"Kuscheln ist der Tod des Sex"
hat eine bekannte Sexologin mal gesagt.
Was sie damit zum Ausdruck bringen wollte ist, dass das Kuscheln und dessen positive Auswirkung einen Menschen ein Leben lang begleitet kann, quasi von der Wiege bis zur Bahre.
Die Hormone, die bei befriedigendem Kuscheln ausgestoßen werden, können dabei so "mächtig" wirken, dass sie andere Gefühle - auch fehlenden Sex - überdecken können.
Und der Sex? Der kann den Menschen "nur" ab der Pubertät und - nach neueren Forschungen - bis weit über die 70er-Schwelle begleiten.
Auf die Frage der TE "Ist Kuscheln überflüssig geworden?" ein:
nein - nach unserer Meinung. Es kann allerdings von Mensch zu Mensch verschieden zeitweilig mal in der Bedeutung zurück treten.