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Was ist ein guter DOM?

Was ist ein guter DOM?
hallo ihr lieben,

momentan beschäftigt mich eine frage ganz besonders..

was macht eigentlich einen guten dom aus?

• klar ist, dass man diese frage natürlich nicht pauschal beantworten kann. ich habe es in meinem anderen thema hier im forum ja schon gesagt, ich bin ganz und gar neu in diesem bereich und entdecke all das für mich gerade erst sozusagen.

aber gerade deswegen hat sich diese frage stark in meinem kopf manifestiert. mich würden einfach eure meinungen, eindrücke, erfahrungen interessieren. denn, gerade als anfängerin nicht an den falschen zu geraten scheint mir alles andere als leicht...

green eyes
Der, den du als dominant empfindest. Jemand der mehr in dir sieht als ein Stück Fleisch was seiner Lust dient.
Es sei denn. du willst genau das.
Was ein guter Dom ist? Ja, schwer zu beantworten.
Ich für meine Teil würde sagen „ein Switscher“ denn er kennt beide Seiten.

Naja, auf jeden Fall nicht jemand der nach dem Motto verfährt „du bist die Sklavin und ich mache mit dir was ich will“.
Pan
*********rever Frau
2.589 Beiträge
Der, der zu dir passt...*zwinker*
*******ein Frau
5 Beiträge
Wichtig ist es, dass er Dich vollkommen ernst nimmt und respektiert und sanft mit Dir erstmal Deine Neigungen und Grenzen erkundet.

Für einen Anfänger ist es sicher immer gut jemand zu haben, der zumindest eine weitere Range von Spielen kennt, so dass du deine Neigungen überhaupt erst mal kennen lernst.

Oft haben sowohl Top als auch Sub bestimmte Vorlieben. Das ist schon mal ein guter Ansatz für dich, wenn ihr dasselbe wollt.

Ich, zum Beispiel, liebe Schlagwerkzeuge sowohl als Top als auch als Sub. Bondage ist aber nicht so richtig meines, Fixierung ja, aber es muss keine kunstvolle Schnürung sein. Wenn du jetzt darauf stündest komplett eingeschnürt zu werden, wären wir, rein hypothetisch, möglicherweise nicht unbedingt die passendsten Spielgefährten, ich hoffe du verstehst was ich meine.. *engel*

Auf alle Fälle sollte dein Spielgefährte ausgiebig vorher und nachher mit dir reden, ich finde das ist eines der wichtigsten Dinge überhaupt wenn man am Anfang steht.

Ich hoffe das kann etwas helfen... *g*
der,der mich wertschätzt, akzeptiert und mag für das, was ich bin...wenn ich mit ihm bin

mit dem ich gut kommunizieren kann,zu dem ich vertrauen habe,

bei dem ich mich rundum geborgen und gut aufgehoben fühle
Für mich ist ein guter Dom jemand,

• der Einfühlungsvermögen hat. Jemand, der Anhand von Reaktionen oder Körpersprache die Situation einschätzen kann.

• der selbstbewusst ist, sich aber nicht überschätzt oder gar überheblich ist. Eine gewisse Arroganz finde ich selber aber durchaus angebracht.

• der mich auch nach den Sessions und in seiner physischen Abwesenheit beschäftigt. Damit meine ich nicht irgendwelche Aufgaben zur Beschäftigung sondern Gefühle oder Gedanken, die zum Beispiel nach einer guten Session einhergehen.

• der streng und konsequent ist.

• der, auch wenn ich sein persönliches Spielzeug, Nutzobjekt bin, darauf achtet, dass
es mir gut geht und ich nicht bloßgestellt werde (Nachbarschaft, Familie, Arbeit, etc.)

• der schon bei einer einzigen Geste, Berührung oder Bemerkung mein Kopfkino in Gang bringt.

• der solch eine Dominanz auf mich ausstrahlt, dass sich mein Blick auf den Boden richtet und ich mich vor ihm klein und zerbrechlich und trotzdem gut aufgehoben fühle.
Meiner(m) Meinung nach sollte einem guten Dom das Wohlergehen von Sub sehr am Herzen liegen. Es ist wichtig, dass er stets auf sie aufpasst und darauf achtet, dass es ihr gut geht. Dom sollte den Menschen in Sub sehen, lieben und achten. Ich denke, dass Sub sich nur wirklich fallen lassen kann, wenn sie dem Dom uneingeschränkt vertrauen kann. Ein guter Dom sollte nach besten Kräften für seine Sub da sein und sie auffangen. Sub sollte im Idealfall wissen, dass Dom alles in seiner Macht stehende tun würde um sie zu schützen (auch vor sich selbst). Auch finde ich wichtig, dass Dom sich stets unter Kontrolle hat, wenn er mit Sub "spielt". Er muss wissen wo die bzw. Subs Grenzen sind, darf nicht in eine Art Rausch geraten und schon gar nicht z.B. auf Veranstaltungen sein Ego (kuck mal meine Sub hält mehr aus als deine) über das Wohlergehen von Sub stellen. Lieber z.B. bei Neuem vorsichtig steigern und viel mit Sub dabei komunizieren, als einfach mal ahnungslos loszulegen. So teste ich z.B. neue Schlagwerkzeuge an meinem Oberschenkel bzw. der Wade, bevor ich sie an Sub nutze, um zu wissen wie sich der Schmerz entwickelt und die Schlagstärke besser abschätzen zu können. Die Komunikation mit Sub halte ich sowieso für unentbehrlich. Ein guter Dom sollte immer um Subs Seelenheil besorgt sein und mit ihr diesbezüglich komunizieren. Nur so kann ich erfahren wie es Sub geht, ob ich sie überfordere usw.. Die Liste lässt sich wohl unendlich erweitern und mit Sicherheit habe ich viele (mir) wichtige Punkte jetzt auch vergessen. Der Grundstein für alles Folgende ist aber vermutlich, dass Sub einem das Wichtigste ist und man sie liebt. Hiermit steht und fällt wohl alles. Wichtig ist vlt. noch zu erwähnen, dass ich hier von einer Liebesbeziehung zwischen Dom und Sub spreche, denke aber das viele Punkte auch in einer Spielbeziehung wichtig sind. Dennoch läuft eine Spielbeziehung wohl ganz anders ab, hierzu kann ich jedoch nichts sagen da ich nie eine reine Spielbeziehung (ohne Liebe bzw. ohne Partnerschaft) hatte. Obiges ist meine Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Ich behaupte nicht, dass jeder Dom wie oben beschrieben sein sollte oder müsse um ein "guter" Dom zu sein. Aber meiner Meinung nach sind die von mir genannten Punkte eben unerlässlich hierfür.
Ein guter Dom ist jemand, der neben der Sub in dir sich auch für die Frau in dir interessiert. Denn so ist gewährleistet, dass er nach einer Session auch weiterhin an dir, als Person, Interesse hat.

Dazu ist der für dich beste Dom der Welt jener, der (fast, ganz gibt es eh nicht) all das, was dich kickt und du toll findest, genauso toll findet und ihn spitz macht. Ihr euch also perfekt ergänzt, du ihn im Idealfall danach besorgt fragen kannst "sag mal, hattest du denn wirklich auch Freude daran und tatsächlich nichts nur mir zuliebe getan?" und er ganz überrascht antwortet "wieso, ich habe doch nur Dinge mit dir angestellt, die selbst absolut meins sind".

Es läuft also auf diese Floskel doch immer wieder hinaus:

Ein guter Dom ist der, der zu dir und "deinem SM" passt. *g*
***ta Frau
1.817 Beiträge
Guter Dom
was macht eigentlich einen guten dom aus?
Mich schüttelt es immer bei der Formulierung guter Dom, weil für mich nicht relevant ist, was als Dom-Standard formuliert und immer wieder aufs Neue verlautbart wird. Wichtig alleine ist für mich nur dies: tut dir der Mann, dem du dich überlässt, gut? Fühlst du dich gemeint und angenommen? Springst du auf diesen Mann an? Findest du ihn sexy? Und um diese Fragen bejahen zu können, brauchst du vor allem eine eigene Vorstellung davon, was du suchst, was du wünschst, auf welche Ansprache du anspringst, was dir wichtig ist im Beziehungsmiteinander.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Darüber
gab es auch schon viele Themen.

Nur Du kannst wissen, was für Dich ein guter Dom ist, ob er genau das erfüllt, was Du Dir erhoffst. Ich habe eine Homepage "Idealsklavin" auf der ich mal versucht habe, diese zu skizzieren, wohlwissend, dass Ideal und Lebenswirklichkeit auseinanderdriften.

Ein guter Dom? Ist schon deshalb nicht zu beantworten, weil es zu viele Nischen im BDSM und im D/S gibt. Einer der toll fesselt, Shibari beherrscht, kann für eine entsprechende Sub das Ideal darstellen, für eine andere, die erotisches BDSM mit viel Sex liebt, abschreckend sein.

Es hilft nur, sich Profile anzuschauen, darüber nachzudenken, eine Auswahl zu treffen und bei den Ausgewählten punktgenau nachzufragen. Wer dann Wischiwaschi-Antworten gibt, Fragen nach Tabuwahrung ausweicht, irgendetwas von Metakonsens faselt, ist sicher kein guter Dom.

Wenn Du Dich in einen Herrn verliebst und er sich in Dich, hast Du den besten Dom der Welt gefunden- für Dich jedenfals.
Profilbild
**********light Mann
18 Beiträge
Auf jeden Fall ein Empath
Nun nach meiner Erfahrung haben die meisten Frauen eine Devote Seite.
Bettelsex ist unerotisch.
Dominant sein funktioniert nur wenn der Dominante Teil ein guter Beobachter ist.
Sich einfühlen kann, erkennt was und welche Reaktionen seine Handlungen auslösen.
Er muss führen können. Das wesentliche dabei ist sich das Vertrauen zu verdienen.
Stets aufs neue an die Grenzen zu gehen und in einem andauerndem Prozess die Grenzen zu weiten. Auch das heranführen an die Lust am Schmerz gehört dazu.
Für mich ist es wichtig das es ein Wechselspiel von Zart und Bitter ist.
Die devote Frau an meiner Seite ist für mich die Königin. Das reden ist sehr wichtig dabei. SM und das leben von dominant / devoten Beziehungen gehen tief in die Psychologie.
In den Momenten der Zärtlichkeit frage ich deshalb auch immer nach ob alles ok ist.
Fange sie auf und rede mit ihr. Lobe sie wenn sie mich stolz gemacht hat, und passe bei bedarf mein verhalten an oder baue die Regeln aus.
Auch ein dominanter Mann lernt im laufe der Zeit und sammelt Erfahrungen.
So funktioniert ein einem lauten Club ein Codewort nicht - ist eigentlich eh nicht notwendig. Aber wenn es laut ist ist das beobachten eingeschränkt. Ich kann die Atmung nicht mehr hören die Schmerzlaute usw.
Für solche Situationen lässt sich zum Beispiel ein dezentes Handzeichen vereinbaren.
Wie Du siehst ist das nicht ganz so einfach und pauschal zu beantworten.
Eines steht jedenfalls fest. Wenn man erst mal auf den Geschmack gekommen ist es nur schwer wieder davon ab zu lassen.
Euch Allen ...
... vielen vielen Dank, für Eure Meinungen und Ansichten!
Natürlich ist das ganz ganz individuell, dass ist mir ja klar, da jede Sub anders ist, und auch jeder Dom. Beide müssen eben, samt deren Vorlieben und was sie sich wünschen zusammen passen. An der Bezeichnung "guter Dom" ist es ebenfalls nicht aus zu machen. Das ist nur die Formulierung, die ich hier gewählt hatte. Aber viele Eurer Antworte zeigen mir, dass ich mit meinen "Vorstellungen" doch gar nicht so falsch liege, wobei es auch hier kein richtig und falsch gibt, aber es bestätigt mich auf positive Art und Weise, und das ist ein gutes Gefühl. *g*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Was macht eine(n) "gute(n)" Dom aus? fällt mir dazu ein.... *floet*
********noxx Frau
3.785 Beiträge
was macht eigentlich einen guten dom aus?
Souveränität und Authentizität...
Da "Dom" ja das Gegenstück zu "Sub" ist, gehe ich davon aus, dass die spezifisch "dommigen" Merkmale bei Sub nicht bzw. in deren gegenteiliger Ausprägung vorhanden sind und dies seinerseits für Sub charakteristisch ist.

Also etwa: Dom - blau kariert, Sub - orange liniert.

Dom:
Souveränität und Authentizität...

Wie darf ich das dahingehend als spezifisches Merkmal von "Dom" verstehen, also besonders in der charakterlichen Unterscheidung zu "Sub"?
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Gemeiner Kerl:
gefragt war, was einen guten Dom ausmacht. Gefragt war nicht, was ihn charakterlich in Unterschied zu einem sub ausmacht...

Und meine Antwort ist doch recht einfach zu verstehen.

noxx *hexe*
Zustimmung.
Die Frage war, was einen "guten Dom" ausmacht.
Nicht: was einen guten Menschen ausmacht.


Dass bei: Dom - blau kariert, Sub - orange liniert
die Linien gerade gezogen und die Farben gut gemischt sind, erwarte ich bei beiden gleichermassen.


Positiv bewertete Charaktereigenschaften (Empathie, Aufmerksamkeit, ...) werden allgemein mit "gut" verbunden... ganz unsmig. Ich erkenne da nichts, was speziell einen "guten Dom" ausmachen würde.

Interessant fände ich dagegen eine (scheinbar) widersprüchliche Kombination, etwa Ehrlichkeit - Untreue, Sanftmut - Aggressivität als Klassifikationsmerkmale, die dann in der Kombination spezifisch sind; so etwas konnte ich bisher allerdings nicht lesen.
****ale Frau
4.612 Beiträge
@*********Kerl:
Dann schreibs, dann kannstes auch lesen. *les* *zwinker*
Ich habe erfahren, dass mein Dom nun eine weitere Sub hat.

Er möchte uns beide haben, aber mich turnt das richtig ab.

Ich bin enttäuscht und muss sagen, es wäre mir lieber, er wäre nicht so ehrlich gewesen.

Irgendwie geht nun mein Vertrauen flöten und ich fange an mich mit der Anderen zu messen.

Bin mir nicht ganz sicher, ob es hier her passt, aber aus meinem guten Dom ist nun einer geworden, der mir Unsicherheit gibt.

Wie seht Ihr dass, ist es in Ordnung, wenn er mehrere Subs hat, reagiere ich über?

Danke für Eure Einschätzungen
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du
musst einfach davon ausgehen, dass es ziemlich viel Unkraut auf dem BDSM-Acker gibt. Da gibt es auch welche, die begnügen sich auch nicht mit 2 Subs, da müssen möglichst viele sein, um seine Reputation als Dom aufrecht zu halten. Ich weiß zum Beispiel von einem Paschadom, der ganz offen befiehlt, dass Sub reihum in allen Portalen Bi-Profile zu eröffnen hat, um immer flüssig zu bleiben. Das ist auch nötig, weil er als Dom nicht mehr drauf hat als den Arsch zu versohlen, bevor er ihn f....reigibt. Und sieben oder mehr Subs knien mit gesenkten Blicken um seinen Thron und warten, ob er sich ihres Hintern erbarmt.
@vivien
Hallo,


Die wäre lieber gewesen er wäre nicht so ehrlich gewesen ?


Hat er dich vor vollendeten Tatsachen gestellt ?


Ehrlichkeit ist immer gut

Allerdings im Vorfeld
Gab es denn da Gespräche über weitere Partner ?

Der Unterschied zwischen "ich hab ne zweitsub" und "ich denke darüber nach eine weitere Sub einzubeziehen " iSt riesig .

Und macht für mich den Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Partner aus .


Die Frage ist wie er das handhaben will
Lässt er euch parallel laufen oder möchte er eine Beziehung zu dritt ?

Fang gar nicht erst an dich mit der anderen zu messen Das bringt nichts.

ich würde sie kennenlernen wollen .



Ob es in Ordnung geht ...naja wer soll denn da grünes Licht geben ?

Natürlich ist es in Ordnung
Genauso wäre es in Ordnung wenn du dir einen weiteren Partner suchst

Wie ihr damit umgeht , euer Vertrauen untereinander aufbaut und stärkt ist eine andere Frage .


LG
Profilbild
**********light Mann
18 Beiträge
Gegensätze....
Eine Sub kommt einem Dom nicht zugeflogen. Der Dom gewinnt sie auch nicht bei Preisausschreiben und selbst eindeutige Inserate sind noch keine Einladung.
Ohne Empathie kann der Dom sich Jahrelang mit seiner Gerte selber schlagen, mehr aber auch nicht.
Es sei den er heist Grey und hat ein paar Millionen auf dem Konto. Dann kann er sich eine Kaufen. (Auch wenn dafür kein Geld fließen muss)
Im letzteren Fall liegt aber die Faszination wo anders.
In der Regel bricht eine Sub, die ein Inserat geschaltet hat in lautem Gelächter aus, wenn sie eine Mail bekommt in der steht: Du darfst Dich mir vorstellen.....
Da steht in der Regel eine Junge und im Alltag selbstbewusste Frau hinter.
An dieser stelle steht auch Jung und Attraktiv für nicht leicht zu erbeuten.
Starke emotionale Gefälle sind nur durch starke Gefälle in den Umgebungsvariablen möglich. Reich und Arm, Attraktiv und weniger Attraktiv, Lieben und nicht lieben.
Es lässt sich erahnen das eigentlich alles möglich ist.....

Für mich ist Fairness wichtig. Klare Regeln... auch wenn es vielleicht unfair ist eine Aufgabe zu stellen, von der ich weiß das meine Sub zu stolz ist sie zu erfüllen. Sie weiß aber welche Konsequenzen es hat.
Was nicht bedeutet das ich nicht auch unberechenbar seien kann.
Das ausleben von SM beruht auf Gegensätze. Dominanz und Hingabe, Sadismus und Masochismus, Macht und Wehrlosigkeit, Härte und unendlicher Weichheit. Verletzend und verletzbar sein.
Sei Dir sicher es gibt für jede Sub irgendwo eine Redline. Wenn Du die überschreitest ist sie weg. Wenn es dem Dom egal ist... Na ja.
Mir wäre das nicht egal, für mich entsteht auf dieser Basis eine sehr tiefgehende und enge Bindung.
Hätte ich meiner Sub am Anfang einen Vertrag hingelegt, wie mister Grey, wäre das schon die Redline gewesen. Sie wusste noch nicht worauf sie sich einlässt, und sie hatte nur eine sehr geringe Ahnung davon wie sie selber Tickt.
also, (und das äussere ich jetzt ganz bescheiden) ...
...weil ich ja eigentlich gar nicht mitreden kann, aber ich kann dich, Vivien_oo, verstehen. -wenn ich mich in diese lage rein versetze, und ja das kann ich, dann würde es mir an der stelle nicht anders gehen. das mit der unsicherheit ... wie sich das anfühlt weiss ich zumindest (leider) definitiv auch selbst.
die frage ist hier wirklich, hat dom dich vor vollendete tatsachen gestellt, oder vorher angesprochen, dass er darüber nachdenkt, oder, oder, oder ... ich finde auch, diese tatsache allein macht schon mal sehr viel aus! es klingt allerdings bei dir wie vollendete tatsachen. das fände ich zugegebener weise nicht okay von ihm, dir gegenüber.
jedoch ist es doch gut, wenn er ehrlich ist, und es dir - wie auch immer - mitteilt. ehrlichkeit ist doch existentiell gerade in d/s beziehung. im grunde ... rede mit ihm, wie du dich fühlst, halt da nichts zurück. und dann entscheide, was werden soll, schau wie er reagiert darauf.


@ altitude_flight

...möchte an dieser stelle nur mal sagen, ich finde, du hast wirklich tolle ansichten! danke, dass du sie hier teilst.
Profilbild
**********light Mann
18 Beiträge
Verunsichert....
Du lebst in einer Beziehung, in dem das verunsichern dazu gehört.
Du magst das Augen verbinden. Das ist ein Sinnesentzug und alleine das hindert natürliche Schutzreflexe. Du gleichst das aus in dem du die anderen 4 Sinne dafür verstärkt sensibilisierst.
Ein DOM muss auch nicht gradlinig sein. Das wechseln seines Verhaltens sorgt für Verunsicherung.
Ob er in deinem Fall vorher mit dir darüber gesprochen hat oder nicht macht eigentlich keinen Unterschied.
Ich frage nicht ich führe. Wenn ich der Meinung bin ich müsste meine Sub fesseln, und sie damit demütigen das ich eine Andere vor Ihren Augen nehme, oder sie in ähnlicher Lage von einem anderen nehmen lasse, mache ich das weil ich Lust dazu habe.
Du kannst Dir aber sicher sein das anschließend meine volle Aufmerksamkeit bei meiner Sub liegt. Der größte Teil findet halt nicht auf dem Körper statt sondern im Kopf.
Auffangen und sehr ausgeprägte Nähe ist dann angesagt.

Ich persönlich Rede sehr gerne mit meiner Sub. Oft ist es so das ihr Kopf etwas verneint, ihr Körper aber ganz andere Reaktionen zeigt.

Du könntest das jetzt wie eine Aufgabe sehen. Ob Du da mitspielst oder nicht hängt also davon ab, ob es Ihm gelingt das es Dir dabei auch gut geht.

Das einzige was ich dabei zu bedenken geben würde ist der Roulettfaktor.
Wenn ich mehrere Subs hätte, müsste ich zum Schutz dieser Kondome verwenden.
Benutzt er bei Dir eins? Wahrscheinlich nicht. Und bei der anderen?
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