Stellen Smartphones eine Gefahr für die Beziehung dar?

Ich find es sind Killer....denn es pipst überall. ..die meisten kommen nicht mehr ohne aus...und das schlimmste...die meisten latschen aus....

Wie soll ein Smartphone eine Beziehung killen können ?

Es ist doch letztendlich egal, ob die Leute auf die Glotze, ins Glas oder auf ein Smartphone starren, wenn sie sich nichts mehr zu sagen haben.
Es ist die Wirkung - nicht die Ursache.

Vor lange Zeit hat das Lesen angeblich die Leute davon abgehalten, sich dem anderen zu widmen, dann war das Fernsehen der große Beziehungsfeind, später Computer und -spiele und nun eben das Internet und die sozialen Medien per Smartphone.

Nächstens sind es vielleicht die intelligenten Küchengeräte

Es hat immer Menschen gegeben, die mit Medien nichts anfangen konnten bzw. sie ohne Maß und Sinn genutzt haben. Aber das besagt überhaupt nicht, dass Bücher, Fernsehen, Computerspiele, Smartphones was Schlechtes wären oder alle Menschen negativ beeinflussen.

In einer Art können sie vielleicht tatsächlich Beziehungen "killen": indem sie dafür sorgen, dass diese gar nicht erst entstehen. Aber es macht es halt einfacher: wenn ich früher erst relativ spät mitgekriegt habe, dass jemand nur vor dem Fernseher hockt oder dass seine dunklen Augenringe nicht die Folgen von schlaflosen Nächten wegen mir, sondern von vielen Runden WoW sind, merke ich dass jetzt sofort, wenn jemand sein Gerät weder weglegen noch gar ausschalten kann. Und dann stelle ich der Sache gleich eine schlechte Prognose ....

Ich sehe das Smartphone schon als potenziellen Beziehungs- und Freundschaftskiller. Es kann schon auch intakte Beziehungen zerstören, denn letztendlich kann es zur Schieflage der Beziehung führen, wenn ein ungesundes Nutzungsverhalten entsteht (Und das ist heute leider gar nicht so selten.). Ich sehe immer wieder Leute, die es nicht mal schaffen das Ding während des Essens, eines Gesprächs oder im Kino abzuschalten. Sie sind im ständigen Druck direkt auf eingehende Nachrichten zu antworten und jede Facebook-, Twitter- oder Whatsappmeldung direkt anzusehen. Niemand kann mir erzählen, dass so ein Verhalten keinerlei Auswirkungen auf Beziehungen gleich welcher Art haben.

mal sehr schöne Beziehung ging bei mir bereits an einem einfachen Handy zu Bruch. Ich hatte es einfach achtlos herumliegen, dachte nichts weiter und stellte plötzlich fest, dass harmlose sms ausspioniert und zum Drama hochstilisiert wurden. Und dass ich mir das verbat, "bewies" meine Schuld.

Bis heute habe ich nur ein Einfachhandy, oft genug über Tage ausgeschaltet, in denen ich die Ruhe genieße, nicht irgendetwas beantworten zu wollen oder gar zu müssen.

Umgeben bin ich von Leuten mit i-phones, smart phones, tablets und ich denke mir im Stillen: auch eine Art, sein Leben wegzuwerfen.

Woran geht (immer mal) die Menschheit zugrunde?

Im Mittelalter war's die Pest, heutzutage ist's das Smartphone.

Unterschied:

Das Phone kannste wegwerfen, die Pest nicht.

Ist es bereits eine Sucht, so kann das Ding tatsächlich eine Beziehung belasten.
So kann auch ein Arbeitsverhältnis oder eine Freundschaft, durch eine Sucht belastet werden.

Süchtige bemerken das natürlich nicht.

Ich muss nur mal kurz die Welt retten ...

Mal kurz nachschauen, was meine Kinder machen, mein Freund, meine Oma, der Hund ...

Wozu?

Wie haben wir das eigentlich früher gemacht.

Sind wir da gar nicht erst aus dem Haus gegangen, um alles unter Kontrolle zu haben, oder waren wir da irgendwie gelassener?

ist das Smartphone, die Leute laufen damit gegen Straßenbahnen, rennen andere über den Haufen u.s.w. Besonders beliebt scheinbar das Gespräch oder die SMS hinter dem Lenkrad. Mit katastrophalen Folgen für die Verkehrssicherheit. Das Auto fährt ja von allein und aufpassen können die anderen. Telefonieren, SMS genießen Priorität. Ebenso ist dieses bei Radfahrern zu beobachten, diese gern noch mit dicken Kopfhörern, die sie vor dem Verkehrslärm bewahren. So mancher dürfte schon beim Telefonat sein Leben gelassen haben. Oder andere, die so einem Telefonjunky begegnen und sich nicht mehr in Sicherheit bringen können.

Noch etwas zum Schmunzeln: Vor einiger Zeit in einer Buchhandlung hatte ich eine recht hübsche, junge Frau hinter mir an der Kasse. Sie kaufte ein Buch mit dem Titel "Wie finde ich meinen Traumprinzen". Es dauerte dort recht lange, die ganze Zeit starrte sie auf ihr Smartphone. Am liebsten hätte ich ihr gesagt, den Traumprinzen finden Sie nicht auf dem Smartphone....

Auch wenn ich in ein Cafe gehe, überall nur noch Leute, die auf ihre Telefone starren. Leute, die ungehemt in Restaurants telefonieren.

Es ist die Pest... Wir brauchen mehr Vernunft, mehr Bewußtsein, dass das Smartphone nicht das Leben beherrschen darf.

...als Beziehungskiller geeignet, so ein Smartphone, aber wegen der vielen eher unkritischen Kommentare möchte ich doch mal festhalten, dass das der letzte Baustein in der totalen Veränderung der gesellschaftlichen Kommunikationsweise geworden ist, der noch fehlte.

Es begann mit e-mail - schreiben im privaten Bereich (geschäftlich ist dagegen wenig einzuwenden) statt zu telefonieren, ging weiter mit Chats, ein Meilenstein auch Facebook (wo sollte man sonst Fotos von Haustieren, Essen, Statussymbolen und vermissten Kindern loswerden?), aber erst smartphones bringen uns die totale Erreichbarkeit.

Und das Ergebnis?

Die Masse der verfügbaren und gesendeten Nachrichten geht auf Kosten der Klasse, d.h. des Inhalts. Vieles ist inzwischen dermaßen blöd aufgemacht, dass man es nicht mehr ansehen mag. Klar kann man das auch lassen. Aber dass es doch wohl jemand ansehen wird, ist hart.

Rechtschreibung und Grammatik waren gestern. Bald werden wir Abschied nehmen müssen von Worten wie "einen" - wozu auch, "ein" trifft's doch genauso... und vor jedem "s" hängen wir ein `an, das früher berühmte "Deppenapostroph"...

Ein großer Teil der Smartphone-Nutzer sind Kinder und Jugendliche, die u.a. aufgrund des Gruppenzwangs zur Nutzung gar nicht mehr ohne klarkommen und mehr oder weniger wehrlos bzw. nicht in der Lage sind, sich bewußt für oder gegen eine Nutzung zu entscheiden. Ihre Konzentration auf etwas Anderes wird periodisch unterbrochen, weil sie dauernd gucken müssen, wer was geschrieben hat. Hm, warum sind die bloß so hibbelig? Keine Ahnung...

Cybermobbing, viel einfacher als das Herumlästern früherer Zeiten: geht jederzeit auf Knopfdruck, und man muss dabei niemandem ins Gesicht schauen.

Kann man da noch sagen, die Dinger seien einfach nur praktisch? Wohl nicht...

...ich nutze natürlich auch eins...

Smartphone ja - Facebook / WhatsApp nein - dann ist die Technik eine Bereicherung. Ich (M) gehöre zu den Leuten, die einen kleinen, echten Freundeskreis einem großen, flüchtigen Bekanntenkreis vorziehen. Wahrscheinlich ändern sich hier die Bedürfnisse aber auch einfach im Laufe der Zeit.

All diese neuen Medien haben mir, die ich noch ohne aufgewachsen bin (wir hatten ja nicht mal Video-Rekorder), das Leben in vieler Hinsicht erleichtert. Aber ich weiß eben, dass es auch ohne geht - ich nutze die Dinger der Bequemlichkeit wegen, freue mich über die Möglichkeiten, ich kann aber auch ohne überleben.



Ich denke, in dieser Aussage steckt ein Teil des Problems: das Gefühl, alles unter Kontrolle haben zu müssen, was aber nie geht, treibt so manche in fast pathologische Überwachungssucht.

Mehr Gelassenheit - das müssen die Jungen von uns lernen, um nicht zu Sklaven des Smartphones zu werden. Die Gefahr besteht nämlich und dann kann es auch mit Beziehungen - egal zu wem - schwierig werden.

Bei dem ganzen Verteufeln der Smartphones sowie anderen neuen Medien darf man aber auch nicht vergessen wieviele Möglichkeiten sich einem gerade in einer Fernbeziehung eröffnen, die Vieles auch leichter machen. Man sollte nicht die Technik verfluchen, sondern den völlig falschen Umgang. Ein Smartphone vereinfacht vieles, falls man es richtig benutzt. Alleine daran, dass Viele denken sie benötigen jedes Jahr ein neues, noch brillanteres und schnelleres Smartphone um die selben stupiden Dinge wie vor fünf Jahren zu erledigen, zeigt schon wie wenig sich eigentlich mit der Materie beschäftigt wird. Erziehungstechnisch steckt der Mensch bei dem Thema noch in den Kinderschuhen, wird sich aber wie fast alles irgendwann von selbst lösen.

jeder hat eines und sein Leben spielt sich zwischen Bits und Bytes ab.
Natürlich ist ein Smartphone eine geniale Erfindung, doch sage ich bestimmte Dinge meinem Partner lieber persönlich als ihn mit hüpfenden Smilies und Küsschen zu zumüllen.

Ich HASSE Smartphones! Und ich habe ansonsten immer die neueste und beste Technik, aber diese Dinger sind ein Fluch der Menschheit und die Wahrwerdung Albert Einstein`s Prognose, "Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Technologie unsere menschliche Interaktion übertrifft. Die Welt wird eine Generation von Idioten bekommen."
So ist es inzwischen passiert. Und es geht nicht nur um FB und Co auf dem Handy, sondern auch diese ganzen Spiele-Apps und diesen Schrott. In der Kneipe, im Restaurant, im Bett, im Auto.... Und dann muss das Ding zwei Mal am Tag aufgeladen werden...
Ich habe ein Tastentelefon, mit dem ich telefonieren und SMS schreiben kann. Mehr will ich nicht und mehr werde ich auch niemals besitzen. Es sieht Dir schon kaum noch jemand direkt in die Augen, wenn Du mit ihm sprichst, da muss es nicht noch der Smartphone-Bildschirm sein. Grauenhaft!

Hallöchen,


Na nur gut, daß es auch noch die "Anderen" gibt. Hab ja schon hier geschrieben: Unterhaltung ist manchmal nur noch möglich, wenn ich das Ding meinem Gegenüber mal wegnehme.
Diese Menschen ziehen mich aber auch nicht an. Ich kann mich nicht unterhalten?. Dann ebend nicht, und wende mich ab.


Alles Liebe Tysia

da ich 80 % der Smartphone User unterstelle das sie im Händy des Partners stalken, Apps zur Kontrolle aufladen und ich denke das über 70 % Beziehungen deswegen kaputt gehen. JA ES IST EIN KILLER.

Aber es ist toll. Alle E-mails sofort aufs Händy, Whats App, FB, Internet.

Die beste Erfindung seit dem Auto, und NICHT rückgängig zu machen.

UND ich will dabei sein.

Übrings ist das Thema nicht banal!!!

Es bestimmt das Leben auf der Welt, auch die des Joy übrings!

...was kann das Handy für den Charakter der Leute ?
Schuld ist nicht das Handy sondern das Fremdgehen, maximal noch der Depp der vergessen hat die Spuren zu verwischen.
Wenn jemand aus Eifersucht bzw. Besitzdenken das Handy durchwühlt, dann nicht nur das Handy.

Was ich mit dem Teil mache muß jeder für sich entscheiden, niemand zwingt mich zu Twittern das ich gerade einen Furz gelassen habe, noch weniger die Glückwünsche deswegen zeitnah zu beantworten.

Diejenigen, die ihren Partner kontrollieren wollen, können das sicherlich auch so - dazu bedarf es sicherlich kein Smartphone.
Aber wenn man hier schon mal so schön dabei ist, plötzlich etliche Dinge als Beziehungskiller zu definieren - Handy im Allgemeinen ... das Internet sowieso ... dann ist da noch die Arbeit, weil es ein so schöner Weg ist, um seinem Partner aus dem Weg zu gehen, statt Probleme in den Griff zu kriegen ... die SB, weil es so schön böse ist, wenn man es sich neben seinem eifersüchtigen oder auch frigieden Partner selbst macht und von einer/einem anderen träumt ...
Das Leben muss bequem sein und nicht zu vergessen ...höher-schneller-weiter - die Beziehung und der Umgang mit seinen Mitmenschen läuft doch ...irgendwie...zwar nur nebenbei, aber es läuft.

Ergebnis: Menschen sind eh nicht für Monogamie gemacht

....ich sehe Handies und Smartphones nicht unbedingt als Beziehungs- sondern eher als "Kommunikationskiller". Zumindest bei der jungen Generation beobachte ich immer wieder, dass eine Gruppe im Lokal am gleichen Tisch sitzt, aber anstatt miteinander direkt zu kommunizieren, wird auf das Display gestarrt und sogar dem
direkten Sitznachbar eine digitale Nachricht gesandt. An der Bushaltestelle und in der Bahn wird auch nur noch selten geredet, sondern nur die Displays beachtet. Letztens ist einer dieser "Smartphone-Junkies" mir direkt vor die Füsse gelaufen, weil er
nicht gesehen hat, wohin er geht. Wie jede Technologie ist auch das Smarphone eine tolle Sache, aber man sollte auch die Nebenwirkungen nicht ausser acht lassen und die sind tatsächlich nicht ohne....
Und was die Beziehung betrifft, so haben früher die Frauen die Jackentaschen ihrer Männer oder diese die Handtaschen der Frauen durchsucht, wenn sie einen Verdacht hatten. Das Handy oder Smartphone liefert diese "Beweise" nun eben viel effizienter...-

Deshalb sollten die Dinger endlich mal richtig multitaskingfähig werden, damit ein kleines Kamerabild in das Display eingeblendet werden kann und man sieht, was vor einem passiert Oder mit distance control system ausstatten ... überleg ... wäre doch was für's nächste iphone

Die Beziehungskiller stecken in uns und nicht da draußen, obwohl es zuweilen verlockend ist, sie weit weg von einem selbst zu suchen.

Wir entscheiden, wie wir was nutzen und was wir lieber bleiben lassen.

Glücklich der, der mit dem zufrieden ist, was er hat - mit Smartphone oder ohne..

Der Weg dorthin ist mitunter verworren, wie das Leben an sich

Und mal ehrlich .. was nervt es manche Leute, wenn Fremde an ihren Handys wischen?


Doch neulich beim Konzert habe ich bei einem Lovesong schon etwas die mit Inbrunst geschwenkten, brennenden Feuerzeuge vermisst ..

Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Warum fühlen sich Menschen überhaupt genötigt Andere zu belehren, auch wenn diese ihnen überhaupt nix tun? Das hat für mich eine gewisse Ähnlichkeit damit, dass ein Punk mit grünen Haaren und Nasenring argwöhnisch angeschaut wird, weil er anders ist.

Nicht nur das Smartphone, sondern der komplette Wandel der Mediennutzung der Gesellschaft.
Also auch SmartTV, Smartwatches, IPads etc pp.
Wir entfernen uns auf eine distanzierte virtuelle Ebene und die Kommunikation, zwischenmenschlicher Art, leidet darunter.
Deshalb kann ein Smartphone auch eine Beziehung auf die Probe stellen.
Was wird aber aus unserer Gesellschaft, wenn die Kids von heute nur noch den Umgang und die Kommunikation via Whatsapp und tralala lernen und dabei völlig verlernen wie man respektvoll, höflich, und niveauvoll anderen vor die Augen tritt.
Laufen dann Beziehungen auch nur noch virtuell?
In meinen Augen ist das wohl die größte Herausforderung für zukünftige Eltern. Und zwar in der Erziehung ihrer Kinder Werte zu vermitteln, die durch diesen Wandel übergangen werden.
Wie oft sieht man denn heutzutage auch Paare im Café oder Restaurant, die zwischenzeitlich immer wieder auf ihr Handy glotzen um zu checken was bei ihren Leuten so abgeht. Kann da noch ein ordentliches Gespräch zu stande kommen? Wohl eher kaum.
Die Gesellschaft verkommt und verdummt. Das denken wird doch vollkommen abgenommen. Wer muss denn selbst noch sein Hirn einschalten, wenn man auf google alles vorgekaut bekommt?

Also ich sehe nicht nur junge Menschen an ihrem Handy wischen ...

Deswegen ja die ganze Gesellschaft im Wandel!
Ich sage ja bloß, dass junge Menschen damit aufwachsen, und nichts mehr anderes kennen. Und genau da, muss die Erziehung einsetzen. Wohingegen Ältere sich der Versuchung, das eigene Denken abgenommen zu bekommen, heutzutage leider viel zu häufig hingeben. Und das wird noch schlimmer!