Stellen Smartphones eine Gefahr für die Beziehung dar?

das immer erreichbar sein.....mehr virtuell zu leben. .
Natürlich liegt es an jedem selber....das hat aber nix mit dem Alter zu tun.

Sondern mit der Einstellung zum Leben, mit ihrer Lebensweise, was will man/frau, was erwarten sie.
Natürlich kann eine Fernbeziehung von einem Smartphone profitieren, das können alle Aspekte des Lebens im übrigen und ich denke niemand bestreitet das ernsthaft. Und das hat mit dem Alter sehr wenig zu tun.

Ich kann eine Fernbeziehung auch über Computer/Laptop aufrecht erhalten.

Man kann am Abend nach der Arbeit, wenn man in Ruhe zu Hause sitzt, miteinander telefonieren und Emails schreiben. Oder auch skypen.
Das würde mir völlig ausreichen.

Ich glaube, ich wäre eher genervt und würde mich überwacht fühlen, wenn ich pausenlos - auf Arbeit, beim Autofahren, beim Einkaufen etc. - Nachrichten bekommen würde und jedesmal sofort antworten müsste.
Das würde ich ihm ganz schnell abgewöhnen.

hey,

Ohne nun alle 7 seiten gelesen zu haben, sehe ich das sehr Ähnlich wie Mat_Miller, ein seiner ersten Antwort.

Es sind nicht die Smartphones, sondern die Menschen ansich, das problem.


Kein zweifel so ein smartphone ist mega nützlich und Praktisch. Ob Schnell mal paar Fotos machen oder als Navi in Urlaub.

Auch zum schnellen Nachrichten austausch - echt prima.

Aber das STUNDEN lange chatten, im Internet surfen usw usw. das finde ich auch zu viel.

ich habe mich selbt, lange geweigert gegen ein smartphone, weil ich nicht so sein wollte wie die anderen, davon süchtig. vor Einem Jahr ging mein UR Nokia kaputt - da ich es liebe zu Fotografieren, dachte ich okay - wenn neues handy, dann eins mit guter Kamera - so wurde es doch ein smartphone. Dafür muss ich nicht ständig meine DSLR rumtragen und dank Navi - komm ich auch überall hin - zB. in unbekannten großstädten zu fuß oder mit Fahrrad.

egal - worauf in hinaus will - JEDER einzelne Mensch entscheidet, wie, wie viel und wofür er/sie sein handy nutz. Allerdings finde ich tierisch Respektlos, in der gegenwart von Freunden oder partnern ständig am handy zu spielen.

Das soll nicht heißen, das man nicht auf sms oder anrufe antworten darf/soll - oder wenn man ein foto machen will ist das auch okay.

diese ganzen Spiele oder das chatten, kann man tun, wenn man alleine ist - auf den arzt oder die bahn wartet - aber doch nicht wenn man eigtl mit freunden und partner interagieren möchte/sollte.

da gibt es auch diesen schönen spruch, Das problem ist nicht das Problem. Das problem ist, wie DU damit umgehst"

LG Timon

da kenn ich leute, die sind schon genervt, wenn man ihnen nur 2 sms schreibt ohne zwischen durch auf eine antwort gewartet zu haben - ende des lieds war - ein kontakt abbruch wegen einem gefühl des "erdrückt seins"

dabei lagen 2 tage dazwischen und die erste Nachricht, war eine auf die keine Antwort nötig gewesen wäre - nur eine nette aufmerksamkeit

egal - Menschen, fast peinlich selbst einer zu sein!

Das war doch dann aber nicht deine feste Partnerin, oder?
Sondern maximal eine (Internet-)Bekannte, für die du dich interessiert hast und die möglicherweise nur eine Ausrede gesucht hatte, um den Kontakt zu beenden.

Ich habe kein Problem, täglich eine liebe SMS zu bekommen, aber ein pausenloses Angeschriebenwerden wegen banaler Belanglosigkeiten, während ich vielleicht gerade in einer Besprechung sitze, das Auto fahre, an der Kasse bezahle oder im Arztzimmer meine Beschwerden beschreibe - das würde mich nerven.
Zum Glück kann das ja nicht passieren, da ich mein Retro-Handy in solchen Situationen aus- oder stumm schalte.

Und dass ich mit einer Prepaidkarte nicht jede SMS beantworten will und werde, das kommuniziere ich dann auch vorab.

Ich schreibe nur, wenn es wichtig ist und nicht, um etliche Jas und Neins für 9 Cent pro Stück zu versenden, zumal eh nur ca. 80 SMS auf das Handy passen. Ich telefoniere dann lieber, wenn es was wichtiges gibt. Oder schreibe Emails zu Hause.

Nur mal ein Beispiel von der Abhängigkeit vom Handy!
Valentinstag, wir gehen wie immer an diesem Tag am Abend lecker essen.
Nach etwa einer viertel Stunde gesellt sich ein Paar neben uns.
Die erste Amtshandlung ist die Handys auf den Tisch legen. Jeder schmeißt seine Jacke neben sich auf den Stuhl. Und nun beginnt der romantische Teil des Abends bis das Essen serviert wird, nämlich was????, Genau Nachrichten schreiben Bilder zeigen und nicht dass man miteinander redet oder diesen schönen Abend genießt, nein denn es gibt doch wichtigeres im Leben, ach nein im Handy.
Einen wichtigen Grundsatz gibt es bei uns immer: Im Urlaub ist das Handy aus!!!!!

Im Krankenhaus. Pädiatrie. Mutter (Mitte 30) mit Kind (<2J.) im Rooming-in Zimmer. Nachmittags: Besuch durch den Kindsvater.

Soweit so gut, nichts ungewöhnliches.

Vesperzeit. Ich fahre mit meinem Kaffeewägelchen von Zimmer zu Zimmer und teile lecker Sachen aus. Klopfe an die Tür von Zimmer X - keine Antwort. Öffne vorsichtig die Tür, und muss erstmal verarbeiten, was ich da sehe:
Mutter und Vater sitzen sich am Tisch gegenüber. Schweigend. Blicke gesenkt. Jeder vor sich ein Smartphone liegend. Wisch-wisch-wisch.

Wäre an und für sich nicht so tragisch, wenn sich dieses Trauerspiel nicht täglich wiederholt hätte.

Schlimm, wenn man sich nichts mehr zu sagen hat, wenn Facebook und Twitter wichtiger ist als sich um Kind und PartnerIn zu kümmern.

Richtig - eine JC userin - die mich anschrieb und sich unbedingt treffen wollte.
große töne wegen Ehrlichkeit usw. aber sich dann selbst nicht Trauen zu sagen, das sie doch kein Interesse mehr hat... egal =)


@ Cerridwen - ganz deiner Meinung. Echt traurig.

oder was ich auch nicht begreife - Frauen in der stadt mit Baby im Kinderwagen. eine Hand schiebt, andere am Handy... ein wunder das die noch an Ampeln stehnbleiben.

oder ähnlich Mütter mit Kinder am spielplatz - kidn spielt allein mum handy in der hand, schreiben oder telefonierend - live erlebt als ich mich mit der Tochter meiner ex, gegenseitig im sand eingruben und fangen spielten ^^

junge paare die gemeinsam im baumarkt rumlaufen, beide blcik auf dem handy und sich dann gegenseitig fotos zeigen oder was der andere geschrieben bekommen hat.

und Männer die vor meinen einkaufswagen laufen, weil die nase hinterm display verschwindet - und sich dann noch beschweren, wieso ich den Wagen vorm regal stehen lasse

Darauf aufmerksam machen, dass das Thema aufgeteilt wurde (siehe links weiter vorn), hier nur noch die Rede von Gefahren für die Beziehung geschrieben werden soll. Dann dümpelt das andere Thema nicht nur so vor sich hin.

'

Darfst du =)

Sorry - die aufteilung ist mir Entgangen =)

also zurück zum Thema ...

JA es ist eine Gefahr für die Beziehung - den man sieht den Partner nicht mehr, erkennt seine gefühle und Bedürfnisse nicht mehr - man begingt nebeneinander her zu leben - das zusammensein verliert an Wichtigkeit.


Es gibt das diesen schönen Spruch,

Es ist immer die person in deinem Leben am wichtigsten die grad in deiner Nähe ist.

Bis du alleine, bist du selbst diese Person.
ist dein Partner oder Freund bei dir - ist eben diese Person - die Wichtigste Person.

So schenke ihr/ihm all deine Aufmerksamkeit <3



das Schöne ist - auch schweigend kann man einer Person all seine Aufmerksamkeit schenken - in dem man einfach da ist.

für viele Unvorstellbar - des einfache SEIN, in der Stille (..oh ich zweife wieder vom thema ab..)

wünsche alle einen schönen HANDY Freien abend mit dem Liebsten im Arm.

Früher im Thread wurde erwähnt, dass die Nutzung von Apps/Smartphones durchaus zu Suchtverhalten führen kann - eines der Bücher dazu ("Junkies wie wir", geschrieben von einem österreichischen Jugendpsychiater) liest sich spannend, hat uns viele Tipps gegeben, wie wir das bei unseren Kids besser einschätzen und steuern können. Ähnliche Erscheinungen gibt es auch bei Erwachsenen... das Gehirn ist schneller "umprogrammiert", als einem lieb sein kann...

So gesehen halte ich es für absolut möglich, dass Smartphones Beziehungen gefährden können - schleichend, fast schon unheimlich.

Ich Lese da grade an Buch, ZUR HARMONIE IN DIR von Michael G. Becker.

Dort steht u.a.

Die unerfüllten emotionalen Bedürfnisse erzeugen eine starke innere Spannung, die KRankheiten und großes Leid verursacht. Wenn es nicht gelingt, dieses Bedürfnisse zu befriedigen, löst das Ego die innere Anspannung durch Ersatzbefriedigung. Da aber (Ersatz-) Befriedigung imemr nur kurzfristig wirkt, entsteht ein Zwang zur Wiederholung und somit süchtiges Verhalten. Ob es sich um ...(aufzählung verschiedere süchte - alkohol, handy, sex, -)... -sucht handelt, ist letztendlich egal. Jedes Suchtmittel hat dieselbe fatale Wirkung: Es "füllt" die Leere des Ich. ...

sorry für die abschweifung des Themas passte aber grad gut

Möglich ist alles ....

Das Lesen bei Frauenzimmern wurde einst als schädlich erachtet, weil es sie untauglich für die Ehe machte.

Als Kofferradios aufkamen (für die jüngere Generation: das waren die ersten batteriebetriebenen Radios, die man mit sich herumtragen konnte - schwer wie Briketts .... sofern noch jemand weiß was ein Brikett war...) und junge Leute sich ihre gegenseitige Sympathie dadurch bewiesen, dass man den gleichen Sender einstellte und dann nur schweigend nebeneinander saß und zur Musik mit dem Kopf wippte - da drohte angeblich Europa auszusterben.

Und noch vor weniger als 15 Jahren war der große Beziehungsfeind der Fernsehapparat, weil die meisten Paare eben mehr Zeit gemeinsam vorm Fernsehprogramm als im Gespräch miteinander verbrachten.

Und ich gebe gerne zu, dass sich einige Leute wirklich mit Lektüre oder Fernsehen die Birne weggeknallt haben. Genau wie heutzutage mit Smartphones.
Aber es ist eben eine Minderheit und nur weil ein paar Leute nicht mit Medien umzugehen wissen, braucht man diese nicht zu verteufeln.

Und die Entwicklung geht weiter, sogar ich als Technikfreund schaue manchmal selber ein bisschen besorgt von der Seite, was sich auf dem Gebiet "augmented reality" (das Mischen von realen und virtuellen Inhalten) technisch so tut - Google Glass ist da ja nur ein Vorreiter.

Was man da auf einschlägigen Messen bereits sehen kann, das kann einen schon ins Grübeln bringen. Da sehen Smartphones mit Facebook & Co wie Kinderkram daneben aus. Brille auf oder besser gleich Helm - und abtauchen in eine Welt, so schön wie die wirkliche nie gewesen ist. Nette Avatare, vielleicht sogar der (virtuelle, aber echt wirkende) Traumpartner - eigentlich ist es absehbar, dass einige Leute sich da so süchtig 24/7 rein hängen werden, dass sie für Beziehungen und überhaupt jegliche soziale Kontakte verloren sein werden. Und die Flucht in diese Scheinwelt ist in absehbarer Zeit sicher für viele sehr schon technisch möglich.

Ich vertraue aber trotzdem darauf, dass der Mensch eben doch vernunftbegabt ist und dass die Suche nach sozialen Kontakten, also auch einer Partnerschaft, für die meisten ein Grundbedürfnis bleibt. Trotz Bücher, Glotze, Smartphone, AR.

Es sei denn, wir sitzen alle schon längst in der Matrix .....

... ich habe wie viele von Euch auch ein Smartphone und könnte mich tierisch darüber aufregen wenn sich Menschen gegenüber sitzen und nur ihr Telefon und nicht die Menschen um einen herum wahrnehmen...

... aber ich bin auch ein Nerd und denke Mann/Frau sollte das Handy richtig einsetzen...

.. zum Beispiel für versaute Selfies, die auch gerne mal vom Arbeitsplatz geschickt werden...
... ich habe einer Bekannten eine Vibrator-App programmiert und sie hatte auf Geschäftsreise im Hotel etwas Spaß mit ihrem Phone zwischen den Schenkeln (selbstverständlich habe ich davon auch ein Foto bekommen )...
... und momentan arbeite ich an einem Anal-Plug-Projekt, bei dem ein "berechtigter Personenkreis" sich z.B. gegenseitig anregende Vibrationen via Telefon schicken können...

Einen gepflegten Fi... ersetzt das Handy aber trotzdem nicht. Und dabei möchte ich dann auch nicht gestört werden.

LG
M.

Einen Unterschied gibt es da aber schon:

Musik kann man gemeinsam hören. Und vorm Fernseher sitzt man auch zusammen und schaut sich den Film zusammen an (es sei denn der TV-Geschmack ist unterschiedlich und jeder hat seinen eigenen Kasten in unterschiedlichen Räumen).

Auch auf der WII kann man gemeinsam spielen. Oder zusammen ins Kino gehen.

Ein Smartphone ist aber kein Gemeinschaftsding. Da macht jeder seins.
Es entzweit eher, als dass es zusammenführt.



Ich kann ihm aber diese Aufmerksamkeit auch entziehen, indem ich auf dem Smartphone tippe/wische, während er mit mir redet, und ihm damit zeigen, dass er mir NICHT WICHTIG ist. Ich finde das fatal.
Dem anderen nicht mehr in die Augen zu schauen, wenn man sich unterhält, halte ich für sehr respektlos.

... Zeitungen. Da kann man sich auch gut hinter verstecken, wenn jemand mit einem redet.

Und wer guckt dem Partner in die Augen, wenn man vor dem Fernseher sitzt ...

Also, es ist auch in meinen Augen nicht das Gerät, sondern die Art, wie es gebraucht wird. Mann kann es weglegen, auf stumm schalten, erst gucken, wenn die Besprechung/das Date vorbei ist....

Man kann als Paar oder Familie Zeiten ohne Smartphone einführen, z.B. nach 22 Uhr und bei gemeinsamen Mahlzeiten...

das 1. was meine Motte für ihr Smarty haben wollte
war ein Kopfhörerdoppler
so kann sie eben auch MIT Freundin (später dann vielleicht auch Freund) Sprachnachrichten, Videos und Musik gemeinsam hören und es ist immer niedlich den Beiden dabei zuzusehen

Ich finde es interessant, dass die Diskussion, warum smartphones Beziehungen gefährden könnte, so vielfältig ist. Ich dachte bei der Ursprungsfrage nur an die relativ leichten Möglichkeiten, per smartphone mit anderen Menschen heimlich Kontakt aufzunehmen, zu pflegen und ggf. außerpartnerschaftliche virtuelle oder reale sexuelle Aktivitäten anzubahnen.

An andere Aspekte wie Einschränkung der Kommunikation, Respektlosigkeit gegenüber Gesprächspartners, etc dachte ich dabei gar nicht.

Ich stehe grundsätzlich auf dem Standpunkt, dass man nach vielen Dingen süchtig sein kann. Sucht definiert sich meines Wissens dadurch, dass bei Entzug Entzugserscheinungen in Form von körperlichen Symptomen auftreten können wie innere Unruhe, Zittern, etc. und das ist dann m.E. niemals gut, selbst wenn man nach Sport oder einem anderen Menschen süchtig wäre. Auch wenn ich selbst ein Technik-Junkie bin, finde ich es gut, sich Auszeiten zu nehmen alleine um zu testen, ob man auch gut ohne auskommt.

So, wie du, habe ich die Eingangsfrage auch verstanden.
Und, mal abgesehen von den potentiell auftretenden Kommunikationsschwierigkeiten, denke ich auch, dass so Smartphones, mit ihren virtuellen Möglichkeiten, immer und überall, insofern eine Gefahr für die Beziehung darstellen können, als derjenige Benutzer möglicherweise eher und einfacher Gelegenheiten findet, "Fremdkontakte" (...) aufzubauen und zu "pflegen", sodass der/die Partner/In davon nicht mitbekommen kann/muss...was m.M.n. wiederum eine erhöhte Gefahr für die Beziehung sein kann.
LG

Der Anfang allen Übels... *fg*. Wobei lesen auch für manche Männer schädlich ist, solange es sich nicht um Verträge handelt *fg*.

Siehe...


Jedoch...


Mal abgesehen davon, dass es normal für jeden Menschen ist sich mit anderen Menschen auszutauschen, stellt sich mir schon die Frage, ob es nicht eine "Einschränkung der Kommunikation, Respektlosigkeit gegenüber den Partner" ist, wenn ich heimlich meine Aufmerksamkeit/Zeit (mit welchem Mittel auch immer) auf andere verteile?

DS nachdenklich ist...

DeltaSagittarii

Natürlich, aber aus dem Verlauf des threads sollte klar sein, welche 2 grundlegenden Aspekte ich meinte:

• Beziehungsgefährdung aufgrund heimlicher Kommunikation mit anderen Menschen, mit denen man was auch immer tun möchte
• Beziehungsgefährdung aufgrund der Tatsache, dass einer oder beide lieber mit ihrem smartphone spielen und ständig darauf schauen, als mit dem Partner zu reden oder was zu unternehmen und ihm einfach die Aufmerksamkeit schenken, die man einem Partner schenken sollte

Das sind m.E. 2 verschiedene Aspekte und ich empfinde Deine Anmerkung - sorry - als Krümmelsucherei

In beiden Fällen meine ich dennoch, dass die Ursache des Problems nicht im smartphone zu suchen ist, sondern in der Beziehung

....also für "Fremdkontakte" braucht man nun wirklich kein Smartphone, dafür tut es das gute alte Festnetz (Achtung Wahlwiederholung!) oder noch besser die Telefonzelle (falls man noch eine findet).... Nein, für mich besteht die Gefahr für die Beziehung im excessiven Gebrauch des Smartphones und der damit verbundenen
"sozialen Netzwerke". Und wenn man schon so weit ist, "handyfreie" Zeiten oder andere Massnahmen einführen zu müssen, dann ist man bereits mit einem ernstzunehmenden Suchtpotential konfrontiert, welches definitv die Beziehung gefährden kann-

Natürlich gingen Menschen auch schon vor 50 Jahren fremd, aber ein smartphone vereinfacht die Kontaktaufnahme sowie die Kontaktpflege. Es fing an mit dem internet, über das Menschen plötzlich vorerst in vermeintlicher Sicherheit und Anonymität mit anderen chatteten, dann plötzlich Schmetterlinge im Bauch hatten und Liebeschwüre in die Tasten hämmerten. Jetzt ist das internet mobil geworden und alle tragen es mit sich herum. Jede singlebörse, die was auf sich hält, hat ne App.