**********lerin:
Z.B.:
Klein = schön?
ZU klein?
...
Der Vergleich setzt früher an. Schon bei dem Wort "klein" ist der Vergleich bereits passiert. Wie sonst würde die Aussage zustanden kommen: "Mein Busen ist klein."
Würde der Vergleich nicht stattfinden, hätte jede Frau einfach einen Busen, einfach einen Venushügel, einfach einen......
Und dieses "Vergleichsobjekt", ob ich einen kleinen Busen habe, einen schönen Venushügel habe, dieses "Normalbild" wird durch Medien oder/und Umfeld auch auf subtilste Art und Weise "festgesetzt".
Tritt dann noch die Bewertung zu dem Vergleich hinzu, wird aus "klein" "zu klein", aus "anders" "zu hässlich"-> Der Änderungsbedarf ist entstanden.
In einer Gesellschaft, wo wir uns im permanenten Wettbewerb mit Anderen befinden, permanent vergleichen und bewerten MÜSSEN, fällt es uns folglicherweise schwer, einfach nur wir selbst zu sein - oder: einfach nur zu sein.
Ansonsten stimme ich mit dir überein:
**********lerin:
Und das kann ich nur selbst beeinflussen - mit dem "Kopf".
Sonst würden sich ja auch alle den sogenannten Trends der Gesellschaft anpassen, was zum Glück nicht der Fall ist.
Ich bin froh, das es noch einigermaßen bewertungsresistente Menschen gibt, obwohl, wenn ich mir die Anforderungen in einigen Profilen anschaue bin ich mir nicht sicher, ob etliche nicht diese Vergleiche und Bewertungen nicht doch nur auf andere projezieren. Und das z.Bsp. der Tauschpartner nicht dann doch mit dem "Idealkörper" verglichen und bewertet wird.