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Virtuelles BDSM erleben?

*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Virtuelles BDSM erleben?
Das Scheitern eines ähnlichen Themas auf einer speziellen SM-Seite hat mich angeregt, doch hier mal unter anderen Vorgaben nachzufragen, ob das für einige von Euch in Frage käme.

In jenem Thema stellte sich heraus, dass die Leser- und Schreiber-innen vollkommen falsche Vorstellungen von der Umsetzung virtuellen BDSMs hatten. Da kamen seltsame Dinge zu Tage, die ich lieber nicht erwähne, um nicht auch hier falsche Vorstellungen aufkommen zu lassen. Zum Teil lag es natürlich daran, dass manche virtuell genanntes BDSM schon gruselig schlecht erlebt hatten. Auch diese Beispiele lasse ich weg.

Vorneweg möchte ich betonen, dass BDSM in der Qualität noch nie vergleichbar war, zu verschieden sind die Meinungen, was BDSM überhaupt ist, und zu verschieden sind die Voraussetzungen, die Tops bieten. Manch einer schaut sich SoG an und nennt sich danach Dom, weil er denkt, das bekäme er auch hin. Andere haben schon echte Erfahrungen mit Subs gesammelt, aber irgendwie wollte es nicht so recht klappen und zuweilen passierten auch Unfälle. Andere zelebrieren Vorführungen so, dass es manchen Subs eine Ehre ist, von diesen Doms bespielt zu werden. Alle nennen sich Dom, aber welch himmelweiter Unterschied!

Mein Lieblingsbeispiel ist für mich meinem Namen entsprechend das Fesseln. Das kann ich so, wie ich es üblicherweise brauche. Zuweilen hole ich mir aber die Hilfe von Herren, die das besser als ich können, und für ästhetische Fesselungen versuche ich, Shibarimeister zu gewinnen.

Und nun zum eigentlichen Thema: so wie es verschiedene Fesselkünstler oder auch Doms gibt, so gibt es auch im Bereich des virtuellen BDSM völlig verschiedene Möglichkeiten. Grundsätzlich gesehen kann virtuelles BDSM bei Fernbeziehungen dienen, es kann ohnehin durch realen SM ergänzt werden. Ich sehe drei Schwerpunkte neben der Fernbeziehung:

1. Der unverbindliche Einstieg, das Sichausprobieren, ob es überhaupt in Frage kommt, ob man Sub, Sklavin, Dienerin oder was auch immer sein könnte.

2. Das heimliche Ausleben von Fantasien, die sonst nicht umzusetzen wären, eventuell, weil ein Partner vorhanden ist, der dafür kein Verständnis hätte.

3. Das Nutzen von Möglichkeiten, um bestimmte Dinge auszuleben, auch Möglichkeiten mit dem Partner in geführten Rollenspielen auszuleben.

Ich kenne noch sehr viele Gründe mehr, die zum Teil sehr persönlich bedingt sind. Schon deshalb bitte ich darum, hier nicht persönlich zu werden und die moralinsauren Tropfen im Giftschrank zu belassen.

Es gibt Möglichkeiten, neben den ohnehin vorhandenen der sprachlichen Dominanz, Erotik und auch BDSM unmittelbar virtuell zu erleben, wobei eine Ohrfeige als Ohrfeige ebenso spürbar ist wie anderes Spanking, Orgasmen, auch multiple, fallend oder fliegend rein über den Geist ausgelöst werden. Der Vorteil ist, wenn man nicht irgendwann auch real agiert, dass es keine Ansteckungsgefahr gibt, dass auch Zeiten genutzt werden können, in denen man sich nicht körperlich nahe sein kann. Für manche ist es auch von Vorteil, dass das ganz diskret und anonym machbar ist.

Nun also die Frage dazu: Gesetzt den Fall, DU würdest diesen Möglichkeiten begegnen, würdest DU sie nutzen wollen?
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
*****lnd:
Nun also die Frage dazu: Gesetzt den Fall, DU würdest diesen Möglichkeiten begegnen, würdest DU sie nutzen wollen?

Nein, keinerlei Interesse daran, ohne die unvirtuelle Nähe zum Anderen...
******ild Frau
859 Beiträge
Nun also die Frage dazu: Gesetzt den Fall, DU würdest diesen Möglichkeiten begegnen, würdest DU sie nutzen wollen?

Nein... Weil es mir nicht um die Möglichkeiten geht, sondern um den Mensch, der in mir das jeweilige Bedürfnis erweckt...

Und weil meine Anforderungen an diesen Menschen, dass ich mir überhaupt erlauben möchte, dieses Bedürfnis auszuleben, so hoch sind, dass das rein virtuell gar nicht zu schaffen ist...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe
offengelassen, ob es die unvirtuelle Nähe, also persönliche Nähe gibt. Aber der Hinweis auf Fernbeziehungen sollte die Möfglichkeit andeuten.

Nein... Weil es mir nicht um die Möglichkeiten geht, sondern um den Mensch, der in mir das jeweilige Bedürfnis erweckt...

Ja und, warum sollte das nicht ein Mensch sein können, der genau das alles wünschenswert macht? Das und mehr?
******ild Frau
859 Beiträge
In meinem Fall steht die Antwort schon direkt darunter...

Und weil meine Anforderungen an diesen Menschen, dass ich mir überhaupt erlauben möchte, dieses Bedürfnis auszuleben, so hoch sind, dass das rein virtuell gar nicht zu schaffen ist...

Das Nutzen von modernen Kommunikationsmitteln in einer nicht-virtuellen BDSM-Beziehung zur Bereicherung dieser ist natürlich möglich, aber das ist dann nur eine Spielwiese von vielen und in erster Linie nur zur zeitlichen Überbrückung gedacht, bis man sich eben wieder real sehen kann.

So wie ich Dich verstanden habe, fußt dieses virtuelle BDSM, wie du es beschreibst, in erster Linie auf dem Online-Kontakt und gestaltet sich hauptsächlich darüber.

Darauf würde ich mich nicht einlassen wollen. Und dann wäre es eben der "falsche" Mensch für mich, also nicht der, der ein dementsprechendes Bedürfnis in mir wecken könnte...
*****FFM Mann
15 Beiträge
theoretisch toll, in der praxis schwierig
Ich finde das an sich eine sehr schöne sache. die möglichen Gründe hast Du ja schon genannt.

Ich habe das in der Vergangenheit schon mehrfach Probiert aber es ist immer Schiefgegangen. Warum?

Eine solche Beziehung verlangt viel von Einem sub. Im wesentlichen:

• Hohe Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit
• Verbindlichkeit
• Den willen dazu, zu Dienen, da dem Dom der physische Durchgriff fehlt
• Kreativität und Phantasie

Leider hat es daran bei meinen bisherigen versuchen immer gefehlt. Wenn zwei der vier Fähigkeiten vorhanden waren war das schon gut.

Es ist schon nervig genug, wenn man RL einem sub jedes Wort aus der Nase ziehen muss, virtuell geht das gar nicht!

Ich bin mir unsicher ob ich einfach nur immer Pech hatte oder ob diese Fähigkeiten bei devoten menschen und insbesondere bei denen die das Virtuelle dem realen vorziehen besonders selten sind.

Wenn ich noch,al auf eine sub träfe, die was diese Vorausetzungen angeht vielversprechend ist, würde ich es wohl nochmal Probieren aber allein mir fehlt der Glaube...
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Eine solche Beziehung verlangt viel von Einem sub. Im wesentlichen:

Eine solche Beziehung erlangt auch sehr viel von Dom ab. Besonders in Bezug auf die Kommunikaton. Mehr, als das, wozu die meisten offensichtlich in der Lage oder Willens sind, wie mir scheint, wenn ich so die Erfahrungen anderer betrachte.
*****FFM Mann
15 Beiträge
@*******Sun

Da stimme ich dir vollkommen zu. Da fehlt mir nur bis auf einige selbst gemachten fehler aus denen ich lernen konnt, leider die persönliche Erfahrung.

Wäre spannend wenn hier auch ein sub beschreiben könnte was auf der Dom seite alles schiefgehen kann.
*********irgit Paar
7.437 Beiträge
Für mich ein NoGo. Mir fehlt der reale und unmittelbare Kontakt zu Sub.

Was auch bedeutet, dass ich nicht unmittelbar die Reaktion von Sub auf meine Aktionen vor Augen habe und evtl. Fehler meinerseits mit Folgen für Sub schlichtweg zu spät bemerke.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
In eurem Fall
würde ich das auch nicht annehmen, da ihr aufeinander eingespielt seid. Ich gehe davon aus, dass bei real zusammen oder in der Nähe lebenden Paaren virtuelles SM nur eine Überbrückung sein wird- oder eine Krücke, je nach Sichtweise.

Es ist sehr viel naheliegender, dass sich Menschen dafür interessieren, die noch unsicher sind oder sonst keine Möglichkeiten sehen, ihren Fantasien etwas näher zu rücken.
*********irgit Paar
7.437 Beiträge
Okay, nur was mache ich, wenn da etwas schiefgeht? Ich habe nur die Tastatur+ Webcam und kann nicht direkt eingreifen. Was mache ich, wenn es zum Absturz kommt? Auch hier kann ich nicht unmittelbar fangen, beruhigen und wieder zurückführen da nur Tastatur+
Webcam

Im Ernstfall sitze ich im anderen Stadtteil, Landesteil oder auf einer völlig anderen Ecke der Welt und kann entweder nur sehr zeitverzögert oder gar nicht körperlich eingreifen, fangen beruhigen, trösten oder die notwendigen Dinge veranlassen.
Als nichtdevote Masochistin sehe ich gar keine Möglichkeit des virtuellen Erlebens...

oder soll ich mich jetzt nach Anleitung selber schlagen? *spank*
*********irgit Paar
7.437 Beiträge
Lach, interessante Vorstellung, Novotna.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Aber genau
so stellen sich Hänschen Kampfer und Lina Maschte virtuelles SM vor.

Tastatur? Ich gehe von Gesprächen aus über messenger oder Skype. Das Schiefgehen muss immer einkalkuliert werden nach dem Motto "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste", aber das ist ja auch real nie ausgeschlossen. Nur dass real ein sofortiges Auffangen möglich ist. Ich kenne eine größere Zahl von Ausschlüssen, bei denen es einfach zu gewagt wäre.
@****tna

*headcrash* *tel*
*********irgit Paar
7.437 Beiträge
schön, Webcam und Tastaur... und? Im Ernstfall bist Du körperlich nicht anwesend und kannst dementsprechend auch nicht körperlich eingreifen.

Und wer hält denn bei derartigen spielchen sein Fell ? Eben, Sub und da ist Sub dann auch noch "Netterweise" im Falle eines Schiefgehens ziemlich allein.

Denn spätestens da ersetzten skype und Messenger die körperliche Anwesenheit nicht.
virtueller "Einstieg"
Bei mir war es genauso. Ich habe online jemanden kennen gelernt und habe mich 14 Monate lang auf so eine Beziehung eingelassen.

1. weil ich neugierig war
2. weil ich mit meinem Mann eine Stino-Beziehung hatte und er nichts davon wissen durfte.

Ich hatte die Möglichkeit und habe sie auch genutzt. Die Zeit war sehr schön, mein Dom konnte mich auch virtuell auffangen. Man kommuniziert sehr viel und lernt einander besser kennen, als es sich vielleicht jemand vorstellen kann, der es nicht gemacht hat.
Wahrscheinlich, WEIL die Mittel virtuell begrenzt sind und alles über die Kommunikation läuft.
Die Beziehung ging so weit, dass wir uns überlegt hatten, eine dritte Person zu mir kommen zu lassen, die mich auf seine Anweisung hin bespielt.

Beim virtuellen BDSM habe ich meine devote Neigung entdeckt.
Der Wunsch, es real zu erleben, wurde aber immer größer.

Als mein Mann hinter mein Geheimnis kam, gab es für mich keinen Grund mehr, es nicht auch real auszuleben.
Da habe ich dann auch meine masochistische Seite kennen gelernt. Wie Novotna schon sagt, virtueller SM ist nicht wirklich möglich, ohne dass nicht doch noch einer real mitwirkt.

Für mich war es der unverbindliche Einstieg, der mir gezeigt hat, dass ich devot bin. Und es war aus dem Grunde heraus, dass ich einen Mann hatte und dachte, er würde kein Verständnis dafür haben. Ich bin übrigens immer noch verheiratet *zwinker*

Würde ich JETZT die Gelegenheit haben, würde ich mich allerdings nicht mehr auf virtuelles BDSM einlassen.

Weil ich es nicht mehr heimlich machen muss und real nun mal meiner Meinung nach tausend mal besser ist.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Birgit
das ist vollkommen klar, dass man gegebene Risiken einkalkulieren muss. Aber ich sage es auch in anderen Fällen, dass man abwägen muss, ob man dann noch die Straße überqueren, ob Sub unbeobachtet auf eine Leiter steigen dürfte, um Gardinen aufzuhängen. Leben ist immer ein Risiko. Und Risiken, die ich kenne und abschätzen kann, versucht man auszuschließen.

Es gibt natürlich auch dusselige Sachen. eine Sub erzählte mir, ihr Dom habe ihr befohlen, sich mit Fußschellen und einer Handschelle vor dem PC zu fesseln, also eine Hand noch frei. Dom entschwand dann zur Arbeit. Kurz nach vollbrachter Fesselung, fiel ihr der Handschellenschlüssel hinter den Tisch zu Boden, den Fußschellenschlüssel hatte sie praktischerweise gleich dort liegen lassen. Sie erzählte mir dann, was sie alles unternahm, um sich zu befreien, einfach köstlich für Zuhörer, nicht aber für sie.

Skyla, es gibt virtuelle Möglichkeiten, da braucht man weder echte Geräte, man kann sie natürlich einbeziehen, noch körperliche Nähe, trotzdem spürt Sub unmittelbar das Geschehen. Ich habe einfachheitshalber von virtuellem BDSM geschrieben, aber vieles Virtuelle wird eher über D/S geschehen.

Und legt nicht deine Schilderung nahe, dass virtuelles D/S ein guter Einstieg sein kann? Gerade auch für die Frauen, die jetzt aus den Kinos kommen und noch nicht mal wissen, ob das dort Gesehene auf sie übertragbar wäre?
Das stimmt, das meiste belief sich auf D/s.

Und ja, meine Schilderung sollte ja auch verständlich machen, dass es auf jeden Fall ein guter Einstieg sein kann.
*******_rp Frau
191 Beiträge
Online dominiert zu werden gibt mir nichts.
Also, nein. Für mich wäre das nichts.

Ich hatte mal mit meinem dom probiert, dass er mir Aufgaben gibt per SMS oder Mail mit einer Zeitvorgabe, bis wann sie erledigt sein müssen. Foto als Beweis.

Aber... Mich lässt das völlig kalt. Hinzu kam, dass auch Aufgaben dabei waren, die ich in der Öffentlichkeit, z.b. Während der Arbeit erledigen musste. Seitdem weiß ich, dass das für mich gar nicht geht. Öffentlichkeit und mein sexleben schließen sich gegenseitig aus.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
@Lisa
Daher erwähne ich stets, dass virtuell nicht gleich virtuell ist. Um das richtig spannend zu gestalten, braucht man nicht nur bündige Vereinbarungen, sondern vor allem Fantasie.

Aber das ist überall in der Erotik so. Hast du Pech, triffst du auf dröge Partner mit 08/15 Programm, hast du Glück, begegnet dir über ihn ständig Neues.
*********Angel Paar
601 Beiträge
Virtuel
Ich war gerade in einem Virtuellen Restaurante.
Hatte ein sehr leckers Menü.

Vorspeise
Rosa Wildtaubenbrust in Serrano Schinken mit herbstlichem Salaten in Walnuss Vinaigrette

Zwischengang
Consommè von Steinchampignons mit Ricotta Nocken

Hauptgang
Rehrückenfilet in Haselnussbrot auf Pfefferrahm

Dessert
Apfel Torte, nach dem Rezept der legendären Schwestern Tatin, mit Mürbeteig


Ich bin jetzt sowas von satt, mag mich kaum bewegen,
aber hab bestimmt kein Gramm zugenommen.
Scheiß auf Diät ich kann jetzt alles essen was ich will.


Lach
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Solche Vergleiche
kamen auch im gescheiterten Thread der anderen Seite. Und sie sagen nichts Anderes aus, als dass nicht verstanden wird, was wirklich Sache ist. Ich denke dann immer an Udo Lindenbergs "Hinterm Horizont geht´s weiter..."

Natürlich kann man auch virtuell 08/15 verstehen, gibt ja genug Beispiele, denen dazu nichts Besseres einfiel. Natürlich kann man sich eine Wiese als Rasen denken- oder aber als eine wunderbar vielfältige und bunte mit Schmetterlingen, Mücken, die in den Sonnenstrahlen tanzen, Büschen mit köstlichen Früchten und mehr. Und Sex kann für die einen mit Missionar stattfinden, für andere ist er unglaublich vielfältig.

Ich habe in meinem Eingangsbeitrag bewusst das Beispiel des Fesselns erwähnt, weil es augenfällig sein müsste, wie unterschiedlich gefesselt werden kann. Und das lässt sich auf Erotik generell übertragen.

Das Geheimnis guter virtueller Erotik drücke ich mal ausnahmsweise englisch aus. Es nennt sich brainfuck. Das Gehirn, der menschliche Geist, bezieht den Körper in sein Wollen ein. So gelingt es, einem Menschen, der nicht im Raum ist, körperlich ganz nah zu sein. Der Geist kann noch viel mehr......
nein, würde ich nicht. Völlig reizlos.

Im übrigen grenzt es an Wunder, wenn überhaupt mal ein bodenständiges aber aufgewecktes Gespräch zustande kommt. ME geht das zum Thema bdsm am besten mit Nicht-bdsm'lern.
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Brainfuck...
Wir stimmen ja gerne zu, dass die hausgemachten Spaghetti mit schwarzen Trüffeln von dem virtuellen Lieblingsitaliener aus unserer gleichnamigen Homepage unser physisches Hungergefühl weniger zu stillen vermögen als der Hähnchen-Döner von der Ecke.

Aber gleichwohl lässt uns alleine die Vorstellung von Kolja Kleebergs geröstetem Seeteufel mit gratiniertem Fenchel, Barba di frate und Bouillabaissefond schon das Wasser im Mund zusammenlaufen...


"Fuck my brain first, then you can fuck my body!"

Da ist was dran. Wir haben uns vor dem ersten Treffen über mehr als zwei Wochen jeden Tag im Wechsel von unseren Träumen und Erwartungen, Wünschen und Begierden erzählt und auf diese Weise sehr viel vom anderen und von uns selbst gelernt...

Dieses virtuelle Brainfucking hat sich auch nach dem Kennenlernen fortgesetzt, und wann immer wir seither nicht zusammen sein können, schreiben wir uns neue Geschichten...

"Träume sind Schäume. Was zählt ist die Wirklichkeit!" werden viele einwenden, und auch da stimmen wir zu. Natürlich sollten Phantasie und Umsetzung zusammengehen! Vielleicht zeitverzögert, aber dann richtig. So war und ist es jedenfalls bei uns.

Und wir wollen auf virtuelles Kopfkino ganz sicher nicht verzichten, denn es eröffnet uns ganz neue Perspektiven, führt uns an unsere Grenzen und hilft uns darüber hinweg!
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