Wie habt ihr das Fotografieren erlernt?

...reicht nicht. Du musst auch schon ein bischen einen Blick dafür haben.
Denn ein schlechter oder falscher Blickwinkel und dann ist das Motiv weg, oder nicht so gelungen wie man sich das vorstellt hat. Solche und andere Sachen lernt man aber nur durch üben und üben und nochmal üben. Also viel Spass bei der Umsetzung.
Foto 12

lass dich nicht beirren..

knipsen kann heute jeder.. die kamera macht das alles..
und wenn du nicht gerade ein nerd bist. . reicht das auch völlig
und übermässiges lesen schadet da blos.
Üben ist auch nicht so klasse.. besser ist schon du fängst gleich mit guten bildern an.
Gucken ist doch ganz menschlich und kann doch sowieso jeder..
wichtig wäre glaub ich eher
dass du geil auf farben formen und sichten bist..
und das willst und ein wenig verrückt bist..

zwischen knipsen oder Erinnerungsbilder und Fotografie ist hier vielleicht der Grund das die Meinungen so auseinander gehen. Vielleicht sollte mal geklärt werden was, was ist.
Und um was es hier überhaupt geht.
Schönen Jahresanfang und gut Licht wünscht Foto12

ein kumpel hat mir erklärt was blende und verschluss ist.

dann hab ich losfotografiert und klappte gleich gut.

nach und nach wird man halt besser.

your self Methode, und ich lerne immer wieder neues dazu.
Mir macht Fotografieren echt Spaß, nur hab ich momentan einfach zu wenig Zeit aus beruflichen Gründen

LG
Marcus

ich würde jetzt mal behaupten:
Learning by doing !

Bilder machen ..Bilder machen.. Bilder machen
dann sich vielleicht noch ein bisschen reinlesen um die zusammenhänge besser zu verstehen.
Die Bilder bei einem Fotoportal hochladen und Kritiken abwarten...
da bekommt man auch de ein oder anderen Tipp.
ich lade meine Bilder zum beispiel bei ipernity com hoch

... schon recht früh erwischt hat, nutzte ich die Chance, die sich mir in der sieben Klasse Realschule bot.
Damals wurde als zusätzliches Unterrichtsfach, Photographie am Nachmittag angeboten. So wurde der Grundstock für vierjahre schulischen Fotounterricht in Theorie und Praxis (sehr viele Stunden in der S/W Dunkelkammer) gelegt.
Sonst bin ich sehr viel am experimentieren und habe mir auch diverse Fachliteratur als Support angeschafft.
Hab mir auch schon überlegt, an entsprechenden Fotoseminaren teilzunehmen, aber bisher hat mir leider immer die Arbeit einen terminlichen Strich durch die Rechnung gemacht

LG, der Frosch

Kamera in die Hand und schießen, gucken, besser machen...klappt nich...lesen lesen lesen...Kamera in die Hand, schießen, geht immernoch besser...lesen, fragen, lesen und wieder probieren...so hab ich das gelernt.

wie ich es gelernt habe, das Fotografieren?
Garnicht. Ich lerne immer noch!

Stimmt jeder lernt aus der Erfahrung, und die machst du mit jedem Foto. Am Besten merkst oder besser notierst du dir, die Einstellungen und probierst dann noch andere aus. Das was am Besten ist merkst du dir.
Wir lernen alle noch...mit jedem Bild.
VG Foto12

Ganz simpel, Versuch und Irrtum und weiterhin dadurch am lernen.

Naja und Recherche in diviersen Foren, Literatur und Communities...

Lg Stefan

Gute Frage...erst knipsen....wurde nichts...dann lesen und nochma knipsen....schon besser...dann nochma lesen und probieren...und lesen und fragen und gucken und probiern und irgendwann...hab ich auch mal endlich Fotografiert... ... da wars kein Knipsen mehr.

ja das gibt´s noch, minolta 7000, na ja heute halt ´ne nikon. und leider keine fette fototasche und stativ und und und mehr dabei

für mich hat's bisher auch immer ausgereicht, einfach durch Probieren und dadurch erworbene Erfahrung die Bilder zu machen.
Notfalls kann man ja im Nachhinein auch noch Photoshop zur Hand nehmen.
Wenn man aber schnell und effizient Fortschritte machen will und keine Lust auf große Fehlversuche hat, sind Workshops, Tutorials und Foto-Communityseiten aber durchaus ratsam.
Mich stören daran aber immer 2 Dinge...Zum einen kommen die Ideen und Vorschläge ja nicht von einem selbst - man "reproduziert" sozuagen nur, zum anderen bleibt dieses Wissen meist nicht so dauerhaft erhalten, wie eigenständiges "Lernen" durch "Trial and Error"
Eine gesunde Mischung ist wohl das effektivste

ich kann mich auch nur alles hier anschließen, selbst probieren oder von anderen abgeschautes selbst probieren ist für mich immer noch die beste methode.

ciao der dude

Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren...

Einfach Bilder machen und gucken wie sie sich unterscheiden. Blende verstellen, Zeit verstellen. Dazu das ein oder andere Buch/Zeitschrift zur Technik lesen, um etwas zu den technischen Hintergrüünden zu lernen. Und Bilder anderer Fotografen ansehen. Und dann wieder eigene Bilder machen. Alles ausprobieren was so geht.

In diesem Sinne, Christian

den Vorrednern anschließen.

Probieren und immer wieder probieren, leider. Richtig gute Fotokurse sind oft zu weit weg und kosten richtig Geld . Desweiteren hat man in diesen Kursen oft Leute die semiprofessionel das Fotografieren betreiben und mit einer Ausrüstung daherkommen wo ein Anfänger am liebsten seine Sachen wieder zusammenpackt und weg geht.

@**********kel02

VHS Kurse gibt es in fast jeder Stadt, sind sehr, sehr günstig und da brauch man sich nicht schämen

Du hast Recht, VHS-Kurse sind bezahlbar. Aber...

Ich (der männliche Part der Smarties) habe vor ein paar Jahren mal einen Kurs belegt der sich nannte "Erotische Portraits". Dachte, da erlerne ich erst einmal grundlegende Techniken, erfahre einiges über Ausleuchtung, Proportionen, Teilakt usw. Bei vier Tagen sollte da doch einiges möglich sein, auch wenn ein Tag mit einem Model zum "Übungsschießen" reserviert war.

Nun ja, was soll ich sagen? Ein bischen lala Technik, alle möglichen Leute haben ihre bisherigen Werke gezeigt und wollten Beifall. Dann das "Shooting" ich kann nur sagen das arme Model. Zwanzig Kerle, die eigentlich nur darauf aus war, auf diese Weise mal ein Model günstig zur Verfügung zu haben knipsen wie die wilden hunderte von Fotos ohne Sinn und Plan. Jeder schreibt mach dieses, mach jenes und das Model weiß gar nicht mehr wohin sie noch welches Körperteil recken soll.

Kein Wort über die Ausleuchtung, die Blitzanlage, Posen o.ä., einfach nur Knipsen wie blöd.

Den letzten Tag an dem dann die "Werke" nachbesprochen werden sollten habe ich mit dann gespart.

Das muss nicht so mies laufen an der VHS, aber es kann und ganz klar: Auch wenn es nicht teuer war, insgesamt war jeder einzelne Euro hinausgeworfenes Geld. Die Investition in ein paar gebrauchte Bücher aus der E-Bucht wäre besser gewesen.

Viele Grüße
Smartie (m)

ich bin stets dabei, mich weiterzuentwickeln.
Anfangs habe ich einfach drauf los fotografiert. Dann hab ich angefangen, Bilder die mit gut gefallen zu analysieren (Standpunkt, Licht, Composing) und sie versucht nachzufotografieren.
Heute schau ich mir viele Internetseiten von Fotografen an, überlege mir, was mir an einem Bild gefällt oder was ich anders machen würde.

Wie schon die anderen geschrieben habe, Übung ist ein Weg, den jeder in der Fotografie machen muss.
Zudem darf nicht das eigene Gefühl vergessen werden. Wenn ich etwas schön/sexy finde, finden es meine "Models" meißt auch.
Ich sehe es oft als Spiel, ich liebe meine Kamera und das Spiel mit ihr.

Liebe Grüße,
FrauMaye

fotografieren zu lernen war bei mir sehr teuer, weil ich mit ner AE 1
angefangen hab...da kann man schonmal nen kompletten entwickelten Film in die Tonne treten...
aber meiner Meinung nach bekommt man nur so (Analog) ein Gespür für gute fotos, abgesehen davon das man selbst mit nem alten Schinken wie die AE 1 einer ist immer noch bessere Fotos abgelichtet bekommt wie manch anderer mit ner digitalen.....
Bei digital is halt der Vorteil das du schneller, und vor allem billiger zu guten Ergebnisen kommen kannst....
Aber von Büchern etc halt ich nix, da gibts heutzutage genug foren in denen man sich mit Profis austauschen kann, unter anderem ja auch hier......

Lg

das fotografierne und alles andere auch wie so oft im leben, erreicht man schneller mit top ergebnissen, wenn man die LEIDENSCHAFT dafür hat .aber ansonsten fotografiere ich schon seit über 16 jahren...

erlernt zu haben, bin ich fröhlicher Dilettant. Das berühmte "Learning By Doing", hier und da ein Buch, mal eine Photozeitschrift, viel Photographien und Bilder betrachten und Inspiration finden, gleich an welcher Stelle, Augen auf, vor allem Augen auf.

Selbst begonnen 2004 etwa, Zeitalter digitaler Photoplosionen, auch wenn aus vergangeneren Tagen noch ein alter unentwickelter Film, gemacht mit Großvaters Kamera, seiner Enthüllung/-wicklung harrt, wenn auch nur um zu zeigen, daß da wenig Verstand und viel Kind ans Werk ging.

Och, das war ganz einfach: Ich hab mir ne Knipse gekauft und dann mit dem Zeigefinger af den Auslöser gedrückt - total instinktiv und autodidaktisch. Klingt unglaublich, ist aber so.