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Wie habt ihr das Fotografieren erlernt?

MAIN PICTURE
****ban Paar
342 Beiträge
KNIPSEN und Fotografieren mit Leidenschaft oder AUS Leidenschaft ist ein unterschied*denk
Meine Arme
*********iker Mann
153 Beiträge
Also...
Also Leut',

neben einfach mal losknipsen ist eine wirklich gute Sache.

Aber schaut Euch auch mal ein paar Regeln aus der Kunst an. Goldener Schnitt und so. Farben auch. Also all die netten Dinge, die wir im Kunstunterricht gelernt haben. Ihr erinnert Euch bestimmt noch *gg*

An fotografischen Spezialitäten hilft das Spiel mit Schärfe und Unschärfe, auch (den gewollten) Bewegungsunschärfen.

Liebe Grüße
Christian
MAIN PICTURE
****ban Paar
342 Beiträge
jemadn auf meinem level ! gott sei dank !*anbet*
Meine Arme
*********iker Mann
153 Beiträge
Oh, danke...
...aber ich habe mir grad Eure Bilder angesehen. Leider habe ich kein eigenes Studio und keine Wohnung die ich mal entsprechend "umräumen" kann. Zur Zeit kann ich bei Euren Bildern wohl kaum mithalten...
seufz
MAIN PICTURE
****ban Paar
342 Beiträge
darum geht es nicht ! ich habe auch ohne studio angefangen ! es gehz um die FASZINATION um die LEIDENSCHAFT ! denn ohne dies wären wir : KNIPSER !
Das, was der letzte Beitrag in puncto Faszination, Leidenschaft und Knipserei aussagt bzw. mir auszusagen wollen scheint, halte ich in der Form für ein Gerücht.

Aber insofern wäre vielleicht erstmal eine genauere Abgrenzung/Definition von Knipsen und Photographieren interessant, so es sie denn gibt.
*******6_sh Mann
423 Beiträge
Als Kind immer wieder mit dem Photoapparat von meinem Vater Bilder geschossen, später die "Alte" geerbt und kaputt bekommen (kann mich Heute dafür schlagen), dann diverse Billigkameras die auch schnell zerlegt waren, die obligatorische (???) Photo-AG in der Schule... also weniger "lernen" als viel trial and error.

@ Askaban
was ist denn an "knipsen" so falsch? Durch Point & shoot entstehen meist die besten Aufnahmen wobei ich zugebe das es ein Unterschied ist ob man so etwas mit 'ner DLSR oder 'ner Aldi Volkskamera macht. Die Frage ist was man photographieren will? Landschaft, Architektur, Natur, Sport, Akte oder eben Momentaufnahmen, wo man den Alltag, die Menschen, den Moment einfangen will.
Meine Arme
*********iker Mann
153 Beiträge
Oh...
Da muss ich ja glatt antworten...

Knipsen ist irgendwie draufhalten. Kann man als Konzept machen, dann ist es geil, machen aber 99,999% der Leute nicht. Dann ist es eben mit schiefem Horizont, Objekt der Begierde in der Mitte und so weiter und so weiter.

Wenn mehr Anspruch dabei ist, hat man ein Konzept, achtet auf Goldenen Schnitt, Lichtstimmung, sieht zu das der Horizont gerade ist und was sonst noch dazu gehört ein Bild von einem Knipsbild zu unterscheiden. Das geht übrigens auch ganz hervorragend mit den billigsten Kameras dieser Welt, es braucht keine teure DSLR dafür...

Um nicht missverstanden zu werden: Knipsbilder haben ihre Berechtigung und sind gut und richtig für das was sie sein sollen: (persönliche) Erinnerungen und einfach nett.

Anspruch geht mit Regeln einher oder mit dem gezielten Brechen von Regeln. Aber ein guter Fotograf kennt sie und weiß sie auch anzuwenden. Das macht den Unterschied aus.

In diesem Sinne
Christian
Hi zusammen,
...in meinen augen ist es wichtig, sich vor allem die technischen Grundvoraussetzungen zu erlesen und gleichzeitig zu erarbeiten.

Dinge wie:

Zusammenhang zwischen, Blende, Brennweite und Tiefenschärfe.

Richtige Belichtungsmessung, wie wirkt sich das auf das Bild aus (Intergal, Mittelwert, Spotmessung)

Was mist eigentlich ein Belichtungsmesser (Stichwort schwarz vor weissem Grund, weiss vor schwarzem Grund)..und warum ist das weiss Bild grau ?

Warum verändert sich die Blende wenn ich die Belichtungszeit verändere und wie wirkt sich das auf das Bild aus.

Diese Dinge sollte man wissen und sich praktisch erarbeiten, damit man nachher bei der Mildauswertung weiss, warum manche Dinge vielleicht nicht so gelungen sind.

Später dann bewusst Bilder im Kopf gestalten und versuchen den richtigen Bildausschnitt bereit im Kopf zu haben und diesen uch umzusetzen.

Ansonsten üben, üben, üben und auch mal das eine oder andere Bild welches einem Gefällt analysieren und sich auch mal die Bilddaten ansehen (Brennweite, Belichtungszeit, Blende, ISO und wenn vorhanden auch die Messmethode).

Viel Spass dabei.

Gruss,

Mario
*****rot Paar
45 Beiträge
hobby aus den usa importiert
bei mir (m) war's so, dass ich als austauschstudent in den usa war und dort die einzig legale weise zu arbeiten jene war, dass ich mir am campus einen job suche... das war 2003. ich hab dann bei der unizeitung als grafikdesigner und illustrator angefangen. dann meinten sie, dass ihnen fotografen fehlen und ob ich das nicht gerne probieren möchte. dort hatten wir 2 nikon d100 als equipment und ich sagte ok -- mit dem nötigen respekt vor der neuen herausforderung. tja... und so machte ich meine ersten gehversuche: wöchentlich am footballfeld, beim volleyball, basketball, marathon, musikveranstaltungen, "octoberfest", usw. am ende des jahres hatte ich dann 3 nominierungen für collegefotografie staatspreise und einen ersten platz in der tasche. das war dann der zeitpunkt, an dem ich auch etwas mehr selbstvertrauen bekam und neben dem spass auch den drive aufbaute um mich damit konkreter zu beschäftigen.
in weitererfolge hab ich einiges an literatur verschlungen und nach 3 monaten wartezeit meine d70 in empfang nehmen können. die hat dann mehrere 10.000 auslösungen herhalten dürfen, bei denen ich mich in allerhand versuchte, manchmal besser, manchmal schlechter. u.a. auch mit bellows und extremmakros, was mir dann auch einmal eine veröffentlichung in popular photography & imaging brachte.
ansonsten bin ich viel auf konzerten gewesen, wo ich auch heute noch regelmässig fotografiere und reviews schreibe. des weiteren interessiert mich auch architektur sowie tierfotografie... und auch sonst noch so allerhand. v.a. panoramen (stitching) sind eine grosse leidenschaft von mir.

tja. so hat das bei mir angefangen. dieses jahr hab ich dann endlich die technik ein bissl ubgegradet, nachdem ich die vergangenen 2 jahre nur noch wenig zeit und muse zum fotografieren hatte. ww und makro ist mein aktuelles hobby, wenn's die zeit erlaubt.
*****DD1 Mann
52 Beiträge
Back to the basics
Für mich ist Fotografie ein Handwerk. Erst muß es erlernt werden und dann kommt die helfende Technik. Ich glaube am besten lernt man die Fotografie mit einer alten SLR aus den 70ern oder 80ern.

Erst wenn man das ganze Zusammenwirken von Blende und Belichtungszeit oder Brennweite und Tiefenschärfe versteht, kann man auch nachvollziehen was eine DSLR alles kann.
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Sorry
Aber die Zusammenhänge zu begreifen geht auch mit moderner Technik.

Deshalb mit einer alten Analogkamera anzufangen halte ich für unfug.

Die optischen Grundregeln sind absolut gleich, lediglich das Aufzeichnungsmedium unterscheidet sich.

Einen großen Vorteil hat eine Digitale und das solltest du nicht vergessen, den Kostenfaktor. Ein Anfänger tut sich erheblich leichter, Erlerntes in der Praxis umzusetzen, wenn nicht dauernd der Pleitegeier über ihm schwebt, weil die Abzüge ihn das letzte Hemd kosten.

Selbstverständlich gebe ich dir Recht, wenn du damit sagen wolltest, dass Vollautomatik keinen Lerneffekt ergibt. So viel Disziplin muss man aber erwarten, wenn jemand neue Fertigkeiten erlernen möchte.

Nur bitte hört auf mit diesem Gedöns "früher war alles besser", das ist einfach nicht korrekt.

Viele Grüße
Smartie (m)
Lydia
*****rtE Mann
108 Beiträge
@ smarties
Ich gebe dir Recht, finde aber, dass Du sogar einen ganz wichtigen Punkt zugunsten der digitalen ausgelassen hast: die Auswirkung von Veränderungen an Fokussierung, Brennweite, Blende und Verschlusszeit sind auf dem Bildschirm bzw. Display sofort sichtbar. Und sofortiges feedback fördert ja bekanntlich den Lernprozess.
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Stimmt
Wenn man Live View hat *zwinker*

Oder du beziehst es darauf, dass man die Bilder gleich angucken kann. Je nach Display stimmt das. Auf alle Fälle stimmt es, wenn man wieder nach Hause kommt und auf dem Bildschirm gleich sieht, was geht statt 10 Tage auf Abzüge zu warten. Nicht zu vergessen die Exif-Daten, die ein nochmaliges Nachdenken wesentlich erleichtern.

Viele Grüße
Smartie (m), auch Smartie (w) sieht das übrigens so. *g*
*****DD1 Mann
52 Beiträge
@smarties und @gerhardt
Ja, Eure Argumente sind vollkommen korrekt und richtig.

Ich habe allerdings in meine Worte Erfahrungen aus dem letzten Jahr einfließen lassen. Meiner damaligen Freundin riet ich das, was ich hier schrieb. Doch sie startete gleich mit 'ner DSLR durch. Schöne Bilder machte sie auch. Aber sie wusste nicht wieso manche gut sind und manche nicht.

Ich bin wirklich kein Ewiggestriger, denn ich bleibe bei meiner Ansicht, daß der gegenwärtige Stand der Technk genial und atemberaubend ist. Aber man kann ihn besser nutzen und beherrschen wenn man klein anfängt und sich über die Zeit hocharbeitet.
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Schöne Bilder macht sie auch ist gut geschrieben. *g*


Dann lass sie doch mal ein paar häßliche, elende, verwackelte Bilder machen und analysieren, warum die so grottenschlecht sind. So lernt sie es auch!

Kein Witz, eine Reihe Mist produzieren lassen und dann gucken warum. Das geht eben auch mit einer digitalen und noch dazu preisgünstig.

Spielen, nicht nur gute Fotos machen! Soll doch Spaß machen und was bringen. *knips*

Viele Grüße
Die Smarties
31.12.2011. schön wars. :-)
********t_nw Mann
359 Beiträge
Lieber Micha,

ich kenne eine Reihe Leute die genau wissen wie Belichtungszeit, Blende, ISO und Co miteinander funktionieren. Sie sind trotzdem nicht in der Lage gute Fotos zu machen ( zumindest in meinen Augen nicht ). Auf der anderen Seite hab ich auch schon welche gesehen die keinen Plan haben wovon man redet wenn man davon anfängt und die Fotos dieser Leute gefallen mir besser.
Dir bringt alles Wissen nichts wenn du nicht ein Mindestmass an Kreativität hast.

Das man Fotografieren nur mit oder besser mit Analoger Technik erlernen kann halte ich völligen Unfug.
*******s06 Paar
4.527 Beiträge
Vielleicht
formulieren wir das zur Güte ein wenig anders? *zwinker*

Bei analoger Technik und entsprechend wenig Automatik muss man sich zwangsweise mit den Basics auseinandersetzen, bei neueren Modellen verleiten die Automatikprogramme einfach dazu, diese außer Acht zu lassen.

Also eher eine Frage von Hilfsmittel oder nicht statt welches Aufzeichnungsmedium.

Viele Grüße
Die Smarties
***87 Mann
276 Beiträge
Zum einen Liegt die Schönheit eines Fotos im Auge des Betrachters ...
der eine Findet es gut, dem anderen Gefällt es überhaupt nicht ....
Jeder Fotograf entwickelt in seiner Laufbahn einen eigenen Stiel.

Was die Technik der Kamera angeht:
Klar macht die Kamera im Automatikmodus auch Bilder aaaaaaabbberr im manuellen Modus kann man doch ein Paar Effekte erzielen die die Automatik nicht kann! und wenn dann noch Studioblitze dazu kommen geht es nur noch im manuellen Modus.

l.G.
Timo
*******ary Paar
5 Beiträge
-Erste Kamera im Kindesalter (5 !),
-Learning-by-doing
-Viel lesen und mehr probieren *zwinker*
-Immer noch lerne
********lack Mann
35 Beiträge
Fotegrafieren habe ich mir selbst beigebracht.

Erst kam die Modelfotografie
Dann die Konzertfotografie
Dann die Promofotografie

das hat sich immer alles sehr gut ergänzt.
Hm, erste Erfahrungen habe ich schon im Kindesalter gesammelt und immer weiter ausgebaut. Die technischen Grundlagen sollte man wohl auch etwas kennen. Also habe ich viel geübt, mir einiges angelesen und auch mit Profis geredet und ihnen über die Schulter geschaut.
Aber ich denke, wenn man von den Landschaften weg will zur Menschen-Fotografie, braucht man auch Einfühlungsvermögen in das Modell. Technisch gute Bilder sind nur Fleißarbeit, aber wirklich gute Bilder, die auch etwas ausstrahlen, bekommt man nur, wenn man sich auf sein Modell einlässt und zusammen arbeitet. Das geht dann auch nicht mit jedem, eine gewisse Sympathie gehört dazu. Aber das macht in meinen Augen den Unterschied zwischen guten Sach-Fotografen und Portrait-Fotografen.
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