“, das waren auch Toms Worte, „Lass dich treiben.“
Treiben lassen und abtanzen, ja tanzen. Wie lange war ich mehr in einer Disco?
Nichts wie ab, dränge ich mich mitten in die zuckende Menge. Jeder tanzt mit jedem, das ist gut, das mag ich. Der Beat tanzt im selben Rhythmus wie die Lichtshow. Verschiedene Farben begleiten die Menge. Bald sind wir alle eine wogende Masse, die sich im gleich bewegt. Ob sich Mann und Frau berühren oder Frau und Frau ist egal. Der Bass übernimmt die Führung, der Drums lässt das Herz dröhnen. Wir singen mit, nein wir grölen eher, hört doch sowieso keiner.

Mit geschlossenen Augen bin ich in der Musik aufgegangen, untergegangen in der Menge, im Gefühl meinen Körper wieder zu spüren. Der DJ hat es drauf. Heizt die Stimmung an. Einen Hit nach dem anderen.
Schweiß glänzt. Eine irreale Show, die das Licht liefert. Schwarz und grau schattiert umhüllen mich Körper. Heißer Atem streift meinen Nacken oder meine Arme. Unaufdringliche Berührungen. Mein Kleid klebt an mir. Ein wenig frischmachen wäre nicht schlecht, auf die Toilette gehen, was trinken… jaa…

Ausgepowert, extrem durstig verlasse ich nach einer gefühlten Ewigkeit die Tanzfläche. Wie lange habe ich getanzt? Ich weiß es nicht. Jetzt ist es brechend voll. Überall stehen Leute, zwänge sich von einer Area in die nächste. Der Weg zur Toilette gleicht einem Hindernisslauf. Pärchen haben sich gefunden und drücken sich an die Wand, stehen im Gang. Schmusen, küssen, berühren sich. Andere versuchen dir etwas zu verkaufen. Zigarettengeruch, Alkoholdunst, schwitzende Körper. Gierige Blicke. Unverschämte Worte. Gruppen, die einfach nur reden. Aber auch hier der alles durchdringende Bass.

Und wie immer eine lange Schlange vor dem Damenklo. Och ne!!! Ich muss verzweifelt und jetzt. Meine Augen schielen zum Herrenklo, da ist meistens leer.
Bei der Menge? Vergiss es. Was brauchen die Damen heute auch wieder??
Langsam wird es kritisch, da öffnet sich die Tür zum behindertengerechten Raum. Schlangenartig, fast befreiend drücke ich mich durch die Türe, ziehe mir im Halbdunkel den Slip runter. Erleichterung durchflutet meinen Körper.

Während ich mir Wasser ins Gesicht spritze und auf die Arme laufen lasse, erschreckt mich ein Geräusch. Ein langgezogenes Stöhnen. Zwei Augen, die mich so, wie ich hier vor dem Waschbecken stehe, im Spiegel fixieren. Unfähig mich zu rühren starre ich zurück. Blicke in zwei dunkle Augen.
Ein weiteres Augenpaar taucht auf. Schlagartig wird mir klar, was die beiden hier machen. Still, ganz still ist es jetzt.

„Na? Süße, willst du uns Gesellschaft leisten?“ fragt eine rauchige Frauenstimme.
********sion Mann
53 Beiträge
Super Anfang aber das was kommt könnte ja sooo spannend sein.
Hoffe du läßt dir nicht viel Zeit uns zu schreiben was passieren wird...
😘
oh einfach herrlich, snowqueens...

ich liebe diese zerrissenen Gedanken Deiner Protagonistin!

Weiter bitte...! *bussi*
mal sehen
ob sie sich ziert, oder langsam aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und neue Erfahrungen sammelt...

Und vor allem: mit wem? Ist es eine Frau und ein Mann, oder vielleicht zwei Frauen? *gruebel*

Lass uns nicht allzu lange vor dem Behindertenklo stehen, wir wollen wissen, wie es weitergeht *zwinker*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Wummm
In diesem Augenblick setzt der Bass wieder ein.
Wumm, wumm, wumm... wwuuuuummmmmmmmmmm

Wumm, wumm, wumm, geht auch mein Herz, Adrenalin pur durchströmt mich. Wenn das Waschbecken nicht so einen dicken Rand gehabt hätte, meine Finger hätten ihn abgebrochen, so stark umklammerte ich den Rand. Weiß treten die Knöchel hervor.

Diese Augen ….. hypnotisiert starre ich in den Spiegel, sehe ihn auf mich zukommen. Sein Körper berührt mich von hinten... heiß...
Seine Hand schiebt sich zwischen meinen Beinen höher... da bin ich heiß. Heißer Uuuiiihhh..
Die andere Hand wandert an meinem Körper entlang. Drückt mich an seinen Körper.
Er ist groß, sehr groß. Ich reiche ihm gerade bis zur Brust. Seinen Kopf über mir, seinen Körper an mich gedrängt (hat er seine Hose auf?) presst er mich an sich. Unsere Augen duellieren sich im Spiegel.
Willst du? Fragen seine Augen! Wie weit gehst du? Antworten meine.
Sekundenweise tauche ich in die Erinnerung an letzte Nacht, war es das, was Chris wollte?
Ist das hier die Chance es auszutesten? Lass dich treiben, sagt Tom. Mach neue Erfahrungen, waren seine Worte. Soll ich das tun? Mich treiben lassen? Sei offen, aber lass deinen Verstand nicht vor der Tür.
Mit diesem Gedanken und in dem Augenblick lehne ich mich an ihn.
Wo ist die Frau? Warum sagt sie nichts dazu?
*********en77 Paar
545 Beiträge
Heiss
Das fängt aber spannend an...er geht aber forsch ran... Ob sie es geschehen lässt?
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
ich war gedanklich zu langsam
und stellte mir die frage, warum steht sie mit runtergezogenem slip vor dem waschbecken. bis ich jetzt einmal in ruhe lesen konnte und sie ihre erleichterung bereits gefunden hatte, bevor sie zum waschbecken ging. eigentlich gut kenntlich durch den absatz, aber es war für mich in der etwas gedrängten zeit zu schnell.

sie jetzt so am waschbecken, sich an ihn schmiegend, könnte wieder zu dem führen, was mein kopf zuerst dachte, ein runtergezogenener slip. nur, dass sie sich nicht das wasser über die arme laufen läuft, so das gefühl genießen kann, einen "ausgefüllten" moment voller lust zu erleben.

lg joachim
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Langsam, sehr langsam dreht er mich zur Seite.
Da steht sie, dicht vor mir, etwa einen Kopf größer. Ihre Augen wandern über meinen Körper. Das erste Mal in meinem Leben empfinde ich so etwas wie Begierde für eine Frau. Eine wunderschöne Frau. Ihr Aussehen passt perfekt zu ihrer Stimme. Blond, schlank, mit dunklen Augen, die über mich wandern.
Was ihre Augen anblicken, ertasten ihre Hände nur wenige Sekunden später. Überall berührt sie mich. Ich schwanke zwischen Entsetzen und Wollen.

Wenn er mich nicht halten würde, dann... ja, dann... Was? Hätte ich sie angegiftet und aufgebracht den Raum verlassen. Aber so? Er hatte inzwischen beide Arme um meinen Oberkörper gelegt und hält mich fest. Nicht stark, nur etwas, eher sanft, aber bestimmt.
Nein..., ich will mich gar nicht bewegen, will erfahren, was passiert. Meine Hände tasten sich auf meinem Rücken zu seiner Hose. Sie war geschlossen. Von einer Erektion keine Spur. Hä?

Aber dann passiert etwas, womit ich nicht rechne. Sie drückt ihren Körper vollständig an mich. Ihre Hand umfasst meinen Hinterkopf, hebt ihn an. Ihr Mund nähert sich zeitlupenartig. Nein!! Instinktiv versuche ich mich wegzudrehen, schüttel stumm den Kopf. Ihre Augen hypnotisieren mich, lassen mich an Mogli mit der Schlange Kah denken.
Sie wird doch nicht..?? Doch! Ihre Zunge umspielt meinen Mund, zieht langsam die Konturen nach. Berührt sanft die Mitte der Lippen, fordert Einlass, dringt ganz langsam ein, erforscht mich. Ich spüre gleichzeitig seine Finger auf meinen Brüsten. Was für ein Feeling!
Dann küsst sie mich. Oh jaa…. Eine Frau die weiß, wie man küssen muss, geht mir durch den Kopf. Nicht dieser Spucketransport, nein, das ist echt und schön.
Sinnlich, fordernd, erotisch. Genussvoll, beginne ich ihren Kuss zu erwidern, erforsche auch ihren Mund.
Letzendlich stehen wir zu dritt fest einander gepresst. Sie küsst mich, er streichelt mich, ich mitten drin. Mmhhh... Geborgen, gehalten, verwöhnt..

„Jaa...“, das stöhne ich laut.
Seine linke Hand hat den Weg zwischen meine Beine gefunden. Sein Zeigefinger reizt meine Perle durch den Slip. Was für Gefühle! Ich schmelze dahin.
Sie wendet ihren Mund ihm zu und über mir küssen sich die beiden. Ich schaue fasziniert zu. Dann dreht sie meinen Kopf ihm zu, damit er mich küsst. Abwechselnd spielen wir miteinander. Dass das an beiden nicht spurlos vorüber geht bemerke ich an unserem Atem. Er wird tiefer und stöhnender. Meine Hände befinden ich auf ihr. Zaghaft streichel ich sie, seine Wölbung an meinem Rücken zeigt, dass er es geniesst.
Ohh…. Vierhändig gestreichelt zu werden. Einen harten Körper hinter mir, einen weichen vor mir.
Meine Sinne wissen nicht wohin, meine Gefühle überschlagen sich. Ist es das? Ist das so? Geht das immer so? Haltet mich fest... ich will...

Doch bevor ich diesen Gedanken weiter denken kann, wird die Tür aufgerissen.
„Was zum Teufel?“ schreit ein Mann und versucht die Situation zu erfassen.
Ich zucke bei diesen Worten stark zusammen. Beide jedoch reagieren sehr langsam und bedacht.
Während Sie auf den Mann zugeht, dreht er sich vor mich und gibt mir so die Gelegenheit meine Sachen zu richten. Ein letzter Blick in den Spiegel zeigt mir mein erhitztes aber auch schönes Gesicht. Seh ich so aus, wenn ich Lust habe?
Dann legt er seinen Arm um mich und begleitet mich zur Tür. Dort nicken sich beide zu und gehen in verschiedene Richtungen auseinander.

An der Bar stürze ich 2 Wodka, die ein anderer gerade geordert hat, einfach in mich. Auf sein entrüstetes „HE! Spinnst du?“, kann ich nur ein mattes „Das brauchte ich jetzt ganz dringend!“, erwidern und stecke ihm einen 5,00 Euro Schein in die Hand. „Sorry!“ versuche ich mich zu entschuldigen.

Meine Hände zittern, mein Körper spielt verrückt. Meine Knie sind butterweich.
'Was zum Teufel war das eben?', denke auch ich.
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
Ein heißes Vergnügen
das sie anfing zu genießen, gab es einen interruptus, sehr schade für sie.
Bin gespannt, wann sie es erleben darf.
Lg Joachim
*********en77 Paar
545 Beiträge
wie kommt denn
der Mann da hinein und unterbricht diese erotische Szene .. da hätte er ja ruhig noch 10 Minuten warten können.
das hätte ihr bestimmt was gebracht in ihren Erfahrungen *zwinker*
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Toll geschrieben!
Was für eine heiße Szene... *schwitz*

snowqueens:
An der Bar stürze ich 2 Wodka, die ein anderer gerade geordert hat, einfach in mich. Auf sein entrüstetes „HE! Spinnst du?“, kann ich nur ein mattes „Das brauchte ich jetzt ganz dringend!“

So zwei bis vier Wodka hätten wir jetzt auch echt gut vertragen können! *spitze*
Puuhh
snowqueens:
Ein letzter Blick in den Spiegel zeigt mir mein erhitztes aber auch schönes Gesicht

Wie gut, dass ich immer einen Fächer parat habe, mir ist jetzt auch ganz schön heiß nach der Episode *faechel*

Und die Szene an der Bar... klasse! Ich glaube, mir wäre es genau so gegangen...
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Wow!!!!
Der doppelte Wodka geht sofort ins Blut.
Pulsiert in mir, wie meine Lust und meine Gedanken.
Noch einen großen Wodka/Cola. Den geniesse ich in Ruhe. Mein Blick schweift umher. Von den beiden auf dem Klo nichts zu sehen.
War das mein überspanntes Hirn?
Nein! Ich kann sein After Shave auf meinem Gesicht noch riechen, kann seine Finger noch auf mir spüren.
Versunken in der Erinnerung schließe ich die Augen, gebe mich noch einmal diesem Augenblick hin. Was für eine Szene!

Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es erst 0.30 Uhr ist. Eigentlich möchte ich nach Hause gehen, aber dort wartet nur ein leeres Bett auf mich. Grr... leer... ich schüttel für mich selbst den Kopf.
Leer ist auch mein Glas, noch einen? Ja!

Danach ab auf die Tanzfläche. Irgendeine der vielen hier. Auspowern, abtanzen, Emotionen abbauen. Frust raus singen. Jemand anders sein. Ich schweife durch den Club. Treppe hoch, Treppe runter, in den Keller, wieder auf das Dach.
Verweile hier und bleibe einige Augenblicke dort. Eine wunderbare Location, warum war ich nicht schon eher mal hier?
Die beiden, die ich eigentlich suche, wenn ich mir ehrlich gegenüber bin, kann ich nicht sehen. Was solls. Das Leben geht weiter. Meins auch.
Aus der Ferne winkt mir Tom zu, 'Amüsierst du dich?', fragen seine Augen. Ich winke zurück und nicke. Dann ist er im Gewühl verschwunden.

In der Area, in die ich nun betrete, werden 80-ziger Jahre Songs gespielt. Jau... da geht die Post ab.
Love Is A Battlefield, Girls Just Want To Have Fun und was nicht alles. Die Stimmung ist richtig geil, treibt uns alle voran. Ich fühle mich Happy!
Da kommen Schmusesongs, ist das schon so spät?
Depeche Mode: Enjoy The Silence.
Einer meiner vielen Lieblingstitel, den Text kann ich auswendig. Oh mein Gott, was er da besingt, entspringt meiner Tiefe. Das ertrag ich nicht!
Ich flüchte an die Bar und ordere ich einen weiteren Drink.
Der wievielte? Soviel trinke ich nie! Egal! Skol! Unsichtbar proste ich Tom und der neuen Laura zu. Auf den Abend!

Das kann nur noch besser werden. In Hochstimmung drehe ich mich um. Lehne lässig an der Bar. Wo seid ihr Männer, die für mich gemacht sind?

Und da sehe ich ihn! Chris!! Er sitzt in einer der großen runden Loungegruppen, inmitten seiner Kumpels, an jeder Seite ein Mädchen und amüsiert sich prächtig! Küsschen da, tuscheln dort. Ich kann nicht wegsehen. Anmache hier, Gegrapsche da und er mitten drin. Der große Zampano, so kommt mir das vor!
Und trotz allem fühle ich Sehnsucht, oh Chris!! All I ever wanted, all I ever needed, is here in my arms. Words are very unnecessary, they can only do harm...
Augenblicklich schießen mir Tränen in die Augen. Hastig versuche ich sie wegzublinzeln. Bloß nicht heulen... Große Mädchen heulen nicht!

Scheiße! Denn er schaut hoch und blickt in meine Augen. Entsetzen macht sich auf seinem Gesicht breit. Er versucht aufzustehen, wird aber durch die Mädchen, die sich kichernd an ihm festhalten, behindert.
Blind vor Tränen stolper ich aus dem Raum, renne die Treppen runter, so schnell das geht bei den vielen Menschen hier. Laufe aus dem Club. Nur weg hier!

Heulend haste ich die Straße entlang. Tränen laufen über mein Gesicht, verschwimmen vor meinen Augen. Meinen Mantel habe ich einfach vergessen, es ist kalt draußen nach der Hitze des Clubs.
Du bist auch echt bescheuert, verfluche ich mich selbst. Ich muss zurück den Mantel holen. Noch in der Drehbewegung taumle ich auf die Straße, höre quietschende Reifen, eine klappende Autotür und eine wütende, aufgebrachten Stimme, die brüllt:
„Sind Sie total bescheuert, so einfach auf die Straße zu laufen?“
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Wirklich
toll geschrieben.

Wir sind mit durch die Räume gewandert, haben den Moment des Entdeckens mitgefühlt und sind, schlagartig nüchtern, aus der Disco gestürmt.

Welch ein Auf und Ab der Gefühle.

Weiter so liebe Snowqueen *top*
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
die gefühle
schlagen purzelbaum, es ist spannend, der kopf arbeitet, wie wird es weiter gehen

lg joachim
Es macht richtig Spaß, diese Geschichte zu lesen!

So echt, so authentisch geschrieben, dass man mitgeht, mittanzt, mitleidet... einfach klasse!

Ich muss jetzt erst mal zurück auf den Bürgersteig, und mein klopfendes Herz beruhigen...
**T Mann
274 Beiträge
. . . Zauberberg . . .
. . . warum war ich da eigentlich schon sooo lang nimmer . . . ? *nachdenk*
. . .
. . . dann wär sie vielleicht mir in die Arme gerannt statt auf die Straße . . .
. . .

. . .
. . . ach so *kopfklatsch* bin ja "chronischer Nichttänzer" *lol* *schaem*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
Schluchzend stehe ich vor diesem vermaledeiten Auto.
Das habe ich gar nicht gesehen. Zu meinen emotionalen Ausbruch kommt jetzt auch der Schreck.
„Das tut mir leid! Entschuldigen Sie bitte, das habe ich nicht gewollt!“
Die strenge Frage: „Ist Ihnen was passiert?“, kann ich mit einem Kopfschütteln verneinen. Das Auto hat mich nicht einmal berührt.

Zwei Hände berühren meine Schultern.
„Alles ok?“, klingt jetzt schon viel sanfter.
„Ja, ja, ja..., alles ok.“ Eine Hand zwingt meinen Kopf hoch.
„Laura? Laura Elisabeth Katharina Steiner?“ kommt eine ungläubige Frage.
„Laura Katharina Elisabeth!“ entgegne ich auch prompt und empöre mich mit „Ich wüßte nicht, dass... „ in diesem Augenblick erkenne ich mein Gegenüber.
Der Schlüsselmann!! Oh Nein! Wo bitte ist das nächste Loch, das sich auftut, um mich zu verschlingen? Wenn Frau eins braucht, ist keins in der Nähe, wie immer.
Da höre ich auch schon Chris aus der Ferne rufen: „Laura! Laura, so warte doch!“
Schneller als der Wind sitze ich im Auto und schrei den verdutzten Schlüsselmann an: „Los, bloß weg hier!“
Aber der lässt sich nicht 2 mal bitten, startet und fährt los. Puh!
Das Problem wäre weg. Aber nur eins, das zweite sitzt neben mir.

„Na Lady, mal wieder in Panik?“, kommt auch schon die erwartete ironische Frage.
„Du hast dich verändert seit gestern.“, seine Augen gleiten fragend über mich.
Ich schweige eisern, fast bockig.
„Hab ich dir was getan?“
Ja, das frage ich mich auch. War das nur ein Traum oder war das echt? Soll ich ihn fragen?
„Zu dir nach Hause?“ Ich zucke mit den Schultern, was soll ich zuhause?
„Kannst du auch reden?“ Ich schüttle den Kopf.
„He! Du bist mir vors Auto gerannt, ich bin ordentlich gefahren!“

„Hast du mit mir geschlafen heute Nacht?“ platze ich heraus.
Die auf diese Frage folgende Vollbremsung schleudert mich voll in den Sicherheitsgurt.
„Piept es bei dir? Willst du das behaupten?“ schreit er auf einmal.

„NEIN!“, schreie ich zurück. „Nein! Ich wollt es nur wissen...“, das sage ich diesmal leiser.
„Das bedeutet, du weißt es nicht?“ Für dieses Grinsen sollte ich ihm das Gesicht zerkratzen.
„Dann könnte ich dir erzählen, was ich wollte?“ Meine Augen werden immer größer.
„Hm? Lass mich überlegen. Also nachdem ich dein Schloß ausgetauscht habe? Dich in dein Bett gebracht habe? Dich ausgezogen habe?“

Ich sage kein Wort, schaue ihn nur an. Was? Ja was hast du getan?
„Du kannst dich nicht daran erinnern? Bin ich so ein schlechter Liebhaber?
Oh, oh Laura, das tut weh, dabei habe ich mir solche Mühe mit dir gegeben.“

Er schnallt sich ab, beugt sich zu mir rüber, seine Finger berühren meinen Mund.
„Wie könnte ich die Weichheit deiner Lippen vergessen. Oder die Samtheit deiner anderen Lippen? Wie könnte ich deine Augen vergessen, wenn du kommst. Dein tiefes Stöhnen, wenn du kommst.“
Ich laufe tiefrot an. Also doch! Ich presse mich in den Sitz und will darin versinken, mich ganz klein machen.

„Was du mir alles erzählt hast. Wo du es überall treiben willst. In welchen Stellungen auch immer. Du warst richtig unanständig.“

Wie bitte? Ich? Ganz sicher nicht! Entrüstet möchte ich ihm eine runterhauen und blicke ihm ins Gesicht. Er grinst.

„Du lügst! Du verdammter Schuft! Du lügst! Das hast du dir alles ausgedacht!“, meine Hände boxen in seinen Oberkörper.
Er hält mich fest, sein Gesicht ist nur noch Zentimeter von meinem entfernt. „Bist du dir ganz sicher?“, flüstert er nur statt einer Antwort.
*********en77 Paar
545 Beiträge
Es wird ja immer spannender..
Hoffentlich bringen wir alle Fortsetzungen gelesen die nächste Zeit ..
Super geschrieben...
Keine Beschreibung angegeben.
**********af_sh Mann
497 Beiträge
wie wird so oft gesagt,
man sieht sich immer zweimal im leben. und was beim ersten mal nicht war, kann ja jetzt wahr werden,;)

lg joachim
Klasse!

Ich muss zugeben...

ich liebe Drama! *cool*

Und ich fühle so sehr mit der Protagonistin! *top*
*******ens Frau
1.893 Beiträge
Themenersteller 
„Bist du dir ganz sicher?“, diese Frage brennt in mir.
„Ja!“ antwortet ich sehr bestimmt. Innerlich weiß ich, das die Antwort ‚Nein‘ lauten müsste.
„Unsere Küsse.“, murmelt er an meinem Ohr, bevor er es sanft küsst. „Hast du vergessen? Unseren Atem, der gleich war?“, flüstert sein Mund nur Milimeter an meinem. „Hast du vergessen? Meinen Körper hast du vergessen?“

Und als ich Luft hole, um zu sagen, dass ich mich nicht erinnern kann, küsst er mich. Bestimmend macht er da weiter, wo die beiden anderen in der Toilette aufgehört haben. Er küsst mich sturmreif.

Ein Hupen schreckt uns auf. Wir stehen noch mitten auf der Straße, lösen uns nur widerwillig voneinander. Und auf seine Frage: „Weitermachen bei mir zuhause?“, nicke ich und lehne mich entpannt im Autositz zurück.

Mal sehen, ob meine Erinnerung wieder kommt...
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