****a1:
Offensichtlich bin ich altmodisch, aber ich sehe das so, dass auf eine Frau viel mehr Männer kommen als umgekehrt Frauen auf einen Mann. Egal ob sie Sub oder was auch immer in der Beziehung sein wird. WIESO sollte sie sich um ihn bemühen?
Und ich behaupte, dass das mit dem "soundsoviele kommen auf soundsoviele, also haben diese die Auswahl und damit Macht und die anderen nicht" ausgemachter Quatsch ist.
Um welche Frau bemühe ich mich? Um diese, die ich toll finde! Warum? Weil ich sie toll finde. Darum.
Wenn eine Frau mich toll findet, wieso sollte sie sich
nicht um mich bemühen? Weil es so viele andere Männer da draußen gibt? Jep, kann sie machen. Das heißt aber noch lange nicht, dass deswegen, weil es mehr Männer hier gibt, sie auch mehr Männer toll finden wird als umgekehrt. Vielleicht sind es mehr, vielleicht sind es aber auch weniger und vielleicht ja doch nur einer. Sowas. Wie konnte
das nur passieren.
Genau darin liegt hier doch auch die Lösung: Will sie ihn, weil er ein Dom ist? Oder will sie ihn, weil sie ihn toll findet? Da ist doch des Pudels Kern!
Wenn sich in ihr einiges Unbehagen breit macht weil das, was er da verlangt, sie so ganz und gar nicht toll finden lässt, dann stelle ich doch mal die unschuldige
Frage, ob sie ihn jetzt immer noch toll findet. Also klasse, super, großartig, attraktiv. Körperlich wie zwischenmenschlich.
Weswegen ich nur raten kann, dass es sich schon lohnt, sich nach anderen dominanten Männern umzusehen.
Nicht weil es mehr davon gibt. Sondern, weil es ja wohl doch möglich sein sollte, sich um jenen zu bemühen, den sie selbst auch
wirklich toll findet. Also, den Mann. Nicht nur den Dom in ihm.
Stell dir vor, du findest jemanden hier voll klasse, möchtest ihn gerne kennen lernen, sagst dir aber "wieso sollte ich mich um ihn bemühen? Gibt doch eh viel mehr Männer hier. Soll er das doch tun!". Dann könnten dir jede Menge seeehr interessante Kontakte entgehen.
Vielleicht sogar genau der EINE Kontakt, der es auf jeden Fall wert wäre, um ihn zu werben, zu kämpfen, dich um ihn zu bemühen, ihn zu erobern!
Wenn zwei zusammen kommen, haben sich im Idealfall immer beide erobert.
Gegenseitig. Gleichzeitig.